DE725479C - Waesche- o. dgl. Kochkessel mit seitlichem Abzug fuer die Feuergase - Google Patents

Waesche- o. dgl. Kochkessel mit seitlichem Abzug fuer die Feuergase

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DE725479C
DE725479C DEW105798D DEW0105798D DE725479C DE 725479 C DE725479 C DE 725479C DE W105798 D DEW105798 D DE W105798D DE W0105798 D DEW0105798 D DE W0105798D DE 725479 C DE725479 C DE 725479C
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boiler
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gases
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DEW105798D
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Inventor
Erwin Weisschu
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • -Wäsche- o. dgl. Kochkessel mit seitlichem Abzug für die Feuergase Die >Erfindung bezieht sich auf einen Wäsche- o.dgl. Kochkessel mit seitlichem Abzug -für die Feuergase. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der einenRing,-kanal für die Neizgase zwischen sich und dem äußeren Mantel frei lassende Rundkessel einen zum Abzug hin fallend geneigten Boden hat. Bei Kochkesseln mit Wasservorwärmer ist erfindungsgemäß der Rand des Rundke-ssels derart nach unten gezogen und dann wieder so bis über diesen Rand hinaushoch-- ge führt, daß ein oben offener Ringkanal für das Vorwärmwasser Lind ein unten offener Ringkanal für die Heizgase entstehen. Ein auf dem Rand des Rundkessels und dem höher liegenden Rand des Außenmantels dicht aufliegender'Ringdeckel ermöglicht dabei das Hochsteigen des Vorwärmwassers im Ringkanal über den Rundkesselrand hinaus, -während nach der Abnahme des Ringdekkels das Wasser vom Vorwärmer in den Kessel übertreten kann.
  • Durch den im Gegensatz zu bekannten Ausführungen zum Abzug hin fallend geneigten Kesselboden werden alle bisher bekanntgewordenen Einrichtungen zur gleichmäßigen Heizgasverteilung, z.B. in Gestalt eines Flachringeinsatzes mit ungleich verteilten Löchern oder Ausschnitten für den Durchtritt der Abgase oder in Form eines oben abgeschrägten besonderen Heizgasführungsmantels, wodurch ein ungleich breiter Ringkanal für den Abgasdurchlaß entsteht, überflüssig. Außerdem ist die besondere Anordnun- eines Sammelringkanals für die Abgase nicht mehr erforderlich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Heizgase schon bei Beginn ihrer Heizleistung richtunggebend beeinflußt werden und nicht erst, wie bisher üblich-, nach der Abkühlung der Heizgasie an den zu beheizenden Flächen. Hierdurch wird der Wirkungsgrad des Wärmeaustausches verbessert.
  • Bei der Betrachtung der Wirkungsweise zeigt sich folgender Vorgang: Die Heizgase, die im Bereich des Kesselbodens praktisch die gleiche Temperatur haben, bedingenauch einen möglichst gleich großen Ringkanal zur Aufnahme des Gesamtgasvolumens. Durch den entsprechend der Höhenlage des Abzuges mehr oder weniger geneigten Kesselboden werden unterschiedliche Auftriebskräfte und Gasgeschwindigkeiten g sowie eine erwünschte ,geringe Richtungsänderung für die Heizgase erzielt, was die angestrebte Heizgasverteilung zur Folge hat, nämlich, daß Heizgasweg und Heizgasmen-e- im Heiz asrin-kanal 1 9 praktisch im gleichen Verhältnis stehen und damit auch eine gleichmäßige Heizgasabkühlung gewährleistet ist. Neben der Vereinfachung und Verbilligung bringt aber der Erfindungsgegenstand eine ganze Reihe weiterer Verbesserungen gegenüber Kochkesseln bisheriger Ausführungen mit sich. Eine zusätzliche Einrichtun- zur Verhütung des völligen Leerlaufens des Kessels ist nicht erforderlich. Das bei jedem Kochen auf der Heizgasseite anfallende reichliche Kondenswasser wird zwangsläufig nach dem tiefsten Punkt des Kesselbodens geleitet, wodurch der Verbrennungsprozeß im Feuerraum nicht mehr -ehemint wird. Für das Kochen selbst bringt der geneigte Kessel-Z boden einen weiteren Vorteil dadurch, daß wegen g der unterschiedlichen Schwerkraftsäulen der Kesselflüssigkeit ein intensiver Umlauf im Kessel entwickelt wird. der die Wäschereinigung günstig beeinflußt.
