DE548375C - Oberflaechenwaermeaustauscher - Google Patents

Oberflaechenwaermeaustauscher

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DE548375C
DE548375C DE1930548375D DE548375DD DE548375C DE 548375 C DE548375 C DE 548375C DE 1930548375 D DE1930548375 D DE 1930548375D DE 548375D D DE548375D D DE 548375DD DE 548375 C DE548375 C DE 548375C
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DE
Germany
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surface heat
heat exchanger
tubes
pipe
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Expired
Application number
DE1930548375D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilbur H Armacost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication of DE548375C publication Critical patent/DE548375C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/16Controlling superheat temperature by indirectly cooling or heating the superheated steam in auxiliary enclosed heat-exchanger

Description

  • Oberflächenwärmeaustauscher Die Erfindung bezieht sich auf Oberflächenwärmeaustauscher, insbesondere Heißdampfkühler, bei denen die `Värmeaustauschrohre in einem zum Teil mit Kühlflüssigkeit angefüllten Behälter untergebracht sind. Durch Heben oder Senken des Flüssigkeitsspiegels wird die Kühlwirkung geregelt und damit gleichzeitig auch die Menge des aus der Kühlflüssigkeit erzeugten Dampfes geändert. Bei bekannten Wärmeaustauschern dieser Art sind die von unten nach oben folgenden Querschnitte des Behälters gleichmäßig mit Wärmeaustauschfläche besetzt. Infolgedessen bleibt die Ausdampffläche bei jeder Höhenlage des Flüssigkeitsspiegels gleich. Sie ist bei hoch liegendem Flüssigkeitsspiegel im Verhältnis zu der dann wirksamen großen Heizfläche klein, so daß ein starkes Aufwallen und entsprechend ein Mitreißen von Flüssigkeit erfolgen kann. Ferner können sich die an den Rohren außen aufsteigenden Dampfblasen schlecht von den Rohren ablösen, so daß sie den oberen Teil der Rohre umgeben und mehr oder weniger unwirksam machen.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden, die darin besteht, daß die nicht mit Wärmeaustauschrohren besetzte Querschnittsfläche des die Kühlflüssigkeit enthaltenden Austauschbehälters nach oben hin absatzweise größer wird. Infolgedessen wird mit dem Steigen des Flüssigkeitsspiegels im Austauschbehälter auch die freie Ausdampffläche größer. Dementsprechend kann sich der Dampf gut von der Flüssigkeitsoberfläche loslösen, ohne unnötig Flüssigkeit mitzureißen. Die Dampfblasen setzen sich nicht an der Außenwand der Rohre fest, sondern können sich, da neben den Rohren genügend freier Raum vorhanden ist, nach diesem Raum hin abscheiden.
  • Die neue Ausführung ergibt weiter noch den Vorteil, daß eine empfindlichere Temperaturregelung des durch die Rohre hindurchgeleiteten Mittels möglich ist, weil in den höher liegenden Teilen des Behälters wegen der dort geringeren Anzahl der in die Flüssigkeit eintauchenden Rohre - eine Veränderung der Höhenlage des Flüssigkeitsspiegels nicht eine so große Veränderung der Kühlwirkung hervorruft als bei voller Besetzung des Behälterquerschnittes mit Wärmeaustauschfläche.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Heißdampfkühler dargestellt. Fig. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den Austauschbehälter. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i.
