DE392286C - Heizkoerper fuer Braupfannen - Google Patents

Heizkoerper fuer Braupfannen

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DE392286C
DE392286C DEW61331D DEW0061331D DE392286C DE 392286 C DE392286 C DE 392286C DE W61331 D DEW61331 D DE W61331D DE W0061331 D DEW0061331 D DE W0061331D DE 392286 C DE392286 C DE 392286C
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pan
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pans
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brewing
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
    • C12C13/02Brew kettles
    • C12C13/025Brew kettles heated with steam

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Description

  • Heizkörper für Braupfannen. Gegenstand -der Erfindung ist eine neue Braupfanne, die mit Hilfe von hochgespanntem Dämpf das Kochen des Bieres bewirkt und gleichzeitig in wirtschaftlicher Weise zum Wärmen des Brauwassers benutzt werden kann.
  • Bisher vollzog sich das Kochen des Bieres in den Braupfannen in der Weise, daß entweder Behälter mit doppeltem Boden oder Heizschlangen oder Röhrenbündel in der Pfanne vorgesehen waren. Diese beiden Verfahren bieten jedoch folgende Nachteile: Wenn ein Behälter mit doppeltem Boden benutzt wird, dann können hohe Dampfdrücke nicht verwendet werden, d. h. die für das Kochen des Bieres unter hohem Druck erforderlichen hohenTemperaturen nicht erreicht werden; die Flächen der doppelten Böden sind zu groß, um die Verwendung hohen Dampfdruckes zuzulassen. Anderseits ist der Wärmeverlust durch Strahlung beträchtlieh, so daß die durch den Dampf erzeugte Wärme nicht groß genug ist..
  • Werden Heizschlangen angewandt oder Röhrenbündel der üblichen Art, die in die zum Sieden zu .bringende Masse getaucht sind, dann erhitzt sich die Masse unter den Schlangen nicht, wodurch die Würze nicht aseptisch wird und mechanische Rührwerke zur Notwendigkeit werden. Diese verschiedenen Einzelheiten und Zubehörteile sind für eine Reinigung hinderlich und erschweren die Unterhaltung.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile durch eine neue Kocheinrichtung, die außen unter dem eigentlichen Dampfkessel angebracht wird und eine Regelung der Erhitzung der in der Braupfanne befindlichen Masse gestattet. Die Vorrichtung kann auch leicht an vorhandenen Kesseln angebracht werden.
  • Der Heizkörper gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus zwei Dampfräumen, die durch eine vertikale Zwischenwand getrennt sind. In jedem der Räume sind eine Anzahl vertikaler Röhren vorgesehen, die auf der einen Seite in den Boden der Braupfanne, auf der anderen Seite in einen Raum, in dem die zii erhitzende 3Iasse zirkuliert, münden.
  • Jeder Dampfraum besitzt einen Dampfein- und -austritt, so daß beide Räume zusammen oder einzeln mit Dampf beschickt werden können, je nachdem die Erwärmung mehr oder weniger schnell vor sich gehen soll. Der Dampf zirkuliert nun zwischen den vertikalen Röhren, in denen -die erhitzte Masse aufsteigt, wodurch eine selbständige und schnelle Zirkulation des inhalts der Pfanne erreicht wird. Zu diesem Zweck ist der untere Teil des Heizkörpers, in den die vertikalen Rohre münden, durch zwei oder mehr genügend weite Röhren mit dein Boden der Pfanne verbunden. Außerdem besitzt er ein Mannloch für die Entleerung und Reinigung und einen Auslaß für den Inhalt der Pfanne.
  • Die beiliegende Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Mittelschnitt durch den am Boden der Braupfanne angebrachten Heizkörper, Abb.2 einen Horizontalschnitt nach der Linie A-B in Abb. i, Abb. 3 eine Aufsicht gemäß Abb. i, Abb..I eine schematische Darstellung der Anbringung des Heizkörpers an der Braupfanne.
