DE1926814A1 - Wasserreinigungsvorrichtung - Google Patents

Wasserreinigungsvorrichtung

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DE1926814A1
DE1926814A1 DE19691926814 DE1926814A DE1926814A1 DE 1926814 A1 DE1926814 A1 DE 1926814A1 DE 19691926814 DE19691926814 DE 19691926814 DE 1926814 A DE1926814 A DE 1926814A DE 1926814 A1 DE1926814 A1 DE 1926814A1
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puddle
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John Arvan
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Description

DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
Patentanwälte "1 Q ? R 8 *l A
MÖNCHEN 23 · C LEMENSSTR ASSE 30 · TELEFON 34 50 67 . TELEG RAM M-AD RESSE: ■ IN VENT/MÜNCHEN -TELEX 5-29
u.Z.: Ξ 347 27c Mal 19β9
äO85 ■■'.-■"■
ARVAN DETICES CORPORATION PortGbester, New York, V.St.A,
Wasserreinlgungavorriohtung
Prioritäts 27. Mai 1968, 'V.St.A. Anmelde-Nr.: 732 149
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Wasserreinigungsvorrichtung und betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die sich leicht und mit geringen Kosten betreiben und instandhalten läßt α
Während der letzten Jahre wurden umfangreiche 3?orschungs- und Entwicklungsarbeiten durchgeführt, um Verfahren und Vorrichtungen zu schaffen9 die es ermöglichen, See- oder Brackwasser in Trinkwasser zu verwandeln» Im Hinblick auf den in zahlreichen Teilen der »Veit schon bestehenden oder noch au erwartenden Mangel an Trinkwasser sind während der Letzten Jahrsehnte ständig zunehmende Beträge für die
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POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN SOI 75 · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A. G. MÖNCHEN. LEOPOLDSTR.,71, KTO. NR. 60/35794
Reinigung von \7asser aufgewendet worden. Jedoch liegen die . Produktionskosten bei der Reinigung von w'aaser in großem Maßstab noch sehr hoch. Ferner besteht ein großer Bedarf aa ' kleinen '.yaaserreiniguBgsvcirriobtungen zur Benutzung in Haushalten, auf Schiffen oder in Notfällen. Bei einer solchen Wasserreinigung in kleinem J'Iaßstab erweisen sich die hochentwickelten und komplizierten Verfahren, die bei großen Anlagen angewendet werden, als von nur geringem V.'ert, Bei Vorrichtungen mit kleinen Abmessungen kommt es in erster Linie darauf an, daß aich die Vorrichtungen leicht betreiben und instandhalten lassen, und daß sie nur geringe Kosten verursachen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, kleine Wasserreinigungsirorrichtungen zu schaffen, die den fc soeben genannten Erfordernissen entsprechen.
Zur Erfüllung ihrer Aufgabe sieht die Erfindung eine ,",'asaerreinigungsvorrichtung vor, die mehrere lösbar miteinander verbunden« Kammern umfaßt,■wobei mindestens eine obere Kammer mit einer Leitungsanordnung versahen ist ^ mittels deren noch nicht gereinigtes -.Vasaer einer unteren L. a Eimer zugeführt werden kanns in der aich. das ungereinigte .fässer in Form einer Pfütze sammelt, ferner eine Heizvorrichtung zum Erhöhen der Temperatur der aus dem ungereinigten .Vas3er gebildeten PfUtas, einen in einer oberen Kammer angeordneten Trichter, der dazu dient Ό den von der Pfütze aua dem. ungereinigten ',fässer aufsteigenden -Vasserdampfstrom auf ei» fe nen Satz von ICoMensatorplatten zn leiten, die la einer oberen Kammer so angeordnet sind, daß sie dan Wasserdampf aufnehmen können, daß sie sur Kondensation des Darapfes beitragen, und daß sie das kondensierte gereinigte .:asser nach unten abführen, öowie sine Vorrichtung sua Sammeln und Abgeben des gereinigten .Tassers.
