DE2623632C3 - Heizkessel mit horizontal angeordneten Kesselgliedern - Google Patents
Heizkessel mit horizontal angeordneten KesselgliedernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/38—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water contained in separate elements, e.g. radiator-type element
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizungskessel mit horizontal angeordneten, vom Wärmeträger durchiiiossenen
Kesselgliedern, die von mit Konvektionsrippen versehenen Kanälen gebildet sind.
Bei einem bekannten Heizungskessel dieser Art bestehen die Kesselglieder aus einem den Wärmeträger
führenden, d.h. mit einem rundumlaufenden Flüssigkeitskanal versehenen Rahmen, in dem eine je nach
Kesselgröße an sich beliebige Zahl von Rohren als weitere wärmeübertragende Elemente mit flüssigkeitsleitender
Verbindung zu dem im Rahmen liegenden Kanal gehalten sind. Die vertikale Verbindung der
Kesselglieder erfolgt über von dem Rahmenkanal ausgehende Vertikalstutzen.
Heizkessel mit horizontal angeordneten Kessetgliedern
besitzen gegenüber Heizkesseln mit vertikal angeordneten Kesselgliedern einige beachtliche Vorteile,
so insbesondere den Vorteil, daß die Glieder untereinander nur jeweils einseitig verbunden werden
müssen, so daß sich die betriebsbedingt aufgrund der Erwärmung unvermeidbaren Längenänderungen spannungsfrei
ausgleichen können. Die bekannten Kessel mit horizontal angeordneten Kesselgliedern besitzen
jedoch gegenüber den Kesseln mit vertikal angeordneten Kesselgliedern den Nachteil, daß sie eine geringere
spezifische Wärmeleistung besitzen bzw. — umgekehrt — einen größeren spezifischen Materialeinsatz erfordern,
der bei gegossenen Kesseln etwa 10—15% Gußeisen bezogen auf gleiche Wärmeleistung beträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kessel mit horizontal angeordneten Kesselgliedern zu
schaffen, der eine gegenüber den bekannten Kesseln dieser Art — bezogen auf den Materialeinsatz —
verbesserte spezifische Wärmleistung besitzt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kanäle in einem als wärmeüberiragendes Element dienenden
massiven Rahmen angeordnet sind, der durch die Konvektionsrippen zumindest mit den äußeren Kanälen
verbunden ist.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die sowohl mit dem Rahmen als auch den Kanalrohren
verbundenen Konvektionsrippen neben der ihnen ursprünglich zukommenden Aufgabe der Aufnahme der
Wärme aus den Rauchgasen und deren Abgabe an den im zugehörigen Kanal geführten Wärmeträger die
Aufgabe der Ableitung der von dem massiven Rahmen aufgenommenen Wärme zu den Innenelementen zu
erfüllen vermag, so daß entgegen der bisherigen
ίο Annahme eine eigene unmittelbare Kühlung der
unmittelbar wärmebeaufschlagten Außenflächen des Kesselgliedes durch Wärmeträger entbehrlich ist. Die
Außenelemente können daher unter entsprechender Materialersparnis und ohne Leistungseinbuße zu relativ
dünnwandigen massiven Rahmenelementen reduziert werden.
Im allgemeinen genügt eine Verbindung der Längsrahmenteile mit lediglich dem jeweils unmittelbar
benachbarten äußeren Kanalrohr zur Erzielung einer ausreichenden Wärmeabführung zum Wärmeträger, es
ist jedoch auch eine weitergehende Verbindung möglich derart, daß die Konvektionsrippen sich über mehrere
Kanalrohre oder das ganze Kesselglied hinweg erstreckende Querstege bilden, wobei die Anordnung
zweckmäßig so getroffen ist, daß die Kanäle der übereinanderliegenden Kesselglieder übereinander und
die Konvektionsrippen gegeneinander versetzt angeordnet sind. Hierdurch wird eine optimale Wärmeübertragung
— wobei durch geeignete Auslegung auch turbulente Rauchgasführung erreicht werden kann —
sowie ein einwandfreier Zugang zu den vom Rauchgas bestrichenen Flächen von oben her zum Zwecke der
Reinigung erzielt.
In einer weiteren Ausführungsform können die Konvektionsrippen jeweils nur bis zu einer horizontalen
Trennebene ausgebildet und gegeneinander versetzt sein. Die Rippen des anderen Modelheiles stehen dann
jeweils in den Zwischenräumen. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß bei Kesselgliedern mit
lediglich einseitig angeordneten, jedoch zum Zwecke der Bildung einer Zuführung und Abführung für den
Wärmeträger vertikal geteiltem Stutzen für den gesamten, aus mehreren Kesselgliedern bestehenden
Heizkessel eine Gliedform und damit nur eine Modelleinrichtung erforderlich sind.
