DE487850C - Dampfueberhitzer mit eigener Feuerung - Google Patents

Dampfueberhitzer mit eigener Feuerung

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DE487850C
DE487850C DESCH84728D DESC084728D DE487850C DE 487850 C DE487850 C DE 487850C DE SCH84728 D DESCH84728 D DE SCH84728D DE SC084728 D DESC084728 D DE SC084728D DE 487850 C DE487850 C DE 487850C
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DE
Germany
Prior art keywords
superheater
loops
heating
combustion
shaft
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Expired
Application number
DESCH84728D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Heinrich Davin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
Application filed by Schmidtsche Heissdampf GmbH filed Critical Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G1/00Steam superheating characterised by heating method
    • F22G1/16Steam superheating characterised by heating method by using a separate heat source independent from heat supply of the steam boiler, e.g. by electricity, by auxiliary combustion of fuel oil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Dampfüberhitzer mit eigener Feuerung Die Erfindung betrifft einen Dampfüberhitzer mit eigener Feuerung, bei welchem die in Form einzelner U-förmiger Schleifen an einem ringförmigen Sammelkasten mit mittlerer Trennwand aufgehängten überhitzerrohre unter Schutz gegen eine Stichflammenwirkung den Verbrennungsschacht umgeben. Es ist bekannt, bei derartigen Lberhitzern zwischen dem Feuerherd und dem Schacht, der den überhitzer enthält, den Querschnitt zu verengen, um auf diese Weise die schädliche Stichflammenwirkung auszuschalten. Die Erfindung bezweckt, einen derartigen Lberhitzer bezüglich der Heizgasführung und bezüglich der Erhöhung des Wärmeaustausches zu vervollkommnen.
  • Bei dem bekannten überhitzer dieser Art ist in der Schachtmitte ein mitt Verteilungsscheiben versehener Einsatz eingehängt, um welchen die Schleifen der überhitzerrohre in zwei konzentrischen Kreisen derart angeordnet sind, daß in der ganzen Länge Spalten für den Durchtritt der Heizgase entstehen. Die durch die Einschnürung oberhalb der Feuerung konzentrierte Flamme trifft gegen die unterste Scheibe, die- die Stichflamme bricht und nach dem Umfang verteilt, so daß die Heizgase durch die Spalten zwischen den überhitzerschleifen nach oben ziehen, um über der obersten Verteilerscheibje des Einsatzes wieder nach der Mitte abgelenkt zu werden und durch eine obere zentrale Austrittsöffnung in den Kamin zu gelangen. Der Nachteil dieser Ausbildung ist der, daß beträchtliche tote Ecken entstehen, indem nur der mittlere Teil der Länge ,der Überhitzerschlangen der vollen Wirkung der Heizgase ausgesetzt ist. Der Dampfweg fällt also länger aus, als es der Fall sein würde, wenn die ganze Länge der fJberhitzers:chlangen der vollen Beheizungswirkung ausgesetzt ist. Um dies zu erreichen, bilden gemäß der Erfindung die Innenschenkel der Schleifen in ihrer ganzen Länge bis auf ein oberes Durchtrittsgitter für die Heizgase eine geschlossene Strahlungsflächenwand, deren unterer Abschluß von einem Dichtungsraum gebildet wird, der durch einen die Umkehrenden der Schleifen überragenden Verbrennungsringeinsatz gebildet wird. Dieser Einsatz aus feuerfestem Material begünstigt die vollkommene Verbrennung und dient der Führung und Konzentration einer Flamme, die sich frei entwickeln kann, wobei die Stichflammenwirkung genügend abgeschwächt ist, ehe die Spitze der Flamme den oberen Abschluß des Verbrennungsschachtes erreicht. Es ist also der der Stirhflammenwirkung und daher der raschen Verbrennung ausgesetzte Verteilungseinsatz der bekannten Ausführungsform vermieden. Andererseits bildet die geschlossene Wand der inneren Schleifen- Schenkel. eine sehr wirksame Strahlungsheizfläche über nahezu die gesamte Länge der Schleifen, und das gleiche gilt von der Berührungsheizfläche, welche von den Heizgasen nach ihrer Umkehr zwischen den Schenkeln der überhitzerschleifen bestrichen wird. Dadurch, daß der Verbrennungseinsatz so weit über die Unterkante des Verbrennungsschachtes ragt, daß die Umkehrbögen der Schleifen unterhalb der Oberkante des Verbrennungseinsatzes liegen, wird eine durch Sand oder Flugasche gebildete Einbettung der Umkehrenden geschaffen, und zwischen dieser sowie dem oberen Durchtrittsgitter für die Verbrennungsgase aus der geschlossenen Strahlungsflächenwa,nd sind die toten Ecken der bekannten Ausführungsform vermieden. Für den gleichen Dampfweg ist also eine weit größere Heizfläche geschaffen, oder umgekehrt, für die gleiche Heizfläche ist der Dampfweg wesentlich verkürzt.
