CH364493A - Vorrichtung zur Herstellung von Wasserstoff und Kohlenmonoxyd enthaltenden Gasgemischen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Wasserstoff und Kohlenmonoxyd enthaltenden Gasgemischen

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CH364493A
CH364493A CH4854857A CH4854857A CH364493A CH 364493 A CH364493 A CH 364493A CH 4854857 A CH4854857 A CH 4854857A CH 4854857 A CH4854857 A CH 4854857A CH 364493 A CH364493 A CH 364493A
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cooling
coolant
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inner tube
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CH4854857A
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Augustinus Te Nuyl Johannes
Johannes Hofstede Marinus
Gerhardus Van De Wate Cornelis
Dijkstra Christiaan
Original Assignee
Bataafsche Petroleum
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B3/00Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
    • C01B3/02Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen
    • C01B3/32Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air
    • C01B3/34Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents
    • C01B3/36Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents using oxygen or mixtures containing oxygen as gasifying agents
    • C01B3/363Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents using oxygen or mixtures containing oxygen as gasifying agents characterised by the burner used
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/02Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
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Description


  Vorrichtung zur Herstellung von Wasserstoff und     Kohlenmonoxyd    enthaltenden     Gasgemischen       Die Erfindung bezieht sich auf     eine    Einrichtung  zur Herstellung von Wasserstoff und Kohlenmonoxyd  enthaltenden Gasgemischen durch teilweise Verbren  nung eines Kohlenwasserstoffes mit Sauerstoff, gege  benenfalls unter Zufuhr von Wasserdampf,     in    einer  Reaktionskammer, in der die Verbrennung bei über  atmosphärischem Druck,     insbesondere    zwischen 5 und  35     at,    erfolgt.  



  Die auf diese Weise erhaltenen Gase haben im  allgemeinen eine Temperatur von 1000 bis 1500  und  stellen daher eine Energiequelle dar. Es ist aber bisher  nicht möglich gewesen, diese Energie     auszunutzen,     weil die Gase eine sehr hohe Temperatur haben und  auch eine gewisse Menge von freiem     Kohlenstoff    ent  halten. Wenn z.

   B. die     gewöhnlichen        Wärmeaus-          tauscher    vom     Flammrohrtyp    verwendet werden, erge  ben sich     grosse    Schwierigkeiten.     Flammrohre    der  gewöhnlichen Art können nicht oder nur mit sehr  geringem Nutzeffekt angewandt werden, da es unmög  lich ist, die gleiche Apparatur während eines längeren  Zeitraumes zu verwenden, ohne dass häufige Repara  turen erforderlich sind. Der Grund liegt darin, dass  sich häufig auf der Innenwandung der Rohre ein be  trächtlicher     Russniederschlag    bildet, wodurch der       Wärmeübertragungskoeffizient    stark herabgesetzt wird.

    Die im vorliegenden Fall auftretenden grossen Tem  peraturunterschiede machen es auch erforderlich, dass  die Apparatur von besonders hoher Qualität ist und  hohe Festigkeit aufweist, und es ist festgestellt wor  den, dass die üblichen     Wärmeaustauscher    die mecha  nischen Anforderungen nicht erfüllen.  



  Die Einrichtung gemäss der Erfindung ist     dadurch     gekennzeichnet, dass sie einen     Wärmeaustauscher    für  die aus der     Reaktionskammer    abziehenden zu küh  lenden heissen Gase aufweist, der ein oder mehrere  schraubenlinienförmig gewundene     Kühlrohre    und Mit-         tel,    welche die Umspülung durch ein     Kühlmittel    er  möglichen, aufweist.  



  Der Grund, warum in der Apparatur gemäss der  Erfindung die oben erwähnten Schwierigkeiten nicht  auftauchen, ist     vermutlich    dem     Auftreten    hoher Ge  schwindigkeiten in den Rohren zuzuschreiben, und als  Folge der Biegung dieser Rohre der starken Zentri  fugalkraft, welche von sekundärer Wirbelbildung be  gleitet sein kann, wodurch     Russniederschläge    in den  Rohren vermieden werden.

   Dies ist     ausserordentlich     überraschend, da zu erwarten war, dass die nachteilige  Bildung von kohlenstoffhaltigen     Niederschlägen    auf  der     Innenseite    der Rohre bei Anwendung     schrauben-          linienförmig        gewundener    Rohre noch grösser     sein     würde als bei geraden Rohren, und dass ausserdem       zusätzliche    Reinigungsschwierigkeiten auftreten wür  den. Ausserdem kann dieser Nachteil noch durch eine  besondere Konstruktion der Kühlrohre weiter     herab-          gesetzt    werden.  



  Das     Kühlrohr        bzw.    die     Kühlrohre    des     Wärmeaus-          tauschers    ist bzw. sind vorzugsweise so konstruiert  und angeordnet, dass sie durch die hindurch-     undloder          darumherumfliessenden        Medien    erschüttert werden       können.     



  In diesem Falle werden die     Kühlrohre    des im  Betrieb stehenden     Wärmeaustauschers    dauernd in  schwachem Vibrieren gehalten. Dieses Vibrieren     wird          wahrscheinlich    herbeigeführt durch die Verdampfung  des     Kühlmittels    während des Wärmeaustausches. Die  rasche     Aufwärtsbewegung    der Dampfblasen in der  Flüssigkeit führt zum     Zusammenprallen        und    zu     einer     intensiven Bewegung in der Flüssigkeit, und dieser  Erscheinung kann das Vibrieren der Kühlrohre zuge  schrieben werden.  



