DE3119370C1 - Dampfbügeleisen - Google Patents

Dampfbügeleisen

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DE3119370C1
DE3119370C1 DE19813119370 DE3119370A DE3119370C1 DE 3119370 C1 DE3119370 C1 DE 3119370C1 DE 19813119370 DE19813119370 DE 19813119370 DE 3119370 A DE3119370 A DE 3119370A DE 3119370 C1 DE3119370 C1 DE 3119370C1
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DE
Germany
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steam
insert
steam chamber
chamber
iron
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Expired
Application number
DE19813119370
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Ing.(grad.) 6057 Dietzenbach Lindstaedt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rowenta Werke GmbH
Original Assignee
Rowenta Werke GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
    • D06F75/18Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator

Description

  • Die Figur zeigt den Teilbereich einer Bügeleisensohle 1, die geschnitten ist. In der Sohle 1 ist die Dampfkammer 2 angeordnet. In die Dampfkammer 2 ist der Einsatz 7 eingesetzt. Eine Befestigungsschraube 13 durchdringt die Sohle 1 von der Bügelseite her und ist im Boden 9 des Einsatzes 7 befestigt Zwischen Boden 9 und Dampfkammerwandung 11 ist eine wärmeleitende Kunststoffeinlage 12 gelegt. Die Kunststoffeinlage 12 verhindert ein Festbrennen des Einsatzbodens 9 an der Sohle 1 und ermöglicht so ein leichtes Lösen des Einsatzes 7. Durch Anziehen der Schraube 13 wird der Einsatz 7 mit seinem Boden 9 gegen die Einlage 12 und die Sohle 1 gezogen, wodurch eine gute Temperaturkoppelung erzielt wird. Mit dem Verspannen des Einsatzes 7 durch die Schraube 13 wird auch der Ringflansch 14, der mit der Wandung 8 verbundenen scheibenförmigen Dampfkammerabdeckung 15 gegen die Dichtung 16 und die Oberseite der Sohle 1 gedrückt, wodurch die Dampfkammer 2 bis auf den Bereich des Tropfventils 6 verschlossen wird. Hierdurch wird nach Lösen der Schraube 13 und Abnahme des Einsatzes 7 die Dampfkammer 2 von der Oberseite der Sohle 1 her zugänglich. In die dem Einsatzboden 9 abgewandte Seite des Einsatzes 7 greift das Tropfventil 6 ein, das im nur ausschnittsweise dargestellten Wasserbehälter 5 angeordnet ist. Der besseren Abdichtung halber ist zwischen Tropfventil 6 und Einsatzwandung 8 eine Runddichtung 17 gehaltert. In der Wandung 8 befindet sich die Öffnung 10, die der nicht dargestellten Heckseite des Bügeleisens zugewandt ist. Zum Zwecke des Dampfbügelns wird das Tropfventil 6 geöffnet Dadurch gelangt aus dem Wasserbehälter 5 Wasser in den Einsatz 7, wo es aus der flüssigen Phase in die gasförmige Phase überführt wird. Der Dampf gelangt durch die Öffnung 10 in die Dampfkammer 2 und von hier durch Dampfkanäle 4 zu den Dampfaustrittslöchern 3, wo er in die freie Atmosphäre entweicht. Die im Wasser gelösten Mineralien werden bei Überführung des Wassers in Wasserdampf ausgefällt und setzen sich im Einsatz 7 als sogenannter Kesselstein ab. Es ist nicht auszuschließen, daß Kalkmineralien von dem Dampf mitgerissen werden, in die Dampfkammer 2 gelangen und sich hier als Kesselstein an der Dampfkammerwandung 11 absetzen. Dieser Kesselstein wird beim Abstellen des Bügeleisens auf der nicht dargestellten, am Heck des Bügeleisens angeordneten Abstellfläche durch einen Wasserschwall abgesprengt. Das im Einsatz 7 befindliche Wasser gelangt beim Absetzen des Eisens auf der Abstellfläche schwallartig durch die Öffnung 10 in die Dampfkammer 2. Hier wird das Wasser plötzlich in Dampf umgewandelt Die für die Verdampfung benötigte Wärme wird sowohl der Dampfkammerwandung 11 und dem sich an ihr abgesetzten Kesselstein entzogen. Durch diesen plötzlichen Wärmeentzug sind metallene Dampfkammer 2 und Kesselstein infolge ihrer unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten verschieden großen Längenänderungen unterworfen. Diese Längenänderungen bewirken ein Absprengen des Kesselsteins von der Dampfkammerwandung 11.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Dampfbügeleisen, bestehend aus elektrisch beheizter temperaturgeregelter Sohle mit einer vom Sohleninneren zugänglichen Dampfkammer und von dort ausgehenden in Dampfaustrittslöchern mündenden Dampfkanälen, einem Verdampfereinsatz und einem mit der Dampfkammer lösbar verbundenen Wasserbehälter mit Tropfventil, d a -durch gekennzeichnet, daß in der Dampfkammer (2) unterhalb des Tropfventils (6) ein wannenförmiger, trogartiger Einsatz (7) mit der Dampfkammer (2) lösbar verbunden eingesetzt ist, die Wandung (8) des Einsatzes (7) wesentlich oberhalb seines Bodens (9) mindestens eine Öffnung (10) aufweist und daß die Öffnung (10) der Heckseite des Bügeleisens zugewandt ist.
  2. 2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) des Einsatzes (7) mit der Dampfkammerwandung (11) temperaturgekoppelt ist.