  • Der zylindrische Austauschbehälter 14 ist an seinem unteren Ende durch einen Rohrboden 16 abgeschlossen, in welchen die Schenkel der in senkrechten Parallelebenen liegenden U-förmigen Wärmeaustauschrohre eingewalzt sind. Diese Rohre sind in Gruppen verschiedener Höhe unterteilt. Die innenliegende Rohrgruppe 26 hat die geringste Höhe. Die nach außen folgenden Rohrgruppen 26a, 26b und 26° sind zunehmend höher, und zwar ist der senkrechte Abstand der Rohrbogen der aufeinanderfolgenden Gruppen größer als der waagerechte Abstand der Rohrschenkel dieser Gruppen. Unterhalb des Rohrbodens 16 liegen die Dampfeintrittskammer 8 und die von ihr durch eine Querwand getrennte Dampfaustrittskammer 12. Die eine Hälfte der Rohrschenkel sämtlicher Rohrgruppen steht mit der Eintrittskammer 8 und die andere Hälfte der Rohrschenkel mit der Austrittskammer 12 in Verbindung. Der Heißdampf wird durch eine Leitung io in die Eintrittskammer 8 eingeführt, strömt durch die Wärmeaustauschrohre zur Austrittskammer i2 und geht von dort weiter zur Verbrauchsstelle. Vom oberen Ende des Austauschbehälters 14 führt ein Rohr 2o zum Eintrittsrohr io, so daß sich der aus der Kühlflüssigkeit im Behälter i4 erzeugte Dampf mit dem Heißdampf vor dessen Eintritt in den Austauschbehälter mischt. Steigt der Wasserspiegel im Behälter 14 über den Scheitel der niedrigsten Rohrgruppe 26, so vergrößert sich die freie Ausdampffläche, und die an den Rohrschenkeln der anderen Rohrgruppen hochsteigenden Dampfblasen können sich nach dem freien Raum in der Mitte des Behälters gut ablösen. Eine weitere Vergrößerung der freien Ausdampffläche innerhalb des Rohrbündels findet jedesmal statt, wenn der Flüssigkeitsspiegel über den Scheitel einer der nächstfolgenden Rohrgruppen steigt. Bezeichnet man die Bodenebene des Behälters mit A und die mittleren Scheitelebenen der Rohrbündel 26, 26a, 26b, 26° mit B, C, D und E, so wählt man zweckmäßig die Strecken _<1-B, B-C, C-D und D-E im Verhältnis 24, 32, 48 und 96. In diesem Fall ergibt sich, wenn der Flüssigkeitsspiegel bei B liegt, ungefähr ein Viertel der vollen Leistungsfähigkeit, die der Wärmeaustauscher hat, wenn der Flüssigkeitsspiegel bei E liegt. Liegt er bei C, so ergibt sich ungefähr- die Hälfte, liegt er bei D, ungefähr drei Viertel der Leistung. Da der Weg, welchen der Dampf in den einzelnen Rohrgruppen zurückzulegen hat, verschieden lang ist, so sind entsprechend die Strömungswiderstände verschieden. Um in sämtlichen Rohrgruppen gleichen Strömungswiderstand zu haben, kann man in die kürzeren Rohre künstliche Widerstände einschalten, oder aber man kann für die höheren Rohrgruppen Rohre mit größerer lichter Weite wählen.
  • Die Erfindung ist nicht auf einen Wärmeaustauscher mit U-Rohren beschränkt. Die Wärmeaustauschfläche könnte beispielsweise auch aus geraden, waagerechten oder schwach geneigten Rohren bestehen. In diesem Fall würde sich in den von unten nach oben folgenden Rohrgruppen die Anzahl der Rohre entsprechend verringern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberflächenwärmeaustauscher, insbesondere Heißdampfkühler, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit Wärmeaustauschrohren besetzte Ouerschnittsfläche des die Kühlflüssigkeit enthaltenden Austauschbehälters nach oben hin absatzweise größer wird.
  2. 2. Oberflächenwärmeaustauscher nach Anspruch i mit in senkrechten Ebenen verlaufenden u-förmigen Wärmeaustauschrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Rohre in Gruppen verschiedener Höhe unterteilt sind.
  3. 3. Oberflächenwärmeaustauscher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrgruppen ineinander angeordnet sind und der senkrechte Abstand der Rohrbogen aufeinanderfolgender Gruppen größer ist als der waagerechte Abstand der Rohrschenkel dieser Gruppen.
DE1930548375D 1930-01-02 1930-12-17 Oberflaechenwaermeaustauscher Expired DE548375C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009195B (de) * 1954-02-12 1957-05-29 Balcke Ag Maschbau Vorwaermer mit eingebautem Kondensatkuehler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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