DE2209389B2 - Gliederheizkessel mit einem Rauchgaszug und einem Wasserkanal - Google Patents

Description

6 938 137). Bei einem anderen bekannten Glieder- einen zusammengesetzten Rauchgaszug., in dem als heizkessel, bei dem die Glieder untereinander gleiche Pyramidenstümpfe ausgebildete Vorsprünge 8 vorgescheibenförmige Teile bilden, von denen ein jeder 50 sehen sind, die jeweils mit ihren Stirnflächen zur geeinen in sich geschlossenen Wasserkanal aufweist, genseitigen Anlage kommen. Diese Vorsprünge dieteilt die Trennebene von zwei aufeinanderfolgenden nen zur Vergrößerung der übertragung der Wärme Gliedern jeweils einen Rauchgaszug. Die Kesselglie- von den durch den Rauchgaszug strömenden Heizgader sind miteinander über Zugstangen verbunden. sen auf die den Rauchgaszug begrenzenden Wände

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Gliederheiz- 55 der Kesselglieder 2 und 3.

kessel der eingangs näher bezeichneten Art so weiter- Das Kesselglied 2 weist einen einstückig angegos-

zubilden, daß man in der Formgebung der Wasserka- senen und in Querrichtung verlaufenden Stutzen 7 näle freie Hand hat und die Gefahr des Auftretens auf, dessen freies Ende in einen entsprechenden, an von Sandresten in den Wasserkanälen vermieden dem Kesselglied 3 angegossenen Ring 11 eingreift wird und durch Bearbeitung der Innenfläche der 60 und der bei zusammengebautem Gliederheizkessel Wasserkanäle der Wärmetausch beeinflußt werden die Wasserverbindurig zwischen den beiden äußeren kann. Wasserkanälen bildet. Der Stutzen 7 und der Ring 11

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- werden beim Zusammenbau des Gliederheizkessels löst, daß die mittleren Kesselglieder auf einer Seite miteinander verschweißt. An den äußeren Kesselglieals zusammensetzbarer Teil eines Wasserkanal ge- 65 dem 1 und 4 können entsprechende, gegebenenfalls formt und die Kesselglieder durch Schweißnähte ver- mit Gewinde 9' versehene Ein- bzw. Auslaßstutzen 9 bunden sind. angegossen sein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Damit läßt sich erreichen, daß die Wasserkanäle

   Patentansprüche: ebenso wie die Rauchgaszüge in ihrer Form aus-

   ^p schließlich nach den Gesichtspunkten des Warme-

   1. Gliederheizkessel mit einem Rauchgaszug Übergangs gestaltet werden körnen ohne daß dabei

   und einem Wasserkanal, bei dem die mittleren 5 auf die Herstellung der Kesselgheder Rucksicht ge-

   Kesselglieder auf beiden Seiten als zusammen- nommen zu werden braucht. Gleichzeitig werden die

   setzbaFe Rauchgaszüge ausgebildet und miteinan- Innenflächen der Wasserkanal allgemein zugang-

   der verbunden sind, dadurch gekenn- lieh, so daß diese sich durch Nachbearbeitung auf

   zeichnet, daß die mittleren Kesselglieder (2, einen dem Wärmeaustausch angepaßten Rauheits-

   3) auf einer Seite als zusammensetzbarer Teil io grad bringen lassen.

   eines Wasserkanals geformt und die Kesselglieder Mit besonderem Vorteil lassen sich die Kesselghe-

   (1 bis 4) durch Schweißnähte (10) verbunden der ohne Anwendung von Kernen aus Leichtmetall sind - gießen, insbesondere aus einer Aluminiumlegierung.

   2.'Gliederheizkessel nach Anspruch 1, dadurch Durch die höhere Wärmeleitfähigkeit dieses Mategekennzeichnet, daß die KesselgUedei (1 bis 4) 15 rials kann man das Wasser in den WasserKanalenraohne Anwendung von Kernen aus Leichtmetall scher umlaufen lassen, was in Verbindung mit einer gegossen sind. ausgewählten Oberflächenrauheit der Wasserkanäle

   3. Gliederbeizkessel nach Anspruch 2, dadurch zu einer Verminderung von Gewicht und Abmessungekennzeichnet, daß als Leichtmetall eine Alumi- gen des Gliederkessels ausgenutzt werden kann, niumlegierung vorgesehen ist. ao Außerdem treten keine Probleme bezüglich Korro

   sion auf. Auch die Schweißnähte lassen sich mit minimalen Spannungen herstellen. Durch die freie Zu-

   Die Erfindung betrifft einen Gliederheizkessel mit gänglichkeit und Bearbeitbarkeit der Innenflächen einem Rauchgaszug und einem Wasserkanal, bei dem der Wasserkanäle läßt sich auch zuverlässig vermeidie mittleren Kesselglieder auf beiden Seiten als zu- 25 den, daß Wassertropfen an rauhen Stellen gegenüber sammensetzbare Rauchgaszüge ausgebildet und mit- der Zirkulationsströmung zurückbleiben, so daß einander verbunden sind. Dampfbildung und Einbrand ausgeschlossen werden.

   Es ist ein Gliederheizkessel für Warmwasserhei- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schema-

   zungen bekannt, der aus einer beliebigen Anzahl tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel hohler und gleichausgebildeter flacher Metallglieder 3» näher erläutert. Es zeigt

   besteht, die einen flachen Hohlraum zwischen sich Fig. 1 einen Gliederheizkessel in perspektivischer

   begrenzen, der fast über die ganze Höhe der Glieder Ansicht mit auseinandergezogenen Gliedern,
   reicht und von einem unteren Wassereinlaß zu einem F i g. 2 einen Schnitt durch den Gliederkessel nach

   oberen Wasserauslaß durchströmt wird. Die Heiz- F i g. 1 entlang der Schnittlinie II-II mit zusammengase durchströmen den Raum zwischen den aufein- 35 gebauten Gliedern.

   anderfolgenden, vom Heizungswasser durchströmten Bei dem in den Figuren gezeigten Gliederheizkes-

   Hohlräumen. Die einzelnen Glieder sind aus Gußei- sei wird ein mittlerer Rauchgaszug durch zwei Wassen, schwerem Eisenblech oder aus gestanztem und serkanäle eingeschlossen. Im dargestellten Beispiel verschweißtem Stahl hergestellt. Bei der Herstellung besteht der Gliederheizkessel aus vier Kesselgliedern aus Gußeisen müssen für die Herstellung der vom 40 1, 2,3 vmd 4. die mittels Schweißnähten 10 verbun-Heizwasser durchströmten Höhlungen oder Räume den sind. Die äußeren Kesselglieder 1 und 4 sind auf Kerne benutzt werden. Einmal ist man dadurch in den Innenflächen mit Stegen 5 bzw. 6 versehen, die, der Formgebung der verschiedenen Kanäle und wie F i g. 2 zeigt, bei zusammengebauten Kesselglie-Hohlräume beschränkt, zum anderen können in den dem mit entsprechenden Stegen 5 bzw. 6 der beiden Kanälen oder Hohlräumen Sandreste zurückbleiben, 45 mittleren Kesselglieder 2 und 3 zur Anlage kommen, die sich nicht entfernen lassen (deutsche Offenle- um in den Wasserkanälen Leitwände zu bilden,
   gungsschrift 1901714, deutsches Gebrauchsmuster Die beiden mittleren Kesselglieder 2 und 3 bilden