DE685856C - Elektrodendampfkessel - Google Patents

Elektrodendampfkessel

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DE685856C
DE685856C DES127076D DES0127076D DE685856C DE 685856 C DE685856 C DE 685856C DE S127076 D DES127076 D DE S127076D DE S0127076 D DES0127076 D DE S0127076D DE 685856 C DE685856 C DE 685856C
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DE
Germany
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water
electrode
jets
pipes
boiler
Prior art date
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Expired
Application number
DES127076D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Gelius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers
    • F22B1/303Electrode boilers with means for injecting or spraying water against electrodes or with means for water circulation
    • F22B1/306Electrode boilers with means for injecting or spraying water against electrodes or with means for water circulation with at least one electrode permanently above the water surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Sustainable Energy (AREA)
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Description

  • Elektrodendampfkessel Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrodendampfkessel, bei dem die Hein;dderstände durch Wasserstrahlen, die von einer Elektrode zur anderen fließen, gebildet werden. Es sind bereits Elektrodendampfkessel bekannt, die topfförmig ausgebildete, paarweise übereinander angeordnete, betrvebsmäßig Wasser enthaltende Elektrodenheizkörper mit an ihrem unteren Teil vorgesehenen. rohrförmigen Flüssigkeitsverteileröffnungen, sog. Wasserausflußrohre, besitzen, welche derart angeordnet sind, daß die rausfließenden Wasserstrahlen auf dem Wasserspiegel der darunter befindlichen Elektrode bzw. des Kesselgrundes auftreffen. Dabei bestehen die Rohre der bekannten Flüssigkeitsverteilereinrichtungen aus Blech, was den Nachteil mit sich bringt, daß beim Abreißen der Flüssigkeitsstrahlen eine Funkenbildung am Metall entsteht, wodurch dieses ihrerseits schädliche Dämpfe ausstrahlt und andererseits abgenutzt wird.
  • Diese Nachteile werden nun bei einem Elektrodendampfkessel, bei dem der Heizwiderstanddurch Wasserstrahlen gebildet wird und die topfartig ausgebildeten, paarweise übereinander angeordneten, betriebsmäßig Wasser enthaltenden Elektrodenheizkörp.er an ihrem unteren Teil Wasserausflußrohre besitzen, die derart angeordnet sind, daß :die ausfließenden Wasserstrahlen ,auf dem Wasserspiegel der darunter befindlichen Elektrode bzw. des Kesselgrundes auftreffen, dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung die Wasserausflußrohre aus keramischem Material bestehen. Zweckmäßig trifft dabei das den mit Wasserausflußrohren versehenen Elektrodenkörpern zufließende Wasser an solchen Stellen der Wasseroberfläche auf, an denen sich am Elektrodenboden keine Verteileröffnungen befinden. Dadurch wird eine betriebsmäßige Abnutzung des Elektroden-5 materials durch Funkenbildung mit S @C11 T=' heit vermieden. _.@ Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsb" spiel der Erfindung, und zwar ist dort dle' Hälfte eines Elektrodendampfkessels gemäß der Erfindung im Schnitt dargestellt. Dieser ist mit i bezeichnet, 2 ist die Speisewasserzuführung. Das Speisewasser gelangt zunächst in die Vorwärmevorrichtung 3, von der aus es über das Zuführungsrohr q. in den oberen Elektrodenkörper 5 geleitet wird. Von dort gelangt --es in verteilter Form, wie es bei 6 angedeutet ist, in den darunter befindlichen Elektrodenkörper 7, der auf Stützisolator 8 befestigt ist. Von dem ElektrodenkÖrper 7 gelangt es bei 9 in verteilter Form in das topfförmige Gefäß io, das dasselbe Potential wie das Wasser i i ,am Kesselgrund besitzt. Vom Gefäß io fließt das Wasser, wie bei i i angedeutet, infolge Überlauf zum Kesselgrund, wo es in an sich bekannter Weise am Stutzen 12 zum Teil angesaugt und mittels einer Pumpe dem Zuführungsstutzen 2 zugeführt wird, und zwar wird je nach der Größe der Leistung mehr oder weniger Wasser bei 2 zugeführt.
  • Die Elektrodenk örper 5 bzw. 7 besitzen an ihrer Bodenfläche aus keramischem Material bestehende Flüssigkeitsaustrittsrohre 13, die verschieden hoch sind. Dadurch wird erreicht, daß je nach der Höhe des Wasserspiegels im Elektrodenkörper die abgestrahlte Flüssigkeit verschieden groß ist und gleichzeitig die Länge der Strahlen im gleichen Sinne der Leistungsregelung verändert wird. Außerdem sind am oberen Rand des Elektrodenkörpers Überlauföffnungen vorgesehen, durch die bei Überfüllung des Elektrodenkörpers mit Flüssigkeit ein ebenfalls strahlenförmiges Ablaufen derselben gewährleistet wird. Die Zahl der Elektroden, die im Kessel verteilt angeordnet werden, wird zweckmäßig je nach der Stromart gewählt. Beispielsweise verwendet man 5.ei Drehstrom eine durch drei teilbare Zahl `q in einer horizontalen Ebene angeordneten fiaektrodenkörpern. Die Zahl der übereinander ängeordneten Elektrodenkörper richtet sich nach der Leistung des Kessels. Um ganz sicher zu gehen, daß an den oberen Rohrteilen der Rohre 13 des Topfes 7 durch die auftreffenden Wasserstrahlen 6 keine Funkenbildung eintritt, können die Rohre 13 des Topfes 7 noch mehr nach der Mitte zu zusammengerückt bzw. gegenüber den auftreffenden Strahlen versetzt werden. Auch kann es unter Umständen zweckmäßig sein, die Rohre 13 größerer Höhe in der Mitte und die niederen mehr nach dem Rande zu anzuordnen. Durch verschieden große Vertikalabstände zwischen übereinander angeordneten Töpfen ist es möglich, die Leistung zwischen zwei Töpfen den entsprechenden Bedürfnissen anzupassen. Will man bfispielsweise gleiche Leistung, so können die unteren Töpfe entsprechend der Leitwertzunahme des dort heißeren Wassers entsprechend weiter auseinandergerückt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrodendampfkessel, bei dem der Heizwiderstand durch Wasserstrahlen gebildet wird und die topfförmig ausgebildeten, paarweise übereinander angeordneten, betriebsmäßig Wasser enthaltenden Elektrodenheizkörper an ihrem unteren Teil Wasserausflußrohre besitzen, die derart angeordnet sind, daß die ausfließenden Wasserstrahlen auf dem Wasserspiegel der darunter befindlichen Elektrode bzw. des Kesselgrundes auftreffen, dadurch gek.ennzeichnet, daß die Wasserausflußrohre aus keramischem Material bestehen.
DES127076D 1937-05-01 1937-05-01 Elektrodendampfkessel Expired DE685856C (de)

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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