  Das     Zufuhrrohr    für das     Kühlmittel    zum     Wärme-          austauscher    kann in einen     ringförmigen    Kanal oder           ringförmige    Kanäle münden. Dieser Kanal wird von  einem     Zufuhrrohr    für die     zu    kühlenden heissen Gase,  welches mit einem Kühlrohr in     Verbindung    steht,  sowie     einem    konzentrisch um das     Zuführungsrohr     angeordneten Rohr gebildet, das mit der Wandung des       Wärmeaustauschers    verbunden ist.  



  Der     Vorteil    dieser     Art    der     Zuführung    des Kühl  mittels liegt darin, dass es sehr innig mit den heissen  Gasen gerade an den Punkten in     Berührung    gebracht  wird, wo diese die höchste     Temperatur    aufweisen,  während anderseits das     Kühlmittel    die niedrigste Tem  peratur hat. Diese Anordnung     vermeidet    auch, dass  das Material übermässigen     Hitzebeanspruchungen     unterworfen wird.  



  Nach einer     Ausführungsform    der erfindungsge  mässen Apparatur besteht der     Wärmeaustauscher    aus  einem zylindrischen Kessel, der aus einer Aussenwand,  einem inneren Rohr und einer Bodenplatte besteht,  mit welcher das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre ver  bunden sind bzw. ist. Die     Kühlrohre    sind in dem von  der äusseren Wandung und dem inneren Rohr gebil  deten Ringrohr angeordnet. Das Eintrittsende des  Kühlrohrs bzw. der Kühlrohre ist verbunden mit einer       Austrittsöffnung    der Reaktionskammer und der Ein  trittsöffnung für das Kühlmittel.  



  Die hohe Hitzebelastung, der die mit den heissen  Gasen in Berührung stehenden Teile ausgesetzt sind,  und im Falle des vorerwähnten     Wärmeaustauschers     besonders jenes Teils des Kühlrohres bzw. der Kühl  rohre,     welcher    direkt zu der Bodenplatte     benachbart     liegt,     führt    auch dazu, dass die     mechanische    Festigkeit  ungünstig beeinflusst wird. Es ist bekannt, dass die  mechanische Festigkeit abnimmt, wenn die Tempe  ratur ansteigt.  



  Um zu gewährleisten, dass dieser     Wärmeaustau-          scher    den mechanischen     Anforderungen        genügt,    kann  der Teil des Kühlrohres bzw. der Kühlrohre, welcher  zur Bodenplatte benachbart liegt, verstärkt werden.  Der     übrige    Teil des Rohres     muss    aber     dünnwandig     ausgeführt werden, so dass eine möglichst     grosse    Bieg  samkeit gesichert ist.

   Es ist     gefunden    worden, dass die       Verwendung    eines verdickten Rohrstückes, welches  sich über etwa eine halbe Windung des     Kühlrohres     erstreckt, ausreicht, um den auftretenden. Kräften  standzuhalten.  



  Um eine gute Kühlung zu sichern,     insbesondere    an  den heissesten Stellen, nämlich dort, wo die heissen  Gase eintreten, wird zweckmässig in der Nähe .der  Bodenplatte das     innere    Rohr mit einer     Sprühdüse    in  solcher Weise ausgerüstet, dass das durch dieses Rohr       zugeführte        Kühlmittel    auf die heisse Bodenplatte mit  grosser Geschwindigkeit aufgesprüht werden     kann,     bevor es in den oben erwähnten Ringraum eingeführt  wird.  



  Es ist festgestellt worden, dass die Bodenplatte und  der Anfang der     Kühlrohre    einer sehr hohen Hitze  einwirkung ausgesetzt sind, und dass es notwendig ist,  diese     Teile    mit dem     Kühlmittel    so innig wie möglich  in     Berührung    zu     bringen.    Wenn man nicht     hierfür     sorgt, besteht die Gefahr, dass das     Kühlmittel,    z. B.         Wasser,    infolge der hohen Temperatur verdampft,       wennn    es nicht rechtzeitig durch neues Kühlmittel  ersetzt wird, so dass die Bildung von Dampf- oder  Gasblasen den Wärmeübergang stark beeinträchtigen  würde.  



  Nach einer anderen Ausführungsform der Ein  richtung gemäss der     Erfindung    besteht der     Wärmeaus-          tauscher    aus einem geschlossenen zylindrischen Kes  sel, der mit mindestens einer Eintrittsöffnung und  einer Austrittsöffnung für das Kühlmittel versehen ist,  sowie ferner mit mindestens einem     Kühlrohr,    welches  mit Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen für das  zu kühlende Medium     ausgerüstet    ist und sich     in    einem  Ringraum     befind;    t, der durch die äussere Wandung  des Kessels und ein konzentrisch angeordnetes inneres  Rohr gebildet wird.

   Das erwähnte innere Rohr ist am  Ende in der Nähe des Kesselbodens geschlossen und  an dem entgegengesetzten Ende offen. Es ist an  seinem geschlossenen Ende mit einem     Auslass    für       flüssiges    Kühlmittel versehen.  



