DE3642041C2 - - Google Patents
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- DE3642041C2 DE3642041C2 DE19863642041 DE3642041A DE3642041C2 DE 3642041 C2 DE3642041 C2 DE 3642041C2 DE 19863642041 DE19863642041 DE 19863642041 DE 3642041 A DE3642041 A DE 3642041A DE 3642041 C2 DE3642041 C2 DE 3642041C2
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- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G7/00—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
- F23G7/05—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste oils
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/72—Organic compounds not provided for in groups B01D53/48 - B01D53/70, e.g. hydrocarbons
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C10M—LUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
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- Y02E20/12—Heat utilisation in combustion or incineration of waste
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung
von Altöl, das an Tankstellen oder anderen Orten gesammelt
und dann nach entsprechender Vorwärmung durch Destillation
von dabei zum Teil in die Rückstände übergehenden Verunreini
gungen befreit wird, wobei das den Destillationsraum kühlende
Medium gleichzeitig auch zur Kühlung der Rauchgase und des
Destillats eingesetzt wird. Die Erfindung betrifft außerdem
eine Altölverarbeitungsanlage mit einem Brennerraum, der vom
Destillationsraum umgeben ist, wobei sich an den Destillations
raum der von einer Kühleinrichtung umgebene Kondensationsraum
anschließt.
Destillationsverfahren werden zur Trennung
unterschiedlicher Stoffe eingesetzt. Bei der kontinuierlichen
Destillation tritt ein vorgewärmtes Mehrstoffgemisch in
einer durch das Trennproblem festgelegten Höhe in eine
Kolonne ein, woraufhin das leichter Siedende oben als
Destillat sowie Zwischenprodukte in Seitenkolonnen sowie
das schwerer Siedende unten als Rückstand abgezogen wird.
Bei Erdöl werden die Destillate z. B. vor Eintritt in die
Kolonne in einem langen Rohr auf Destillationsendtemperatur
aufgeheizt, um Energie zu sparen und eine Spaltung der
Kohlenwasserstoffe durch Überhitzung in der Kolonne zu
vermeiden. Schwierig dagegen ist es, sogenanntes Altöl zu
destillieren, weil dieses im Laufe seines Einsatzes
verschiedene Schadstoffe wie beispielsweise Metall und
Kunststoffe aufgenommen hat. Diese Schadstoffe können beim
normalen Destillationsprozeß nicht ausreichend sicher
abgetrennt werden. Wenig oder überhaupt keine Schadstoffe
aufweisende Altöle werden dagegen gesammelt und dann zentral
durch übliche Destillationen wieder aufgearbeitet.
Verunreinigte dagegen müssen mit sehr viel Kostenaufwand
abgelagert oder auf anderer Art und Weise entsorgt werden.
Aus der DE-OS 31 49 025 ist ein Heizverfahren bekannt, bei
dem solche mehr oder weniger keine Verunreinigungen
enthaltende Altöl in einer Kleinanlage destilliert und dann
wiederum zum Betreiben der Heizanlage eingesetzt wird. Eine
solche Anlage ist aber dort nicht mehr einzusetzen, wo die
o. g. Schadstoffe enthaltende Altöl aufgearbeitet bzw.
verwendet werden sollen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Verarbeitung auch eines mit Schadstoffen verseuchten Altöls
zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 beschriebene
Verfahren gelöst. Mit Hilfe eines derartigen Verfahrens
ist es möglich, auch Schadstoffe wie PCB enthaltende Altöle
wirksam aufzuarbeiten, wobei das Altöl jeweils zum Teil
wieder zum Betrieb der Anlage eingesetzt, zum Teil aber
für andere Einsätze zu Verführung steht. Der ganze
Verarbeitungsprozeß wird dabei dadurch begünstigt, daß das
Altöl von der Zuführung zum Destillationsraum bereits
gleichmäßig auf eine Temperatur vorerhitzt wird, die der
Destillationstemperatur sehr nahekommt. Dadurch bedingt
kann auch bei einer kleinbemessenen Anlage der
Destillationsprozeß in verhältnismäßig kurzer Zeit
durchgeführt bzw. können entsprechend große Mengen von
Destillat erzeugt werden. Die vor allem Schadstoffe
enthaltenden festen und gasförmigen Rückstände werden wirksam
aufgearbeitet und durch Verbrennen unschädlich gemacht.