Eine Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine untere Kammer, eine mittlere Kammer und eine obere Kammer, die zur Erleichterung der Reinigung und Inatandsetsung lösbar miteinander verbunden sind. Eine Leitung in Form siner Hohr«
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BAD ORiGlNAU
achlange leitet ungereinigtes Wasser aus dem unteren Teil zum oberen Teil der mittleren Kammer, und eine zweite Leitung dient dazu, das ungereinigte Wasser aus dem oberen Teil der mittleren Kammer zu der unteren Kammer zu leiten, in der das ungereinigte Wasser eine Pfütze bildet. Ferner ist eine Heizvorrichtung vorgesehen, deren Aufgabe darin besteht, die Temperatur der aus ungereinigtem Wasser bestehenden Pfütze zu erhöhen, und die mehrere Brenner oder ein elektrisches Heizelement umfassen kann. Zusätzliche Wärme kann der Vorrichtung unter Ausnutzung der Abgase einer eine Wasserpumpe antreibenden Brennkraftmaschine zugeführt werden. In der mittleren Kammer ist ein Trichter so angeordnet, daß er den von der Pfütze aus nach oben steigenden Dampfetrom zu der oberen Kammer leitet, in der ein Sieb aus Metall und mehrere Kondensatorplatten angeordnet sind, um den Wasserdampf aufzunehmen und ihn durch die obere Kammer nach unten zu leiten, während er zu gereinigtem Wasser kondensiert» Eine im unteren Teil der oberen Kammer angeordnete dritte Rohrleitung dient dazu, gereinigtes Wasser aus der oberen Kammer einer vierten Rohrschlange zuzuführen, die in der mittleren Kammer in Yfärmeaustauschbeziehung zu der zuerst erwähnten Rohrschlange angeordnet ist. Durch don Wärmeaustausch zwischen diesen beiden Rohrschwangen wird die Temperatur des zugeführten ungereinigten Wassers erhöht, so daß dieses Wasser leichter verdampft werden kann, und gleichseitig wird die Temperatur des gereinigten tfasoers herabgesetzt, um es zum Verbrauch als Trinkwasser geeigneter zu machen.
Bei dieser Ausführungsform eines erfindungsgeraäßen Wasser-, reinigerö ißt ferner in die an zweiter Stelle genannte Rohrleitung ein Ventil eingeschaltet^ und auf dem die erwähnte Pfütze bildenden ungereinigten Wasser schwimmt ein Schwimmer, der mit dem Ventil verbunden ist und dazu dient, die Zufuhr von ungereinigtem Wasser zu der Pfütze zu regeln« Zusätzlich
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weist der Wasserreiniger einen Satz von in der unteren Kam-' mer angeordneten Sammelplatten auf, die das über die zweite Rohrleitung zugeführte ungereinigte Wasser aufnehmen und es langsam der durch das ungereinigte Wasser gebildeten Pfütze zufuhren können.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform können der Trichter und die Konderisationsplatten in der mittleren Kammer angeordnet sein, und die obere Kammer bildet hierbei eine Quelle für ungereinigtes Wasser. Das gereinigte V/asser kann verwendet werden, während es sich noch auf seiner erhöhten Kondensationstemperatur befindet, oder es kann mit Hilfe einer Kühlvorrichtung gekühlt werden,,
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schemati3cher Zeichnungen an Ausführungsbeiapielen näher erläutert a
Fig» 1 zeigt in einem senkrechten Schnitt eine Ausführungs-· form eines erfindungsgemäßen Wasserreinigungvorrichtung, bei der eine Trichtermündung und ein Wärmeaustauscher in einer mittleren Kammer und ein Trichteranschluß sowie eine Kondensationsvorrichtung in einer oberen Kammer "angeordnet sind» ~ .
Figo 2 und 3 zeigen eine der bei der Ausführungsform nach Pig. 1 verwendeten Kondensationsplatten im Grundriß bzw„ in einem diametralen Schnitt,.
Pig. 4 zeigt in einem senkrechten Schnitt eine- Ausführungsform eines V/ass err einigere, bei der der Trichter und die Kondensationsvorrichtung in einer mittleren Kammer angeordnet sind, während eine obere Kammer eine Quelle für ungereinigtes Wasser bildete
Fig. 5 und 6 zeigen eine der bei der Anordnung nach Fig. 4 verwendeten Kondensationsplatten im Grundriß bzw, in einem diametralen Schnitt.