  Der     Vorteil    dieser Ausführung des     Wärmeaus-          tauschers    besteht darin, dass ein Teil des Kühlmittels,  welches infolge der hohen Temperaturen in dem zu  kühlenden Gas bis zum Siedepunkt erhitzt wird, und  zwar jener Teil des Kühlmittels, der noch flüssig ist,  in das innere Rohr durch dessen offenes Ende gelangt,

    während der verdampfte Teil am Kopf des     Wärme-          austauschers    abgeführt werden     kann.    Auf diese Weise  wird eine Trennung zwischen flüssigem und     dampf-          förmigem        Kühlmittel    bereits innerhalb des Wärmeaus  tauschers     herbeigeführt.    Der zusätzliche Vorteil dieser       Ausführungsform    der Einrichtung gemäss der Erfin  dung besteht darin, dass statt des     blasenförmig    auf  steigenden und siedenden     Dampf-Flüssigkeits-Gemi-          sches    in dem Ringraum, in welchem der Wärmeüber  gang vor sich geht,

   eine im wesentlichen     ruhende     Flüssigkeitssäule     in    dem inneren Rohr vorliegt, deren  Stand auf einer gewissen Höhe gehalten werden kann,  wodurch also die Menge der im Kreislauf umzu  führenden Flüssigkeit auf einem bestimmten Wert  gehalten wird, je nach dem Grad der Dampfbildung.  



  Bei dieser     Ausführungsform    der Erfindung besteht  bzw. bestehen das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre dieses       Wärmeaustauschers    vorzugsweise aus zwei Teilen,  welche     konzentrisch    sind in bezug auf die Achse oder  Mittellinie des     schraubenlinienförmig    gewundenen  Kühlrohres und miteinander durch ein Verbindungs  rohr an ihrem vom Boden des Kessels abgewandten  Seite verbunden sind. Es ist klar, dass auf diese Weise  das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre in einem verhältnis  mässig kleinen Raum untergebracht werden können,  und dass ausserdem die     Zufuhrleitung    und die     Abfüh-          rungsleitung    der Gase in etwa der gleichen Höhe  liegen.  



  In dem Kessel ist an der dem Boden abgewandten  Seite (oder dem Kopf) vorzugsweise     ein    Zyklon ange  ordnet, und die Eintrittsseite dieses Zyklons steht mit  dem Kesselraum in Verbindung. Der Zyklon hat einen       Dampfauslass,    der mit der     Abführungsleitung    in Ver  bindung steht, und ist auch mit einer     Ausflussleitung         für flüssiges Kühlmittel versehen, welche sich durch  das offene Ende des inneren Rohres in dieses Rohr  hinein erstreckt. Das Kühlmittel, als welches z. B.

    Wasser verwendet werden kann, wird dann     infolge    der  kompakten Konstruktion des schraubenlinienförmig  gewundenen Kühlrohres selbst ziemlich rasch erhitzt,  erreicht den Siedepunkt und geht teilweise in Wasser  dampf bzw. anderen Dampf über. Wenn mit hohen  Geschwindigkeiten gearbeitet wird, besteht die Mög  lichkeit, dass die Flüssigkeit mit dem Wasserdampf  oder sonstigem Dampf mitgeführt wird. Diese Flüssig  keit wird in dem Zyklon entfernt.  



  Der untere Teil des Kessels und das innere Rohr  stehen zweckmässig mit Hilfe enger Öffnungen in  Verbindung, so dass die durch die beiden Rohre  gebildeten Räume offen miteinander verbunden sind.  Diese Öffnungen können     dazu    dienen, die Flüssigkeit  vollständig aus dem     Wärmeaustauscher    zu entfernen,  wenn dieser ausser Betrieb ist.  



  Nach einer weiteren Ausführungsform der Ein  richtung gemäss der Erfindung ist jedes der Kühlrohre  oder die Gesamtheit der Kühlrohre in einem weiteren  schraubenlinienförmig gewundenen Rohr der gleichen  Art angeordnet, wobei der ringförmige Raum zwi  schen den beiden Rohren mit einer Zuführungsleitung  und einer     Abflussleitung    für das Kühlmittel versehen  ist.  



  Der besondere Vorteil dieser Ausführung besteht  darin, dass im Falle einer Beschädigung der     Rohre    die  Gefahr eines Unfalles, selbst bei den hohen Drücken,  die auftreten können, verhältnismässig gering ist, da  das verwendete     Rohr    in     seiner    Funktion vergleichbar  ist mit den Rohren des sogenannten      monotube        once-          through    Boiler      (Benson-Typ    oder dergleichen).  



  Ausserdem sind die Verluste an Wasser oder  Wasserdampf im Falle von Rohrschäden     verhältnis-.     mässig gering. Ferner ist es leicht möglich, eine be  schädigte Serie von schraubenlinienförmig gewun  denen Rohren während des Betriebes zu ersetzen,  indem man zeitweilig den' in Betracht kommenden  Rohrsatz     abschaltet,    wobei natürlich vorausgesetzt ist,  dass der     Wärmeaustauscher    mehr als eine Serie von       schraubenlinienförmig    gewundenen Rohren enthält.  



  Schliesslich     ermöglicht    die Anwendung eines       Wärmeaustauschers    mit mehr als einer Serie von  schraubenlinienförmig gewundenen Rohren die Rege  lung der Kapazität des     Wärmeaustauschers,    indem  man     eine    oder mehrere Reihen von Rohren ein- oder  ausschaltet.  



