DE409015C - Waermeaustauschvorrichtung fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Waermeaustauschvorrichtung fuer Kaeltemaschinen

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DE409015C
DE409015C DEM74056D DEM0074056D DE409015C DE 409015 C DE409015 C DE 409015C DE M74056 D DEM74056 D DE M74056D DE M0074056 D DEM0074056 D DE M0074056D DE 409015 C DE409015 C DE 409015C
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heat exchange
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brine
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauschvorrichtung für Kältemaschinen. Aus umfangreichen praktischen Versuchen und theoretischen Erwägungen hat sich ergeben, daß in Wärmeaustauschvorrichtun:gen füi# Kältemaschinen neben der Zerlegung des Kältemittels in schmale Stromfäden die Strörnungsgeschwindigkeit der Sole für den Wärmeübergang von wesentlichem Einfluß ist. Bei diesen Versuchen hat sich gezeigt, daß der Wärmeaustausch an denjenigen Flächen der Vorrichtung, an denen die Sole eintritt, am günstigsten ist und gegen die Austrittsstelle zu abnimmt, und daß ferner der Verdampfungsvorgang um so lebhafter ist, je rascher weitere Flüssigkeit den Wärmeaustauschflächen zugeführt wird. Aus dieser Erkenntnis heraus ist die Erfindung entstanden, derzufolge die Wärmeaustauschvorrichtung aus einem nach Art der Radiatoren aus plattenförmigen Einzelelementen zusammengesetzten Elementenkörper besteht, der innerhalb eine z. B. zylindrischen Mantels angeordnet ist, der einen für sich durchaus gleichbleibenden Querschnitt unischlreßt. Die plattenförmigen Einzelelemente sind dabei so gestaltet,. daß sie sich nach oben erweitern. Dadurch wird der Querschnitt dieser Elemente entsprechend der Volumenzunahme des entwickelten Dampfes nach oben vergrößert, so daß ein Abdrängen der Flüssigkeit von den Wandungen durch die sich entwickelnden Dampfbläschen nicht eintreten kann, und gleichzeitig wird der Strömungsquerschnitt der Sole innerhalb des z_vlin-(lrischen Mantels nach oben verengert, zu dem Zweck, die Strömungsgeschwindigkeit der Sole nach oben zunehmen zu lassen, um den Wärmeaustausch, der dort infolge der verringerten Temperaturdifferenz abnimmt, durch Steigerung der Strömungsgeschwindigkeit wieder zu erhöhen. Infolge dieser Ausbildung wird ein gleichmäßiger Wärmeaustausch durch die ganze Vorrichtung erhalten. Gegenüber den bisher üblichen spiralförmigen Verdampfern, für die als Normalleistung etwa 23o Cal. in der Praxis angenommen werden, weist das neue Element nach ausgeführten Versuchen bereits bei der kleinsten gemessenen Strömungsgeschwindigkeit, also bei der geringsten Beanspruchung des Verdampfers, eine Flächenleistung von etwa i2oo Cal./qm pro i° und Stunde auf. Durch Erhöhung der Solegeschwindigkeit im Zusammenhang mit einer dafür passenden Verdampfunggtemperatur kann diese Zahl noch um iooProzent und mehr gesteigert werden. Berücksichtigt man, daß eine geringe Steigerung der Flächenleistung bei den bisherigen Spiralapparaten von etwa 20o auf 300 Cal. als hervorragende Ziffern, die aber immerhin mit fabrikatorischen Komplikationen und Verteuerungen erkauft waren, arterkannt wurde, so ist der durch das neue Element gewonnene technische Fortschritt ganz erheblich.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführtmsbeispiel für stehende Anordnung dargestellt. Das abzukühlende Mittel - die Sole - tritt durch das Rohr i in das Unterteil 2 ein, durchströmt das Gefäß 3 und tritt durch das Rohr 4 aus diesem aus. Das abkühlende Mittel - das Kältemittel - durchströmt in parallel geschaltetem Strom eine Reihe von Einzelelementen 5, 6, 7, 8, die derartig gestaltet sind, daß die darin strömende Flüssigkeitssäule plattenförmigen Querschnitt hat, wie aus dem in Abb.2 dargestellten Schnitt ersichtlich ist. Der Querschnitt kann auch, wie ausAbb.3 ersichtlich ist, in mehrere Abschnitte unterteilt sein, wodurch das Element größere Steifigkeit erlangt. Dieses System von Elementen, in das (las Kältemittel durch das Rohr 9 *ein- und in Dampfforen durch das Rohr io in den Dampfsammler