DE3313296C2 - Heizflächenausbildung - Google Patents

Heizflächenausbildung

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Abstract

Die Heizflächenausbildung ist für heiz- bzw. rauchgasführende Begrenzungswände, insbesondere für Brennkammern, Heizgaszüge, Rauchgassammelkammern von Heizungskesseln bestimmt. Die Heizfläche (1) ist aus drei Lagen (2, 3, 4) gebildet. Die innere Lage (3) ist mit den beiden äußeren Lagen (2, 4) durch metallische Wärmeleitbrücken (5) derart verbunden, daß die Wärmeleitbrücken (5) der einen äußeren Lage (4) zur inneren Lage (3) und die der inneren Lage (3) zur anderen äußeren Lage (2) zueinander versetzt angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Heizflächenausbildung für heiz- bzw. rauchgasführende Begrenzungswände, insbesondere für Brennkammern, Heizgaszüge, Rauchgassammelkämmern von Heizungskesseln, wobei die Begrenzungswände aus zwei, einen Zwischenkörper einschließenden Blechen bestehen und diese miteinander durch zueinander versetzte Wärmeleitbrücken verbunden sind.
Eine derartige Heizflächenausbildung ist nach der DE-PS 3 37 324 bekannt. Diese Ausbildung besteht in der Anordnung eines mit beträchtlichem Abstand zur eigentlichen Wärmeübertragungsfläche angeordneten Abschirmbleches, zwischen dem und der Wärmeübertragungsfläche ein Zwischenkörper in Form eines Wellbleches angeordnet ist, dessen Wellenberge punktuell mit dem Abschirmblech einerseits und der Wärmeübertragungsfläche andererseits verbunden sind. Aufgrund des relativ großen Abstandes bleibt diese Struktur der Begrenzungswand auch bei Wärmebeaufschlagung erhalten, und der direkte Wärmeübergang kann nur über die unmittelbaren Verbindungsstellen erfolgen. Gleiches gilt für eine Heizflächenausbildung nach der GB-PS 7 48 200, die allerdings nur ein gewelltes Abschirmblech zeigt.
Ferner ist es in diesem Zusammenhang bereits bekannt, derartige Flächen zweischalig auszubilden und die beiden unmittelbar aufeinanderliegenden Schalen durch Wärmeleitbrücken in Form von in bestimmter Weise angeordneten Schweißstellen zu verbinden, wobei, wie sich gezeigt hat, diese Schweißstellen wiederum die kritischen Stellen bleiben, da diese ja im Niederbzw. Tieftemperaturbereich nach wie vor unmittelbar der Kühlwirkung des im Kesselgehäuse befindlichen Wassers unterliegen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese vorbekannte Ausbildung dahingehend zu verbessern, daß die Schweißstellen der gasseitigen Schale nicht unmittelbar der Kühlwirkung des Wärmeträgermediums ausgesetzt sind und zwar mit der Maßgabe, dab sämtliche Schalen unmittelbar aneinander anliegen.
Diese Aufgabe ist mit einer Heizflächenausbildung nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und praktische Ausführungs formen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Hierbei ist also von der vorbekannten Mehrschaligkeit ausgegangen, jedoch mit der erfindungsgemäßen Maßgabe der Ergänzung einer weiteren Lage und der zusätzlichen Maßnahme, die Wänneleitbrücken (Verbindungsschweißung) zwischen den Lagen versetzt anzuordnen, wobei aber die Lagen unmittelbar aneinanderliegen.
Dies hat den Vorteil, daß die heiz- bzw. rauchgasseitigen Schweißstellen sich in Bereichen befinden, die nicht
ίο mehr unmittelbar direkt gekühlt sind. Dabei kann außerdem die Stärke der Lagen sogar dünner gehalten werden, als die der bisher für eine Zweischaligkeit benutzten Bleche.
