DE320746C - Wasserroehrenkessel mit Gliedern aus zwei oder mehreren ineinander gewundenen Rohrzuegen - Google Patents

Wasserroehrenkessel mit Gliedern aus zwei oder mehreren ineinander gewundenen Rohrzuegen

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DE320746C
DE320746C DE1915320746D DE320746DD DE320746C DE 320746 C DE320746 C DE 320746C DE 1915320746 D DE1915320746 D DE 1915320746D DE 320746D D DE320746D D DE 320746DD DE 320746 C DE320746 C DE 320746C
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tubes
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DE1915320746D
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ETS DELAUNAY BELLEVILLE SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
    • F22B17/105Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler with tubes in series flow arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Wasserröhrenkessel mit Gliedern aus zwei oder mehreren ineinander gewundenen Rohrzügen. Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel mit Gliedern aus zwei oder mehreren ineinander gewundenen Rohrzügen nach Patent 245934 und enthält Verbesserungen mit dem Zweck, die Dampferzeugung in den in verschiedener Entfernung von der Feuerung liegenden Rohrzügen eines Gliedes gleichmäßig zu halten. Die Erfindung besteht darin, daß zu dem zweiten Rohrzuge (bzw. zu noch weiteren Rohrzügen) eine Röhre hinzugefügt ist, die von der ersten Vorderkammer nach hinten zu mit derselben Neigung fällt, mit der die erste gewöhnliche Röhre dieses Rohrzuges nach hinten zu steigt, und die mittels einer Innenröhre oder aus einem besonderen Speisewassersammler derart gespeist wird, daß in ihr neben der ersten Röhre des ersten Rohrzuges ein Aufsteigen des eingespeisten Wassers aus ihrem hinteren Ende nach der ersten Vorderkammer erfolgt; wo dann in einer gleichen wagerechten Abteilung der Anschluß der ersten gewöhnlichen Röhre des zweiten Rohrzuges stattfindet. Diese Hilfsröhren sind derselben Strahlung unterworfen wie die unteren Röhren der der Feuerung nahehegenden Rohrzüge, wodurch eine Regelung der Verdampfung ermöglicht wird. Auf der Zeichnung sind mehrere verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes für Kesselglieder mit zwei und vier Rohrzügen dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Kesselglied mit zwei Rohrzügen in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, gemäß der Erfindung. Fig. 2 und 3 sind Vorder- Und Hinteransicht der beiden nebeneinander angeordneten Glieder. Fig.4 ist ein Schnitt nach X-X in Fig. i. Fig. 5 ist ein Schnitt durch die untere Vorderkammer nach Y-Y in Fig. 6, von vorn gesehen, und Fig. 6 ein Schnitt nach Z-Z-Z-Z in Fig. 5.
  • Fig.7 ist ein Schnitt durch eine obere Kammer, die zu einem Gliede mit vier Rohrzügen gehört. Fig. 8 ist ein Schnitt nach T-T in Fig. 9 durch eine untere Vorderkammer eines Gliedes mit vier Rohrzügen. Fig. 9 ist ein Schnitt nach U-U-U-U in Fig. B.
  • Fig. io ist eine Seitenansicht eines Gliedes mit doppeltem Rohrzug und mit besonderem Speisewassersammler für die dem zweiten Rohrzuge beigefügte Hilfsröhre.
