DE739469C - Mischvorwaermer - Google Patents

Mischvorwaermer

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Publication number
DE739469C
DE739469C DEA91836D DEA0091836D DE739469C DE 739469 C DE739469 C DE 739469C DE A91836 D DEA91836 D DE A91836D DE A0091836 D DEA0091836 D DE A0091836D DE 739469 C DE739469 C DE 739469C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
water
showers
shower
mixing
Prior art date
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Expired
Application number
DEA91836D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Jung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atlas Werke AG filed Critical Atlas Werke AG
Priority to DEA91836D priority Critical patent/DE739469C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE739469C publication Critical patent/DE739469C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/26Multiple-effect evaporating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/0094Evaporating with forced circulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/16Evaporating by spraying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/06Flash distillation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Mischvorwärmer Bei den nach dem Mischverfahren arbeitenden Vorwärmern ist es bekannt, das zu erwärmende Wasser mit Hilfe mehrerer Brausen in den Dampfraum einzuspritzen. Um eine gleichmäßige Erwärmung des Wassers zu erzielen, ist eine gute und gleichmäßige Verteilung des Wassers auf den Dampfstrom erforderlich. Bei den meisten Vorwärmern dieser Art ist diese Forderung nicht in befriedigendem Maße erfüllt. Ferner ist bei diesen Vorwärmern .ein besonderer Schwadenkühler erforderlich, durch den der Werkstoffaufwand sowie die Raumbeanspruchung und insbesondere die Bauhöhe in unerwünschtem Maße erhöht werden. Das ist insbesondere nachteilig für Anlagen auf Schiffen, wo nur eine geringe Bauhöhe zur Verfügung steht.
  • Um .eine gleichmäßigere Verteilung des Wassers auf den Dampfstrom zu erzielen und gleichzeitig die Einordnung eines besonderen Schwadenkühlers zu ersparen, ist es auch schon vorgeschlagen worden, die Brausen zum Einspritzen des Wassers als Rohre auszubilden, in die das Wasser durch feine öffnungen des Mantels von außen eintritt, und die von dem Dampf durchströmt werden. Hierdurch wird eine innige Berührung zwischen Wasser und Dampfstrom sichergestellt und gleichzeitig mit der Wasserverteilanordnung eine Schwadenkühlung erzielt. ' Bei dieser Bauart sind jedoch die Brausen schwer zugänglich und infolgedessen schlecht zu reinigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischvorrichtung für Vorwärmer zu schaffen, die leicht zugänglich und damit gut zu reinigen ist. Gleichzeitig soll sie eine gedrungene Bauart haben und eine gleichmäßige Verteilung des Wassers auf den Dampfstrom gewährleisten.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß eine gleichzeitig als Prallvorrichtung für das eintretende Wasser ausgebildete Leitvorrichtung vorgesehen ist, die den zunächst gemeinsamen Dampfstrom in Teilströme aufteilt, die an den einzelnen Einspritzstellen vorbeigeleitet werden. Hierbei lassen sich einfache, in den Dampfraum hineinragende Brausen verwenden, und die Leitvorrichtung läßt sich leicht so anordnen, daß sie die freie Zugänglichkeit der Brausen nicht behindert. Ferner lassen sich die Brausen oder die Wasserverteilanordnung, an die die Brausen .angeschlossen sind, leicht so ausbilden, daß damit gleichzeitig eine wirksame Schwadenkühlung erzielt wird. Ein besonders einfacher und zweckmäßiger Aufbau ergibt sich dadurch, daß von einer Wasserverteilkammer oder sonstigen Wasserverteileiinrichtung mehrere Brauserohre in den Dampfraum( des Mischvorwärmers hineinragen, und daß der Dampfraum durch einen Zwischenboden unterteilt ist, der im Bereich der Brausen liegende Öffnungen zum Durchtritt der Brauserohre oder Brausestrahlen mit die Brausen oder ihre Strahlbündel einzeln mit Abstand umgebenden Rohrstücken aufweist. Vorteilhaft kann die Verteileinrichtung im Deckel des Vorwärmers untergebracht sein, so daß die Brausen nach Abnahme des Deckels zur Reinigung freiliegen. Mit der Mischeinrichtung gemäß der Erfindung läßt sich auf gedrungenem Raum eine schnelle Erwärmung bis auf Sattdampftemperatur erzielen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei ist von dem Vorwärmer nur der obere, die eigentliche Mischvorrichtung bildende Teil dargestellt.
  • Im dargestellten Beispiel ist a ein zylindrischer Behälter, der nach oben durch einen Deckel b abgeschlossen ist. Der auf der Zeichnung dargestellte Behälterteil ist in drei Kammern c, d, f unterteilt. Diese Kammern werden durch Zwischenböden g, lt gebildet. Der Boden g ist zwischen Deckel- und Behälterflansch gehalten. Er ist eine ebene Platte, die zusammen mit dem gewölbten Deckel b die Kammer/ bildet, die als Wasserkammer dient und mit einem am DecIel b befindlichen Stutzen i zum Einführen des Wassers versehen ist. Im Boden g der Wasserkamirner f sind mehrere Öffnungen lt, mit daran angeschlossenen, nach unten ragenden und an ihren freien Stirnenden geschlossenen Rohrennt vorgesehen. Die Rohrein sind in der Nähe ihrer unteren Enden mit über den Umfang und eine gewisse Länge verteilten feinen Öffnungen n versehen, durch die das Wasser brauseartig austritt. Mit diesen Enden ragen die Rohre m durch Öffnungen s des Zwischenbodens