DE129770C - - Google Patents

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DE129770C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/12Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connections with drums
    • F22B21/126Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connections with drums involving more than two lower or upper drums

Description

Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Wasserröhrenkesseln, bei welchen der gröfste Theil der Heizfläche aus Röhren besteht, die eine Anzahl oberer und unterer Dampf- und Wasserbehälter verbinden, hauptsächlich in Anwendung auf Schiffskessel.
Bei dem neuen Kessel wird der untere Wasserraum von einem oder mehreren Trommeln zwischen zwei Rosten, der obere von Trommeln gebildet, die symmetrisch zu beiden Seiten einer mittleren Speisetrommel angeordnet sind, die nicht auf der gleichen Höhe wie die daneben liegenden Trommeln zu liegen braucht. Die Hauptheizfläche wird durch Röhrenbündel zwischen den unteren und oberen Trommeln gebildet, und zwischen den oberen Trommeln und der mittleren Speisetrommel ist die Ableitung der Heizgase angeordnet.
Auf der Zeichnung ist der neue Kessel in mehreren Ansführungsformen dargestellt. Es sind Fig. 1 und 2 Querschnitt und Seitenansicht der einen Ausführungsform, Fig. 3 und 4 Querschnitt und Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 5 und 6 Querschnitte durch weitere Ausführungsformen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 erhält der Kessel eine untere Wassertrommel a in der Mitte zwischen den beiden Rosten b, wobei die Trennung nur durch die Feuerbrücken c bewirkt wird. Ueber jedem Rost liegen zwei obere Dampf- und Wassertrommeln de, welche durch die Röhrenbündel fg mit der unteren Trommel α verbunden sind. Senkrecht über der Trommel α und in derselben Höhe wie die Trommeln d e ist die Speisetrommel h angeordnet. Um den oberen Theil dieser Speisetrommel vor der Berührung mit den heifsen, in den Schornstein j ziehenden Gasen zu schützen, sind Bleche 12 vorgesehen, die zugleich den den Zug bildenden Raum zwischen den Trommeln d und h in zwei Abtheilungen i scheiden, welche zu dem Schornstein j führen. Die Roste b können zu beiden Seiten des Kessels nach Fig. 1 oder nach Fig. 3 angeordnet sein. Feuerbeständige Schutzplatten / und m, sowie in gewissen Fällen eine mittlere Wand m (Fig. 3) werden angeordnet, um die Heizgase. auf dem durch Pfeile (Fig. 1) bezeichneten Weg zunächst durch das erste Rohrbündel g aufwärts, dann durch das zweite Rohrbündel f abwärts, dann wieder aufwärts durch die Hälfte des Rohrbündels 0 und von da in den Schornstein j zu leiten.
Um an Platz zu sparen, wo eine Anzahl von Kesseln zu beiden Seiten eines Heizerraumes angeordnet sind, kann die Anordnung so getroffen werden , dafs die vorderste der oberen Trommeln e und die davor befindliche Kesselwand etwas überhängen (Fig. i. und 3), wobei diese Theile so hoch liegen, dafs die Bedienung des Kessels nicht gestört wird.
Die Dampf- und Wassertrommeln d e werden oberhalb und unterhalb des Wasserspiegels durch Röhren q r mit einander verbunden, die inneren Trommeln d aufserdem mit der mittleren Trommel h durch Röhren s, die aufserhalb des Zuges i liegen, wie Fig. 2 zeigt.
Ueber den Röhren > liegen Scheidewände χ von feuerfestem Material, welche die Heizgase von den Röhren q fernhalten, und über den Röhren q befinden sich Deckplatten ^. Zur Entnahme von Dampf wird jede Trommel d mit Dampfauslässen versehen, oder eine der Trommeln trägt einen Dom, welchem der Dampf von der anderen Trommel her aufserhalb des Zuges i zugeleitet wird.
Die Speisewassertrommel h kann auch tiefer als die Trommeln d und e gelegt werden, so dafs sie ganz mit Wasser gefüllt ist (Fig. 3 und 4). Dann wird die Trommel h gegebenenfalls gegen ade vorstehend gestaltet und an dem überstehenden Theil ein Dom t mit Wasserstandszeiger angebracht (Fig. 4). Die Trommeln d werden mit dem Dom t durch die Röhren 5 verbunden. Da bei dieser Anordnung die Trommel h nur Wasser enthält, ist es nicht nöthig, Schutzbleche gegen die Feuergase anzubringen. Aber oberhalb der Trommel h ist eine Scheidewand k (Fig. 3) vorgesehen, welche den Zug i wieder in zwei Abtheilungen theilt, damit die Beheizung der einen Kesselhälfte die der anderen nicht wesentlich beeinflufst.
Es ist aber nicht erforderlich, die tiefliegende Trommel h vorspringen zu lassen, sondern der Dom kann auch in einen Theil verlegt werden, welcher in den Zug i ragt. Auch ist es angängig, die Wasserstandszeiger an den Trommeln d anzubringen, so dafs die Trommel h keinen Dom zu erhalten braucht.
Gemäfs der Ausführungsform nach Fig. 5 wird durch Theilung der unteren Trommel a in zwei Trommeln die Heizfläche des Kessels vergröfsert, ohne dafs sonst an der Bauart desselben etwas geändert zu werden braucht. Es gelingt auf diese Weise, die Zahl der Röhren 0 annähernd zu verdoppeln.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 besitzt drei untere Trommeln a, wobei eine weitere Röhrenreihe 3 zwischen den Trommeln d und der mittelsten unteren, mit 4 bezeichneten Trommel α angeordnet ist. In diesem Falle wirkt letztere Trommel günstiger als Schlammsammler, da sie einen Raum mit wenig bewegtem Wasser bietet, wo sich leichter Niederschläge bilden. Bei dieser Anordnung werden noch waagrechte Schutzplatten 5 vorgesehen, welche einen Theil der Gase nach den Röhren 0 führen.
Die Kessel sind mit den erforderlichen Ablafshähnen 7, Sicherheitsventilen 8, Manometern 9 u. s. w. versehen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Wasserröhrenkessel mit zwei seitlichen Feuerstellen, sowie einer unteren Wassertrommel, welche durch Röhrenbündel mit _ einer darüber liegenden Speisetrommel verbunden ist, gekennzeichnet durch die symmetrische Anordnung von vier Dampf- und Wassertrommeln zu zweien an jeder Seite der Speisetrommel, wobei alle diese Trommeln durch Röhrenbündel mit der unteren Wassertronnnel in Verbindung stehen.
  2. 2. Eine ÄusftthrungsForm des Kessels nach Anspruch 1 mit zwei unteren Wassertrommeln, welche mit der oberen Speisetrommel durch Röhrenbündel in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden zu einer Seite der Speisetrommel gelegenen Dampf- und Wassertrommeln durch Röhrenbündel mit der unteren Wassertrommel auf der betreffenden Seite verbunden sind.
  3. 3. Eine Ausführungsform des Kessels nach Anspruch 1 mit drei symmetrisch angeordneten unteren Wassertrommeln, von denen die mittelste durch Röhrenbündel mit der Speisetrommel und den benachbarten Dampfund Wassertrommeln in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden zu einer Seite der Speisetrommel gelegenen Dampf- und Wassertrommeln mit der betreifenden äufseren unteren Wassertrommel durch Röhrenbündel verbunden sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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