DE522652C - Kreuzstrom-Taschenlufterhitzer mit mehreren ueber-, vor- und nebeneinander angeordneten Heizelementen - Google Patents

Kreuzstrom-Taschenlufterhitzer mit mehreren ueber-, vor- und nebeneinander angeordneten Heizelementen

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DE522652C
DE522652C DET34709D DET0034709D DE522652C DE 522652 C DE522652 C DE 522652C DE T34709 D DET34709 D DE T34709D DE T0034709 D DET0034709 D DE T0034709D DE 522652 C DE522652 C DE 522652C
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Germany
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pockets
heating element
pocket
cross
air heater
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Application number
DET34709D
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English (en)
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Topf J A & Soehne
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Topf J A & Soehne
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Kreuzstrom-Taschenlufterhitzer mit mehreren über-, vor- und nebeneinander angeordneten Heizelementen Die Erfindung bezieht sich auf Kr euzstrom-Taschenlufterbitzer mit mehreren über-, vor-und nebeneinander angeordneten Heizelementen, welche unter Ausnutzung der Wärme der Rauch- oder Abgase von Feuerungs-, Ofen-oder Verbrennungsanlagen zur Erwärmung oder Erhitzung von Luft für Heizungszwecke oder industrielle und gewerbliche Anlagen verwendet werden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Taschen zu einem ein Heizelement bildenden Gußkörper mit an seinen Enden vorgesehenen Kopfstücken von rechteckiger Gestalt vereinigt sind, wobei die Taschen von der Mittelebene des Heizelementes derart verschiedenen Abstand haben, daß außer dem zwischen den beiden Taschen verbleibenden Heizgaskanal ein zweiter Heizgaskanal durch die der Mittelebene näher liegende Tasche und die äußere Tasche des angrenzenden Heizelementes gebildet wird. Die Kopfstücke werden dabei in der Weise ausgebildet, daß die inneren Wände der beiden Taschen eines Heizelementes kürzer sind als die äußeren Wände und vor dem Kopfstück schräg zusammenlaufen, so daß in dem Kopfstück eine gemeinsame Öffnung für beide Taschen mit geneigten Übergangsflächen entsteht. Zwecks Verlängerung der Heizelemente in der Strömungsrichtung des sie durchfließenden Mittels kann an der einen Seite statt des Kopfstückes ein. die Taschenränder umschließender Anschlußflansch für ein zweites Element vorgesehen sein, wobei dann die Taschenwände bis zur Anschlußebene parallel verlaufen.
  • Infolge der unsymmetrischen Lage der Taschen eines Heizelementes zu dessen Mittelebene wird es bei dem nach der Erfindung ausgebildeten Lufterhitzer möglich, durch Drehen eines Elementes um i 8o' die übereinanderliegenden Taschen zweier Elemente, wie an sich bekannt, gegeneinander zu versetzen, wobei aber die überdnanderliegenden Elemente selbst nicht versetzt sind, sondern sich mit ihren Kanten völlig decken.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung hinsichtlich des Baues der Heizelemente in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein Heizelement mit beispielsweise je einem Kopf an seinen beiden Enden und zwei geraden Rippen teils in Seitenansicht, teils im senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2; Abb. 2 ist eine Oberansicht; -Abb.3 zeigt einen waagerechten Längsschnitt nach Linie C-D der Abb. i mit einem daneben in gestrichelten Linien gezeichneten zweiten Heizelement.
  • Abb. q. stellt eine Stirnansicht gegen. ein Heizelement nach den Abb. i bis 3 dar. Abb.5 läßt einen Querschnitt durch ein Heizelement nach Linie E-F der Abb. i erkennen.
  • Abb.6 zeigt ein Heizelement in einem waagerechten Längsschnitt mit einem Kopf an seinem rechten und einem Flansch an seinem linken Ende.
  • Die Abb. 7, 8 und 9 lassen eine vollständige Lufterhitzeranlage mitF.mehreren über-, vor-und nebeneinander angeordneten Heizelementen in Seitenansicht, Oberansicht bzw. senkrechtem Schnitt nach Linie Gr-H der Abb. 7 erkennen.
  • Die Lufterhitzeranlage besitzt in an sich bekannter Weise mehrere über-, vor- und nebeneinander angeordnete Heizelemente i, deren jedes zwei Taschen 2 hat. Die mittels Gebläses beförderte Luft tritt in der Richtung der in den Abbildungen der Zeichnung befindlichen waagerechten Pfeile durch die Innenräume der Taschen z hindurch und wird durch deren Wandungen 2a hindurch von den Rauch- oder Abgasen erwärmt, welche in den zwischen den Taschen 2 gebildeten Zwischenräumen 3 hindurch nach oben und weiterhin zum Schornstein strömen.
  • Die Taschen 2 jedes Heizelementes i liegen unsymmetrisch zu dessen Längsmittelachse (s. Abb. 2 bis 6, 8, 9). Im Zusammenbau übereinander werden die Heizelemente so gelegt, daß über ein Heizelement ein Heizelement zu liegen kommt, bei welchem die Taschen in dem gleichen Maße unsymmetrisch liegen, jedoch von der Längsmittelachse des betreffenden Heizelementes aus gerechnet nach der entgegengesetzten Seite hin. Das nächste höhere Heizelement wird wieder derartig angeordnet, daß seine Taschen in der aus Abb.2 ersichtlichen Anordnung liegen. So liegen die Taschen übereinander angeordneter Heizelemente abwechselnd versetzt zueinander (s. Abb. 9).
