DE689446C - - Google Patents

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DE689446C
DE689446C DE1936M0136471 DEM0136471D DE689446C DE 689446 C DE689446 C DE 689446C DE 1936M0136471 DE1936M0136471 DE 1936M0136471 DE M0136471 D DEM0136471 D DE M0136471D DE 689446 C DE689446 C DE 689446C
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DE
Germany
Prior art keywords
sludge
tub
heating
liquid
bath
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936M0136471
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft AG filed Critical Metallgesellschaft AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE689446C publication Critical patent/DE689446C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Phosphatierungsbottich für Rostschutz Es ist bereits vorgeschlagen worden, in Flüssigkeitsbehältern, bei denen durch Erwärmung der Flüssigkeit Badbewegungea stattfinden, Schlammfangkammern anzuord-. nen, um dem im Bade etwa vorhandenen Schlamm Gelegenheit zum Absetzen an einer abseits der sich bewegenden Flüssigkeit liegenden Stelle zu geben. Dabei war z. B. die Schlammfangkammer in der Mitte des Bodens angeordnet, während ringsherum Heizflammen für die gewünschte Erwärmung des Bades sorgten. Bei einer derartigen Anordnung entsteht aber um die Schlammfangkammer herum und zum ' Teil auch über ihr eine aufsteigende Flüssigkeitsströmung. Ein Absetzen des Schlammes kann daher nur für Teilströme in Betracht kommen, während der zvvischen Heizanordnung und Außenvvand befindliche Teil der Flüssigkeit keine Reinigungsmöglichkeit aufweist.
  • ' Es war weiterhin vorgeschlagen, Entfettungsvorrichtungen gleichzeitig mit einer Destilliereinrichtung zu versehen. Hierbei wurde eine Schlammfangvorrichtung seitlich vom Entfettungsbottich zwischen diesem und der Destilliereinrichtung angebracht und der Boden des Bottichs einseitig schräg in Richtung auf den Schlammfang ausgebildet. Die Beheizung war etwa in der Mitte des Entfettungsbottichs .vorgesehen. Auch hierbei war es lediglich möglich, einen Teil der im Hauptbottich befindlichen Flüssigkeit zu entschlammen. Selbst diese Entschlammung mußte darunter leiden, daß der gesamte zum Destillieren abgezweigte Flüssigkeitsstrom durch den Schlammfang hindurchgeleitet wurde.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein beheizter Phosphatierungsbottich, in dem die Phosphatierung metallener Gegenstände erfolgen kann, ohne daß die hierbei auftretenden Schlammabsonderungen die Qualität der erzeugten Oberflächenschicht beeinträchtigen können. In Anlehnung an die bekannten Vorschläge ist bei der Erfindung der Schlammkasten lediglich einseitig angeordnet und der Boden des .Bottichs in Richtung auf den Schlammkasten schräg zulaufend ausgebildet. Neu ist dagegen die Anordnung der Heizaggregate einseitig in oder nahe der dem Schlammkästen entgegengesetzten Seitenwand: Gerade eine solche Anordnung der Heizeinrichtung läßt einen wesentlichen Vorteil hinsichtlich der Flüssigkeitsbewegungen im Bade erzielen, denn diese Bewegung wird jetzt durch .das ganze Bad hin gleichmäßig langsam und praktisch wirbelfrei :erfolgen.
  • In beiliegenden Abbildungen ist die Erfindung an zwei Schnitten beispielsweise veranschaulicht.
  • Hierbei ist A ein Mantelraum, in dem der Bottich B eingebaut ist. An der Schmalseite des Behälters hängen die Heizkörper D, und zwar so, daß zwischen ihrer Unterkante und dem Boden des Bottichs ein gewisser Raum frei bleibt. Der Boden fällt nach der dem-Heizkörper entgegengesetzten Seite des Bottichs .ab und geht dort in den Schlammkasten C über: Unterhalb des Bottichs ist eine Gasbrenneranlage E angeordnet.
  • Von diesen Gasbrennern werden jedoch lediglich zum Anheizen alle Brennerreihen angezündet. Nach beendigter Aufheizung des Bades werden dagegen alle Brenner in der Nähe des Schlammkastens und in. der Mitte des Gefäßes ausgeschaltet und nur die an der dem Schlammkasten C entgegengesetzten Seitenwand des Bottichs brennen gelassen. Auf diese Weise wird erreicht, daß etwa beim Arbeiten des Bades :entstehende Schlammteilchen infolge der einseitigen Erwärmung des Bades auf der beheizten Seite duxch ".die Flüssigkeitsströmung nach oben und .auf der entgegengesetzten Seite wieder nach abwärts befördert werden. Dabei kommen die Teilchen in .eine ruhige Badzone und haben Gelegenheit, sich in dem Schlammkasten anzusammeln. Die Abscheidung des Schlammes wird noch dadurch gefördert, daß sich infolge der Anordnung der Heizkörper und der Schräge des Bodens eine kalte Flüssigkeitstone bildet, über die die heiße Flüssigkeit bei ihrer Zirkulation hinweggleitet. Diese kalte Flüssigkeitszone bleibt völlig ruhig und läßt die von ihr aufgenommenen Schlammteilchen in völliger Ruhe dem Schlammfangkasten zugleisen.
  • Die Beheizung selbst kann durch Elektrizität, Dampf, Gas oder heiße Flüssigkeiten erfolgen. Es bleibt sich dabei gleich, ob man sie durch im Bade- befindliche Heizkörper nach Art des in der Abbildung gezeichneten Heizelementes D, oder von außen durch einen Gasbrenner E erfolgen läßt. Wichtig bleibt nur immer die üinseitige Anordnung im Sinne der Erfindung, um eine Flüssigkeitsbewegung zu !erzeugen, bei der alle Schlammteilchen dem Schlammfangkasten zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATE.NTANSPRUCII: Beheizter Phosphatierungsbottich mit einem einseitig :angebrachten Schlammkasten und einem nach dem Schlammkasten zu schräg verlaufenden Boden, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung in oder an der dem Schlammkasten entgegengesetzten Seitenwand des Bottichs angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0040369A1 (de) * 1980-05-12 1981-11-25 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung eines Gegenstandes

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