DE522206C - Back- und Bratvorrichtung - Google Patents

Back- und Bratvorrichtung

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Publication number
DE522206C
DE522206C DEH115133D DEH0115133D DE522206C DE 522206 C DE522206 C DE 522206C DE H115133 D DEH115133 D DE H115133D DE H0115133 D DEH0115133 D DE H0115133D DE 522206 C DE522206 C DE 522206C
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DE
Germany
Prior art keywords
pan
baking
vessel
jacket
funnel
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Expired
Application number
DEH115133D
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English (en)
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EUGEN HAGER POLLI
Original Assignee
EUGEN HAGER POLLI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/003Stoves or ranges on which a removable cooking element is arranged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Back- und Bratvorrichtung nach Patent 450 826 Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung des Back- und Bratgerätes nach Patent 450 826. Bei diesem ist die Bratpfanne mit einem mittleren Rohrstutzen versehen, der einen Stutzen des Untersatzes umgibt. Die hierbei notwendige, in vielen Fällen unerwünschte Durchbrechung des Pfannenbodens wird durch den Gegenstand der Erfindung vermieden. Der Rohrstutzen im Untersatze ist beibehalten, um für die hohe Backform eine Führung zu besitzen. Um die Bratpfanne in einem gewissen Abstande über diesem Rohrstutzen zu halten, ist sie in einen Mantel eingesetzt und mit einer Randerweiterung auf dessen oberem Rande abgestützt.
  • Kochvorrichtungen mit derart angeordneten Pfannen sind bekannt. Darunter befinden sich solche, bei denen die erwähnte Randerweiterung der Pfanne einem Einsatzgefäß als Auflage dient, das den Pfannenraum oben vollständig abschließt und die zwischen Pfanne und Mantel aufsteigenden Heizgase einem oberen Kochgefäß zuleitet.
  • Für die zur Vorrichtung nach der Erfindung gehörende Bratpfanne war eine von dem Bekannten wesentlich abweichende Ausgestaltung des Oberteiles erforderlich, um auch die schon dem Gegenstande des Hauptpatentes gestellte Aufgabe hinsichtlich der wechselweisen Anwendung von Bratpfanne, hoher Backform und Einsatzgefäß erfüllen zu können. Diese besondere Ausgestaltung geschieht in der Weise, daß die Bratpfanne oberhalb der erwähnten Randerweiterung mit einem zweiten, auswärts gerichteten Absatze ausgebildet wird, mit welchem die benachbarten Teile des Einsatzgefäßes und der hohen Backform unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Abmessung des oberen Randes des erwähnten Mantels in eine besondere Beziehung gebracht sind. Es wurde eine Lösung gefunden, welche erlaubt, alle drei genannten Gefäße, immer mit seitlicher Führung, wahlweise auf dem oberen Mantelrande und auf den anderen zwei Gefäßen in zweckdienlicher Weise abzustützen, und zwar die Bratpfanne und das Einsatzgefäß auf dem Mantel sowohl in Kochstellung als auch umgestülpt, auf der in Backstellung befindlichen hohen Backform ebenfalls umgestülpt.
  • Auf diese Weise ist eine im Verhältnis zu den wenigen Teilen der Vorrichtung große Anzahl von verschiedenen Zusammenstellungen und dadurch die Anpassung an sehr verschiedene Gebrauchszwecke ermöglicht.
  • Wie bei bekannten Kochvorrichtungen befinden sich auch bei derjenigen nach der Erfindung am oberen Ende des erwähnten Mantelraumes Öffnungen für den Austritt der Heizgase.
