DE533292C - Heizofen, insbesondere fuer Schirmglucken - Google Patents

Heizofen, insbesondere fuer Schirmglucken

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DE533292C
DE533292C DE1930533292D DE533292DD DE533292C DE 533292 C DE533292 C DE 533292C DE 1930533292 D DE1930533292 D DE 1930533292D DE 533292D D DE533292D D DE 533292DD DE 533292 C DE533292 C DE 533292C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/18Chicken coops or houses for baby chicks; Brooders including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf den bekannten, bei Schirmglucken für Geflügelaufzucht benutzten Heizofen mit durch einen offenen Deckel bewirkter Frischluftzuführung zu einem im Heizmantel hängenden Feuertopf. Durch die Erfindung wird eine bessere Ausnutzung des Brennstoffes bzw. eine vollkommene Verbrennung und schnellere Heizwirkung neben bequemerer Handhabung und vereinfachter Bedienung des Heizofens bezweckt.
Das Wesen der Erfindung besteht in der neuen Gestaltung des Heizmantels und des einhängbaren, mit einem Hilfs- oder Korbrost versehenen Feuertopfes.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Abb. 1 bis 8 in drei Ausführungsbeispielen schematisch zur Darstellung gebracht. Die Abb. 1 veranschaulicht einen senkrechten Mittelschnitt durch den Heizofen und die Abb. 2 und 3 Horizontalschnitte nach den Linien II-II bzw. I-I der Abb. 1; in den Abb. 4 und 5 ist ein Topfheber in Schnitt und Draufsicht dargestellt, und die Abb. 6 zeigt die Anwendungsweise des Topfhebers. Die Abb. 7 und 8 veranschaulichen zwei weitere Ausführungsbeispiele des Ofens in kleinerem Maßstabe.
Der nach Abb. 1 in seiner ganzen Höhe konisch gestaltete, oben weite und unten engere Heizmantel α besitzt einen breiten Rand«', auf dessen verschiedene Abstufungen einmal der bekannte, in gestrichelter Linie angedeutete, .tief nach unten reichende Schirms aufliegt, dann der Feuertopf mit seinem Rand δ' und der lose Deckel k. Letzterer besitzt große Luftlöcher, trägt einen Handgriff und den bekannten drehbaren Schieberluftregler I mit Löchern 2 zur Heranführung der Frischluft zum Brennstoff. Nahe dem Rauch- _ gasrohrstutzend ist eine Rinne/ am Heizmantelrand α' angegossen, welche die aus dem Rauchrohre bei längerem Betriebe heraussickernden geringen Rauchgasabscheidungen aufnehmen soll, damit diese nicht auf die unter'dem Schirms lagernden Küken tropfen können.
Der mit seinem Randö' auf dem Heizmantelrand a! hängende Feuertopf besteht aus einem oberen zylindrischen Teil b und einem unteren, konischen Teil&"3 der über dem Rost r mit keilförmigen Schlitzen χ ausgerüstet ist und dadurch die Eigenschaften und Wirkungen eines Korbrostes erlangt.
Unterhalb des Feuertopfes ist noch ein den Heizmantelboden ausfüllender Aschenfang in Gestalt einer einfachen Schüssel h vorgesehen, welche nach Herausnahme des Feuertopfes mittels eines Handgriff es h' für sich herausgehoben werden, aber auch an einer waagerechten, in Abb. 1 punktiert angedeuteten Tragstange« hängen und zugleich mit dem Feuertopf nach oben herausgenommen werden kann. Letzterer besitzt auf seinem oberen Rande δ' zwei Hakennasen/, die seine bequeme Herausnahme ermöglichen. Hierfür kann eine am Deckel & befestigte, ebenfalls in Abb. 1 punktiert angedeutete
53B292
Tragstange £' oder ein besonderer, aus Bügel m und Wärmeschutzplatte ρ bestehender Topfheber (Abb. 4 bis 6) dienen.
