DE12817C - Neuerungen an Apparaten zum Reinigen und Vorwärmen des Kesselspeisewassers - Google Patents

Neuerungen an Apparaten zum Reinigen und Vorwärmen des Kesselspeisewassers

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DE12817C
DE12817C DENDAT12817D DE12817DA DE12817C DE 12817 C DE12817 C DE 12817C DE NDAT12817 D DENDAT12817 D DE NDAT12817D DE 12817D A DE12817D A DE 12817DA DE 12817 C DE12817 C DE 12817C
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Germany
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basins
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DENDAT12817D
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G. H. ZSCHECH in Indianopolis (V. St. v. N. A.)
Publication of DE12817C publication Critical patent/DE12817C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/28Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam
    • F22D1/30Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam with stages, steps, baffles, dishes, circular troughs, or other means to cause interrupted or cascading fall of water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

1880.
GUSTAVUS HERMANN ZSCHECH in INDIANOPOLIS (V. S. Α.). Neuerungen an Apparaten zum Reinigen und Vorwärmen des Kesselspeisewassers.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. August 1880 ab.
In der beiliegenden Zeichnung, die einen axialen Schnitt des Apparates mit theilweiser Ansicht des Innern giebt, ist A ein cylindrisches Gefäfs, dessen Boden N in der Mitte etwas vertieft ist, so dafs durch ein Rohr N1 mittelst eines Hahnes iV2 der Schlamm, wenn es nöthig wird, leicht abgeführt werden kann. Der obere Theil des Gefäfses ist geschlossen und mit einem halbkreisförmigen Mannloch A^, durch welches die inneren Theile der Reinigung wegen, herausgenommen werden können, und einem weiten Dampfabgangsrohr II1 versehen. Innerhalb der oberen Hälfte des Gefäfses A ist ein etwas engerer Cylinder B an das letztere vernietet, und in die zwischen beiden Cylindern entstandene ringförmige Kammer / wird von unten her durch das Rohr M das Speisewasser eingeführt. Nachdem es die ganze Kammer f gefüllt hat, tritt es über das obere offene Ende des Cylinders B und fliefst über dessen nach innen und unten gerichteten Rand B1 auf Becken, die im Innern von B angebracht sind.
Der von der Maschine abgehende Dampf tritt durch das nach aufwärts gebogene Rohr H im Mittelpunkte des Apparates ein und zwar wird er von dem über der Mündung von H angebrachten konischen Schutzdache / nach allen Seiten in dem Apparate vertheilt, während dem herabtröpfelnden Wasser dadurch zugleich der Eintritt in das Rohr H verwehrt ist. Ueber der Mündung von H liegen eine Anzahl von blechernen, flach konischen Becken K und Z, von denen K mit der Spitze nach unten, Z nach oben gerichtet ist. Das Wasser fliefst nun über den Rand B1 und auf der geneigten Innenfläche von K, in seinem Lauf durch concentrische, aufrechtstehende Ringe X1 X2 aufgehalten, durch das weite Loch in der Mitte von K und längs des herabhängenden Stutzens K3 auf die Aufsenfläche von Z, die ebenfalls mit Aufhalteringen Z2 und Rand Z3 versehen ist. Auf der Spitze von Z ragt das Rohr Z1 concentrisch mit K3 durch diesen Stutzen K3 bis in das Becken K. Das Wasser fliefst, nachdem es die Ringe Z2 und den Rand Z3 überschritten hat, in ein dem ersten ähnliches Becken K, von dessen Mitte auf einen zweiten Konus Z und so fort über so viele Paare von Becken (in der Zeichnung zwei), als für nöthig erachtet wird, und verläfst dieselben über den Rand eines einzelnen letzten Konus Z, der durch Consolen getragen wird, um in den unteren Raum des Apparates zu fallen. Es sei hier noch bemerkt, dafs der erste und zweite Konus Z einen durchbrochenen, gezackten, herabhängenden Rand haben (in der Zeichnung punktirt), mit dem sie von den darunterliegenden Becken K getragen werden, und dafs der Stutzen K3, dessen Rand ebenso gezackt durchbrochen ist, auf dem Konus Z aufliegt und das Becken K trägt. Statt so die einzelnen Paare von K und Z auf einander zu schichten, kann man auch jedes Becken K auf Consolen lagern, wie es in der Zeichnung bei dem einzelnen Konus Z angegeben ist.