h; der die Kammer e von der Kammer d trennt. An die Öffnungen s des Zwischenbodens h sind kurze Rohrstücke o angeschlossen, die einen größeren Durchmesser haben als die Brauserohre m und nach oben und unten offen sind. Der Boden h. ist an einem an der Innenwandung des Behälters a befestigten Flansch p angebracht. In die untere Kammer c wird der zur Erwärmung des Wassers dienende Dampfeingeführt. Dieser Dampf 'strömt nach oben und gelangt durch die Rohrstücke o, die die Brausen umschließen, in die mittlere Kammer d. Dabei kommt der Dampf in innige Berührung mit dem aus den Brausen austretenden und gegen die Innenwand der Rohrstücke o prallenden Wasser. Die Verteilereinrichtung mit den Prallrohren o wirkt gleichzeitig als Schwadenkühler. Der Schwaden wird aus der Kammer d durch einen Rohrstutzen Y abgeleitet. Sollen die Brausen gereinigt werden, so werden nur der Deckel b und der Boden g der Wasserkammer abgenommen.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungsformen möglich. An Stelle eines Zwischenbodens könnten zur Leitung des Dampfstromes auch der Form der Brausen angepaßte Verdrängerkörper, die am Boden g der Wasserkammer mit befestigt werden können, vorgesehen sein. Statt die Brauserohre an eine gemeinsame Wasserkammer anzuschließen, können sie auch mit einem gemeinsamen Rohrsystem verbunden sein. Schließlich ist es auch möglich, die Brausen anders auszubilden und anzuordnen. Sie können z. B. waagerecht angeordnet oder nach oben statt nach unten gerichtet sein. Der Dampfstrom kann auch in der entgegengesetzten Richtung an den Brausen vorbeigeleitet werden, so daß sich Wasser und Dampf im Gleichstrom bewegen.
  • Die Verteileranordnung gemäß der Erfindung eignet sich besonders gut zur Durchführung einer Regelung und Unterteilung der Wasserzufuhr. Um eine gleichmäßig gute Prallwirkung zu erzielen, ist es nicht möglich, die Regelung der Wasserzufuhr durch Ändern des Förderdruckes in weiten Grenzen vorzunehmen; vielmehr muß die Regelung dadurch erfolgen, daß bestimmte Einspritzstellen zu- oder abgeschaltet werden. Dabei ist dafür zu sorgen, daß keine nicht gekühlten Gassen für den Dampf entstehen. Dies läßt sich bei der Erfindung entweder dadurch erreichen, daß sowohl bestimmte Einspritzstellen als auch die ihnen zugehörigen Dampfteilströme zu- oder abgeschaltet werden, oder dadurch, daß jedem Dampfteilstrom mehrere Brausen, z. B. zwei entgegengesetzt gerichtete, gleichachsig von oben und unten in die Prallrohre eingeführte Brausen, zugeordnet sind, die mit je einem gemeinsamen, getrennt ein- oder abschaltbaren Zuleitungs-oder Rohrsystem verbunden sind. ' Natürlich wäre auch eine Regelung durch Schieber an den einzelnen Brausen denkbar, durch die ein mehr oder weniger großer Teil der Brauseöffnungen abgeschlossen werden kann. Diese Lösung ist aber sehr umständlich und bei Mischvorwärmern mit einer großen Anzahl von Einspritzstellen praktisch undurchführbar. Die Zu- und Abschaltung ganzer Einspritzrohrsysteme läßt sich dagegen mit einfachen Mitteln bewerkstelligen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischvorwärmer, insbesondere für Schiffsbetrieb, bei dem das Wasser durch eine Mehrzahl von Brausen in einen Dampfraum eingespritzt wird, gekennzeichnet durch eine gleichzeitig als Prallvorrichtung für das eintretende Wasser ausgebildete Leitvorrichtung, die den zunächst gemeinsamen Dampfstrom in Teilströme aufteilt, die an den einzelnen Einspritzstellen vorbeigeleitet werden.
  2. 2. Mischvorwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB vom Boden einer Wasserverteilkammer oder einer sonstigen Verteileinrichtung mehrere Brauserohre (m) in den Dampfraum (c) des Mischvorwärmers hineinragen, und däB der Dampfraum durch einen Zwischenboden (1t) unterteilt ist, der im Bereich der Brauserohre oder Brausestrahlen öffnungen mit die Brausen mit Abstand umgebenden Rohrstücken aufweist.
  3. 3. Mischvorwärmer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Dampfleitkanal mehrere Einspritzstellen zugeordnet sind, die an. getrennte, für sich ein- und abschaltbare Einspritzsysteme angeschlossen sind. Zur Abgrenzung .des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren leine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEA91836D 1940-08-09 1940-08-10 Mischvorwaermer Expired DE739469C (de)

Priority Applications (1)

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DEA91836D DE739469C (de) 1940-08-09 1940-08-10 Mischvorwaermer

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE875589X 1940-08-09
DEA91836D DE739469C (de) 1940-08-09 1940-08-10 Mischvorwaermer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE739469C true DE739469C (de) 1943-10-27

Family

ID=25952420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA91836D Expired DE739469C (de) 1940-08-09 1940-08-10 Mischvorwaermer

Country Status (1)

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DE (1) DE739469C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015006B (de) * 1953-11-02 1957-09-05 Atlas Werke Ag Vorrichtung zum Einspritzen von zu entgasenden Fluessigkeiten in die Dampfkammer von Entgasern

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015006B (de) * 1953-11-02 1957-09-05 Atlas Werke Ag Vorrichtung zum Einspritzen von zu entgasenden Fluessigkeiten in die Dampfkammer von Entgasern

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