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Bei der in Fig· 1 gezeigten Ausführungsfarm wird Seewasser oder anderes nicht trinkbares 7/asser durch eine Pumpe 2 likör eine Leitung 1 angesaugt und über eine Leitung 3 in eine Kammer 4 gefördert. Wird die Vorrichtung in einem Haushalt oder an einer anderen Stelle benutzt 9 wo unter Druck stehendes Wasser verfügbar ist, könnte man die Pumpe fortlassen' und die Leitung-3 direkt mit einem Wasserhahn oder dergleichen verbinden. In der Kammer 4 strömt das Wasser durch eine Rohrschlange 5 allgemein nach oben, um dann die Kammer 4 über eine Leitung 6 au verlassen. Dieses nicht verwendete Wasser kann au der Pumpe 2 zurückgeleitet und ernetit verwendet werden,, wenn nur eine begrenzte Wassermenge zur Verfügung steht, Nahe dem Punkt, an dem das Seewasser aus der Kammer 4 herausgeleitet wirdg wird ein Teil des Wassers einer Zweigleitung 7 zugeführt* an die ein in einer unteren Kammer angeordnetes Ventil 8 angeschlossen ist» Von dem Ventil 8 aus strömt das Wasser durch eine Rohr« schlange 1O9 die im Strömungsweg dea aufsteigenden Dampfes angeordnet ist, um schließlich an eine Sammelplatte bzwo einen Behälter 11 abgegeben zu werden» Der Behälter 11 weist Öffnungen 12 auf* über die »V'asser aus diesem Behälter abströmen und au einem darunter angeordneten Behälter 13 gelangen kann ^ der mit ähnlichen Öffnungen 14 versehen ist» In der Kammer 9 können weitere den Platten oder Behältern 11 und 13 ähnelnde Platten bzwe Behälter angeordnet sein. Diese Behälter werden von einem Rohr 15-getragen/ das durch nicht dargestellte Halteteile mit der Wand der Kammer 9 verbunden, ist« Aus dem untersten Behälter 13 gelangt das Wasser über die Öffnungen 14 zum unteren Teil der Kammer 9» wo es eine Pfütze 16 bildet« Am Boden der Kammer 9 wird das V/asser bis zum Siedepunkt erhitzt 9 Z0Bo mit Hilfe eines an eine Energiequelle 18 mit einer Regelvorrichtung angeschlossenen elektrischen Heizelements 17. Der nach oben steigende Dampf bewirkt eine Vorwärmung des aus äen Behältern 11 und 13 sowie des über die Rohrschlange 10 züge«
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führten Wassers.
Bei der Energiequelle 18 mit der Regelvorrichtung kann-es. sich einfach um eine Schaltvorrichtung mit einem Thermostaten handeln, die an das den betreffenden Bauehalt versorgende Stromnetz angeschlossen werden, kann, damit dem Heizelement 17 elektrische Energie zugeführt wird, Alternativ kann die Vorrichtung 18 einen Stromerzeuger umfassen» der z.B., mit einem Benzinmotor gekuppelt ist und dazu dient, das Heizelement 17 mit elektrischem Strom zu speisen. Sie Vorrichtung 18 kann ferner bekannte Sicherheitsvorrichtungen, z.B. Sicherungen und thermostatische Regler9 umfassen, damit Strom gespart wird, wenn z.B· ein der Vorrichtung zugeordnetes Thermoelement anzeigt, daß sich das Wasser 16 auf dem Siedepunkt befindet. Weiterhin ist es möglich, die Vorrichtungen 17 und 18 fortzulassen und an deren Stelle eine Heizvorrichtung, z.B. eine in Pig. 4 dargestellte Brenneranordnung vorzusehen! schließlich könnte man auch die gesamte Vorrichtung in einem beheizbaren Ofen anordnen»
Wenn sieh die Standhöhe des Wassers IS der Pfütze ändert, bewegt sich ein Schwimmer 19 entsprechend, und ein mit dem Schwimmer verbundenes Gestänge 20 betätigt das Ventil Q9 so daß weiteres Seewa3ser in die Kammer 9 eingeleitet wird* wenn sich die Standhöhe verringert, oder daß die weitere Zufuhr von Seewasser verhindert wird, wenn die Standhöhe der Pfütze einen vorbestimmten Punkt überschreitet Da das Wasser 16 bis aum Siedepunkt erhitzt wird, geht es in die Dampfform über, und der Dampf steigt nach oben., so daß er in eine Trichterkonstruktion 21 in der mittleren Kammer 4 eintritt. Aus der Trichterkonstruktion entweicht der Dampf nach oben durch eine sich an den Trichter anschließende„ in einer oberen Kammer 23 angeordnete Rohrleitung 22 o Aus der leitung 22 kann der Dampf über öffnungen einer Verteiler« kappe 24 entweichen« Von dieser Verteilerkappe aus strömt der Dampf über ein Sieb 25, das eine Kondensationsfläche