Der untere Theil des Apparates unterscheidet sich nicht viel von dem schon unter No. 208 701 am 8. October 1878 in Amerika patentirten Apparat und soll nur des Zusammenhanges wegen kurz beschrieben werden.
Durch den Aufsenmantel Q wird eine ringförmige Kammer g um den unteren Theil von A gebildet, der durch einen siebförmigen Gürtel P mit dem Innern des Apparates, dem Brunnen, zusammenhängt. Innerhalb dieses Siebes P liegt ein Filter O. Das das kalte Speisewasser führende Rohr M tritt in die Kammer g ein, in der es mehrere volle Windungen macht, geht dann in das Innere von A und erhebt sich in ihm, bis es in die Ringkammer/, wie oben beschrieben, eingeführt werden kann.
Das heifse Speisewasser wird aus der Kammer g bei R entnommen. S ist ein Wasserstandsglas.
Das unten in M eintretende kalte Speisewasser wird in g vor-, in f weiter erwärmt, tritt dann auf die Becken K und Konen Z, wo es, überall in dünnen Lagen und rieselnden Streifen oder Tropfen dem heifsen Dampfe ausgesetzt, diesem die Wärme, so weit es möglich, entzieht und selbst auf den möglichst höchsten Hitzegrad gebracht wird. Dabei werden Kalk, Gyps und ähnliche Stoffe auf den Becken niedergeschlagen, Sand, Koks etc. blei-
""'Il
ben in den von den Ringen Κλ K2 Z2 Z3 gebildeten Winkeln . liegen oder fallen schliefslich
; ·' nut iindereri Unre'inigkeiten auf den Boden des Brunnens, von wo -sie nach Bedarf, wie oben
~~Bemerkt," tlurcri den Hahn N2 abgeblasen werden. Das Rohr M selbst, sowie die Kammer/ bleiben, da das Wasser in ihnen nicht heifs genug wird, um Niederschläge zu veranlassen, von ihnen frei.
Der Vollständigkeit wegen sind die schon früher angewendeten Kammern g und / in der Zeichnung beibehalten worden; das Speisewasser kann aber auch direct mit Fortlassung beider (oder einer von ihnen) auf das Beckensystem geleitet werden, in welchem Falle am besten nicht ein Becken K, sondern ein Konus Z das System beginnt und ein Becken K es schliefst.

Claims (1)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Bei Vorwärmern und Reinigungsapparaten für Wasser die Becken K und Z, construirt und zusammengesetzt, wie beschrieben und gezeigt und zu dem erklärten Zweck.
    Die Rohre Z1 an den Becken Z, um den Dampf aufwärts zu führen, ohne das Herabfliefsen des Wassers zu hindern.
    Die Aufhalteringe X1X2Z2Z3, um das Absetzen der Unreinigkeiten und das angemessenere Herabfliefsen des Wassers zu befördern.
    Die zackige Durchbrechung des Randes des herabhängenden Stutzens K3 der Becken K und des ebenso construirten unteren Stützrandes der Becken Z, um dem Dampf freiere Circulation zu gewähren, ohne das Wasser am Herabfliefsen zu hindern.
    Die Combination der Paare von Becken K und Z mit dem durch die Haube / geschützten Dampfeinlafsrohr Hund dem Wasserzuflufsrohr M, welches letztere direct oder durch die Kammer f das Wasser auf das oberste Becken K oder Z bringt.
    Wenn die Kammer g an dem Vorwärmer angewendet wird, die Führung des Rohres M nach oben im Innern des Apparates.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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