DE2754340A1 - Vorrichtung zur gewinnung der restwaerme aus rauchgas in haus-heizungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur gewinnung der restwaerme aus rauchgas in haus-heizungsanlagen

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DE2754340A1
DE2754340A1 DE19772754340 DE2754340A DE2754340A1 DE 2754340 A1 DE2754340 A1 DE 2754340A1 DE 19772754340 DE19772754340 DE 19772754340 DE 2754340 A DE2754340 A DE 2754340A DE 2754340 A1 DE2754340 A1 DE 2754340A1
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    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
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    • F28D21/0005Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
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Description

  • Vorrichtung zur Gewinnung der Restwärme aus
  • Rauchgas in Haus-Heizungsnlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Gewinnung der Restwärme aus Rauchgas in Haus-Heizungsanlagen, die einen bl-, Gas- oder Koks-Heizkessel und ggf. einen Warmwasserboiler sowie einen Kamin enthalten.
  • Bei der Verbrennung von Brennstoffen entsteht neben Kohlendioxid auch Wasserdampf, so daß in den Rauchgasen eine relativ hohe Feuchtigkeit anzutreffen ist. Wenn der Taupunkt unterschritten wird, fällt das Wasser aus und es löst sich Schwefeldioxid darin, welches ebenfalls in den Rauchgasen zugegen ist. Es bilden sich schweflige Säure und Schwefelsäure, wodurch die meisten im Hausbau verwendeten Materialien angegriffen werden. Dies betrifft vor allem die üblichen Kamine, in denen sich die geschilderte Abscheidung von zerstörender Säure abspielen würde. Auf Kosten des Wirkungsgrades der Heizung werden deshalb die Rauchgase mit erheblicher Temperatur - im Bereich von 1800 bis 2800C -entlassen, damit die Gefahr der geschilderten Säurebildung und der nachfolgenden 9'Versottunge des Kamins vermieden wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erhebliche Restwärme der Rauchgase zur Aufheizung eines Wärmeträgers auszunutzen, ohne daß die Gefahr der"Versottung" des Kamins auftreten würde.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Rauchgas-Abzugsweg ein Wärmetauscher angeordnet ist, der aus säurebeständigem Material besteht, mit Wärmeträger gefülltent Hohlräumen versehen ist und einen nischenartigen Aufbau aufweist, der die Abscheidung von Ruß und ggf. Kondensat ermöglicht und zu Wartungszwecken von außen zugänglich ist.
  • Durch die Verwendung von säurebeständigem Material - austenitische Stähle, insbesondere V4A - ist es möglich, dem Problem der raschen Zerstörung der Vorrichtung Herr zu werden und zusätzlich noch die Belastung der Umwelt mit schädlichen Bestandteilen des Rauchgases zu vermindern.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Schemazeichnung der Unterbringung des Wärmetauschers; Fig. 2 einen Heizkessel mit Doppelmantel-Warmwasserboiler; Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erste Ausftihi'ungsform des Wärmetauschers; Fig. 4 einen Querschnitt durch eine zweite AusfUhrungsform des Wärmetauschers; Fig. 5 eine perspektivische Darstellung dieses Wäremtauschers; Fig. 6 einen Doppelmantel-Rohrkamin für den Wärmetauscher; Fig. 7 ein zweites Schema.