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bildet. Bei dein Sieb 25 kann es sich um ein Drahtgeflecht bzw« «gewebe oder ein gelochtes Blech aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, z.B„ Aluminium,, handeln» Gemäß Pig. 1 iat das Drahtsieb um die Trichterverlängerung 22 spiralförmig herumgewickelt, und es erstreckt sich nach außen bis zur Innenwand der oberen Kammer 23, so daß eine Kondensationsflache von maximaler Größe vorhanden ist»
Aus dem Sieb 25 läuft das kondensierte Wasser ab und strömt zusammen mit Dampf nach unten, so daß sich das Wasser auf einer Platte bzw. einem Zwischenboden 26 sammelt. Aus dem Zwischenboden 26 läuft das kondensierte Wasser über öffnungen 27, die auch von dem noch vorhandenen Dampf durchströmt werden, ab, um zu einer unteren Kondensationsplatte 28 zu gelangen. In der oberen Kammer 23 können mehrere weitere Platten oder Böden ähnlich den beschriebenen, mit 26 und 28 bezeichneten vorgesehen sein, Das Kondensat auf der Platte 28 strömt Über Öffnungen 29 nach unten, und somit sammelt sich das gereinigte V/aaser 30 im unteren Teil der Kammer 23« Das gereinigte Wasser sammelt sich in dieser unteren Zone, bis der \7asserspiegel die Eintrittsöffnung einer Rohr«» leitung 31 erreicht, über die das Wasser entweichen und der mittleren Kammer 4 zugeführt werden kann» Das gereinigte Wasser zirkuliert dann durch die Rohrschlange 32 und strömt in der mittleren Kammer 4 allgemein nach unten und zu einem Austrittsabschnitt 33 der Leitung 32, die innerhalb der Rohrschlange 5 angeordnet sein oder diese umschließen kann; bei beiden Anordnungen wird ein Wärmeübergang, herbeigeführt, bei dem das zugefülirte Seewasser durch das gereinigte 'Wasser erwärmt wird, so daß es leichter verdampft, und wobei des gereinigte Wasser abgekühlt wird, so daß es zur Verwendung als i'rinkwasser besser geeignet isto Bei der bevorzugten Ausführungsform umschließt die Rohrschlange 32 die Rohrschlange 5, so daß ein maximaler Wärmeübergang erzielt wird, ohne daß die Kammer 4 in einem unerwünschten
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Ausmaß abgekühlt wirdf wie es anderenfalls geschehen und aur Kondensation von Dampf in dem Trichter 21 führen würde,,
Alternativ zur Abgabe des Dampfes mit Hilfe der Verteilerkappe 24 ißt ea möglich, den Dampf direkt auf die Wasserpfütze 30 zu leiten* Hierdurch wird eine schnelle Kondensation des Dampfes gefördert« Bine weitere Kühlwirkung kann dadurch erzielt werden« daß man einen Teil des gereinigten Wassers9 der entweder einer der Leitung 31 ähnelnden Leitung oder dem Leitungsabachnitt 33 entnommen wird, der Pumpe 2 zuführt, durch die dieses Wasser über eine Leitung zu dem oberen Teil der Kammer 23 gefördert wird. Durch Ausspritzen von erneut umgewälztem gereinigtem und abgekühltem V/asser oberhalb des Metallsiebes 25 und der Kondensationaplatten 26 und 28 läßt sich eine bessere Regelung der Temperatur in der oberen Kammer 23 erzielen«
Fig. 2 und 3 lassen weitere Einzelheiten die Konstruktion der Platte 26 und ähnlicher Platten erkennen, Fig. 2 zeigt die Oberseite der Platte 26, und Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2. Gemäß Fig. 1 ragt die Trichterverlängerung 22 durch die Platte 26, die einen Satz von kleinen Öffnungen 27 aufweist, welche jeweils von einer ringförmigen Erhöhung 34 umgeben sind. Diese Erhöhungen 34 begrenzen dazwischen liegende Sammelflachen oder -zonen für kleine Mengen von zu Wasser kondensiertem Dampf, die über die Erhöhungen strömen und die Öffnungen 27 passieren, so daß sie zu einer darunter liegenden Platte oder einer Sammelzone gelangen«,
