DE538742C - Gliederkessel mit Heizzuegen zwischen den aneinandergereihten Gliedern - Google Patents

Gliederkessel mit Heizzuegen zwischen den aneinandergereihten Gliedern

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DE538742C
DE538742C DEA51153D DEA0051153D DE538742C DE 538742 C DE538742 C DE 538742C DE A51153 D DEA51153 D DE A51153D DE A0051153 D DEA0051153 D DE A0051153D DE 538742 C DE538742 C DE 538742C
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American Radiator Co
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American Radiator Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/38Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water contained in separate elements, e.g. radiator-type element

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Description

  • Gliederkessel mit Heizzügen zwischen den aneinandergereihten Gliedern Die Erfindung bezieht sich auf Gliederkessel mit Gasbeheizung. Sie verfolgt den Zweck,. die Wärmeaufnahme aus den Verbrennungsgasen und die Wärmeübertragung an den Kesselinhalt zu vervollkommnen. Um dies zu erreichen, sind auf den Gliederwänden, zwischen denen die Heizgase hindurchstreichen, verhältnismäßig kleine massive, kegelige Vorsprünge in waagerecht übereinanderliegenden Reihen senkrecht zueinander versetzt angeordnet. Die Lücken innerhalb jeder Reihe sind dabei etwas größer als der Durchmesser der Kegelstümpfe an ihrer Grundfläche, und die Lücken zwischen den Reihen sind nochmals etwas größer.
  • Die Vorsprünge werden beispielsweise so bemessen, daß ihre Grundfläche ungefähr gleich % ihrer freien Oberfläche ist. Die Höhe jedes Vorsprunges 'ist zweckmäßig größer als der mittlere Durchmesser, aber kleiner als der doppelte Durchmesser.
  • Bei Gliederkesseln für Gasbeheizung brachte man bisher im allgemeinen parallel zueinander verlaufende massive Rippen auf den von den Heizgasen bestrichenen Gliederwänden an, um den Wärmeaustausch zu fördern. Waren bei solchen Kesseln kegelige Vorsprünge an den Heizflächen der Glieder vorgesehen, so waren diese hohl. Die hohlen kegeligen Vorsprünge weisen aber sehr erhebliche Mängel auf.
  • Um hohl sein zu können, müssen die Vorsprünge sehr viel größer als massive Vorsprünge gemacht werden. Auf der Flächeneinheit läßt sich daher nur eine kleine Anzahl hohler Vorsprünge unterbringen. Setzt man sie dicht zusammen, um diesen Nachteil abzuschwächen, so werden die Lücken für den Durchzug der Heizgase zu eng. Ordnet man, um das zu vermeiden, die hohlen Vorsprünge so an, daß sie sich überschneiden, so entsteht ein ungünstiger Verlauf der Heizgaskanäle. In beiden Fällen wird die Geschwindigkeit der Verbrennungsgase verringert und die vollkommene Verbrennung behindert.
  • Die hohlen Vorsprünge haben ferner den Nachteil, daß sie auf der Wasserseite Taschen bilden, welche das Einformen erschweren, die Abgüsse verteuern und viel Ausschuß verursachen. Außerdem aber setzt sich in diesen Taschen Kesselstein mit Vorliebe ab, so daß nach kurzer Zeit der Wärmedurchgang gerade an den Stellen, welche den Wärmeaustausch verbessern sollen, verschlechtert wird. Schließlich bleibt in den Taschen stets Kernsand zurück, der nicht entfernt werden kann. Er nimmt natürlich seinen Weg in die verschiedenen Teile der Heizanlage und kann zu schweren Störungen Veranlassung geben.
  • Von allen diesen Mängeln sind die Gliederkessel gemäß der Erfindung frei. Die massiven Vorsprünge können verhältnismäßig klein sein, und daher läßt sich auf der Flächeneinheit eine sehr große Zahl solcher Vorsprünge anbringen. Gleichwohl findet keine Behinderung des Durchzuges der Heizgase statt; denn nach der Erfindung sind die Vorsprünge so angeordnet, daß die Lücken zwisehen ihnen innerhalb einer waagerechten Reihe etwas größer sind als der Durchmesser an der Wurzel der Vorsprünge. Die Lücken zwischen den Reihen sind noch etwas größer.