  • Fig. 1 und 2 stellen zusammengenommen eine Heizungsanlage mtt indirekter Beheizung dar. Wie in Ein- und Mehrfamilienhäusern üblich, ist der Heizkessel 1 im Keller untergebracht und am unteren Ende eines Kamins 2 angeschlossen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel soll noch ein Doppelmantel-Warmwasserboiler 3 vorgesehen sein, der einen Wärmetauscher zwischen einem Wärmeträger im Außenmantel 4 und dem Brauchwarmwasser im Inneren 5 darstellt. Der Außenmantel wird über eine Vorlaufleitung 6 und eine Rücklaufleitung 7 mit dem Wärmeträger (Wasser. Glykol oder Wärmeleitöl) gespeist, wobei in der Vorlaufleitung eine Umwälzpumpe 8 vorgesehen ist. Die Leitungen 6, 7 führen zu einem Wärmetauscher 10 (Fig. 1), der Mantelhohlräume 11 zur Aufnahme des Wärmeträgers und Rauchgaskammern 12 aufweist. Die Rauchgaskammern 12 sind über ein Rohr 13 mit dem Kamin 2 verbunden, der durch einen Schieber 14 oberhalb des Rohrs 13 abgesperrt ist. Wenn die Rauchgase den Heizkessel 1 mit einer Temperatur im Bereich von 1800 bis 2800C verlassen, ist die Temperatur der Rauchgase im oberen Stockwerk noch etwa 1100 bis 2000C, welches demnach die Eintrittstemperatur in den Wärmetauscher 10 bildet. Wie in der Zeichnung angedeutet, sind die Rauchgaskaimern 12 nischenartig ausgebildet, um die benötigte Wärmeübergangsfläche unterzubringen und Beruhigungsbereiche zu schaffen, in denen sich der Ruß ablagern und leicht entfernt werden kann. Die Nischen greifen kammartig ineinander, so daß der Weg der Rauchgase zick-zackförmig ist. Mit der mehrfachen Rauchgasumlenkung geht ein entsprechender Druckabfall einher, so daß darauf zu achten ist, daß der Kaminzug ausreichend bleibt. In Situationen, wenn der Rauchgasabzug nicht ausreichen sollte, kann ein Lüfter 15 eingeschaltet werden, der für einen zusätzlichen Förderdruck sorgt.
  • Im allgemeinen wird man aber den Rauchgasweg durch den Wärmetauscher 10 so modifizieren, daß der Druckabfall genügend klein bleibt, um zu keiner Störung des Kaminzugs zu führen, Nach Verlassen des Wärmetauschers 10 gelangen die Rauchgase mit einer Temperatur im Bereich von 600 bis 70 0C in einen Rohrkamin 16, der einen sackartigen Kondensatsammler 17 aufweist, der wiederum über eine Kondensatleitung 18 je nach den örtlichen Gegebenheiten entweder mit der Regenrinne 19 oder mit dem Abwasserkanal 20 (Fig. 2), ggf. über einen Abscheider 21, verbunden ist. Da sich Kondensat auch in den oberen Nischen des Wärmetauschers 10 bilden kann, sind die Nischenwände entsprechend geneigt ausgebildet, so daß sich das Kondensat in Ecken 22a, 22b, 22c sammeln kann und durch eine weitere Kondensatleitung 23 abgeführt wird.
  • Anstelle den Rohrkamin 16 über einen gesonderten Dachdurchbruch ins Freie zu führen, ist es auch möglich, den vorhandenen Kamin 2 zu benutzen, und diese Möglichkeit ist durch einen strichpunktiert dargestellten Rohrkamin 26 mit Kondensatsammler 27 angedeutet.
  • Die Wände des Wärmetauschers 1.0 und des Rohrkamins 16 bzw. 26 bestehen aus einem säurebeständigen Material. Als solches kommt hauptsächlich austenitischer Stahl für die chemische Industrie mit der Bezeichnung V4A oder hochtemperaturbeständiges glassiertes Material in Betracht.
  • Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt des Wärmetauschers aus Fig. 1. Der wassergefüllte Hohlraum 11 weist zur Bildung der Nischen plattenartige Fortsätze 31a bis d und 32a bis d auf, die kammartig ineinandergreifen und in der Zeichnung nach links abfallen, um eventuelles Kondensat den Abflußwinkeln 22a, 22b, 22c zuzuführen. In den Ecken der Nischen sind bogenförmige Leitbleche 35a bis d und 34a bis d angeordnet, um den Druckabfall des hindurchstreìchenden Rauchgases zu vermindern. Durchbrechungen in den Leitblechen sorgen dafür, daß eine gewisse Zuströmung des Rauchgases auch in die Winkel des Wärmetauschers erfolgt. Wenn der Kaminzug ausreichend ist, können die Leitbleche ganz oder teilweise fortgelassen werden.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform 40 des Wärmetauschers, in dessen Inneren Kammwände 41a bis c und 42a bis c vorgesehen sind. Die Kammwände 41a bis c sind gewissermaßen als Leitbleche ausgebildet und weisen verlängerbare Enden 43a bis c auf, ferner ist der Neigungswinkel einstellbar. Auf diese Weise läßt sich die Rauchgasströmung stärker oder weniger stark im Zick-Zack ablenken, um den Jeweiligen Anforderungen genügen zu können. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades des Wärmetauschers ist eine starke Ablenkung erwünscht, Jedoch muß der Kaminzug ausreichend bleiben. Die Kammwände 42a bis c sind mit dem Wärmeträger gefüllt - im allgemeinen Wasser -, so daß in diesem Bereich eine Abkühlung mit Kondensatabscheidung erfolgen kann.