Die achon erwähnte Pumpe 2 kann auf beliebige V/eise angetrieben werden, z.B. durch einen Elektromotor oder einen Benzinmotor. Wird ein mit einem Kraftstoff betriebener Motor 35 zum Antreiben der Pumpe 2 oder zur Erzeugung von elektrischer Energie benutzt, kann man die Abgase dieses Motors dazu benutzen,, der Wasserpfütze 16.weitere Wärme zuzuführenö
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Zu diesem Zv/eck sieht man eine ^Rohrleitung 36 vor, mittels deren die Abgase einer Rohrschlange 37 zugeführt werden, aus_ der sie gemäß Pig. 1 aus dem freien Ende 38 entweichen«
Ferner kann ein wassergekühlter Motor, wie er in vielen Fahrzeugen und Booten zur Verfugung steht, dazu benutzen, die Pumpe anzutreiben, mittels deren das Kühlwasser gefördert wird. Bei einer solchen Anordnung ist die Rohrleitung 3 mit dem Wasserauslaß des Motorkühlers verbunden, und das Kühlwasser wird dem Motor von der Leitung 6 aus wieder zugeführt» Eine solche Anordnung kann man auch bei der in 4 gezeigten Ausführungsform vorsehen«
Zu den weiteren zusätzlichen, jedoch nicht dargestellten Vorrichtungenj die zweckmäßig bei einem ffas3erreiniger vorgesehen werden, gehören ein z«Be am oberen Ende der Vorrichtung angeordnetes Sicherheits- bzw« Überdruckventil, ein in der unteren Kammer vorgesehener Messer, ein in die Wand der unteren Kammer eingebauter Wasserstandsanzeiger bzw* ein Schauglas, mit den Kammern verbundene Griffe und Anschlüsse sowie eine Unterstützung für die gesamte Vorrichtung, Jede Kammer ist lösbar mit der benachbarten Kammer verbunden? und zwar vorzugsweise mit Hilfe einer einfachen drehbaren Verankerungsvorrichtung, damit die Kammern zum Zweck der Vifartung leicht zugänglich gemacht werden können« Der Wasserreiniger besteht vorzugsweise aus korrosionsbeständigen Werkstoffenj z.B. nichtrostendem Stahl und Aluminium^ die Verwendung von Aluminium wird in Fällen bevorzugt, in denen eine hohe Wärmeleitfähigkeit er~ wünscht ist»
Fig« 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, bei der Seewasser über eine Leitung 101 von einer Pumpe 102 angesaugt und über eine Rohrleitung 103 einer oberen Kammer 104 zugeführt wird0 aus der das Wasser über Öffnungen 106 einer Verschlußkappe 105 abströmt, um in den oberen
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Teil einer Rohrleitung 107 einzutreten. Aus der JRohrleitung 107 entweicht das Wässer über an deren unterem Ende vorgesehene Öffnungen 108 zu einer unteren Kammer 109, in • der es sich sammelt und eine Pfütze 110 bildet. Ein am unteren Ende der Rohrleitung 107 befestigter Schwimmer 111 dient dazu» die gewünschte Standhöhe des Wassers der Pfütze 110 aufrechtzuerhalten. Wenn das Wasser eine größere Standhöhe erreicht, bewegt der Schwimmer 111 die Leitung 107 nach oben, bis die Eintrittsöffnung am oberen Ende dieser Leitung zur Anlage an einem Verschlußteil 112 aus Gummi kommt, so daß kein weiteres Wasser zu der unteren Kammer 109 gelangen kann»
Ferner ist ein Behälter bzw, eine Schale 113 vorgesehen, die w innerhalb der Kammer 109 einen Wasservorrat aufnehmen kann* Zu diesem Zweck ist ein Stopfen 114 vorgesehen, der das Herabströmen von Wasser in der Leitung 107 verhindert» Das zuge'führte \7asser entweicht aus der Leitung 107 über Öffnungen 115, so daß aich die Schale 113 füllt 9 Sobald die Standhöhe des Wassers in der Schale 113 etwas unterhalb der Öffnungen 11.5 angeordnete öffnungen 116 erreicht, kann das Wasser aus der Sehale wieder in die Leitung 107 eintreten.. Etwas unterhalb der Schale 113 ist die Leitung 107 erneut durch einen Stopfen 114' abgeschlossen, so daß das V/asser über Öffnungen 115s ausströmt, um eine weitere Schale 113' zu füllen, aus der das Wasser beim Erreichen einer bestimm-. ten Standhöhe erneut über Öffnungen 116» entweichen und in " die Leitung 107 übertreten kann» Wie w,eiter oben beschrieben, tritt das \Vasser schließlich aus im unteren Teil eines Behälters 109 angeordnete Öffnungen 108 der Leitung 107 aus, um sich im unteren Teil dieses Behälters zu.sammeln* .