  • Die Kesselglieder in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 6 haben zwei Rohrzüge zu je drei Windungen, d. h, sechs Röhren für den Zug und 12 Röhren für das Glied. Din 1Röhren des ersten Rohrzuges sind von unten nach oben durch die ungeraden Zahlen i bis =r bezeichnet; die Röhren des zweiten Rohrzuges sind von unten nach oben durch die geraden Zahlen 2 bis 12 bezeichnet; die gemäß der Erfindung hinzugefügte Röhre ist mit 22 bezeichnet. Die ersten Röhren i und 2 der beiden Rohrzüge sind in derselben Senkrechtlinie angeordnet, so daß die Röhre i die Röhre 2 der Feuerung gegenüber verdeckt und somit diese Röhre 2 des zweiten Rohrzuges ke?nen Nutzen aus der unmittelbar strahlenden Wärme ziehen kann. Um trotzdem einen Ausgleich in der Verdampfung herbeizuführen, ist gemäß der Erfindung folgende Anordnung getroffen, bei welcher das Wasser des Speisewassersammlers D, Fig. -i, durch Stutzen C in die Kammer 13 der . unteren Vorderkammer A, .Fig. 5 und 6, eintritt und zunächst in bekannter Weise die Röhre i durch die Öffnung rq. speist. Dieses Wasser steigt aber auch bis zum oberen Raum 15 der Kammer 13 frei empor, um die gemäß der Erfindung angeordnete neue Röhre 22 zu speisen. Diese Röhre ist mittels eines Stutzens 16 an der Kammer 21, Fig. 6, mit einem Abstande von der Röhre 2 befestigt, welcher dem wagerechten Abstand der Röhren des Gliedes gleich ist. Die Röhre 22 hat dieselbe Neigung wie die anderen Röhren, aber sie senkt sich nach hinten zu, und ihre Hinterkammer dient der Hinterkammer der Röhren i und 3 des ersten Rohrzuges als Stütze. In dem oberen Raum 15 der Kammer 13 hat die Scheidewand 17, Fig. 6, eine Öffnung, die durch einen Stopfen 18 verschlossen ist. An diesen Stopfen ist eine Röhre i9 von geringem Durchmesser geschweißt, die sich durch die Verdampferröhre 22 erstreckt, in der sie durch drei Flügel 2o, Fig. i, gehalten ist; letztere sind an der Röhre =g in Abständen angeordnet, die das Herausziehen der Röhre durch die Öffnung in der Wand 17 erleichtern. Durch die Röhre =g erfolgt die Speisung der Röhre 22, und das heiße Wasser oder das Gemisch von Wasser und Dämpf. läuft in dem ringförmigen Raum zwischen den beiden Röhren um und tritt in die Kammer 21, Fig. 6, aus, die reit der Röhre 2 in wagerechter Richtung in Verbindung steht. Hieraus folgt, daß die Röhre 2-die erste beheizte Röhre des zweiten Rohrzuges ist, .welche unmittelbar durch Berührung und unmittelbare Strahlung der Feuerung wie die Röhre i des ersten Rohrzuges beheizt wird. Die beiden Röhren liegen nebeneinander und haben dieselbe Neigung; die eine steigt und die andere fällt. Die hinzugefügte Röhre und die Röhre i des ersten Rohrzuges kreuzen sich in der Nähe ihrer Längsmitte; sie werden also auch so gleich wie möglich beheizt. Fig. 6 veranschaulicht die Befestigungsweise der Röhre rg-; der Stopfen 18 trägt einen kappenartigen Griff 181, auf den sich eine im äußeren Verschlußstopfen 23 angeordnete Schraube 22 stützt. Wenn man die Schraube-2a anzieht, so preßt man gleichzeitig den Stopfen 18 gegen die Außenfläche der Wand 17 und den Verschlußstopfen 2,3 gegen die Innenfläche der KammerA. Um die Schraube 22 abzudichten, benutzt man eine Gegenmutter 24 mit Kappe.
  • Die beschriebene Anordnung besitzt insofern einen Nachteil, als die Röhre 22 beim Auswaschen sich nicht entleert. Um die Entleerung zu bewirken, ist es nötig, die innere Röhre =g herauszunehmen, indem man zunächst die Gegenmutter 24 entfernt, alsdann die Schraube 22 löst, den Verschlußstopfen 23 herausnimmt und schließlich die Röhre =g herauszieht, wobei man sie an dem Handgriff r81 des Stopfens 18 faßt, der die Röhre trägt. :Ulan kann alsdann mit einer Pumpe, deren Mundstück bis zum Ende der Röhre =g eingeführt wird, alle Unreinigkeiten ausspülen, die in der Röhre enthalten sind; sie bleibt nach der Reinigung mit reinem Wasser gefüllt.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch eine obere Kammer, die zu einem Gliede mit vier Rohrzügen gehört. Die gemeinsame obere Kammer E enthält fünf Abteilungen; auf der rechten Seite befindet sich die Entleerungsabteilung F, deren oberer Teil sich - an das Rohr des Abscheiders anschließt. Auf der linken Seite befinden sich vier Abteilungen ei, e2, e2, e4; an jeder derselben ist die obere Röhre eines Rohrzuges befestigt. Diese Abteilungen stehen mit der Abteilung F durch die Kanäle 29, 30, 31, 32 in Verbindung, deren Wandungen derart gerichtet sind, daJ3 alle Ströme in demselben Sinne gelenkt werden. Diese rippenartigen Wandungen ,haben den Zweck, die aus den Rohrzügen austretenden Dampfströme in gleicher Richtung zu leiten, wodurch Stauungen vermieden werden, die in der oberen Kammer durch das Aufeinandertreffen der Dampfströme entstehen und einen zusätzlichen Widerstand für den Abfiuß verursachen würden.
