DE410256C - Elektrisch beheizter Dampfkessel oder Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Elektrisch beheizter Dampfkessel oder Fluessigkeitserhitzer

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DE410256C
DE410256C DEE30078D DEE0030078D DE410256C DE 410256 C DE410256 C DE 410256C DE E30078 D DEE30078 D DE E30078D DE E0030078 D DEE0030078 D DE E0030078D DE 410256 C DE410256 C DE 410256C
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DE
Germany
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liquid
electrically heated
steam boiler
heated steam
jets
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Expired
Application number
DEE30078D
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English (en)
Inventor
Maximilian Pfeffer
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ELEKTROBEHEIZUNG GmbH
Original Assignee
ELEKTROBEHEIZUNG GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers
    • F22B1/303Electrode boilers with means for injecting or spraying water against electrodes or with means for water circulation
    • F22B1/306Electrode boilers with means for injecting or spraying water against electrodes or with means for water circulation with at least one electrode permanently above the water surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizter Dampfkessel oder Flüssigkeitserhitzer. Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisch beheizter Flüssigkeitserhitzer oder Dampfkessel, bei welchem die freistrahlenden Flüssigkeitssäulen als Heizwiderstände benutzt werden und die Regelung der Leistung durch @# @ ahl der umlaufenden Flüssigkeitsmenge erzielt werden soll. Es ist hierbei erforderlich, je nach der eingestellten Flüssigkeitsmenge den Gesamtquerschnitt der Flüssigkeitsstrahlen zu verändern. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Einlauföffnungen der zur Bildung der Strahlen dienenden Ausflußrohre oder Düsen stufenartig in verschiedener Höhe angeordnet sind, so daß mit dem Steigen oder Sinken des Flüssigkeitsspiegels mehr oder weniger Düsen in Tätigkeit treten.
  • In der Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung, und zwar der Einfachheit halber für einphasigen Stromanschluß für einen Dampfkessel dargestellt. Das Gefäß e ist die eine Elektrode, welche in irgendeiner Meise, z. B. durch Isolatoren i, am Kesselmantel na befestigt ist. Der zweite Leitungspol sei an den geerdeten Kesselmantel angeschlossen. Oberhalb der Elektrode c ist ein Gefäß b befestigt, das mit dem Kesselmantel und daher mit dem zweiten Pol leitend verbunden ist. Eine Pumpe P beliebiger Bauart fördert das im unteren Kesselraum angesammelte Wasser kontinuierlich in das obere metallische Gefäß b, aus dem es durch einzelne Metallrohre oder Düsen r, z. B. auch aus Eisen, ausfließen kann und in den einzelnen freien Strahlen s in das Elektrodengefäß e gelangt. Auch von da fließt das 9 asser durch Rohre t in freien Strahlen u in den unteren Kesselteil ab. Man kann unterhalb e, ebenfalls mit dem Kesselmantel leitend verbunden, ein besonderes Metallgefäß c anordnen, um die Länge der Flüssigkeitsstrahlen u von dem M asserstande im Kessel unabhängig zu machen. Die Rohre r und t ragen in ihren Gefäßen b und e vor, und die Länge der vorragenden Teile ist abgestuft. Je nach der durch die Pumpe p geförderten Wassermenge kann letztere durch mehr oder weniger Rohre r bzw. t abgeführt werden, und es wird sich dementsprechend der Wasserspiegel in den Gefäßen b und e höher oder niedriger einstellen, wobei eine größere oder kleinere Zahl der Rohre, deren Enden unterhalb des V4 asserspiegels liegen, an der '%# @ asserabfuhr teilnehmen, während die übrigen längeren Rohre noch über den M, asserspiegel hinausragen. Je nach der geförderten Flüssigkeitsmenge wird daher die Zahl der Flüssigkeitsstrahlen s und u zu- oder abnehmen und der Gesamtquerschnitt derselben sich vergrößern oder verkleinern. Da diese Flüssigkeitsstrahlen e und u die beiden M iderstandswege zwischen dem einen Pol (Elektrode c) und dem zweiten Pol (geerdete Elektrode b und c) bilden, so kann durch diese Querschnittsänderung auch der eingeschaltete N iderstandswert in weiten Grenzen geändert und die Kesselleistung beliebig geregelt werden.
  • Die durch die Pumpe geförderte Flüssigkeitsmenge wird entweder durch die Drehzahl der Pumpe oder in anderer Weise, z. B. durch einen in die Umlaufleitung g eingebauten Schieber oder ein Ventil c, eingestellt. Bei mehrphasigem, z. B. dreiphasigem Stromanschluß wird man den Kesselmantel und somit die Gefäße b und c als Sternpunkt wählen. Jede der drei Zuleitungen s wird in diesem Falle mit einem besonderen isolierten Gefäß e verbunden, während die Gefäße b und c zur gemeinsamen M asseraufnahme dienen können. Das Gefäß b erhält dann drei Düsensysteme y, die in einem gewissen Abstande voneinander angeordnet sind. Anstatt einzelne Rohre oder Düsen y zu verwenden, können dieselben für jedes System zu einem gemeinsamen Rohr mit durch Zwischenwände hergestellten Unterteilungen zusammengefaßt werden, wie es Abb. 2 im Aufriß und Abb. 3 im Grundriß darstellt.
  • Zur Beruhigung des Wasserspiegels im Gefäß b, gegebenenfalls auch in e, kann eine besondere Einrichtung getroffen werden. Es kann z. B., wie in Abb. i angedeutet, eine besondere Haube h über die Rohre y bzw. t gestülpt werden, oder man kann nach Abb. q. das zuströmende M asser zunächst in ein unten offenes Rohrstück z leiten, von wo es von unten in den eigentlichen Behälterraum aufsteigt, das Düsensystem y ist dann außerhalb z anzuordnen.
  • Das in Abb. = dargestellte System kann natürlich noch in beliebiger Weise vervielfältigt werden, indem man, wie bekannt, mehrere solcher Systeme übereinander anordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch beheizter Dampfkessel oder Flüssigkeitserhitzer mit freistrahlenden Flüssigkeitssäulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlauföffnungen der zur Bildung der Strahlen dienenden Ausflußrohre oder Düsen stufenartig in verschiedener Höhe angeordnet sind, so daß mit dem Steigen oder Sinken des Flüssigkeitsspiegels mehr oder weniger Düsen in Tätigkeit treten und der Gesamtquerschnitt der Flüssigkeitsstrahlen in Abhängigkeit von der umlaufenden Wassermenge geregelt wird.
  2. 2. Elektrisch beheizter Dampfkessel oder Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter, aus welchen die Flüssigkeit in Strahlen abfließt, mit besonderen Einrichtungen zur Beruhigung des Wasserspiegels versehen sind (Abb. i und q.).
DEE30078D 1922-12-20 1923-11-29 Elektrisch beheizter Dampfkessel oder Fluessigkeitserhitzer Expired DE410256C (de)

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