Unter der Kammer 109 ist eine Heizvorrichtung zum Erhitzen des Seewassers angeordnet» Ein Behälter 117 enthält den Brennstoff für Brenner 118 zum Erhitzen des angesammelten Wassers 110. Gleichzeitig erhitzen die Brenner das in einer
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spiralförmigen Rohrschlange 119 enthaltene Nasser» Der Rohrschlange 119 wird Wasser aus dem unteren Teil der Kammer 109 über eine Verbindungsleitung Tl9' zugeführt» Die Aufgabe der Rohrschlange 119 besteht darin, schnell Dampf zu erzeugen, der über eine Verb&ndungsleitung 120 der Kammer 109 zugeführt wird» In die Verbindungsleitung 1191 kann ein Rückschlagventil eingebaut sein, das Wasser in die leitung 119 gelangen läßts jedoch das Entweichen von Dampf über die Leitung 119' verhindert. Die an Hand von Pig. 1 und 4 beschriebenen Heizvorrichtungen können jeweils bei beiden Ausführungsformen der Erfindung benutzt werden»
Der von der Leitung 120cund der Pfütze 110 aus nach oben steigende Dampf wird durch ein trichterförmiges Bauteil 121 einer Rohrleitung 122.zugeführt« In der mittleren Kammer 125 sind die Bauteile 121 und 122 durch nicht dargestellte Halterungen unterstützt«. Die schon erwähnte Leitung 107 ist in der Leitung 122 angeordnet, und ein Verschlußteil verhindert, daß sich das Seewasser mit dem Dampf nahe den oberen Enden der Leitungen 107 und 122 mischte Aus der Leistung 122 entweicht der Dampf über Öffnungen 125, so daß er auf Platten oder Zwischenböden 126, 126' und 126" zur Kondensation gebracht werden kann« Die Zahl der verwendeten Zwischenboden kann in weiten Grenzen variieren? und sie ricirfcet sich jeweils nach der Größe der Kammer 123. Der aus der Leitung 122 entweichende Wasserdampf kondensiert auf den Platten 126 usw. und dae Wasser bzw. der Dampf strömen durch Öffnungen 127, 127' und 127" in den verschiedenen Platten nach unten. Die in Fig. 5 und 6 mit weiteren Einzelheiten dargestellten Platten oder Zwischenboden bilden jeweils einen spiralförmigen Ströraungsweg für das Kondensat in Form von durch ringförmige Abschnitte 129 abgegrenzten Kanälen 128. In den Kanälen 128 kondensiert der Dampf zu Wasser, das eine Pfütze bildet, die sich längs des spiralförmigen Strömungswegs bewegt, woraufhin das Wasser über die Öffnungen 127 usw. abläuft« Das gereinigte Wasser 130
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sammelt sich auf einem Zwischenboden 131» Beim Ansteigen ^ der Standhöhe des gereinigten Wassers 130 strömt Wasser ineine Rohrleitung 132 ein., um dann durch eine spiralförmige Leitung 133 au strömen, an die sich eine Entnahmeleitung . anschließt, die das gereinigte Wasser Über ein Filter 135 einem Behälter 136 zuführte
Ferner ist eine Kühlvorrichtung vorgesehen, die den auch die Pumpe 102 antreibenden Motor 137 sowie ein Gebläse 138 und eine Umlenk- oder Leitvorrichtung 139 umfaßt. Die Kühlvorrichtung gibt über die Pumpe 102 Wasser ab, das mit Hilfe des Kühlers 139 abgekühlt worden ist« Das gekühlte Wasser strömt dann über eine Leitung 140 zu einer in der Rohrschlange 133 angeordneten Leitung 141. Das Kühlwasser tritt
P in eine Leitung 142 ein und ist an dieser Stelle erheblich wärmer, da es »'arme aus dem gereinigten v/asser aufgenommen hat. Über die Leitung 142 wird das Wasser erneut der Pumpe 102 zugeführt, so daß es erneut umgewälzt wird. Eine Abwandlung dieses Kühlvorgangs würde darin bestehen* daß man anstelle des Wassers ein Kühlmittel verwendet, so daß man ein eine niedrigere Temperatur aufweisendes Flud erhält, das erneut längs der Rohrleitungen 140„ 141 und 142 umgewälzt werden kann. Bei der Verwendung eines Kühlmittels kann man dafür sorgen, daß das gereinigte Wasser in einer Vorrichtung 143 in Eis verwandelt wird? die Vorrichtung 143 ist mit der Kühlmittelpumpe durch Leitungen 144 und 145 verbunden. Warmes gereinigtes Wasser kann der Vorrichtung an
* einem Punkt in der Nähe der Leitung 132 z.B. mit Hilfe einer Leitung 146 und eines Ventils 147 entnommen werden.
Der Trichter 121 kann mit einer Isolierung 148 versehen sein, damit er nicht durch das Kühlmittel abgekühlt wird. Eine solche Abkühlung würde zu einer unerwünschten Kondensation des aus der unteren Kammer 109 aufsteigenden Wasserdampfes führen. Auch die Leitung 122 kann isoliert sein, um die Kondensation von Dampf in dieser Leitung zu verringern.