  • Vorliegend bilden solche Öffnungen, an der Bratpfanne angebracht, den Übergang aus dem unteren, diese Pfanne umgebenden Mantelraum zu einem oberen Mantelraum, der nach außen durch den Oberteil der Pfanne, nach innen durch das Einsatzgefäß begrenzt wird. Daher müssen alle Heizgase, bevor sie in den oberen Mantelraum und damit an die Wandung des Einsatzgefäßes gelangen können, zunächst unter den Boden des letzteren strömen. Hier wird also genügend Unterhitze erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft sodann auch eine besondere Ausbildung des Untersatzes der Vorrichtung. Dieser Untersatz besitzt, was an und für sich bekannt ist, einen trichterförmigen, die Heizgase sammelnden und nach oben leitenden inneren Teil und einen als Auflage für eines der Gefäße der Vorrichtung dienenden äußeren Teil. Erfindungsgemäß bilden diese zwei Teile zusammen eine Kammer, welche unten durch die trichterförmige durchbrochene Wand des inneren Teiles, oben durch eine Schale begrenzt wird, die gleichzeitig dem Mantel und der umgestülpten hohen Backform als Auflage und Führung dienen kann und in ihrer Mitte ebenfalls in einen Rohrstutzen ausläuft, der den durch den inneren Teil des Untersatzes gebildeten Rohrstutzen unter Freilassung eines Ringraumes umgibt, durch den die Heizgase, welche in die genannte Kammer durch die Durchbrechungen der Trichterwand eingeströmt sind, nach oben austreten können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der verbesserten Vorrichtung, und zwar links im senkrechten Mittelschnitt, rechts im Aufriß dargestellt.
  • ca bezeichnet einen zum Aufstellen über einem Gasbrenner bestimmten Doppeluntersatz mit trichterförmigem innerem Teil b, der seitliche Öffnungen c aufweist und in einen Stutzen d mündet. Dieser Stutzen ist mit etwas Zwischenraum von einem Stutzen f umgeben, in den der obere, äußere Teil e des Untersatzes a ausläuft. Der Teil e bildet das Auflager und zugleich die seitliche Führung für einen Mantel g, der oben und unten offen ist. Auf seinem oberen Rande ist mit einem Absatze la die Bratpfanne i abgestützt, deren flacher, voller Boden wenig über den Stutzen d und f liegt und deren Wandung unterhalb des oberen Randes des Mantels g Öffnungen k enthält. Auf einem oberen Absatze l der Pfanne i ist mit einem durchlochten Randflansche das von dem Hauptpatente her bekannte niedrige Kuchenblech in abgestützt, und auf dem oberen Rande der Bratpfanne i ruht mittels eines Absatzes aa die hohe Backform o, die - von einem mittleren Stutzen p durchsetzt ist. Die obere Weite des Stutzens p ist etwas größer als der Durchmesser des Stutzens f des Untersatzes a, damit die Backform o für das Backen umgekehrt auf den Untersatz a gesetzt werden kann. Die Höhe der Stutzen d und f ist so gewählt, daß die sie verlassenden Heizgase nicht seitlich unter den Einbuchtungen der Backform hin-,veg entweichen können.
  • Wird die Vorrichtung zum Braten oder Kochen in der Pfanne i in der dargestellten Lage der Teile benutzt, so strömen die in den Aufsatz a eintretenden Heizgase teils durch den Stutzen d aufwärts, teils treten sie durch die Öffnungen c in den zwischen dem Trichter b und dem oberen Aufsatzteil e befindlichen Raum über und rings um den Stutzend, durch den Stutzen f aus. Sie bestreichen sodann den Boden der Pfanne i, strömen zwischen der Wandung der letzteren und dem Mantel g aufwärts und treten oben durch die Öffnungen k in den Oberteil der Pfanne i, hier Oberhitze erzeugend, und bestreichen den Boden des Kuchenbleches m, das bei dieser Art der Benutzung zur Aufnahme von Gemüse, Kartoffeln, Backwerk usw. verwendet werden kann. Schließlich treten die Heizgase durch die Durchbrechungen des Randflansches des Bleches in in die Backform o über, wo sie durch den' Stutzen p entweichen können, wenn dieser nicht durch ein geeignetes Deckelchen abgeschlossen ist, das in den Stutzen p hineingelegt und durch das der Austritt der Gase und Dämpfe geregelt werden kann.
