DE2209389C3 - Gliederheizkessel mit einem Rauchgaszug und einem Wasserkanal - Google Patents

Description

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Gliederheiz- 55 der Kesselglieder 2 und 3. .....

kessel der eingangs näher bezeichneten Art so weiter- Das Kesselglied 2 weist einen einstückig angegos-

zubilden, daß man in der Formgebung der Wasserka- senen und in Querrichtung verlaufenden Stutzen 7

näle freie Hand hat und die Gefahr des Auftretens auf, dessen freies Ende in einen entsprechenden, an

von Sandresten in den Wasserkanälen vermieden dem Kesselglied 3 angegossenen Ring 11 eingreift

wird und durch Bearbeitung der Innenfläche der 60 und der bei zusammengebautem Ghederneizkessel

Wasserkanäle der Wärmetausch beeinflußt werden die Wasserverbindung zwischen den beiden äußeren

kann Wasserkanälen bildet. Der Stutzen 7 und der Ring 11

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- werden beim Zusammenbau des Gliederheizkessels

löst, daß die mittleren Kesselglieder auf einer Seite miteinander verschweißt. An den äußeren Kesselglie-

als zusammensetzbarer Teil eines Wasserkanals ge- 6₅ dem 1 und 4 können entsprechende, gegebenenfalls

formt und die Kesselglieder durch Schweißnähte ver- mit Gewinde 9' versehene Ein- bzw. Auslaßstutzen 9

bunden sind. angegossen sein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Damit läßt sich erreichen, daß die Wasserkanäle i^iimi Rauchgaszüge in ihrer Form aus- Patentanspriiche: SSiSi nach den Gesichtspunkten des Wärme- „.m™„ „estaltet werden können, ohne daß dabei

1. Gliederheizkessel mit einem Rauchgaszug ^ubf^SJKnne der Kesselglieder Rücksicht ge- und einem Wasserkanal, bei dem die mittleren 5 cuf die ^Hersu:"^ _hL Gleichzeitig werden die Kesselglieder auf beiden Seiten als zusammen- nommen zuweio _{Wasserkanäle} allgemein zugängsetzbare Rauchgaszüge ausgebildet und miteinan- Innenriacnen u ^ _{Nachbearbeilung auf}

der verbunden sind, dadurch gekenn- hch, so ^daö ™^ _tausch angepaßten Rauheitszeichnet, daß die mittleren Kesselglieder (2, einen dem Wanneaustauscn ang _P

3) auf einer Seite als zusammensetebarer TeU i. g^.f^^Vorteil lassen sich die Kesselglieeines Wasserkanals geformt und die Kesselglieder Mit bes<f ^d^^emJ _{Kernen aus} Leichtmetall

(1 bis 4) durch Schweißnähte (10) verbunden **£ΐίΞΞ£π?£ _{einer A}i_urni„i_umlegierung.

Ι.· Gliederheizkessel nach Anspruch 1, dadurch Durch die höhere %£%££££ gekennzeichnet, daß die Kesselglieder (1 bis 4 15 rials kann :man ^ Wassern « _mit
ohne Anwendung von Kernen aus Leichtmetall 2SÄ^(*3SS.uhdt der Wasserkanal gegossen sind. ^_{n Λ Λ} χ. ⁸w Verminderung von Gewicht und Abmessun-3. Gliederheizkessel nach Anspruch 2, dadurch zu ""T ^VSSJ^_S ^V _ausgenutzt werden kann, gekennzeichnet, daß als Leichtmetall eine Alum- β^^⁰,^^ ftobtane bezüglich Korromumlegierung vorgesehen ,st. *> siön auf ^uch die Schweißnähte lassen sich mit minimalen'Spannungen herstellen. Durch die freie Zu-

Die Erfindung betrifft einen Gliederheizkessel mit g^J^j ^

einem Rauchgaszug und einem Wasserkanal, bei dem der «assertana gegenüber

die mittleren Kesselglieder auf beiden Säten als zu- .5 den, daß Jassertregten an ' * ξ_{ο daß}

sammensetzbareRauchgaszuge ausgebildet und m,t- ^J^^ZbrLd ausgeschlossen werden,

einander verbunden sind. uampiDiiauiig uuu ο schema-

Es ist ein G.iederheizkessel für Wa-wasserhei ^^Sn^.ÄeKurffl?Ä"™eI

zungen bekannt, der aus einer beliebigen Anzahl tiscner z.eitniiungt»

hohler und gleichausgebildeter flacher Metallglieder 30 näher erläutert, fcs; zeigiDetektivischer besteht, die einen flachen Hohlraum zwischen sich Fig. 1 e.nen 9^h^*^nen GHedlra
begrenzen, der fast über die ganze Höhe der Glieder ^f^^^ZT^^r^ nach reicht und von einem unteren Wassereinlaß zu einem F1 g. 2 einen scnniii avlui zusammenoberen Wasserauslaß durchströmt wird. Die Heiz- Fig. 1 entlang der Schnittlinie H-II mit zusammen gase durchströmen den Raum zwischen den aufein- 35 gebauten Gliedern.
anderfolgenden, vom Heizungswasser durchströmten Bei dem in den Figuren' jf^f
Hohlräumen. Die einzelnen Glieder sind aus Gußei- sei wird ein mittlerer Rauchgaszug
sen, schwerem Eisenblech oder aus gestanztem und serkanäle eingeschlossen. Im J
verschweißtem Stahl hergestellt. Bei der Herstellung besteht der G¹·«¹^^
aus Gußeisen müssen für die Herstellung der vom 40 1, 2,3 und 4, die mittels ^'J"⁸? f"_d 4 S ™"f Heizwasser durchströmten Höhlungen oder Räume den sind. Die äußerer, Kesselgl.eder ^ undN sind auf Kerne benutzt werden. Einmal ist man dadurch in den Innenflachen mit ^Ste^« ^w. 6 versehen, die, der Formgebung der verschiedenen Kanäle und wie F i g. 2 zeigt, bei:™^sa™^m™8ebauten Kesselghe-Hohlräume beschränkt, zum anderen können in den dem mit entsprechenden f^f^^^f^^, Kanälen oder Hohlräumen Sandreste zurückbleiben, 45 mittleren Kesselgl.eder 2 und 3zur Anlag«!kommen, die sich nicht entfernen lassen (deutsche Offenle- um in den Wassejkanalcn Leitwanoe zu bilden
gungsschrift 1 901 714, deutsches Gebrauchsmuster Die beiden mittleren Kesselglieder 2 und 3 bilden 6 938 137). Bei einem anderen bekannten Glieder- einen zusammengesetzten Rauchgaszug, in dem als heizkessel, bei dem die Glieder untereinander gleiche Pyramidenstümpfe ausgebildete Vorsprunge 8 vorgescheibenförmige Teile bilden, von denen ein jeder 50 sehen sind, die jeweils mit ihren Stirnflächen zur geeinen in sich geschlossenen Wasserkanal aufweist, genseitigen Anlage kommen. Diese Vorsprunge dieteilt die Trennebene von zwei aufeinanderfolgenden nen zur Vergrößerung der Übertragung der Warme Gliedern jeweils einen Rauchgaszug. Die Kesselglie- von den durch den Rauchgaszug stromenden Heizgader sind miteinander über Zugstangen verbunden. sen auf die den Rauchgaszug begrenzenden Wände