Es können weiterhin in den Ebenen der Konvektionsrippen im Innern der Kanäle »Turbulatoren« in Form
von Umlenk- oder Widerstandsrippen angeordnet sein, durch die einerseits die Wärmeübertragungsfläche zum
Wärmeträger erhöht und andererseits der Wärmeträger in eine turbulente Strömung versetzt werden kann,
durch die örtliche Überhitzungen und damit das Auftreten von Siedegeräuschen verhindert werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Sicht von oben auf ein Kesselglied,
F i g. 2 einen Teillängsschnitt nach A-A durch Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt nach B-B durch F i g. 1,
F i g. 4 drei übereinanderliegende Glieder eines Kessels,
F i g. 5 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Kesselgliedes in einer der F i g. 2 entsprechenden
Sicht.
Das in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Kesselglied
hl> besteht aus mit Konvektionsrippen 3 versehenen
Kanälen 2, die in einem als wärmeübertragendes Element dienenden massiven, d. h. keine eigenen
Kühlkanäle aufweisenden Rahmen 1 angeordnet sind,
der durch die Konvektionsrippen 3 mit den Kanälen 2 verbunden ist. Das Kesselglied kann aus einem Stück
gegossen oder geschweißt sein, so daß eine materialschlüssige und damit wärmeleitende Verbindung zwischen
dem Rahmen und den Rippen besteht Es sind in der Zeichnung der F i g. 1 die Rippen teilweise als
durchgehende, das gesamte Kesselglied überspannende Rippen (rechte Hälfte) und teilweise als sich lediglich bis
zum benachbarten Kanal erstreckende Rippen (linke Hälfte) dargestellt. Die Kanäle haben Verbindung zu
den Vertikalstui?en 4a und 4b, von denen die Stutzen 4a
eine nach oben gerichtete Öffnung und der Stutzen 4b eine nach unten gerichtete Öffnung aufweist, über die —
siehe F i g. 4 — die Glieder an ihren Enden wechselseitig verbunden werden können. Es wird hierdurch ein
Zwangsdurchlauf des Wärmeträgers durch alle Glieder hindurch erzielt Es sind weiterhin — Fig.3 — im
Innern der Kanäle 2 jeweils im Verbindungsbereich zu
den Konvektionsrippen 3 Turbulatoren 5 angeordnet Diese Ausführungsform besitzt außer Vorteilen in
bezug auf die Flüssigkeitsführung den weiteren Vorteil, daß durch entsprechend versetzte Anbringung der
Konvektionsrippen 3 zum Aufbau eines Kessels mit entsprechend Fig.4 lageweise versetzten Rippen 3a
bzw. 36 nur Glieder einer Ausbildung erforderlich sind, die lediglich in um 180° gedrehter Lage aufeinandergesetzt
werden.
Sofern Glieder mit lediglich einem zum Zwecke der Ausbildung eines Zulaufes und eines Auslaufes in einer
vertikalen Ebene hälftig geteilten Stutzen vorgesehen sind, sind in der in Fig.5 wiedergegebenen Weise
Konvektionsrippen 6, 6a unter gegenseitiger Versetzung nur bis zu einer horizontalen Trennebene
ausgebildet wodurch ebenfalls mit lediglich einer Kesselgliedausführung und entsprechend einem Modell
eine Seitenversetzung der Rippen erzielt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Heizungskessel mit horizontal angeordneten, vom Wärmeträger durchflossenen Kesselgliedern,
die von mit Konvektionsrippen versehenen Kanälen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (2) in einem als wärmeübertragendes Element dienenden massiven Rahmen (I) angeordnet
sind, der durch die Konvektionsrippen (3) zumindest mit den äußeren Kanälen (2) verbunden
ist.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (2) der übereinanderliegenden
Kesselglieder übereinander und die Konvektionsrippen (3) gegeneinander versetzt angeordnet
sind.
3. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ebenen der Konvektionsrippen
(3) im Innern der Kanäle (2) Turbulatoren (5) in Form von Umlenk- oder Widerstandsrippen
angeordnet sind.
4. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvektionsrippen (6a, 6b)
jeweils nur bis zu einer horizontalen Trennebene ausgebildet und gegeneinander versetzt sind.
Priority Applications (7)
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