  Jede Rohrserie, die durch ein Kühlrohr und ein  weiteres Rohr der gleichen Art     gebildet    wird, ist vor  zugsweise mit dem gemeinsamen     Verteilungselement     in solcher Weise verbundeng     dass    der     Eimass    der Kühl  rohre verbunden ist mit einem Verteiler, der seiner  seits mit der     Auslassöffnung    der Reaktionskammer in  Verbindung steht, und     dass    die Räume zwischen den  Kühlrohren und den weiteren Rohren mit     einer    Ver  teilungseinrichtung für das     Kühlmittel    verbunden sind.

    Jede Austrittsöffnung für die gekühlten Gase und  jeder     Auslass    für das Kühlmittel ist auch mit einer         Sammelleitung    für die gekühlten Gase bzw.     für    das       Kühlmittel    verbunden.

   Die Zweckmässigkeit dieser  Konstruktion tritt in Erscheinung, wenn es erwünscht  ist, mehr als eine Serie von Kühlrohren zu verwenden,  da es hierbei     möglich    ist, jede Serie von     schrauben-          linienförmig    gewundenen Rohren in einfacher Weise  auszuschalten durch Anordnung von Hähnen zwi  schen den     Verteilerelementen    für die     Zuführung    der  Medien und jedem     Kühlrohr    sowie auch zwischen den  Sammelleitungen und jedem Kühlrohr, ohne dass der       kontinuierliche    Strom jedes Mediums von dem Ver  teilerelement bis zur     Sammelleitung    gestört     wird.     



  Es ist auch zweckmässig, jeden     Auslass,    der die  Verbindung zwischen dem     Verteilelement    für die zu  kühlenden Gase und dem Eintrittsende des     schrauben-          linienförmig    gewundenen Rohres bildet, zu kühlen, da  sonst die sehr hohen Gastemperaturen eine über  mässige Beanspruchung des Materials herbeiführen  würden. Nach der Erfindung kann diese Kühlung  bewirkt werden, indem man jedes Verbindungsstück       einschliesslich    des     betreffenden        Flansches    mit     einem     besonderen     Kühlkanal    ausrüstet.

   Jede Serie von ge  wundenen Rohren kann schliesslich in einem ge  schlossenen zylindrischen Raum untergebracht wer  den, um die Gefahr im Falle eines Rohrbruches noch  weiter zu     verringern.     



  In der     beiliegenden    schematischen Zeichnung  werden verschiedene Ausführungsformen der erfin  dungsgemässen Vorrichtung näher erläutert.  



       Fig.    1 ist eine schematische Darstellung der ge  samten Apparatur.  



  Die     Fig.    2 bis 5 zeigen eine Ausführungsform des  zur Apparatur gehörenden     Wärmeaustauschers.    Dabei  ist     Fig.2    ein Längsschnitt durch den     Wärmeaus-          tauscher   <B>D</B>     (Fig.    1).     Fig.    3     ist    ein Längsschnitt durch  den oberen Teil des     Wärmeaustauschers    nach der  Linie     111-III    in     Fig.    2.

       Fig.    4 ist     ein        Querschnitt    nach  der Linie     IV-IV        in        Fig.    2.     Fig.    5 zeigt die Sprüh  düse.  



  Die     Fig.    6 und 7     sind    Längs- bzw. Querschnitte  einer anderen     Ausführungsform    des     Wärmeaustau-          schers.     



  Die     Fig.    8 bis 10 zeigen weitere Ausführungs  formen der     erfindungsgemässen    Apparatur.     Fig.    8 ist  eine     schematische    Ansicht.     Fig.    9 ist     ein        Längsschnitt     nach der Linie     IX-IX    und     Fig.    10 zeigt eine Einzel  heit zu     Fig.    9.  



  In     Fig.    1     stellt    A das     eigentliche    Reaktionsgefäss  dar, welches mit     einer    Zuführungsleitung a für das       Heizöl    zu einem     Brennerteil    A' des Reaktionsgefässes  sowie mit einer Zuführungsleitung b für den Sauer  stoff und etwa verwendeten Wasserdampf ausgerüstet  ist, während der Teil B eine Verbindung zwischen  dem Reaktionsgefäss und     einem    Verbindungsstutzen C  darstellt. Die heissen Gase werden durch die Verbin  dung B und durch den     Verbindungsstutzen    C in den       Wärmeaustauscher    D geführt.

   Dieser     Austauscher    ist  mit einem     schraubenlinienförmig    gewundenen Kühl  rohr ausgerüstet und besitzt eine Austrittsöffnung c  für die gekühlten Gase, sowie auch eine Einführungs-           leitung    d für das     Kühlmittel,    z. B. Wasser, sowie  ferner einen     Auslass    für das Gemisch aus Wasser     und     Dampf. Die bei c austretenden Gase     können        gewünsch-          tenfalls    nachher einer Reinigungsbehandlung in an  sich bekannter Weise unterworfen werden.  