Dazu bedient sich die Erfindung vorteilhafterweise einmal
der sowieso benötigten Brennerflamme als auch einer
zusätzlichen Erhitzung in einer getrennten bzw.
anschließenden Schadstoffvernichtungsbrennkammer. Somit
werden sowohl die die Anlage verlassenden Abgase wie auch
die festen Rückstände umweltfreundlich gemacht, so daß eine
besondere Weiterbehandlung sich erübrigt, insbesondere für
die festen Rückstände eine Spezialablagerung.
Aufgrund der hohen Temperaturen von rund 2000°C können
PCB-Rückstände verbrannt und damit unschädlich gemacht werden,
so daß die Abgase ohne weiteres in die Atmosphäre entlassen
werden können. Auch die in den gasförmigen Rückständen ent
haltenen Schadstoffe können so beseitigt werden, da die durch
Wasserstoff und Sauerstoff gspeiste Flamme auch diese Rück
stände wirksam verbrennen läßt.
Um den im Elektrolyseur benötigten Strom mit möglichst geringen Kosten
zur Verfügung zu stellen, sieht die Erfindung weiter vor,
daß mit den Abgasen hinter der Falmme ein Dampfkessel/
Dampfturbine betrieben wird und daß der dort erzeugte Strom
gleichgerichtet und dem Elektroylseur zugeführt wird. Die
Abwärme des im Kamin aufwärtsströmenden Abgases wird somit
ausgenutzt, um den Dampfkessel und die Dampfturbine zu
betreiben. Aufgrund der hohen Temperatur der Flamme und
damit der Abgase verbleibt den Abgasen trotz der teilweisen
Abkühlung im Bereich es Dampfkessels ein ausreichender
Auftrieb, so daß sie den Kamin sicher verlassen.
Stark verunreinigtes Altöl kann gemäß der Erfindung
sicher aufgearbeitet werden, indem es mehrfach destilliert
wird. Durch die mehrfache Destillation werden immer mehr
der Schadstoffe in den festen bzw. auch den gasförmigen
Rückständen abgelagert und können dann anschließend wie
geschildert aufgearbeitet werden. Eine weitere Möglichkeit,
den Reinigungsprozeß des Altöls zu beschleunigen ist
der, daß Altöl jeweils mit bereits destilliertem Öl
vorzugsweise im Verhältnis 1 : 2 zu mischen und dann der
Destillation zuzuführen. Auf diese Art und Weise kann auch
hochverunreinigtes Altöl wirksam nach und nach aufgearbeitet
werden, wobei die enthaltenden Schadstoffe nach und nach
abgeschieden und wie geschildert unschädlich gemacht werden.
Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Anlage mit Merkmalen
gemäß Anspruch 4. Eine solche Anlage ermöglicht eine genaue
und schnelle Destillation mit hohem Durchlauf, wobei sowohl
die festen wie auch die gasförmigen Schadstoffe wirksam
verarbeitet und unschädlich gemacht werden. Die festen
Rückstände werden über den Drehzylinder aus dem
Destillationsraum in den Brennerraum gehoben und dort der
heißen Brennerflamme ausgesetzt, so daß sie wirksam verbrannt
werden können. Die gasförmigen Rückstände dagegen werden
in der Schadstoffvernichtungsbrennkammer wirksam verbrannt
und damit ebenfalls unschädlich gemacht.
Zur Vernichtung der flüchtigen Rückstände ist die
Schadstoffvernichtungsbrennkammer als im Kamin angeordneter,
mit Wasser und Sauerstoff betriebener Gasbrenner
ausgebildet, der die gasförmigen Rückstände von unten
ansaugend angeordnet ist. Auf diese Art und Weise wird
eine sehr hohe Temperaturen aufweisende Flamme erzeugt,
die aufgrund der Saugung die gasförmigen Rückstände
gleichmäßig und sicher aufnimmt und verbrennt, ohne daß
diese an den Kaminwänden entlang und an der Flamme vorbei
ins Freie gelangen können. Hierzu wird der Kamin im übrigen
beim Anlaufen und auch während des Betriebes
zweckmäßigerweise mit warmen oder heißen Gasen aufgewärmt.
Als diese Aufwärmgase können auch die den
Destillationsapparat verlassenden Gase verwendet werden.
Zur frühzeitigen und gleichmäßigen Aufheizung des Altöls ist gemäß einer
Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der innere Mantel
der Kühleinrichtung einerseits mit dem Altöltank und
andererseits mit dem Destillationsraum verbunden ist. Das
im inneren Mantel aufgewärmte Altöl wird mit Erreichen der
Destillationstemperatur oder unmittelbar darunter in den
Destillationsraum geleitet und kann hier schon bei relativ
geringer Hitzeeinwirkung in die gasförmige Gase gebracht
und dann im Kondensationsraum niedergeschlagen werden.