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Entsprechend könnte man auch den Trichter 21 und die Rohrleitung 22 bei der Ausfübrungsform nach Fig. 1 mit einer Isolierung versehene
Die an Hand von Fig. 4 beschriebene Wasserreinigungsvorrichtung ist auf Unterbauteilen und Unterstützungen 149? 150, 151 und 152 angeordnet. Die Brennerbaugruppe 117? 118 wird von einer drehbaren Unterstützung 153 getragen, die um die Achse der Säule 150 gedreht werden karnis um das Abnehmen und Reinigen der unteren Kammer 109 zu erleichtern,, Um eine solche Drehung der Brennerbaugruppe zu ermöglichen* ist ein flexibler Schlauch 154 zum Zuführen des Brennstoffs aus dem Behälter 155 zu dem Verteiler 117 vorgesehen. Dem Behälter 155 wird auch der Kraftstoff für den Betrieb des Pumpenmotors 157 entnommen.
Die Kammern 109 und 104 sind mit der Kammer 123 durch nicht dargestellte, leicht lösbare Vorrichtungen verbunden, damit die Kammern zur Reinigung leicht zugänglich gemacht werden können* Beispielsweise kann man au diesem Zweck einfache Schrauben? Spannsehellen oder ineinandergreifende U-Profile vorsehen»
Patentansprüche:
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Claims (13)

  1. AH
    PATENTANSPRÜCHE
    la Wass@TO@iniguiigsv©rs?i@htmig, gekennzeichnet dursh mehrere lösbar miteinander verbmidens Kammern {%, $„ 23? 10*1 s 109 s 123), wobei mindestens aln© ob©:?© Kassa© r (ft; 123) aiii Rohrleitungen (7, 10; 107) amn Zuführen von ungereinigtem Wasser sm einer unteren Kammer (93 109) v@s?s@hsn ist, in der sieh das ungereinigte Wasser1 in Fora «sinei» Pfüts© aä©r sines Sumpfes {lös' 110) sammelt, ein® Heizvorrichtung (17, ItS) sum Erhöhen dsr Temperatur der Pftits© adei" d@is Sumpfes aus ä®sn ungereinigten Wasser, einen in einer oberen Kammer (§i 123) angeordneten Triehter (21; 12I)9 mittels dessen der von der Pfütze odsr dem Stampf aus ungereinigtem Wasser aufsteigend© Wasserdampf raahE»©ren in einer oberen Kammer (23; 123) angeordneten Kssidenaationsplatten (26, 28; 126, 126», 126") angeführt werden kann., die den-Wasserdampf aufnehmen können und sus? Kondensation ö©s Daropfss- beitragen und daa Kondensat bsw· das gereinigt© Wasser naeh untsn leiten, sowie dureh Vorrichtungen C31, 3%s 33J 131, 132,' 133). zum Sammeln und Abgeben des gereinigten
  2. 2. Wasserreiriigungsvorrichtung naeh kn^praeh 1, gekennzeichnet , daß öl© verschiedenen . Kammern eine unter© Kammer (9 s 109) umfassen, f®Tn®r ©ina mittler© Kammer (H; 123) und eine obere Kesrmsf (23, lOfl), nnä da£- der Trichter (21; 121) in der mittleren KsmmsT angeordnet isto
  3. 3· Wasserreinigungsvorriehtung naeh Mapriaeh 2, gekennzeichnet 9 daß ©in© erste Rohrsehlang© (5) vorgesehen ist, um ungereinigtes Wasser1 v©m unteren Teil
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    der mittleren Kammer (4) zu deren oberem Teil zu leiten, daß eine zweite Leitung (7, 10) vorgesehen ist, um ungereinigtes Wasser aus dem oberen Teil der mittleren Kammer zu der unteren Kammer (9) zu leiten, und daß in der unteren Kammer mehrere Sammelplatten oder Schalen (11, 13) angeordnet sind, die von der zweiten Leitung (10) abgegebenes ungereinigtes Yfasser aufnehmen können und mit öffnungen (12, 14) versehen sind, Über die ungereinigtes Wasser der aus ungereinigtem Wasser bestehenden Pflitze zugeführt wird«
  4. 4. Wasserreinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß in der Pfütze aus ungereinigtem V/asser (16) ein Schwimmer (19) angeordnet ist, daß in die zweite leitung (7) ein Ventil (8) eingeschaltet ist, und daß ein Gestänge (20) den Schwimmer mit dem Ventil so verbindet, daß die Abgabe von ungereinigtem Wasser über die zweite Leitung entsprechend der Standhöhe des ungereinigten Wassers der Pfütze geregelt wird.
  5. 5. Wasserreinigungßvorrichtung nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine dritte Leitung (32) in Form einer Rohrschlange in der mittleren Kammer (4) angeordnet ist und dazu dient, gereinigtes Wasser aus der in der oberen Kammer (23) abgeordneten Vorrichtung zum Sameein gereinigten WasBers abzuführen, und daß die erste Rohrschlange (5) und die dritte Rohrschlange (32) in Wärmeaüstauschbeziehung zueinander angeordnet sind.