       Fig.    2 ist ein Längsschnitt einer     Ausführungsform     des in     Fig.    1 gezeichneten     Wärmeaustauschers    D.  Dieser     Wärmeaustauscher    hat eine Bodenplatte 1, die  mit einem Flansch 2 versehen ist. Eine     Sprühdüse    3  bildet das Ende eines inneren Rohres 7, das auch mit  Führungsleisten 5 für die     Kühlrohre    4 versehen ist.  Die äussere Wandung des     Wärmeaustauschers    ist mit  der Bodenplatte 1 z. B. verschweisst.

   Das     innere    Rohr  7 geht am oberen Ende über     einen    konischen Teil 8  in einen Endteil 10 über, der einen Teil eines     Gasab-          führungsrohres    13 darstellt (entsprechend Austritts  öffnung c in     Fig.    1).

   Eine Wand 12 bildet die Tren  nung zwischen dem Teil des     Abführungsrohres,    mit  welchem das Ende des     schraubenlinienförmig    gewun  denen Rohres über ein Rohrstück 9 verbunden ist, das  zwecks Verstärkung verdickt ist, und dem Teil 10,  über welchen das Kühlmittel dem     Wärmeaustauscher     mittels einer Leitung 15 zugeführt wird, die der Ein  führungsleitung d gemäss     Fig.    1     entspricht.     



  Bei dieser Ausführungsform ist das     innere    Rohr 7  des     Wärmeaustauschers    frei aufgehängt, das heisst  durch einseitige Befestigung an dem zentralen Gas  abführungsrohr 13. Der     Vorteil    einer solchen Kon  struktion besteht darin, dass das innere Rohr 7 keinen  Wärmespannungen unterworfen ist und dass das Rohr  -     infolgedessen    auch andere Teile des     Wärmeaus-          tauschers    - sich bei Temperatursteigerung frei aus  dehnen kann und     umgekehrt.     



  Ein oberer     Teil    11 des     Wärmeaustauschers    ist mit       einer        Abführungsleitung    14, entsprechend     Auslass    e in       Fig.    1, für das     Kühlmittel    versehen. Die Zufuhr von  heissem Gas erfolgt schliesslich durch die     Einlass-          öffnung    eines verdickten     Einlassteils    16 der Kühlrohre  4.  



  Es kann auch     erwünscht    sein, die dünnwandigen  Kühlrohre, welche doch eine gewisse Länge aufweisen,  zu unterstützen. Um ein vollständiges oder teilweises  freies Vibrieren des Rohres     bzw.    der Rohre zu ermög  lichen, ist der     Wärmeaustauscher    an verschiedenen  Stellen mit Elementen 17 versehen, welche eine freie  (gleitende)     und/oder    feste Unterstützung des Kühl  rohres bzw. der Kühlrohre zwischen den Enden er  möglichen.  



       Fig.    3 ist     ein    Schnitt durch den oberen Teil des       Wärmeaustauschers    nach     III-III    in     Fig.    2. Die Figur  zeigt, wie die Kühlrohre 4 an das     Gasabführungsrohr     13 angeschlossen sind.     Fig.    4 zeigt die Anordnung der  Sprühdüse 3 für das     Kühlmittel    gegenüber dem An  fangsteil 16 der Kühlrohre für die heissen Gase.  Ausserdem zeigt die Figur, dass das verdickte Rohr  stück 16 der Kühlrohre 4 sich etwa über eine halbe  Windung erstreckt.  



  Das Kühlmittel muss genügend rasch und an der  richtigen Stelle durch frisches     Kühlmittel    ersetzt wer  den, und es ist gefunden worden, dass sowohl die    Form der Sprühdüse 3 als auch die Stelle, an welcher  diese mündet, besonders wichtig sind. Die Sprühdüse  3 hat daher die Form eines Schlitzes und mündet in  der Nähe der Verbindung zwischen     Kühlrohr    bzw.  Kühlrohren 4 und Bodenplatte.  



  Dies sind tatsächlich die heissesten     Stellen    im       Wärmeaustauscher,    und mittels dieser speziellen  Form der Sprühdüse kann das Kühlmittel an diese  Stellen herangeführt werden, während diese Form  anderseits eine genügende Verteilung des     Kühlmittels     über die Bodenplatte sichert. Die Form der Sprühdüse  in der Nähe des Bodens des inneren Rohres ist in  einer besonderen Einzelzeichnung     (Fig.    5) dargestellt  in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles P in     Fig.    4.

    Der enge Schlitz gibt die Gewähr, dass ein in geeig  neter Weise gerichteter     Kühlmittelstrom    mit grosser  Geschwindigkeit und Wucht gegen die Bodenplatte  des     Wärmeaustauschers    gesprüht wird.  



  Es ist auch zu beachten, dass die     Schraubenlinien-          form    der Kühlrohre 4 für die heissen Gase es ermög  licht, dass die erforderliche Kühlfläche in einem senk  rechten     Wärmeaustauscher    von mässiger Höhe unter  gebracht werden kann.  



  In einem     Wärmeaustauscher    gemäss dieser  Ausführungsform der Erfindung wurde Wasser als  Kühlmittel verwendet, das zwecks geeigneter Wärme  übertragung im Kreislauf (das Zehnfache der Dampf  produktion) hindurchgeführt wurde. Die Temperatur  des umlaufenden Wassers war in dem im Betrieb       befindlichen        Wärmeaustauscher    etwa 215 . Die Tem  peratur, mit der die heissen Gase eingeführt wurden,  betrug etwa 1300 , und die Temperatur, bei welcher  die gekühlten Gase abgeführt wurden, betrug etwa  250 .  