  • Fig. 8 und g zeigen die Hinzufügung je einer unteren Hilfsröhre gemäß der Erfindung an dem dritten und vierten Rohrzuge eines Gliedes mit vier Rohrzügen. Diese hinzugefügten Röhren sind mit 32 und q.2 bezeichnet. Alle anderen Teile der Einrichtung sind in Fig. 8 und 9 mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. 5 und 6, und auch die Gestaltung ist in beiden Fällen gleich.
  • Fig. =o zeigt eine Abänderung der Beifügung einer unteren Röhre an dem zweiten Rohrzuge eines Gliedes mit nur zwei Rohrzügen. Bei dieser neuen Anordnung erfolgt die Speisung der beigefügten Röhre durch einen besonderen Speisewassersammler 33, welcherhinten gleichgelegen zu dem vorderen Sammler 34 an= geordnet ist. Der Sammler 33 dient als hintere Stütze der Glieder und steht mit den Rücklaufröhren wie der vordere Sammler 34 in Verbindung. Diese Bauweise macht das Innere der hinzugefügten Röhre 22 frei; sie gestattet, die untere vordere Doppelkammer fortzulassen, denn die beigefügte Röhre ruht auf der linken Seite der zweiten Vorderkammer, weil die folgende Röhre, welche die erste gewöhnliche Röhre des zweiten Rohrzuges war, auf der rechten Seite derselben Kammer ruht. Die beiden Rohrzüge werden auf diese Weise unmittelbar gespeist, und ihre Speisungen sind unabhängig voneinander. Diese Anordnung gestattet der hinzugefügten Röhre, sich vollkommen in die Entleerungsvorrichtung zu entleeren, wenn man ein Auswaschen vornimmt; ferner wird hierbei der Einbau der hinzugefügten Röhre erheblich vereinfacht. Es ist indessen notwendig, daß die Hinterseite des Kessels zugänglich ist, denn es ist erforderlich, den Befestigungsbolzen zwischen der unteren Hinterkammer und ihrem Sammler entfernen zu können, wie man auch den Befestigungsbolzen der unteren Vorderkammer entfernen muß, um das Glied herauszunehmen. Diese Anordnung nach Fig. io wird also nicht in allen Fällen anwendbar sein, aber sie ist da vorteilhaft, wo der Platz nicht mangelt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE r. Wasserröhrenkessel mit Gliedern aus zwei oder mehreren ineinander gewundenen Rohrzügen nach Patent 2¢5934 dadurch gekennzeichnet, daß zu dem zweiten Rohrzuge. (bzw. zu mehreren Rohrzügen) eine Röhre (22, Fig. z) hinzugefügt ist, die von der ersten Vorderkammer (A) nach hinten zu mit derselben Neigung fällt, mit der die erste gewöhnliche Röhre (2) dieses Rohrzuges nach hinten zu steigt, und die mittels einer Innenröhre (iA) derart gespeist wird, daß in ihr neben der ersten Röhre des ersten Rohrzuges ein Aufsteigen des eingespeisten Wassers aus ihrem hinteren Ende nach der ersten Vorderkammer erfolgt, wo dann in einer gleichen wagerechten Abteilung (2x, Fig. 6) der Anschluß der ersten gewöhnlichen Röhre (2) des zweiten Rohrzuges stattfindet.
  2. 2. Wasserröhrenkessel nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseröhre (rg) des zweiten Rohrzuges mittels Schweißung an einem Verschlußstopfen (Z7) befestigt ist, der flach auf der Innenwand der Kammer aufliegt und einen kappenartigen Griff (z8) trägt, auf den sich eine in den äußeren Verschlußstopfen (23) der Kammer eingesetzte Schraube (22) zum Anpressen der beiden Stopfen gegen ihren Sitz dient, wobei eine mit Kappe versehene Mutter (2q.) die äußere Dichtung rings um die Schraube bewirkt.
  3. 3. Wasserröhrenkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der hinzugefügten Röhre (22) anstatt mittels einer Innenröhre, aus einem besonderen auf der Hinterseite des Kessels angeordneten Speisewassersammler (33) erfolgt, der mit den Rücklaufröhren in Verbindung steht (Fig. io).
DE1915320746D 1914-06-23 1915-06-15 Wasserroehrenkessel mit Gliedern aus zwei oder mehreren ineinander gewundenen Rohrzuegen Expired DE320746C (de)

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