  • Soll in der Backform o gebacken werden, so wird diese, umgekehrt als auf der Zeichnung dargestellt, auf den Untersatz a gestellt. Die Pfanne i und der Mantel g zusammen dienen dann als Haube, wobei auf den letzteren ein Deckel gelegt werden kann zum Verhindern oder Regeln des Abzuges der Heizgase und Dämpfe, die aus der Pfanne durch die Schlitze k in den zwischen Pfanne und Mantel befindlichen Raum übertreten. Man kann bei dieser Stellung den Mantel g auch weglassen und dafür das Kuchenblech na mit dem Boden nach oben mit seinem Randflansch auf den Absatz yt der Backform o legen. Auf diese Weise wird reichlich Oberhitze beisammen gehalten und der Abzug der Heizgase trotzdem nicht ganz verhindert.
  • Die Abmessungen des Kuchenbleches m und seines Randflansches sind denen der übrigen Teile so angepaßt, daß, wenn die Pfanne i nicht gebraucht wird, das Kuchenblech m mit dem Boden nach unten mit seinem Randflansche auf den oberen Rand des Mantels g und die umgestülpte Backform o mit dem Absatz n auf den aufwärts gerichteten Teil des Randflansches gesetzt werden kann, um Oberhitze zu sammeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Back- und Bratvorrichtung nach Patent 450 826 mit einer Bratpfanne, die mittels eines an ihr befindlichen Absatzes auf dem oberen Rande eines Mantels abgestützt werden kann, und mit einem Einsatzgefäß, das oberhalb des Mantels mittels eines Randflansches auf die Pfanne gelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfanne (i) noch mit einem zweiten, oberen Absatze (Z) versehen ist und daß im übrigen dieser Oberteil der Pfanne und die ihm benachbarten Teile des niederen Einsatzgefäßes (m) und einer hohen, auf die Pfanne stülpbaren hohen Backform (o) bekannter Art einander und dem oberen Ende des Mantels (g) so angepaßt sind, daß jedes der drei Gefäße (i, m, o) je mit seitlicher Führung durch den einen oder anderen Teil auf jedem der zwei anderen Gefäße in zweckdienlicher Weise abgestützt werden kann, die Bratpfanne (i) und das Einsatzgefäß (m) zudem auf dem Mantel (g) sowohl in Kochstellung als auch umgestülpt, als Sammler der Oberhitze für ein darunter befindliches Gefäß. z. Back- und Bratvorrichtung nach Anspruch i mit einer Pfanne, welche unterhalb der Auflegestelle für ein Einsatzgefäß Öffnungen besitzt, durch welche die Heizgase aus einem den Unterteil der Pfanne umgebenden Mantelraume in die letztere und unter das Einsatzgefäß gelangen können, dadurch gekennzeichnet, daß jene Öffnungen (k) den Übergang bilden aus dem unteren , Mantelraum in einen oberen Mantelraum, der nach außen durch den erweiterten Oberteil der Pfanne (i), nach innen durch die Wandung des Einsatzgefäßes (m) begrenzt ist, wobei der Abstand jener Öffnungen (k) von der Auflagestelle (h) für das Einsatzgefäß (m) größer ist als die Höhe des letzteren. 3. Back- und Bratvorrichtung nach Anspruch i und 2 mit einem die Heizgase sammelnden Untersatze, der einen die Heizgase aufwärts leitenden trichterförmigen, einen Rohrstutzen bildenden inneren Teil um einen äußeren, als Auflage für ein Gefäß dienenden Teil besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei genannten Teile (b, e) zusammen eine Kammer bilden, welche unten durch die trichterförmige, durchbrochene Wand des unteren Teiles (b) und oben durch eine Schale begrenzt ist, welche mit ihrem inneren Teile einer hohen Backform (o) bekannter Art, mit ihrem äußeren Teile einem äußeren Mantel (g) als Auflage und Führung dienen kann und in ihrer Mitte in einen Rohrstutzen (f) ausläuft, der den durch den inneren Teil (b) des Untersatzes (a) gebildeten Rohrstutzen (d) unter Freilassung eines Ringraumes umgibt, durch den die in die erwähnte Kammer durch die Öffnungen des Trichters eingeströmten Heizgase nach oben entweichen können.
DEH115133D 1927-11-18 1928-02-08 Back- und Bratvorrichtung Expired DE522206C (de)

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