       Fig.    6 ist ein Längsschnitt durch eine andere Aus  führungsform des     Wärmeaustauschers    (D in     Fig.    1)  und     Fig.    7. ist ein Schnitt nach der Linie     VII-VII    in       Fig.    6.  



  Bei dieser Ausführungsform ist das Rohr 101 das  Zuführungsrohr für die aus dem Reaktor stammenden,  zu kühlenden, heissen Gase.  



  Am     Wärmeaustauscher    ist ein Rohr 102 kon  zentrisch um das Zuführungsrohr 101 in der Weise  angeordnet, dass die beiden Rohre einen ringförmigen  Raum 112 bilden, durch den Kühlmittel, gewöhnlich  Wasser, hindurchgeführt wird, (vergleiche Einfüh  rungsleitung d in     Fig.    1). Der entstehende Dampf ver  lässt den     Wärmeaustauscher    bei 103, während das  Wasser bei 104 abgelassen wird. Die     Abführungs-          leitung    105     (Auslass    c in     Fig.    1) ist der     Abflussweg     für die gekühlten Gase.  



  Der     Wärmeaustauscher    enthält auch einen zylin  drischen Kessel 106, der mit einem inneren, an     einem     Ende offenen Rohr 107 ausgerüstet ist, dessen anderes  Ende geschlossen ist und sich über den Kessel 106  hinaus erstreckt.

   Der Ringraum 108 enthält die       schraubenlinienförmig    gewundenen Rohre 109 und  110, deren obere Enden durch ein Rohr 111 mitein  ander verbunden     sind.    Diese beiden Rohre haben eine  gemeinsame zentrale Achse, die mit der Mittellinie      des Kessels 106 und des Rohres 107 zusammenfällt;  sie haben aber in bezug auf diese Achse oder Mittel  linie einen verschiedenen     Krümmungsradius.    Auf  diese Weise werden zwei konzentrische     schrauben-          linienförmig    gewundene Rohre     gebildet.    Man     kann     in dem Ringraum mehr als eine Serie solcher gewun  dener Rohre     unterbringen.     



  Eine oder mehrere Platten können im oberen Teile  des Kessels vorgesehen     sein,    um zu     verhindern,    dass  zu viel Flüssigkeit durch den gebildeten Dampf mit  geführt wird, wenn das     Kühlmittel    übermässig auf  kocht.  



  Der Zyklon 114 im oberen     Teil    des Kessels 106  dient zur Abtrennung der Flüssigkeit, die     dann    über  das Rohr 115 in den Flüssigkeitskreislauf zurückge  führt wird, während der     trockene    Wasserdampf den       Wärmeaustauscher    durch den     Auslass    103 verlässt.  Ein in der üblichen Weise ausgeführter Wasserstands  anzeiger 116 ist ausserhalb des Kessels 106 ange  ordnet. Durch den     ,Auslass    104 wird heisses Kühl  mittel abgeführt.

   Am     Boden    des inneren Rohres 107  ist eine Abzugsleitung<B>117</B> vorgesehen; eine     Reihe     kleiner Öffnungen 118     ermöglicht    es, den Ringraum       gewünschtenfalls    zu entleeren.  



  Es ist erwünscht, dass das flüssige     Kühlmittel    im  inneren Rohr an der Austrittsstelle nicht länger einer  besonderen Erhitzung unterworfen     wird,    und das ge  schlossene Ende des inneren Rohres     erstreckt    sich  daher über den Boden des Kessels 106 hinaus, und  der Teil des inneren Rohres 107, der sich über dem  Kessel hinaus     erstreckt,    ist in diesem Fall mit dem  Abfluss 104 für das flüssige     Kühlmittel    versehen.  



  Während des Betriebes wird das     Kühlmittel    im  inneren Rohr auf einer gewissen Höhe gehalten. Es  ist daher notwendig, dass das     Wasserstandsglas    ausser  halb des eigentlichen     Wärmeaustauschers    angeordnet  wird. Es ist klar, dass die gesamte Anlage gegen  hohen     Druck        widerstandsfähig    sein muss.  



  Der     Wärmeaustauscher    gemäss der     Ausführung     nach     Fig.    6 und 7 arbeitet wie folgt:  Die heissen Gase werden durch ein oder mehrere  Rohre 101 eingeführt, und die Kühlung beginnt be  reits, bevor sie     in    den eigentlichen     Wärmeaustauscher     eintreten, da das Kühlwasser über den Ringraum 112,  der sich rund um dieses     Zuführungsrohr    befindet,       zugeführt    wird.

   Im Innern des     Wärmeaustauschers     geht das Rohr derart in ein     schraubenlinienförmig     gewundenes Rohr über, dass die heissen Gase durch  das Rohr 109 einen nach oben gerichteten     schrauben-          linienförmigen    Weg durchlaufen. Am oberen Ende  des schraubenlinienförmigen Rohres     wechseln    die  Gase in Richtung und bewegen sich wieder     abwärts     durch das andere schraubenlinienförmige Rohr bzw.  Rohre 110 und verlassen schliesslich den Wärmeaus  tauscher in gekühltem Zustand durch das     Abführungs-          rohr    bzw. die Rohre 105.  