  • Die Rohrschleifen bilden, im Grundriß gesehen, zwei konzentrische Wandungen, wobei die Rohrschenkel der Innenwand bis auf eine obere Durchbrechung dicht aneinanderliegen, während diejenigen der äußeren Wand bei nur einmaliger Umkehr der Heizgase über die ganze Länge einen Abstand voneinander zeigen oder aber bei zweimaliger Umkehr der Heizgase an der unteren Seite vor dem Umkehrende Durchbrechungen bilden. Die Umkehrenden selbst liegen in einem Sand-bzw. Aschebett, welches die Abdichtung des Feuergasschachtes nach unten bildet und gleichzeitig die Umkehrenden vor der Einwirkung der Heizgase schützt. Nach innen ist dieser Raum, in dem sich auch die Flugasche ablagern kann, durch einen ringförmigen Einsatz begrenzt, welcher die Flamme zentriert und die Sicherung gegen Stichflammenwirkung begünstigt.
  • Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen, und zwar zeigen: Abb. i und 2 Längsschnitt und teils Draufsicht, teils Querschnitte der einen Ausführungsform, wobei die rechte obere Hälfte der Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie C-D und die reichte untere Hälfte einen solchen nach LinieA-B zeigen.
  • Abb.3 und q. zeigen entsprechend einen Längsschnitt und Draufsicht mit TeS.lquerschnitten, letztere nach den Linien. E-F bzw. G-H. Bei beiden Ausführungsformen ist i der Feuerherd und 2 der Heizgasschacht, zwischen denen ein Einsatzring 3 aus feuerfestem Stoff zur Führung und Zentrierung der Flamme eingesetzt ist, welcher den Boden des Heizgasschachtes 2 um ein Stück überragt. Bei q. tritt die Sekundärluft ein. Der gemauerte Heizgasschacht 2 hat in beiden Fällen quadratischen Querschnitt. Bei Abb. i besteht der überhitzer aus einem ringförmigen Sammelkasten 6, der durch eine Trennwand 7 in zwei Kammern geteilt ist. Am Boden dieser Kammern sind die aus -einzelnen U-förmigen Schleifen bestehenden überhitzerrohre 8 in geeigneter Weise durch Einwalzen oder vermittels Anpreßbügel oder auch, wie dargestellt, mittels Schraubenmuttern 9 befestigt. Jede Abteilung ist durch einen ringförmigen Deckel io bzw. ii geschlossen, wobei der innere Deckel einen Eintrittsstutzen 12 für den Naßdampf hat, während sich der Austrittsstutzen i q. für den überhitzten Dampf an der Wandung des Kastens befindet. Der feuerfeste Einsatz 3 bildet die innere Begrenzung eines ringförmigen Raumes, innerhalb dessen in einer Sand- oder Aschebettung die Umkehrenden der Rohrschleifen des überhitzers eingebettet sind. Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2 mit kreisförmigem Querschnitt der überhitzerelemente sind dreieckige Lenkplatten 15 in den Schachteicken eingebaut. Bei dieser Ausführungsform liegen die inneren Rohrschenkel bis auf eine kurze Strecke oben eng aneinander, um dort durch Abbiegung ein Durchtrittsgitter 16 für die einmal umkehrenden Heizgase zu bilden, welche unten bei 17 aus dem Heizschacht in einen Fuichs oder unmittelbar in die Esse ziehen. Durch einen weiteren inneren Deckel 18 ist das Schachtinnere behufs etwaiger Auswechselung schadhafter überhitzerelemente zugänglich.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb.3 und ¢ mit zweimaliger Umkehr . der Heizgase hat auch der Sammelkasten mit den Baranhängenden überhitz.-rrohrscbleifen einen quadratischen Querschnitt. Auch hier ist der Sammelkasten 20 durch eine Trennwand 21 in zwei Abteilungen, die innere für den Sattdampf und die äußere für den überhitzten Dampf, unterteilt. Alles übrige ist ebenso wie bei den Abb. i und 2, nur daß auch bei der durch die äußeren Schenkel der Überhitzerrohre 8 gebildeten Wand die Rohre auf den größten Teil ihrer Länge dicht aneinanderliegen und nur die unteren Teile zur Bildung eines Durchtrittsgitters für die Heizgase bei 22 abgebogen sind. Die Heizgase ziehen hier zunächst aus dem mittleren Raum zwischen den beiden Rohrwandungen nach unten, um dann zwischen der äußeren Rohrwand und dem Mauerwerk nach oben umzukehren und bei 23 nach der Esse zu ziehen. Die Vorteile eines solchen üherhitzers mit eigener Feuerung gemäß der Erfindung bestehen in der Hauptsache darin, daß die Überhitzerrohre nicht nur durch. Sicherung gegen Stichfl.ammenwirkung geschont werden, sondern auch gleichmäßig beheizt werden und aus einfachen, einzeln. ersetzbaren Rohrschleifen bestehen, die untereinander parallel geschaltet sind, so daß der Dampfweg gegenüber überhitzern dieser Art mit Rohrschlangen ein kurzer ist, und daß durch Abnahme der Deckel nach oben der Heizschacht und das überhitzerinnere behufs Auswechselung und Reinigung leicht zugänglich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: überhitzer mit eigener Feuerung, bei welchem die in Form einzelner U-förmiger Schleifen an einem ringförmigen Sammelkasten mit mittlerer Trennwand aufgehängten überhitzerrohre gegen Stnchflammenwirkung geschützt das Innere eines Heizschachtes umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschenkel der Schleifen in ihrer ganzen Länge bis auf ein oberes Durchtrittsgitter für die Heizgase eine geschlossene Strahlungsflächenwand bilden, deren unterer Abschluß von einem Dichtungsraum gebildet wird, der durch einen die Umkehrenden der Schleifen überragenden Verbrennungsringei;nsatz geschaffen wird.
DESCH84728D 1927-12-11 1927-12-11 Dampfueberhitzer mit eigener Feuerung Expired DE487850C (de)

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