Durch die neue Form des Heizmantels und des Feuertopfes in Verbindung mit dem Aschenfang wird erreicht, daß die größte Hitze des aus Briketten, Braunkohlen o. dgl. bestehenden Brennstoffes auf den mittleren und oberen Teil des Heizmantels α in gleichmäßiger Verteilung wirkt, wodurch den Küken die Wärme in geeigneter, milder Form zugeleitet werden kann. Die Heizgase des glühenden Brennstoffes verlassen den Korbrost b" durch die Schlitze je (s. punktierte Pfeile in Abb. 1) und müssen dann, unter dem Rauchrohrzug stehend, nach oben strebend, etwa in Höhe der Schnittlinie II-II, zwecks gleichmäßiger Verteilung und intensiver Wärmeabgabe eine Einschnürung des inneren Heizraumes passieren (Abb. 1 und 2). Weil dieser Heizraum hier am Anfang des zylindrischen Feuertopfteiles b eingeengt ist, breiten sich die Heizgase dann infolge der konischen Erweiterung des Heizmantels a nach oben hin aus und werden am Rohrstutzen abgezogen. Da die Heizmantelwandung ringsum und am Boden völlig geschlossen ist, so können keine giftigen Rauchgase unter den Schirms in den Kükenwärmraum gelangen.
' Die BrennstofTasche fällt durch den Rost r und die Schlitze* des Korbrostes b" herunter (s. gefiederte Pfeile in Abb. 1) in die Schüssel Λ und sammelt sich hier bei längerem Abbrand unter und neben dem Korbrost bis etwa in Höhe der Schnittlinie I-1 an. Die Schüssel h verhindert an sich schon eine starke ■ Erwärmung des Heizmantelunterteiles; infolge Ansammlung der Asche wird diese gute Wirkung des Aschenfanges noch erhöht und eine immerhin mögliche Feuersgefahr gänzlich vermieden, wenn größere Mengen glühenden Brennstoffes direkt auf den Heizmantelboden fallen und an diesem etwa anliegende Einstreu in Brand setzen können. - Andern neuen Heizofen können drei verschiedene ■ Heizzonen unterschieden werden: Von der Bodenlinie 0-0 bis zur Schnittlinie I-1 strahlt dieser Ofen eine ganz milde Wärme aus, so daß sich die Küken ohne jede Verbrennungsgefahr näher am Ofen lagern können. Zwischen der Linie I-I und H-II steigt die Ofenwärme erheblich an, erreicht über Linie H-II bzw. in Höhe der inneren Heizraumeinschnürung die größte Intensität, bewirkt ein rasches Nachobenstreben der an den Ofen herantretenden, bereits vorgewärmten Außenluft, und deren Wärmeaufnahme wird beschleunigt durch die konische Form des Heizmantels a. Im Bereich der Ringzone III strömt die stark erwärmte Luft unter dem Schirm s nach der Mitte und dem Außenrand desselben, senkt sich zur Erwärmung der unter und an dem Schirm lagernden Kükenmassen.
Die Anwendungsweise des Topfhebers m, ρ ist recht einfach; nach Abnahme des großen Deckels k werden die Enden des Bügels m unter die Hakennasen i des Feuertopfrandes b' gebracht, und letzterer wird ohne oder mit der Aschenfangschüssel h herausgehoben (Abb. 4 bis 6), wobei die Platte^ als Blende gegen starke Strahlhitze des etwa noch vorhandenen glühenden Brennstoffes schützt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 7 ist der Heizmantel in der oberen Hälfte konisch, in der unteren zylindrisch gestaltet, und der Korbrost b" zeigt eine vereinfachte Form; nach Abb. 8 ist der Korbrost halbkugelförmig gestaltet und der Heizmantel a im oberen Teil abgerundet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Heizofen mit Frischluftzug durch einen offenen Deckel zu dem im Heizmantel hängenden Feuertopf, insbesondere für Sehirmgluckeh, gekennzeichnet durch einen von oben nach unten sich verjüngenden Heizmantel (a) und einen im oberen Teil zylindrisch, im unteren Teil zu einem Korbrost (b") ausgebildeten Feuertopf (b) derart, daß etwa in halber Heizmantelhöhe eine Ringeinschnürung und dementsprechend ein erweiterter Ringraum geschaffen wird zur Erzielung einer guten Verbrennung.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930533292D 1930-03-22 1930-03-22 Heizofen, insbesondere fuer Schirmglucken Expired DE533292C (de)

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