  Das durch einen oder mehrere Ringräume 112  eintretende     Kühlmittel    wird in dem     Ringraum    108  sehr rasch     erhitzt    und     erreicht    seinen Siedepunkt. Ein  Teil der siedenden Flüssigkeit wird durch das Innen-    roter 107 aufgenommen. In diesem Rohr     wird        ein     bestimmter Flüssigkeitsstand     aufrechterhalten.    Ein  Teil der siedenden Flüssigkeit verdampft, und dieser  Dampfstrom     wird    in dem     Zyklon    114 von der zurück  bleibenden Flüssigkeit abgestreift.

   Die Platten 113       gewährleisten,    dass nicht zu viel Flüssigkeit von     diesem          Wasserdampfstrom        mitgeführt    wird. Das     Rückfluss-          rohr    115 des     Zyklons    reicht bis unterhalb des Flüssig  keitsstandes, der in dem Innenrohr     in    gleicher Höhe  gehalten     wird    und durch     ein        Wasserstandsglas    116  geprüft     werden    kann, so dass     automatisch    eine Flüssig  keitsdichtung gebildet     wird.     



  Eine weitere     Ausführungsform    der Einrichtung  gemäss der     Erfindung    ist in den     Fig.    8 bis 10 darge  stellt.  



  In     Fig.    8 stellt ein Teil 201 den     eigentlichen     Reaktor (entsprechend A     in        Fig.    1) dar, der mit     einer          Zufuhr    202 (a in     Fig.    1) für das Heizöl zu einem       Brennerteil    203 (A' in     Fig.    1) des Reaktors geführt  wird und auch mit einer     Zuführung    204     (entsprechend     b in     Fig.    1)     für    den     Sauerstoff    und etwa     verwendeten     Wasserdampf versehen ist,

   wobei     ferner    ein Teil 205  die Verbindung zwischen dem Reaktor 201 und einer       Verteilerleitung    206     herstellt.        über    diese     Verteiler-          leitung    und     Verbindungsleitungen    207 werden die       heissen    Gase zu Elementen 208 des     Wärmeaus-          tauschers    geführt, in welchen jeweils eine Serie von       schraubenlinienförmigen    Rohren untergebracht ist.

    Jedes Element     ist    mit     einem        Auslass    209 (entspre  chend c in     Fig.    1) für die gekühlten Gase sowie auch  mit einem Einlass 210 (entsprechend d in     Fig.    1)     (ver-          gleiche        Fig.    9) für das     Kühlmittel,    z. B. Wasser, und  mit einem     Auslass    211 (e     in.        Fig.    1) für das     Gemisch     aus Wasser und     Wasserdampf    versehen.

   Die Zufüh  rungsleitungen 210 für das     Kühlmittel    sind     mit    einer  Verteilerleitung 212 für das     Kühlmittel    verbunden,  während die     Auslassöffnungen    209 für die gekühlten  Gase mit einer     Sammelleitung    213 und die Dampf  auslässe 211     mit    einer Sammelleitung 214     verbunden     sind. Jede     Verteilerleitung    und jede     Sammelleitung    ist  mit einem     Verschlussflansch,    z.

   B. dem Flansch 215  für die     Verteilerleitung    206,     ausgerüstet.    Dies erleich  tert die     überwachung    dieser     Leitungen,    während  auch anderseits neue Elemente in einfacher Weise       angeschlossen    werden können.  



       Fig.    10 zeigt den     Anfangsteil    der Rohrserie 216  in vergrössertem Massstab und auch die Verbindung  mit der Verteilerleitung 206 sowie die anderen Ver  bindungen. Das innere Rohr 217, durch welches die  heissen Gase geführt werden,     bildet    zusammen mit  dem äusseren Rohr<B>218</B>     einen    im     Querschnitt    ring  förmigen     Kanal    220, durch den das     Kühlmittel    hin  durchgeleitet wird und der nach einem geraden Teil     in     die     schraubenlinienförmigen        Windungen    übergeht.

    Dieses     Kühlmittel    wird über die Kanäle 221     im          Flansch    219, welche mit dem rund um den Flansch  angeordneten     ringförmigen    Kanal 222 verbunden  sind, zugeführt. Die     Verteilerleitung    212 für das       Kühlmittel        kann.    mit diesem Ringkanal verbunden  sein. Das Verbindungsstück 207 ist mit der Einlass-           öffnung    210 für das Kühlwasser versehen.

   Das Kühl  wasser     fliesst    durch den     Ringkanal    226, der zwischen  dem inneren Rohr 227 und dem äusseren     Rohr    228  gebildet wird, und auch durch die Kanäle 224 und  einen Flansch 225 in den     Ringkanal    223, der rund  um diesen Flansch verläuft.     Gewünschtenfalls    kann  der     Auslass    229     (Fig.    10) direkt mit der     (nicht    dar  gestellten)     Zuführung    für den Ringkanal 222 ver  bunden sein, so dass die beiden Kühlsysteme<B>216</B> und  <B>216'</B> in Reihe geschaltet sind.  



