DE105209C - - Google Patents

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DE105209C
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Germany
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tubes
tube
water
chamber
boiler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel.
LEON CAMILLE WILLIAM MAHL
in PARIS.
Einkammer- Wasserröhrenkessel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. August 1898 ab.
Fig. ι zeigt den neuen Kessel im Längsschnitt, Fig. 2 im Verticalschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 im Längsschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 im Längsschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 ist ein Einzeltheil des Röhrenaufbaues.
Der Röhrenaufbau setzt sich aus Bündeln zusammen, von welchen jedes aus einem Kranz von Röhren C und einem in der Mitte dieser Röhren angeordneten Rohre D von gröfserem Durchmesser besteht. Die verschiedenen Röhren C und D werden an einem Ende von einer Büchse E zusammengehalten?- welche mit dem Deckel e versehen ist, der den Zugang zu den Röhren gestattet. An ihrem anderen Ende münden die Röhren in einen Flüssigkeitskasten F, der durch eine verticale Zwischenwand f in zwei Kammern F1F2 getheilt ist; das mittlere Rohr D mündet in die vordere Kammer F1, die Röhren C in die hintere Kammer F2.
Die Verbindung des Röhrenbündels mit dem doppelten Flüssigkeitskasten wird durch einen Deckel G g g1 bewirkt. Dieser Deckel steht durch seinen Theil g1 mit einem Rohransatz h des Rohres D in Verbindung, der einen Theil einer Scheibe H bildet, welche die Verbindung des Röhrenbündels mit der hinteren Wandung des doppelten Flüssigkeitskastens herstellt. Die Verbindung zwischen diesen beiden Theilen wird durch einen leicht konischen Einsatz und einen Splint bewirkt.
Der Theil g des Deckels G g gl bildet eine Laterne, welche die Verriegelung der beiden Theile G und g1 sichert und gleichzeitig die Verbindung des Rohransatzes h und somit des Rohres D mit der vorderen Kammer F1 gestattet. Der Theil G des Deckels verschliefst die Oeffnung der Wandung auf der Vorderseite des Flüssigkeitskastens.
Die Befestigung des Theiles G erfolgt mittelst eines Ringes g·3, der eine Packung g* zwischen der Wandung der Oeffnung und einem Ansatz des Theiles G anzieht; dieser Ring ga wird an seiner Peripherie mittelst einer Anzahl (gewöhnlich sechs) dreiarmiger Bügel I festgehalten, deren einer Arm auf dem Ringe g% aufruht, während die anderen Arme sich auf die Deckel der benachbarten Röhrenbündel stützen. Die Bolzen g5 sind röhrenförmig und gestatten, die Reinigung mittelst Dampfes vorzunehmen. Die Verbindung zwischen der Scheibe H und der hinteren Wandung des Flüssigkeitskastens wird durch einen Ring h1 gesichert, der in geeigneter Weise zwischen einem Ansatz der Scheibe H und dem kegelstumpfförmigen Sitz dieses Ansatzes auf der Wandung angezogen wird.
Oberhalb des Röhrensystems ist ein Behälter /, in welchem sich der Wasserstand des Kessels befindet, und an welchem die Dampfhähne, sowie die Sicherheits- und Controlvorrichtungen angeordnet sind.
Eine Zwischenwand N. sichert einen geeigneten Wasserumlauf und theilt die in dem
Behälter befindliche Wassermenge in zwei Theile. Der eine Theil steht durch Röhren j1 mit der vorderen Wasserkammer F1 in Verbindung, während der andere Theil durch Röhren j2 mit der hinteren Wasserkammer F2 verbunden ist. Bei dieser Anordnung wird der Wasserumlauf infolge des Unterschiedes der Dichtigkeit der heifsesten Theile und der weniger heifsen Theile in folgender Weise vor sich gehen. Das Wasser geht durch die Röhren j1 aus dem Behälter / abwärts in die Wasserkammer F1, tritt in die mittleren Rohre D der Röhrenbündel ein, durchläuft dieselben bis zu den Endbüchsen E, kehrt durch die kleineren Röhren C in die Wasserkammer F2 zurück und steigt dann durch die Röhren j2 wieder zum Behälter J hinauf. Hierdurch ist ein sehr wirksamer Umlauf geschaffen.
Man könnte den Umlauf in den Röhrenbündeln auch in der Weise vor sich gehen lassen, dafs man das Wasser in die Röhren C eintreten und durch die mittleren Rohre D austreten läfst.
Das Speisewasser geht durch einen Erhitzer L, bevor es mittelst einer. Wanne / in den Behälter / eintritt. Ueber den Röhren befindet sich ein Dampftrockner M.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Einkammer - Wasserröhrenkessel, dadurch gekennzeichnet, dafs die Röhren zu Bündeln in der Weise zusammengesetzt sind, dafs eine Anzahl Röhren (C) ein mittleres Rohr (D) umgeben, wobei diese an dem einen Ende durch ein gemeinsames Kopfstück (E) verbundenen Röhren (C D) am anderen Ende in die in bekannter Weise in zwei hinter einander liegende Abtheilungen (F1 F'2) getheilte Wasserkammer derart einmünden, dafs' das mittlere Rohr (D) in die eine Abtheilung', die umliegenden Röhren (C) aber in die andere Abtheilung münden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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