  • Das Unterschiedliche beim Kochk-essel mit Vorwärmer gegenüber denbekannt-ewordenen Ausführungen besteht darin, daß beim Ertindungsgegenstand Kessel und Vorwärmer unmittelbar als Ganzes betrachtet werden müssen, das sich leicht herstellen und oberflächenbehandeln läßt, was bei den. heutigen Bauweisen, bei denen zwei getrennte Gegenstände vorhanden sind. überhaupt nicht möglich ist, weil der Vorwärmer einen allseits geschlossenen Rin-kanalraum bildet, dessen Innenivandungen sich höchstens unvollkommen. verzinken, aber nicht emaillieren. lassen. Dies ist die Ursache einer frühzeitigen Zerstörung des Vorwärmers, in den der Kessel als besonderer Teil eingehängt war. Diese Anordnung machte es auch erforderlich, daß ein besonderer überlaufschwenkarm vorhanden sein mußte -, um die Flüssigkeit leichter in den Kessel einbringen zu können.
  • Der Erfindun-sge-eiistand weist alle diese Nachteile nicht auf.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen der Erfindungsgedanke angewendet wurde, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch eine Kesselanlage ohne Vorwärmer und Abb. 2 einen solchen durch eine Kesselanla#Ü mit Vorwärmer.
  • b Die Kesselanlage nach Abb. i besteht aus dem Kessel a mit seinem zum Abzug hin fallend geneigten Boden b, unter dem sich der Wärmeträger iGas oder fester Brennstoff) c befindet, und der Ummantelung d mit dem oben angeordneten Abzug e. J ist der Heizgasrin-kaiial. Die Flüssigkeitsbewe-Z-ung ist in Pfeilen angegeben. Als Abdek-3 Z, kung dient ein Deckel 1.
  • Bei der Kesselanlage nach Abb. 2, die einen Kochkessel mit Vorwärmer darstellt, sind a. der Kessel mit dem geneigten Boden. b, g, (Y, die erst nach unten und dann wieder nach oben geführte Kesselrandverlän-erung, i der über den Kesselrand p hochgeführte Rand des Außenmantels zum Vorwärmerringkanal J, k der Ringdeckel mit auf ihm angeordnetem Deckel 1, r ist der Brenner bzw. der Feuerrai-un: in. ein Schutzmantel. mit dem seitlichen Abzug e; ii, der Kesselabfluf31, o der an eine Druckleitung angeschlosserie Füllhalin -, q der Abflu13stutzen bei aufgesetztem Ringdeckel 7, und 12 der Heizgasrin-kanal. r, r1, r" zeigen die je- weils gewünschten Höhen der Flüssigk-,eitsspieg-el bei den einzeInenArbeitsvorgängenan.
  • Die Wirkungsweise beim kombinierten Koch- und Vorwärmkessel. ist folgende: Durch den an die Wasserleitung anzuschließenden Hahn o wird dem Rin-kanal f, Wasser zugeführt. das sich über den Kesselrandp in den Kessel t7 ergießt, sobald der beim Wäschekochen erforderliche Zwischendeckelk abgenommen ist. Soll nun. die Wäsche gekocht v-erden, dann -wird nach Zubereitung der Waschlauge und Einbringun- derWäsche der Zwischendeckel k aufgesetzt., der mit seiiiem oberen Rand über den oberen Rand 1 des äußeren Rin-kanalmantels g, greift. Auf den Kesselrand p wird nun ein gewöhnlicher Deckel aufgelegt. Nach Beendigung des ZD 21 Kochens kann nun bei abgehobenem Zwischendeckel k und geöffnetem Zuflußhahn o das sich im Ringkanal f, erwärmte Wasser als Spülwasser Verwendung finden. Man kann aber auch schon während des Kochens Warmwasser entnehmen. Es ist auch ohne weiteres möglich, uiimittelbar nach dem Aufdrehen des Wasserhahnes o Feuer unter den Kessel zu brin-en, da die Kesselwände durch das über den Rand 1) fließende Wasser sofort gekühlt werden. Es wird also hierdurch die Kochzeit verringert.
  • Z,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäsche- o. dgl. Kochkessel mit seitlichem Abzug fürdie Feuergase. dadurch ,gekennzeichnet, daß der einen Ringkanal (f) für die Heizgase zwischen sich und dem äußeren Mantel (d) frei lassende Rundkessel (a) einen zum Abzug bin fallend geneigten Boden (b) hat. 2. Kochkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (p) des Rundkessels derart nach unten (g) gezogen und dann wieder so bis über diesen Rand hinaus hochgeführt (g,) ist, daß ein oben offener Ringkanal (/,', für das Vorwärmwasser und ein nach unten offener Ringkanal für die Heizgase entstehen. 3. Kochkessel Dach Anspruch 2, gegekennzeichnet durch einen auf dem Rand (p) des Rundkessels und dem höher stehenden Rand (i) des Außenrnantels (g. ') dicht aufliegenden Ringdeckel (k), Z,1 der das Hochsteigen des Vorwärmwassers im Ringkanal (/,.) ermöglicht, während nach seiner Abnahme das Wasser vom Vorwärmer in den Kessel übertreten kann.
DEW105798D 1939-06-07 1939-06-07 Waesche- o. dgl. Kochkessel mit seitlichem Abzug fuer die Feuergase Expired DE725479C (de)

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