  • Aus diesem Bau und der beschriebenen Anordnung der Heizelemente ergibt sich eine ständige Aufteilung der Rauchgase, d. h. dauernde Vermengung von deren heißen und weniger heißen Teilen, so daß die Rauchgase in der ganzen Breite der Durchströmquerschnitte der Zwischenräume 3 etwa gleiche Temperatur haben, das Aufströmen eines mittleren heißen Rauchgaskernes vermieden und so eine erhöhte Ausnutzung der Wärme der Rauch- oder Abgase und damit eine verbesserte Wirtschaftlichkeit der Lufterhitzeranlage erreicht wird, wie dies an sich bekannt ist.
  • Die inneren Wände der beiden Taschen eines Heizelementes sind kürzer als die äußeren Wände und laufen vor dem Kopfstück schräg zusammen, so daß in dem Kopfstück eine gemeinsame Öffnung für beide Taschen mit geneigten Übergangsflächen entsteht, die der eintretenden zu erhitzenden Luft einen geringstmöglichen Strömungswiderstand entgegensetzt.
  • Nach der Erfindung besitzt weiterhin jedes Heizelement i, wie schon angedeutet, einerseits einen freien Strömungsquerschnitt aufweisenden Kopf 5, kann aber anderseits einen Anschlußflansch 6 (Abb. 6) haben. In der Querschnittsebene dieses Flansches haben die Taschen 2 denselben Querschnitt, wie auf der übrigen Länge des Heizelementes.
  • Die Taschen 2 der Heizelemente sind durch Rippen 7 von der Höhe der Taschen miteinander verbunden. Die Rippen können auch nur annähernd so hoch wie die Taschen sein. Sie gehen von einer Taschenaußenwand zu derjenigen der benachbaren Tasche. Die Rippen können zwischen zwei Heizelementtaschen 2 in beliebiger Anzahl angeordnet sein und gerade, wie bei den Ausführungsbeispielen nach der Zeichnung dargestellt, oder nach beliebig gebrochenen Linien, z. B. zickzackförmig oder wellenförmig, verlaufen. Ferner können die Taschen jedes Heizelementes durch Rippen 7 lediglich untereinander verbunden sein; statt dessen kann man aber außerdem noch die äußeren Außenwandungen der äußeren Elementtaschen mit vorstehenden Rippen versehen, welche im Zusammenbau bis an die Außenfläche der nächsten Tasche des benachbarten Heizelementes reichen.
  • Diese Rippen 7 bilden zunächst eine gute Versteifung für die Heizelementtaschen, die ja bei deren Wärmebeanspruchung nützlich ist. Vor allem aber werden durch die Rippen 7 die zwischen den Taschen der Heizelemente gebildeten Zwischenräume in bekannter Weise mehrfach unterteilt. Infolgedessen kann das bei der Reinigung der Lufterhitzeranlage verwendete und für gewöhnlich von oben mittels eines Rohres oder Schlauches zugeführte blasende Druckmittel (Dampf oder Preßluft) sich nicht gleich in die Gesamtheit der zwischen den Heizelementen befindlichen Zwischenräume und anderen zugänglichen Räume, sondern zunächst nur in den am nächsten liegenden, durch die Rippen 7 geschaffenen Teilraum ausdehnen. Dadurch wird die Kraftwirkung des Druckmittels erhöht und infolgedessen vor allem die Reinigung der Lufterhitzeranlage vervollkonunnet. Gleichzeitig wird aber auch die Reinigung verbilligt, weil an unausgenutztem Druckmittel weniger verlorengeht bzw. so an Druckmittelverbrauch beträchtlich gespart wird. Schließlich bewirken die Rippen 7 in wärmetechnisch günstiger Weise eine ständige sogenannte Abblätterung der Wärmegrenzschichten von den Heizelementen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreuzstrom-Taschenlufterlutzer mit mehreren über-, vor- und nebeneinander angeordneten Heizelementen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Taschen (z) zu einem ein Heizelement (i) bildenden Gußkörper mit an seinen Enden vorgesehenen Kopfstücken (5) von rechteckiger Gestalt vereinigt sind, wobei die Taschen von der Mittelebene des Heizelementes derart verschiedenen Abstand haben, daß außer dem zwischen den beiden Taschen verbleibenden Heizgaskanal (3) ein zweiter Heizgaskanal durch die der Mittelebene näherliegende Tasche und die äußere Tasche des angrenzenden Heizelementes gebildet wird. z. Kreuzstrom-Taschenlufterhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Wände der beiden Taschen eines Heizelementes kürzer sind als die äußeren Wände und vor dem Kopfstück schräg zusammenlaufen, so daß in dem Kopfstück eine gemeinsame Öffnung für beide Taschen mit geneigten übergangsflächen entsteht. 3. Kreuzstrom-Taschenlufterhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite des Heizelementes statt des Kopfstückes ein die Taschenränder umschließender Anschlußflansch (6) für ein zweites Element vorgesehen ist. wobei die Taschenwände bis zur Anschlußebene parallel verlaufen.
DET34709D 1928-02-23 1928-02-23 Kreuzstrom-Taschenlufterhitzer mit mehreren ueber-, vor- und nebeneinander angeordneten Heizelementen Expired DE522652C (de)

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DE (1) DE522652C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953435C (de) * 1951-08-07 1956-11-29 Artur Doenicke Waermeaustauscher, insbesondere fuer dampffoermige Stoffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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