  6. 6* WasBerreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bie 5* daduroh- g e k e η η ζ β i c h η e t , daß der Triohter (21) mit einer rohrförmigen Verlängerung (22) vereehen ist, die eine Rohrleitung bildet, daß auf dem oberen Ende dieser Rohrleitung eine Verteilerkappe (24) angeordnet iet# und daß die Rohrleitung, und die Verteilerkappe geeignet sind, Wasserdampf aus dem Trichter nach oben und auf den erwähnten Satz von Kondensationsplatten (26, 28) zu leiten.
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  7. 7. Wasserreinigungsvorrichtung nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet , daß in der oberen Kammer (23) ein Sieb (25) angeordnet ist, das den von der ■ Verteiler··, kappe abgegebenen Wasserdampf aufnehmen kann und das bei der Kondensation entstehende gereinigte Wasser und den nooh vorhandenen Wasserdampf nach unten auf den Satz von Kondensationsplatten (26, 28) leitet, .
  8. 8. Wasserreinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , diiß eine Leitung (103) vorgesehen ist, um ungereinigtes Wfsser der obiren Kammer (104) zuzuführen* und daß der Trichter·.· (121) mit einer Rohrleitung (107) versehen iots mittels deren ungereinigtes Wasser nach
    ψ unten auf einen Satz von Sammelüchalen (113» I13') geleitet und von diesen aus der Pfütze aus ungereinigtwn Wesser in der unteren Kammer (109) zugeführt wird,
  9. 9. , Wasserreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8 ,dadurch gekennzeichnet ,dal? die mittlere Kamne.* (123) mit dem erwähnten Satz von Kondvmsationsplatten (126, 126f, 126") versehen istf und daß der Trichter (121) mit einsr weiteren Rohrleitung (122) versehen ist, mittels deren Wasserdampf nach oben und 'juf die Kondensationeplstten geleitet wird.
  10. 10. Wasserreinigungsvorrichtung r^aoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,, daß die Le.tung, mittels d««·· ren ungereinigtes Wasser nach unten geleitet-wird,, eine konzentrisch mit dem Trichter (121) In diesem tngeordnete innere Leitung (107) umfaßt, die am oberen Ende.oi^an ist, um. ; ungereinigtes \7asser aufnehmen zu können, und daq am oberen Ende dieser inneren Leitung eine Ventilkappe (105/ vorgesehen ist, die Öffnungen (106) aufweist Über die in oberen Kammer (104) gesammeltes Wasser in die Leitung treten kann, wobei die innere Leitung nahe Ihrem unterer Ende öffnungen (108) zum Abgeben ungereinigten Wassers an die Pflitze in der unteren Kammer (109) aufweist,
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    4*
  11. 11. Y/ass err einigunga vor richtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß am unteren Ende der inneren Rohrleitung (107) ein auf der Wasserpfütze schwimmender Sohwimmer (111) angebracht ist, duroh den die innere Leitung bei Änderungen der Standhöhe des Y/assers in der Pfütze nach oben oder unten bewegt werden kann, wobei innere Leitung längs einer solchen Strecke nach oben bewegbar ist, daß das offene obere Ende der inneren Leitung in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Anstieg der Standhöhe des Wassers der Pfütze geschlossen werden kann«
  12. 12. Wasserreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1O1 dadurch gekennzeichnet , daß in der inneren Rohrleitung (107) Stopfenteile (114, 114·) angeordnet sind, um da3 ungereinigte Y/asser auf seinem Wege zu der Wasserpfiltzs (110) so umzulenken, daß es den Sammelschalen (113?
    1139) zugeführt wird.
  13. 13. Wasserreinigungsvorrichtung nach Anspruch 99 dadurch gekennzeichnet , daß die erwähnte zusätzliche Rohrleitung die rohrförmige Verlängerung (122) des Trichters (121) umfaßt, und daß diese Rohrleitung mit Öffnungen (125) versehen ist, über die der Y/asserdampf in die mittlere Kammer (123) übertreten kann9 um auf die Kondensationsplatten (126, 125', 126") zu gelangen«
    14« Wasserreinigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 13, dadurch gekennzeichnet ,. daß eine Sammelplatte oder Schale (131) in der mittleren Kammer (123) angeordnet ist, mit der Leitungen (132, 133, 134) zum Entnehmen gereinigten Wassers verbunden sind*
    15- Wasserreinigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß Vorrichtungen (137, 139, 139) vorgesehen sind, die gekühltes Wasser abgeben können, und daß Rohrleitungen (140, 141) vorgesehen
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    sind, um gekühltes wasser in V/ärmeaustauechbeziehung zu dem abgezogenen gereinigten Wasser zu bringen«
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