  Es können schliesslich verschiedene Bauelemente  mit geeigneten Hähnen bzw. Ventilen versehen sein,  die zur Vereinfachung in der Zeichnung nicht darge  stellt sind. Mit     Hilfe    dieser kann eines oder können  mehrere der Elemente 208 je nach Wunsch mit  einander verbunden oder ausgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Herstellung eines Wasserstoff und Kohlenmonoxyd enthaltenden Gasgemisches durch teilweise Verbrennung eines Kohlenwasser stoffes mit Sauerstoff, gegebenenfalls unter Zufuhr von Wasserdampf, in einer Reaktionskammer, in welcher die Verbrennung bei überatmosphärischem Druck, insbesondere zwischen 5 und 35 at, durch geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Wärmeaustauscher für die aus der Reaktionskammer abziehenden zu kühlenden heissen Gase aufweist,
    der ein oder mehrere schraubenlinienförmig gewundene Kühlrohre und Mittel, welche die Umspülung der Kühlrohre mit einem Kühlmittel ermöglichen, auf weist. UNTERANSPRDCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre des Wärmeaustauschers derart konstruiert und ange ordnet sind, dass sie mittels des durchfliessenden und/oder umspülenden Mediums zum Vibrieren ge bracht werden können. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zuführungsrohr für das Kühl mittel in einen im Querschnitt ringförmigen Kanal oder in im Querschnitt ringförmige Kanäle mündet, die durch ein Zuführungsrohr für die zu kühlenden heissen Gase, das mit einem Kühlrohr in Verbindung steht, sowie ein konzentrisch um dieses letztere Zu führungsrohr angeordnetes Rohr gebildet werden. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wärmeaustauscher einen zy lindrischen Kessel mit einer Aussenwand, einem inneren Rohr und einer Bodenplatte enthält, mit welcher das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre verbunden sind, die in dem von Aussenwand und Innenrohr ge bildeten Ringraum angeordnet sind, während das Eintrittsende des Kühlrohres bzw. der Kühlrohre mit einer Austrittsöffnung der Reaktionskammer ver bunden ist und der Eintritt für die Kühlwasser in der Nähe des Eintrittsendes des genannten Kühl rohres liegt.
    _ 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Kühlrohres bzw. der Kühlrohre, der direkt mit der Bodenplatte ver bunden ist, gegenüber dem übrigen Teil des Kühl rohres verstärkte Wandungen aufweist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das verstärkte Rohrstück des Kühlrohres bzw. der Kühlrohre sich über etwa eine halbe Windung des Rohres erstreckt. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr in der Nähe der Bodenplatte mit einer Sprühdüse derart ausgerüstet ist, dass das durch dieses Rohr zugeführte Kühlmittel auf die heisse Bodenplatte mit grosser Geschwindig keit aufgesprüht werden kann, bevor es in den er wähnten Ringraum geführt wird. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wärmeaustauscher einen ge schlossenen zylindrischen Kessel aufweist, der mit mindestens einem Einlass und einem Auslass für das Kühlmittel und mit mindestens .einem Kühlrohr mit Einlass und Auslass für das zu kühlende Medium in einem ringförmigen, durch die Aussenwandung des Kessels und ein konzentrisches Innenrohr gebildeten Ringraum ausgerüstet ist,
    wobei das genannte Innen rohr an dem in der Nähe des Kesselbodens liegenden Ende geschlossen und am entgegengesetzten Ende offen ist und das Innenrohr an seinem geschlossenen Ende mit einem Auslass für flüssiges Kühlmittel ver sehen ist. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre des Wärmeaustauschers aus zwei in bezug auf die Achse des schraubenlinienförmigen Gebildes kon zentrisch angeordneten Teilen bestehen, die unter einander mit einem Verbindungsstück an -der Seite, die dem Kesselboden entgegengesetzt ist, verbunden sind. 9.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zyklon in dem Kessel auf der dem Kesselboden entgegengesetzten Seite ange ordnet ist, dass die Eintrittsseite dieses Zyklons mit dem Kesselraum in Verbindung steht und dass ferner der Zyklon mit einem Auslass für dampfförmiges Kühlmittel versehen ist, der mit der Abführungsleitung in Verbindung steht, während der Zyklon auch mit einer Abführungsleitung für flüssiges Kühlmittel ver sehen ist, welche durch das offene Ende des inneren Rohres in dieses Innenrohr hineinragt. 10.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Wandung des Kessels und das Innenrohr gebildete Raum und der Raum im Innenrohr miteinander durch eine oder mehrere Öffnungen in der Nähe des Kesselbodens in Verbindung stehen. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere schraubenlinien- förmig gewundene Kühlrohre aufweist, von denen jedes in einem weiteren schraubenlinienförmig ge wundenen Rohr gleicher Art angeordnet ist, und dass der Ringraum zwischen den beiden Rohren mit einer Zuführungsleitung und einer Abführungsleitung für das Kühlmittel versehen ist. 12.
    Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass für die Kühlrohre verbunden ist mit einer Verteilerleitung, die ihrerseits in Verbindung steht mit dem Auslass der Reaktions kammer, und dass die Räume zwischen den Kühl rohren und den Rohren von grösserem Durchmesser mit einer Verteilerleitung für das Kühlmittel ver bunden sind, während jeder Auslass für die gekühlten Gase und jeder Auslass für das Kühlmittel mit einer Sammelleitung für die gekühlten Gase bzw. für das Kühlmittel in Verbindung steht. 13.
    Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Auslass, der zur Verbindung zwischen der Verteilerleitung für die zu kühlenden Gase und dem Einlassende jedes Paares von inein- andergeschobenen Rohren dient, von einem beson deren Kühlkanal umgeben ist.
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