DE56137C - Dampferzeuger aus U - förmigen Röhren, welche zwei übereinander liegende Kasten verbinden - Google Patents

Dampferzeuger aus U - förmigen Röhren, welche zwei übereinander liegende Kasten verbinden

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DE56137C
DE56137C DENDAT56137D DE56137DA DE56137C DE 56137 C DE56137 C DE 56137C DE NDAT56137 D DENDAT56137 D DE NDAT56137D DE 56137D A DE56137D A DE 56137DA DE 56137 C DE56137 C DE 56137C
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Germany
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DENDAT56137D
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Firma BERLINER MASCHINENBAU-ACTIEN-GESELLSCHAFT VORM. L. SCHWARTZ-KOPFF in Berlin N., Chausseestr. 17/18
Publication of DE56137C publication Critical patent/DE56137C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die nachfolgend beschriebene und in der Zeichnung in Fig. 1 bis 5 in zwei Modifikationen dargestellte Neuerung an Röhrenkesseln beruht auf der Verwendung von U-förmig gebogenen Heizröhren, welche in zwei über einander liegenden Stirnkasten münden, die keine directe Verbindung mit einander besitzen, sondern aufser durch die Heizröhren nur durch einen Dampfsammler mit einander in Verbindung stehen, derart, dafs ein Umlauf des gesammten "Wasserinhaltes der Anlage herbeigeführt wird, wodurch nicht nur eine sehr energische Verdampfung, sondern auch schnelle Anfeuerung ermöglicht ist.
Wesentlich für den Wasserumlauf ist es auch, dafs die indirecte Verbindung der beiden Stirnkasten mit einander durch den Dampfsammler, in welchem die Ebene des mittleren Wasserstandes liegt, in der Weise erfolgt, dafs die entsprechenden Verbindungsrohre von den Stirnkasten nach den entgegengesetzten Seiten des Dampfsammlers geführt sind, um das von dem oberen Stirnkasten in den Dampfsammler mitgerissene Wasser zu zwingen, die ganze Länge des Dampfsammlers zu durchströmen und am entgegengesetzten Ende nach dem unteren Stirnkasten zurückzufliefsen.
Fig. 4 zeigt die einfachste Anordnung, während Fig. ι bis 3 eine Doppelanordnung in verschiedenen Schnitten darstellen. In der Anordnung Fig. 4 sind α b die passend xaus Schmiedeisen hergestellten Stirnkasten, welche parallel über einander liegen und durch die U-förmigen Heizröhren r in Verbindung stehen.
Von dem oberen Stirnkasten führt das Rohr η nach dem Dampfsammler d, welcher in bekannter Weise mit Scheidekappe k versehen ist, und von dem unteren Stirnkasten α führt das Rohr 0 nach dem Schlammsammler s, welcher horizontal unter dem Kasten α gelagert und durch das Rohr m mit dem Dampfsammler d verbunden ist.
f ist der Rost. Die Feuergase werden durch geeignete Scheidewände gezwungen, die Rohre r und den Dampfsammler d zu umspülen. Die Speisung des Kessels erfolgt im Schlammsammler 5 und das Speisewasser setzt dort seinen Kesselstein und seine Verunreinigungen ab, steigt durch das Rohr 0 in den Kasten a, von dort durch Heizrohre r in den oberen Kasten b und führt Dampf und Wasser durch Rohr η in den Oberkessel d. Das mitgerissene Wasser tritt von dem Oberkessel durch Rohr m in den Schlammsammler zurück.
In den Heizröhren r, welche sehr eng gewählt werden können, und welche die einzige Verbindung zwischen den beiden Stirnkasten a und b bilden, wird eine energische Strömung eintreten, da jede in den Heizröhren entstehende Dampf blase einen Druck auf das darüber befindliche Wasser ausübt und dasselbe mit sich nach oben in den Dampfsammler reifst, wodurch naturgemäfs wieder ein entsprechendes Nachströmen durch Rohr m und den unteren Kasten α herbeigeführt werden mufs.
Fig. 5 zeigt eine gleiche Anordnung, welche sich nur dadurch von der ersten unterscheidet, dafs die beiden Stirnkasten α und b etwas ge-
neigt zu einander angeordnet sind, und dafs bei den U-förmig gebogenen Röhren jede horizontale Lage vermieden ist. Es soll dadurch die Ansammlung von kalten Wassermassen und die Gefahr des Siedeverzuges vermieden werden.
Fig. ι bis 3 zeigen, dafs man diese Anordnung doppelt wählen kann, ohne dafs die Wirkungsweise eine irgendwie verschiedene ist. Es sind hier zwei entgegengesetzt angeordnete Systeme verwendet: das Kastensystem α b mit den Rohren r, dem Schlammsammler s, dem Verbindungsrohr n, welches von b nach dem Oberkessel d führt, und Verbindungsrohr m, welches von d nach s führt, und das Kastensystem a1 bl mit den nach entgegengesetzter Richtung abführenden Rohren r1, dem Schlammsammler s1, dem Ueberführungsrohr n\ welches den oberen Kasten b1 mit dem Oberkessel d in Verbindung setzt, und dem Rohr τη1, welches vom Oberkessel d nach Schlammsammler sl führt. Die beiden Schlammsammler ss1 sind durch die Rohre s2 mit einander verbunden; diese Rohre s 2 könnten unter Umstanden wegfallen; k k1 sind die entsprechenden Kappen zur Ablenkung von Wasserdampf und Wasser; f ist die gemeinsame Feuerung. Die Feuergase werden sich in der durch Pfeile gekennzeichneten Richtung nach dem Fuchs zu bewegen, und es wird in jedem dieser Rohrsysteme, welche natürlich aus einer grofsen Zahl von schmalen, getrennten Elementen bestehen und neben einander angeordnet sein können, die gleiche Wirkung erzielt, wie sie durch das System in Fig. 4 erläutert ist.
Jeder der beiden Stirn- oder Sammelkasten kann natürlich aus einzelnen Registern oder Theilkammern bestehen; in diesem Falle mufs man die unteren Register mit einem gemeinsamen Wassersammler versehen, der seinerseits mit dem Dampf- und Wässersammler verbunden wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-An spruch:
    Ein Röhrenkessel, gekennzeichnet durch zwei von einander getrennte, über einander liegende Stirnkasten α b, welche durch U-förmig gebogene Rohre in Verbindung stehen, und einen über diesen Kasten liegenden Dampf- und Wassersammler, welcher durch zwei Rohre mit den beiden Kasten derartig in Verbindung steht, dafs das eine Rohr nach dem unteren Kasten führt, das andere von dem obersten Theil des oberen Kastens ausgeht, so dafs durch diese Verbindung der Kreislauf des Wassers im ganzen System gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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