  • Die Neigung der Kammwände 42a bis c nach außen begünstigt die Ansammlung von Kondensat in Jeweils einer Ecke, in der dann Jeweils ein Ableitungsrohr 44a bis c vorgesehen ist. Die Ableitungsrohre 44a bis c münden in die Kondensatleitung 23 ein.
  • Da die Kammwände 41a bis c nicht mit Wasser gefüllt sind, besteht dort weniger Gefahr der Kondensatabscheidung. Die Ausi aßöffnung 45 des Rauchgases ist so angeordnet, daß eventuell heruntertropfendes Kondensat von der Kammwand 42a aufgefangen wird.
  • Die Kammwände 41a bis c sind an einer lösbaren Wand 46 befestigt, die einen bequemen Zugang ins Innere des Wärmetauschers zu Wartungszwecken ermöglicht. Es wird sich nämlich Asche und Ruß in den Nischen oder Taschen des Wärmetauschers ansammeln, da die Strömung dort am ruhigsten ist. Zur Erleichterung der Reinigung des Wärmetauscherinneren können im übrigen Abdeckplatten 47a bis c auf den Kammwänden 42a bis c vorgesehen sein, die Kalk zur Neutralisation des Kondensats enthalten. Wegen des Gehalts der Rauchgase an Schwefeldioxid, welches sich in Wasser löst und verdünnte schweflige Säure bzw. Schwefelsäure ergibt, ist eine Neutralisation des Kondensats vor Einleitung in das Abwasser wUnschenswert. Die Kalkplatten 47a bis c verwandeln sich allmählich in Gips und werden von Zeit zu Zeit von dem Schornsteinfeger bei seiner Wartungsarbeit ausgetauscht. Entsprechendes gilt für weitere Kalkplatten 48a bis c, die an den senkrechten Wänden aufgestellt werden können.
  • Der Vlarmetauscher 10 bzw. 40 kann aus einzelnen Segmenten zusammengestellt werden, d.h., es wird nach dem Baukastensystem vorgegangen. Jeder Wärmetauscher wird nach außen wärmeisoliert, was nicht weiter dargestellt worden ist.
  • Fig. 6 zeigt das obere Ende des Rohrkamins 16 in vergrößerter Darstel sng. Der Rohrkamin ist doppelwandig mit einer dazwischengeftigten Isolierschicht ausgebildet und besteht aus dem gleichen säurebeständigen Material wie der Wärmetauscher 10 bzw.
  • 40. Oberhalb des Kondensatsammlers 17 ist eine Tropfsperre 51 vorgesehen, die aus einem heruntergezogenen Blech besteht und an den Rohrwänden herunterlaufendes Kondensat in den Kondensatsammler 17 hineintropfen läßt. Der Kondensatsammler 17 ist gleichzeitig als Wassersperre ausgebildet und kann insgesamt zu Reinigungszwecken abgenommen werden. Es wird vorzugsweise eine schräge Trennfuge 52 vorgesehen, um gleichzeitig einen bequemen Zugang in den waagrechten Ast des Rohrkamins 16 zu gewähren.
  • Die Unterbringungsstelle des Wärmetauschers 10 bzw. 40 braucht nicht in dem Dachboden erfolgen, beispielsweise kann der Wärmetauscher auch neben oder oberhalb des Heizkessels 1 aufgestellt werden. Es ist eine Baugröße von etwa 70 auf 70 cm Grundfläche und einer Höhe von einem 1 m vorgesehen. Mehrere solcher Baugrößen können parallel zueinander benutzt werden, wenn es sich um einen größeren Heizkessel handelt.
  • Anstelle der Verbindung des Wärmetauschers 10 bzw. 40 mit dem Doppelmantel-Warmwasserboiler 3 kann auch ein Anschluß an die Heizungsrücklaufleitung erfolgen, so daß das dem Heizkessel zugeführte und aufzuheizende Wasser bereits eine höhere Anfangstemperatur aufweist.
  • Fig. 7 stellt ein weiteres Schema fUr den Einbau der neuen Vorrichtung zur Gewinnung der Restwärme aus Rauchgas in eine Heizungsanlage dar. Es werden bisher beschriebene Einzelteile verwendet und mit den gleichen Bezugszeichen belegt. Lediglich der Doppelmantel-Warmwasserboiler ist abweichend ausgebildet und mit dem Bezugszeichen 60 belegt. Ein Innenmantel 61 ist mit der Vor- bzw. Rücklaufleitung 6, 7 verbunden, während ein weiterer Innenmantel 62 mit dem Heizkessel 1 und ein dritter Innenmantel 63 mit einem Solarkollektor 64 in Verbindung stehen.