  • i ist eine Braupfanne, an deren Boden 2 in geeigneter Weise der Heizkörper 3 aus Stahl oder anderem geeigneten Material befestigt .ist; der Heizkörper hat die Form eines Fasses iuit' einer gewölbten Seitenwand 3 und zwei Deckelplatten G. Die beiden Deckelplatten 6 sind untereinander durch eine Anzahl an beiden Enden offener Röhren 7 sowie durch eine vertikale Zwischenwand 8, die den zwischen den Röhren 7 bleibenden Raum in zwei voneinander unabhängige Abteilungen trennt, verbunden. In jede dieser Abteilungen mündet eine Dampfzuleitung g und eine Dampfableitung i o, die von der gemeinsamen Hauptleitung abgezweigt und mit je einem Steuerorgan versehen sind. Der untere Teil d. des Heizkörpers, der den Zirkulationsraum bildet, ist durch zwei Rohre 5 mit <lein Boden 2 des Kessels i verbunden. Dieser untere. Teil d. hat im Boden ein Mannloch zum Entleeren, das durch einen geeigneten Schraubdeckel i i verschlossen werden kann, so daß ein Hopfeniilter i2 vor der Üffnung 13, die zum Ablassen der Müssigkeit nach dein Kochen dient, angeordnet werden kann.
  • Der in den Kocher 3 eingelassene Dampf strömt zwischen den Röhren 7 und den Deckeln G hindurch und erwärmt die zii kochende Flüssigkeit; diese steigt durch die Röhren ; in die Pfanne und wird ersetzt durch neue Flüssigkeit, welche dauernd durch slic Rohre 5 zufließt. Auf diese Weise findet in der Pfanne -eine sehr schnelle Zirkulaf-ion statt, was eine unerläßliche Be-(liiiguiiri ----fiir eine bete Ausnutzung der Wärme und eine schnelle Erwärmung ist. Die Anzahl -der Röhren 7 in den heielen Abteilringen ist verschieden, und man kann auf diese Weise eine langsame oder schnellere Erwärmung j e nach Wunsch vornehmen, indem man entweder die kleine Abteilung oder die große Abteilung oder beide Abteilungen zugleich mit Dampf unter Druck beschickt.
  • Die Rohre 7 müssen weit genug sein, um den Hopfen durch die Entleerungsöffnung i i auswechseln zu können; anderseits können sie dann leicht und sorgfältig nach jedem Brauvorgang gereinigt werden, da sie verhältnismäßig kurz sind und guten Zugang haben.
  • Der Kocher gemäß der vorliegenden Erfindung erfordert keinen Zubehör im Innern des Kessels und macht jedes mechanische - Rührwerk überflüssig. Er kann leicht an jeder vorhandenen Braupfanne angebracht werden, ohne daß größere Änderungen vorzunehmen sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Heizkörper für Braupfannen mit Dampfkammer, dadurch gekennzeichnet, claß die außerhalb unter der Pfanne angeordnete, leicht zugängliche Dampfkaminer von Röhren durchzogen ist; die auf der einen Seite in die Pfanne, auf der anderen Seite in einen mit der Pfanne durch seitliche Rohre verbundenen Speiseraum münden, so daß das zu kochende Gut eine wirksame Zirkulation auszuführen gezwungen wird.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfkammer durch eine "Zwischenwand in verschieden große Räume geteilt wird, die zusammen oder einzeln eine verschieden starke, nach Bedarf einstellbare Beheizung gestatten.
DEW61331D 1922-05-23 1922-05-23 Heizkoerper fuer Braupfannen Expired DE392286C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0265908A2 (de) * 1986-10-27 1988-05-04 Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH Würzekochvorrichtung
DE4304383C1 (de) * 1993-02-13 1994-04-14 Hrch Huppmann Maschf Gmbh Würzepfanne für die Biererzeugung mit einem Innenkocher, insbesondere Röhrenkocher

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0265908A2 (de) * 1986-10-27 1988-05-04 Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH Würzekochvorrichtung
EP0265908A3 (en) * 1986-10-27 1990-05-16 Anton Steinecker Maschinenfabrik Gmbh Device for boiling wort
DE4304383C1 (de) * 1993-02-13 1994-04-14 Hrch Huppmann Maschf Gmbh Würzepfanne für die Biererzeugung mit einem Innenkocher, insbesondere Röhrenkocher

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