  3. 3. Dampfbügeleisen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, daß im Bereich der Berührungsflächen zwischen Einsatz (7) und Dampfkammer (2) eine temperaturbeständige Kunststoffeinlage (12) angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen, bestehend aus elektrisch beheizter, temperaturgeregelter Sohle mit einer vom Sohleninneren zugänglichen Dampfkammer und von dort ausgehenden in Dampfaustrittslöchern mündenden Dampfkanälen, einem Verdampfereinsatz und einem mit der Dampfkammer lösbar verbundenen Wasserbehälter mit Tropfventil.
    Ein Dampfbügeleisen dieser Art ist durch einen der Anmelderin intern bekannten Stand der Technik bekannt.
    Bekanntlich neigen die Dampfkammern der Bügeleisen der eingangs beschriebenen Gattung, sofern sie mit normalem nicht enthärtetem Leitungswasser betrieben werden, infolge der im Leitungswasser in gelöstem Zustand enthaltenen Mineralien zum Verkalken. Bei der Verdampfung des Wassers fallen die vorerwähnten Mineralien aus und setzen sich als mehr oder weniger feste Verkrustung an den Dampfkammerwandungen ab.
    Auf die Dauer kann dieser Verkalkung der Verdampfungskammer nur durch die Verwendung von demineralisiertem bzw. destilliertem Wasser entgegengetreten werden. Es ist auch bekannt, die Verdampfungskammern so zu gestalten, daß sie nach Lösen bestimmter Verschraubungen von außen zugänglich sind (DE-GM 79 21 623). Bei diesem bekannten Dampfbügeleisen wird der sich absetzende Kalk aus der Dampfkammer mechanisch oder auch chemisch nach Öffnen der Verdampfungskammer entfernt. Diese Arbeit ist nicht ganz ungefährlich und von einem handwerklich ungeschickten Benutzer kaum durchzuführen. Ferner ist ein Dampfbügeleisen mit mehrteiligem Verdampfereinsatz bekannt (DE-AS 12 06 843). Dieser Einsatz ist in einer sohlenseitig zugänglichen Dampfkammer mittels einer Schraube gehaltert. Sehr nachteilig ist bei dieser Ausführung der schlechte Wärmeübergang vom Heizkörper zum Verdampfereinsatz. Dadurch bedingt ist die Temperaturverteilung an der Bügelfläche der Sohle sehr ungleichmäßig und es entsteht ein großer unbeheizter, schlecht durchwärmter Flächenbereich.
    Auch wird die gewünschte glatte Sohlenoberfläche durch diesen Einsatz unterbrochen. Hierdurch können sich Staub, Flusen, Stärkereste oder andere Schmutzpartikel in der Sohle festsetzen, was zur Verschmutzung des Bügelgutes führt.
    Ausgehend von diesem Stande der Technik ist es die Aufgabe dieser Erfindung, ein Dampfbügeleisen mit durchgehend glatter Bügelfläche zu schaffen, bei dem man die Kalkablagerungen in der Verdampfungskammer möglichst gezielt in einem bestimmten Bereich entstehen läßt und dessen Verdampfungskammer leicht zu reinigen ist.
    Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
    Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Boden des Einsatzes mit der Dampfkammerwandung temperaturgekoppelt. Erfindungsgemäß ist im Bereich der Berührungsflächen zwischen Einsatz und Dampfkammer eine temperaturbeständige Kunststoffeinlage angeordnet.
    Hierdurch wird erreicht, daß die Kalkablagerungen vorwiegend in dem wannenförmigen, trogartigen Einsatz unterhalb der Dampfkammer entstehen und sich auch in diesem Einsatz festsetzen. Der lösbar mit der Dampfkammer verbundene Einsatz läßt sich leicht aus der Dampfkammer herausnehmen und in einem beliebigen chemischen Kalklösungsmittel oder auch nur mechanisch reinigen. Von besonderem Vorteil ist, daß bei Abstellen des Dampfbügeleisens auf der an der Heckseite angeordneten Abstellfläche das in dem wannenartigen Einsatz befindliche noch nicht verdampfte Wasser durch die Öffnung in die Dampfkammer schwallartig herausfließt und hierdurch einen Dampfstoß erzeugt. Dieser Dampfstoß hat die gleiche Wirkung wie die normalerweise bei den Dampfstoßbügeleisen zusätzlich angeordnete Dampfstoßfunktionspumpe. Um den wannenartigen Einsatz aus der Dampfkammer zu entfernen, muß entweder der Wassertank von dem Dampfbügeleisen abgenommen werden und die Dampfkammer von oben geöffnet werden. Die Wärmekupplung zwischen Dampfkammerwandung und wannenartigem Einsatz bewirkt einen guten Wärmeübergang von der Dampfkammerwandung zu dem Einsatz. Hierdurch ist eine gute Verdampfung des Wassers in dem wannenartigen Einsatz gewährleistet. Die Anordnung einer dünnen Kunststoffschicht zwischen der Dampfkammerwandung und dem wannenartigen Einsatz erleichtert das Lösen des Einsatzes aus der Dampfkammer.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erifndung ist in der Figur dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
DE19813119370 1981-05-15 1981-05-15 Dampfbügeleisen Expired DE3119370C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915791A1 (de) * 1989-05-13 1990-11-15 Rowenta Werke Gmbh Dampfbuegeleisen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206843B (de) * 1961-03-27 1965-12-16 Licentia Gmbh Dampfbuegeleisen
DE7921623U1 (de) * 1979-07-28 1980-01-17 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Dampfbügeleisen

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