  • Zu- und Rücklaufleitungen 65, 66 des Innenmantels 62 führen über eine Umwälzpumpe 67 und ein Mischventil 68, so daß ein weiterer Heizungsverbraucher, beispielsweise ein Wärmetauscher 69 für ein Schwimmbecken'versorgt werden kann. Von dem Sonnenkollektor 64 führt eine Vor- und Rücklaufleitung 70, 71 zu dem Innenmantel 63 und ggf. zu einem weiteren Wärmetauscher 72 für Fußbodenheizung. In die Rückleitung 71 sind Mischventile 73, 74 und eine Umwälzpumpe 75 angeordnet. Eine elektronische Steuereinrichtung 76 ist über Fühlerleitungen 77, 78 mit dem Wärmekollektor 64 bzw. dem Außenmantel des Wärmetauschers 60 verbunden und weist Steuerleitungen 79 für die Umwälzpumpe 75, 80 für das Mischventil 74, 81 für den Sonnenkollektor 6 82 für die Umwälzpumpe 8 und 83 für ein Mischventil 84 im Rauchgas-Umwälzkreis 7, 8 auf. Es versteht sich, daß die Steuerelektronik 76 den örtlichen Gegebenheiten angepasst ist und weitere Fühl- und Steuerleitungen aufweisen kann, ggf. aber auch weniger.
  • Aus dem Heizkessel 1, der Rauchgas-Restwärme-Rückgewinnungsvorrichtung 40 und dem Sonnenkollektor 64 werden unterschiedliche Temperaturniveaus des Wärmeträgers geliefert. Der Doppelmantel-Warmwasserboiler 60 kann diesem Umstand angepasst sein, d.h., das Kaltwasser wird so durch einzelne Kammern im Inneren des Doppelmantel-Warmwasserboilers 60 geleitet, daß es in immer höhere Temperaturniveaus gelangt. Der Doppelmantel-Wärmetauscher 60 stellt somit ein vorzügliches Mittel dar, aus verschiedenen Quellen stammende Energie in einen Verbraucherkreis, insbesondere den Warmwasserkreis, einzuspeisen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Gewinnung der Restwärme aus Rauchgas in Haus-Heizungsanlagen, die einen bl-, Gas- oder Koks-Heizkessel und ggf. einen Warmwasserboiler sowie einen Kamin enthalten, d a d u r c h gekennzeichnet, daß im Rauchgas-Abzugsweg ein Wärmetauscher (10, 40) angeordnet ist, der aus säurebeständigem Material besteht, mit Wärmeträger gefüllten Hohlräumen (11) versehen ist und einen nischenartigen Aufbau aufweist, der die Abscheidung von Ruß und ggf. Kondensat ermöglicht und zu Wartungszwecken von außen zugänglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Nischen, ggf. zusammen mit Umlenkblechen (33a bis d, 34a bis d bzw. 41a bis c) einen zick-zack-förmigen Rauchgasweg durch den Wdrmetauscher (10, 40) erzwingen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Wände (31a bis d, 32a bis d bzw. 42a bis c) der Nischen schräg geneigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Länge und/oder der Winkel der Umlenkbleche (41a bis c) einstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein gekapselter Lüfter (15) in dem Wärmetauscher (10, 40) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher aus einzelnen Baueinheiten zusammensetzbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß dem Wärmetauscher (10, 40) ein aufsetzbarer Rohrkamin (16 bzw. 26), ebenfalls aus säurebeständigem Material, zugeordnet ist, der mit einer Kondensatabscheideinrichtung (17 bzw. 27) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h gekennzeichnet, daß dem Wärmetauscher eine Umwälzpumpe (8) und ein Doppelmantel-Warmwasserboiler zugeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Doppelmantel-Warmwasserboiler (60) verschiedene Innenmäntel (61, 62, 63) zum Anschluß an unterschiedliche Wärmegewinnungsvorrichtungen (1, 40, 64) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine Steuerelektronik (76) zur Zu- und Abschaltung sowie Steuerung der unterschiedlichen Wärmegewinnung svorrichtungen (1, 40, 64) vorgesehen ist.
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