Das Ganze ist natürlich so zu verstehen, daß die Lagen zwar direkt aneinanderliegen, unmittelbare metallische Wärmeleitbrücken aber nur an den Schweißstellen vorliegen, d. h., durch den Versatz der Schweißstellen sind die der wasserbeautschlagten bzw. gekühlten Wand zwar auch unmittelbar gekühlt, diese Schweißstellen stehen aber nicht mehr unmittelbar mit der heiz- bzw. rauchgasseitig beaufschlagten Lage in Verbindung, sondern diese ist durch andere Schweißstellen an anderen Stellen mit der Zwischenlage direkt wärmeleitend verbunden.
Speziell angesprochen sind dabei Heizungskessel, die im sogenannten Nieder- bzw. Tieftemperaturbereich gefahren werden können, welche Begriffe sich inzwischen eingebürgert haben, d. h. in Bereichen, wo aufgrund der Temperaturverhältnisse mit Kondensatniederschlag aus den Heiz- bzw. Rauchgasen gerechnet werden muß.
Die erfindungsgemäße Heizflächenausbildung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
F i g. 1 perspektivisch einen Heizflächenabschnitt;
F i g. 2 perspektivisch einen besonders ausgebildeten Heizflächenabschnitt und
F i g. 3, 4 in Draufsicht versetzte Rasterverbände der Schweißstellen.
Wie aus F i g. 1 erkennbar, besteht die Heizfläche 1 aus drei Lagen 2,3,4, die zwar dicht aufeinanderliegen, aber nur an bestimmten Stellen durch metallische Wärmeleitbrücken 5 verbunden sind. Die Lage 4 mag dabei die heiz- bzw. rauchgasseitig beaufschlagte und die Lage 2 die wassergekühlte bzw. die mit dem Wärmeträgermedium beaufschlagte Lage sein.
Diese beiden Lagen 2,4 stehen durch Schweißstellen mit der inneren Lage 3 in direkter wärmeleitender Verbindung, wobei jedoch die Wärmeleitbrücken 5 bzw. Schweißstellen (bevorzugt Punktschweißstellen) zwischen der Lage 4 und der inneren Lage 3 (durch + markiert) an anderen Stellen angeordnet sind als die mit ο markierten zwischen der inneren Lage 3 und der Lage
2. Dies kann in bestimmten Rastermustern erfolgen, wie in den F i g. 3, 4 verdeutlicht. Die Raster können dabei vorteilhaft zur Abzugsseite hin (siehe Pfeilrichtung in F i g. 3,4) enger werden.
Dieses Prinzip läßt sich auch dann verwirklichen, wenn gemäß F i g. 1 die Lage 4 durch besondere Profile 6 und Zwischenstreifen 7 gebildet wird. Statt der Einzelprofile 6 und der Streifen 7 können auch gleichzeitig mehrere Rippen 8 zusammenfassend enthaltende Strangpreßprofile im gleichen Sinne mit der inneren Lage 3 verschweißt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Heizflächenausbildung für heiz- bzw. rauchgasführende Begrenzungswände, die aus zwei, einen Zwischenkörper einschließenden Blechen bestehen und diese miteinander durch zueinander versetzte Wärmeleitbrücken verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkörper ebenfalls als ebenflächiges Blech ausgebildet und alle drei Lagen (2,3,4) dicht aufeinanderliegend einander zugeordnet sind.
2. Ausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die heizgasseitige Lage (4) in Form von auf die innere Lage (3) flächig aufgesetzten Rippenprofilen (6) oder Zwischenstreifen (7) und Rippenprofilen (6) ausgebildet ist
3. Ausbildung nach Anspruch 1 oder 2, üadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitbrücken (5) zur Abströmseite der Heizfläche (1) hin mit zueinander kleiner werdenden Abständen angeordnet sind.
DE19833313296 1983-04-13 1983-04-13 Heizflächenausbildung Expired DE3313296C2 (de)

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