DE157516C - - Google Patents

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DE157516C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/28Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam
    • F22D1/30Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam with stages, steps, baffles, dishes, circular troughs, or other means to cause interrupted or cascading fall of water

Description

KAISERL
PATENTAMT.
- M 157516 KLASSE 13 δ.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Vorwärmen und Reinigen von Kesselspeisewasser, bei denen das kaskadenartig herabfallende Wasser sich in einem mit Filtervorrichtung versehenen Behälter sammelt, und besteht darin, daß der Sammelbehälter durch frisch einströmenden Dampf ringsum stark erhitzt wird, damit das Wasser die nicht schon in den Absetzpfannen ausgefallenen feineren Verunreinigungen, die sich nur bei starker Erwärmung einer verhältnismäßig ruhig stehenden Flüssigkeit absetzen, an das Filter abgeben kann.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Vorwärmers, und zwar Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt durch die Mitte des Vorwärmers, Fig. 2 in Oberansicht, Fig. 3 in einem wagerechten Schnitt nach Linie X-X der Fig. 1, Fig. 4 in einem wagerechten Schnitt durch die Filterkammer.
Das auf Füßen 6 ruhende, zylindrische Gehäuse des Vorwärmers besteht aus zwei Teilen 2, 3, die durch Plantschen 4, 5 verbunden sind (Fig. 1). Den unteren Teil des Zylinders 2 bildet die Dampfeinlaßkammer 7, deren Boden 2' eine durch Ringflantsch 2" gebildete Öffnung hat. Die Decke 14 der Kammer 7 ist mit nach der Mitte verjüngten, radial verlaufenden Rippen 14' versehen, die dazu dienen, das mitgerissene Öl aus dem gegen diese Rippen mit geringem Druck, aber großer Geschwindigkeit anprallenden Abdampf abzuscheiden, so daß es sich auf dem Boden 2' ansammeln kann, von dem es durch mit Schrauben 7' verschließbare Öffnungen leicht entfernt werden kann.
Über dem Boden 14 der Dampfkammer befindet sich der durch die wagerechten Begrenzungswände 15 und 16 eines mit Filtergut gefüllten Raumes 9 in eine untere 8 und eine obere Kammer 10 geteilte Wasserbehälter (Fig. 1), und zwar innerhalb eines die Dampfkammer 7 mit dem oberen Zylinder 3 verbindenden Dampfmantels 11 (Fig. 3 und 4), der durch die von seiner Innenwand nach der Außenwand führenden Reinigungskanäle 8'", 9'", 10'" der Wasserkammern 8 und 10, sowie der Filterkammer 9 in vier Züge geteilt wird. Den mittleren Teil der Scheidewände 15, 16 bilden Roste 15' und 16', die auf Ansätzen 15" und 16" an der inneren Wand des Dampfmantels aufliegen. Die seitlichen Öffnungen 8', 9', 10' der Reinigungskanäle 8'", 9'", 10'" sind durch Deckel 8", 9" bezw. Zapfenschrauben 10" (Fig. 1) verschlossen. In die Öffnungen 10' können Röhren eingesetzt werden, um die Kammer 10 auch während des Betriebes durch Ausblasen reinigen zu können.
In dem oberen Zylinder 3, in welchen der Mantel des oberen Wasserraumes IO hineinreicht, sind eine Anzahl Pfannen 23 mit Füßen 23" übereinander, und sich abwechselnd übergreifend, angeordnet; diese Pfannen
lagern auf Konsolen 22 einer um doppelte Gelenke 17" und 19 (Fig. 2 und 3) schwingenden Tür 17.
Das Speisewasser fällt aus dem Einlauf 25 des Speiserohrs 26 in die oberste Pfanne 23, von da stufenweise von einer Pfanne in die nächstuntere und von der untersten in die Kammer 10, geht dann, immer wärmer werdend, durch das Filter 9 in die Kammer 8, wo es die volle Hitze des Abdampfes annimmt, und von der es zu weiterem Gebrauch durch Rohr 35 (Fig. 4) abgezogen werden kann.
Der durch den Dampfmantel 11 strömende Dampf entweicht teilweise unmittelbar durch das Auspuff rohr 24, teilweise geht er nach oben in den Zylinder 3, um das in den Pfannen abfließende Wasser vorzuwärmen und so das Niederschlagen der Unreinigkeiten in den Pfannen zu befördern.
Der oben aus dem Zylinder 3 abziehende Dampf wird zweckmäßig in der Schlange 36 (Fig. 2 und 3) niedergeschlagen. Das von Unreinigkeiten freie Dampfwasser gelangt nach einem durch Rohr 29 (Fig. 4) mit dem unteren Heißwasserraum 8 verbundenen Schwimmergehäuse 28 (Fig. 2 und 3), dessen nicht dargestellter Schwimmer bei seinen vom Stande des Wassers im Raum 10 abhängigen Bewegungen mittels geeigneten Hebeigestänges das Ventil 27 der Zuleitung 26 steuert.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Speisewasservorwärmer und -Reiniger, bei dem das Wasser über Absetzpfannen herabfließt und in einem durch eine Filterkammer in einen oberen und unteren Raum geteilten Behälter sich sammelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter über einem Dampfboden (7) von einem Mantel (ii) umgeben ist, in dem der eintretende Dampf das gesammelte Wasser erhitzt, wonach der Heizdampf teils unmittelbar ins Freie, teils in den Absetzpfannenteil (3) abzieht und aus letzterem, als Dampfwasser, das Schwimmergehäuse (28) eines den Wasser- ' zulauf regelnden Ventils (27) speist.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke der Dampfeinlaßkammer (7) mit Rippen und ihr Boden mit einem Flantschenring (2") versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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