  • Die Führung der Verbrennungsgase ist eine außerordentlich günstige. Ein kleiner Teil der Gase kann unbehindert senkrecht aufsteigen. Die übrigen Heizgase werden zickzackförmig abgelenkt, weil die Vorsprünge einer Reihe gegen die der nächsten Reihe versetzt sind. Es mischen sich also stets senkrecht aufsteigende Gase mit zickzackförmig aufsteigenden Gasen in günstigster Weise, was für Kessel mit Gasbeheizung von sehr großem Werte ist. Die heißen Gase dürfen nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam strömen. Im ersteren Falle erfolgt keine ausreichende Wärmeübertragung, und im letzteren Falle kondensiert der in den Verbrennungsgasen enthaltene Wasserdampf, benetzt die Heizfläche und drückt die-Heizwirkung herab.
  • Endlich ist noch zu erwähnen, daß -bei den bekannten Kesselgliedern mit hohlen kegeligen Vorsprüngen eine Reinigung der Heizkanäle fast nicht möglich war. Weder bei einfacher Reihenanordnung noch bei der sich überschneidenden Anordnung der Vorsprünge konnte man die Heizkanäle mittels der Reinigungswerkzeuge infolge der viel zu engen Lücken ausreichend bestreichen. Auch dieser Nachteil ist beim Erfindungsgegenstand behoben. Mittels einer Bürste oder eines ähnlichen Werkzeuges braucht man nur von der Seite zwischen den Reihen hindurchzufahren, um den angesammelten Schmutz leicht und bequem beseitigen zu können.
  • Vergleichende Versuche haben gezeigt, daß die Verdampfungsleistung des neuen Gliederkessels der Leistung der bekannten Bauformen erheblich überlegen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. r zeigt einen Gliederkessel in Seitenansicht bei durchschnittenem Gehäuse. Abb.2 ist eine Ansicht gegen eine Heizfläche eines Kesselgliedes.
  • Abb. 3 und q. zeigen einen mit Vorsprüngen versehenen Wandteil in größerem Maßstabe.
  • Der Gliederkessel ist in an sich bekannter Weise gemäß Abb. i aus zwei Endgliedern i und 2 sowie aus mehreren Zwischengliedern 3 zusammengesetzt. Füße 4 der Endglieder schließen die Verbrennungskammer 5 ab, in welcher die Gasbrenner 16 untergebracht sind. Die Verbindung der -Glieder erfolgt in der üblichen Weise durch Nippel. Ein Isoliergehäuse g umschließt den ganzen Kessel.
  • Oberhalb der Verbrennungskammer 5 liegeri--'zwischen je zwei Gliedern die Heizkanäle 39. Der Flansch 33 der Kesselglieder ist auf einer Seite derselben nicht vollständig durchgeführt. Es bleibt je eine öffnung 38 frei. Diese Öffnungen sind gewöhnlich durch Deckel ¢o geschlossen. Nach Abnahme der Deckel läßt sich eine Bürste oder ein ähnliches Werkzeug durch die Öffnungen 38 einführen, um die Heizkanäle zu reinigen.
  • Auf der Heizfläche 39 jeden Gliedes sind in einer Anzahl waagerechter Reihen verhältnismäßig kleine kegelige massive Vorspränge 6 angebracht. Die Form derselben ist aus Abb. q. ersichtlich, aus welcher man auch entnehmen kann, daß die Lücken zw ischen zwei Vorsprüngen ein und derselben Reihe etwas größer sind als der Durchmesser an der Wurzel der Vorsprünge. Andererseits ersieht man aus Abb. 2 und 3, daß die Lücken zwischen den waagerechten Reihen noch etwas größer sind. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß ein Teil der Heizgase ungehindert senkrecht aufsteigen kann (Abb. q.) und daß diese sich mit den übrigen, zickzackförmig aufsteigenden Gasen ohüe störende= Hemmungen mischen können.
  • Beim Betriebe eines Kessels gemäß der Erfindung konnten, wie festgestellt wurde, ungefähr 8611" der in den Gasen enthaltenen Wärme nutzbar gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gliederkessel mit Heizzügen zwischen den aneinandergereihten Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß auf den von den Heizgasen bestrichenen, nach der Wasserseite zu von ebenen Flächen begrenzten Gliederwänden kleine massive, kegelige Vorsprünge (6) versetzt zueinander in übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind, wobei die Lücken innerhalb der Reihen etwas größer als der Durchmesser der Kegelstümpfe an ihrer Grundfläche sind.
DEA51153D 1927-06-04 1927-06-04 Gliederkessel mit Heizzuegen zwischen den aneinandergereihten Gliedern Expired DE538742C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285707B (de) * 1965-01-20 1968-12-19 Strebelwerk Gmbh Gliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen
DE1800093B1 (de) * 1968-05-24 1970-04-30 Strebelwerk Gmbh Wärmetauscher, insbesondere für Heizkessel
DE2649635A1 (de) * 1976-05-14 1977-12-01 Crane Nederland Waermetauscher fuer einen heizkessel
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