i i austritt, ist in dem von der Sole durchströmten Gefäß 3 von für sich durchaus gleichbleiben-,lem Ouerschrnitt untergebracht. Die Elemente 5, 6, 7, 8 sind in bekannter Weise nach oben konisch erweitert, wodurch den aufsteigenden Dampfblasen infolge des sich vergrößernden Querschnittes Gelegenheit gegeben wird, zu entweichen, ohne die Flüssigkeit im oberen Teil von der Wandung abzudrängen, was einen kräftigen Wärmeaustausch auch im oberen Teil der Elemente sichert; durch die konische Erweiterung der Elemente wird :der Durchgangsquerschnitt für die Sole nach oben verringert, also die Strömungsgeschwindigkeit der Sole im oberen Teil vergrößert, wodurch der Wärmeaustauschvorgan.g verbessert wird, was - wie bereits ausgeführt - insofern von Bedeutung ist, als im oberen Teil der Vorrichtung - infolge der gleichbleibenden Temperatur des verdampfenden Kältemittels und der niedrigeren Temperatur der Sole - der Temperaturunterschied geringer ist als im unteren Teil, wodurch der Wärmeaustausch ungünstig beeinflußt wird. Dieser umgünstigen Beeinflussung wird also durch die infolge der Querschnittserweiterung der Elemente .bedingten Steigerung der Solegeschwindi.gkeit entgegengewirkt. In dem Dampfsammler i i wird die mitgerissene Flüssigkeit ausgeschieden und gelangt durch das Rohr 9 wieder in den Kreislauf; dein Rohr 9 wird durch das Rohr i2 auch die primäre Flüssigkeit zugeführt.
  • Infolge der geraden, parallel geschalteten Elemente 5, 6, 7, 8 durchströmt der Kälteträger diese Elemente in verhältnismäßig langsamem Strom und ohne Richtungswechsel, wodurch die Widerstände auf ein Mindestmaß herabgedrückt werden. Infolge des plattenförmigen Querschnittes wird nicht nur die wärmeaustauschende Oberfläche im Verhältnis zum Flüssigkeitsquerschnitt sehr groß, soirdern es können sich auch durch diese Zerlegung des Kälteträgers in schmale Strömungsfäden keine am Wärmeaustausch nicht-oder nur schwachbeteiligte Strömungskerne bilden, was für die sich in derartigen Wärmeaustauschvorrichtungen für Kältemaschinen abspielende Änderung des Aggregatzustandes des Kältemittels von besonderer Bedeutung ist. Auch .der Umstand, daß bei derartiger Gestaltung :der Elemente deren durch den Kälteträger ausgefüllter Inhalt vergleichsweise verhältnismäßig klein ist, hat erhebliche Bedeutung.
  • Die Ausführung der Elemente 5, 6, 7, 8 geschieht bei der dargestellten Ausführungsform in der Weise, daß sie aus gepreßten Blechen durch Zusammenschweißen hergestellt werden, dergestalt, (laß sich in der :Nähe des oberen und unteren Endes Ausbauchungen 13 gemäß 4b1. q. befinden, die mit öffnungen 1q. versehen sind.. Diese einzelnen Elemente werden rinn so aneinandergelegt, daß sie sich in den Ausbauchungen 13 berühren, und dann miteinander verschweißt; ihre Innenräume stehen also durch die Öffungen 14 miteinander in Verbindung; an Stelle der Verschweißung kann auch Verbindung mittels Dichtung treten. Die so entstehende Elementengruppe wird auf rostartige Querträger j,5 (Abb. i ) des Unterteils 2 aufgesetzt. Bei größeren Apparaten können mehrere derartige Elementen-Z, nebeneinander angeordnet werden, wobei die einzelnen Gruppen, was den Strom des Kälteträgers aiebetrifft, nebeneinander oder hintereinander geschaltet «-erden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH.; Wärineaustauschvorrichtung für Kältemaschinen mit gleicher Strömungsrich-. tunt; für die wärmeaustauschenden Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Mantels (i6), der einen für sich allein durchaus gleichbleibenden Querschnitt. umschließt, ein aus plattenförmigeir Einzelelementen (5, 6, 7, 8) in an sich bekannter Weise zusammegesetzter Eleinentenk<irper angeordnet ist, dessen Einzelelemente sich von unten nach oben erweitern, derart, daß die aufsteigenden Dampfblasen innerhalb der Elemente entweichen können, ohne die Flüssigkeit im oberen Teil von der Wandung abzudrängen, und daß :gleichzeitig die Strömungsgeschwindigkeit der die Elemente außen umgebenden Sole von unten nach oben zunimmt.
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