DE689599C - ffe von ihren Loesungsmitteln - Google Patents

ffe von ihren Loesungsmitteln

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DE689599C
DE689599C DE1937H0152694 DEH0152694D DE689599C DE 689599 C DE689599 C DE 689599C DE 1937H0152694 DE1937H0152694 DE 1937H0152694 DE H0152694 D DEH0152694 D DE H0152694D DE 689599 C DE689599 C DE 689599C
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DE
Germany
Prior art keywords
heating
tubes
pipes
degassing
solvents
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Expired
Application number
DE1937H0152694
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Koch
Hugo Specht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOLZHYDROLYSE AG
Original Assignee
HOLZHYDROLYSE AG
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Filing date
Publication date
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Application filed by HOLZHYDROLYSE AG filed Critical HOLZHYDROLYSE AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/02Evaporators with heating coils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/04Evaporators with horizontal tubes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Trennung gelöster flüchtiger Stoffe von ihren Lösungsmitteln Zusatz zum Patent 60I 700 Im Hauptpatent ist eine Vorrichtung zur Trennung gelöster flüchtiger Stoffe, z. B Chlorwasserstoffgas, von ihrem Lösungstittel z. B. Wasser, bei gleichzeitiger Abdampfung des Lösungsmittels mit Hilfe einer dieses festhaltenden Hilfsflüssigkeit durch Erhitzen in zwei U -förnüg angeordneten, oben und unten gegebenenfalls über ein Zwischengefäß kommunizierenden Ausdampfbehältern beschrieben, wobei in dem einen Behälter der flüchtige Stoff und in - dem anderen sein Lösungsmittel abgetrieben wird undSdieHilfsflüssigkeit einen durch den Unterschied der spez. Gewichte bedingten Kreislauf zwischen den beiden Behältern macht. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung und Ausbildung der genannten Vorrichtung.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei großen Flüssigkeitsquerschnitten in den Verdampfungsräumen und bei Anwendung von Außenheizung Konvektions ströme auftreten, welche deb selbsttätigen Flüssigkeitskreislauf beeinträchtigen. Durch die Erfindung wird es nun möglich, auch bei großen Querschnittsabmessungen des Entgasungs- bzw. Regenerierungsraumes das für eine rasche Kreislaufbewegung erwünschte, durch möglichst große Unterschiede der spez. Gewichte bedingte Druckgefälle in einfacher Weise aufrechtzuerhalten. Dies wird dadurch erreicht, daß die beispielsweise aus Tantal testehenden Heizkörper innerhalb des oberen Teils der beiden Ausdampfbehälter angeordnet sind. Bei einer besonders leinfachen und wirksamen Anordnung bestehen die Heizkörper aus geraden Rohren oder Rohrgruppen, welche die Räume im wesentlichen diametral durchsetzen und gegen die Waagerechte geneigt verlaufen.
  • Besonders hohe Wirkungsgrade erhält man, wenn erfindungsgemäß die Rohre oder Rohrgruppen derart sich kreuzend übereinander angeordnet sind, daß ihre Horizontalprojektion eine sternförmige Anordnung ergibt, besonders günstig ist die Anordnung der Rohre in einer mit dem Raum gleichachsigen Schraubenfläche. Bei der Behandlung von wässerigen Chlorwasserstofflösungen wird vorzugsweise als Absorbens eine konzentrierte Chlorcalciumlauge verwendet. Diese zeigt nun die nachteilige Eigenschaft, daß sie beim Erhitzen leicht zum Schäumen neigt, wodurch das Entgasen bzw. Regenerieren beeinträchtigt wird, weil der Schaum leicht in die Gaswege gelangt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäß der Entgasungs- und Regenerierungsraum oberhalb der Heizrohre erweitert.
  • Eine Ausbildungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung Idargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Aufriß im Schnitt und Abb. 2 den zugehörigen Grundriß. a bezeichnet den Entgasungsraum, b den Regenerierungsraum, c einen mit Scheidewand versehenen Zwischenbehälter, d die untere Verbindungsleitung der Räumesundb, e die in den Zwischenbehälter mundende obere Verbindungsleitung der beiden Räumen und b, f !ein in diese Verbindungsleitung eingeschaltetes Regelorgan, g die zur Abführung des flüchtigen Stoffies aus dem Entgasungsraum- und einem Teil des Zwischenbehäiters dienenden Gasabzugrohre, h die zur Abführung der Lösungsmitteldämpfe aus dem Regenerierungsraum bzw. einem Teil des Zvrischenbehälters dienenden Abzugrohre, i die Heizrohre im oberen Teil des Regenerierungsraumes, k die Heizrohre im oberen Teil des Entgasungsraumes, I die Heizrohre im oberen Teil des Zwischenbehälters, m und n die Heizmittelzuführungsleitungen, z. B. Dampfleitungen, o bzw. p die Heizmittelabführungsleitungen, z. B. Kondensatleitungen, q bzw. r Heizmäntel zur Warmhaltung des unteren Teils der beiden Räume a und b sowie der Verbindungsleitung d. Diese Heizmäntel können auch durch andere, gegebenenfalls im Innern der Räume angeordnete Heizorgane ,ersetzt sFem.
  • Aus der dargestelken Anordnung der Heizkörper, k und list ersichtlich, daß die Entgasung in den Räumena und c bzw. die Regenerierung im Raum b vorzugsweise in den oberen Flüssigkeitsschichten stattfindet und daß mithin störende vertikale Konvektionsströme innerhalb der genannten Räume vermieden werden, ohne daß aber eine über den ganzen Flüssigkeitsquerschnitt sich erstreckende Bewegung in der unmittelbaren Umgebung der Heizrohre gehindert wird. Es wird mithin im oberen Teil des Entgasungsraumes a stets eine spezifisch leichtere und im oberen Teil des Regenerierungsraumes b eine spezifisch schwerere Flüssigkeitsschicht erhalten, welche eine gleichmäßige und wirksame Zirkulation der Gesamtflüssigkeit aus Raum b durch Verbindungsleitung d in den Raums und von diesem durch die obere Verbindungsleitung e und Zwischengefäß c zurück zum Raum b gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Trennung gelöster flüchtiger Stoffe von ihren Lösungsmitteln, weitere Ausbildung gemäß Hauptpatent 6o 1 700, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise aus Tantal bestehenden Heizkörper innerhalb des oberen Teils der beiden Ausdampfbehälter angeordnet sind 2. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper aus diametral -angeordneten geraden Rohren oder Rohrgruppen bestehen, die vorzugsweise gezogen die Waagerechte geneigt verlaufen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre oder Rohrgruppen derart sich kreuzend übereinander angeordnet sind, daß ihre Horizontalprojektion eine sternförmigeAnordnung ergibt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre oder Rohrbündel in einer mit dem Raum gleichachsigen Schraubenfläche angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4 für die Behandlung von wässerigen Chlor wasserstofflösungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Entgasungs- und Regenerierungsraum oberhalb der Heizrohre sich erweitert.
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