Während die Schadstoffe bzw. die festen Rückstände im
Destillationsraum verbleiben und von hier wie geschildert
in den Brennerraum gebracht werden, kann das Destillat
abgeführt und weiterverarbeitet werden. Denkbar ist es auch,
daß der innere Mantel von gereinigtem Öl durchflossen wird,
das dann beispielsweise für eine Spezialheizanlage Verwendung
finden kann. In der Regel aber wird um den inneren Mantel
im äußeren Mantel Kühlwasser herumgeleitet, das dann
seinerseits zum Betreiben einer Heizanlage o. ä. zum Einsatz
kommt.
Eine gleichmäßige Verteilung des aufzuwärmenden Altöls
im inneren Mantel wird insbesondere dadurch erreicht, daß
dieser eine der Form des Kondensationsraumes angepaßte Form
aufweist und somit einen weiteren allerdings nur schmalen
glockenförmigen Raum bildet. Das von unten zugeführte Altöl
steigt im glockenförmigen Raum nach oben, wird dabei
gleichmäßig aufgrund der geringen Abmessungen des
glockenförmigen Raumes erhitzt und verläßt diesen in der
Spitze, um den Destillationsraum zugeführt zu werden.
Um die festen Rückstände sicher abführen zu können,
ist vorgesehen, daß der Rechen um seine Längsachse schwenkbar
ausgebildet ist, vorzugsweise im hinteren Wendepunkt in
die Horizontale und im vorderen Wendepunkt zwangsweise in
die Vertikale schwenkend. Damit kann der Rechen beim
Rückführen in seine Ausgangslage in einer Position
transportiert werden, die das im Destllationsraum stehende
Altöl möglichst wenig beunruhigt. Da der Rechen selber
langsam läuft, kann er so ohne die abgesetzten Rückstände
zu beeinflussen langsam zurückgeführt werden und dann in
der Schiebestellung ebenso langsam wieder in Richtung
hinterem Wendepunkt transportiert werden. Hier werden die
Rückstände in den Drehzylinder geschoben, der seinerseits
dafür Sorge trägt, daß sie in den Brennerraum gelangen und
dort verbrannt werden.
Das Einführen in den Drehzylinder und die Überführung
in den Brennerraum erfolgt ohne Gefährdung des Destillats
im Destillationsraum insofern, als der Boden des
Destillationsraumes im hinteren Wendepunkt eine Vertiefung
aufweist, in die der Drehzylinder hineinreichend angeordnet
ist, der in einem Rohr dreht, das bis auf versetzt
angeordnete Einschnitte geschlossen ausgebildet ist. Diese
Einschnitte sind einmal im Brennerraum und zum anderen im
unteren Teil des Destillationsraums ausgebildet, um einmal
die festen bzw. schwerflüssigen Rückstände aufzunehmen und
zum anderen im Brennerraum der Brennerflamme auszusetzen.
Um das Aufnehmen und andererseits das Abgeben des
schwerflüssigen Rückstandes sicher zu gewährleisten und
jeweils möglichst gezielt der Brennerflamme zuzuführen,
weisen die einzelnen Taschen des Drehzylinders einen
halbrunden und zusätzlich zur Mitte geneigten Taschenboden
auf. Das schwerflüssige Destillat oder besser gesagt die
schwerflüssigen Rückstände oder festen Rückstände werden
somit auf einfache und zweckmäßige Art und Weise von dem
Rechen in den Drehzylinder geschoben, von diesem sicher
durch das Rohr in den Brennerraum geführt. Aufgrund der
gebildeten Taschen, wobei es sich vorzugsweise um vier
solcher Taschen handelt, ist sichergestellt, daß die
Brennerflamme nicht in den Destillationsraum übertreten
kann bzw. nicht auf das Destillat einwirken kann.
Um nun auch die Abwärme des Gasbrenners wirksam zu
verwerten, sieht die Erfindung vor, daß über
der offenen Flamme des Gasbrenners ein Dampfkessel im
Kamin angeordnet ist, der eine außerhalb des Kamins
angeordnete Dampfturbine antreibt. Über die Dampfturbine
wird Strom erzeugt, der für die verschiedensten Zwecke zum
Einsatz kommen kann. Nach einer bevorzugten Ausbildung ist
dabei vorgesehen, daß dem Gasbrenner ein Elektrolyseur
zugeordnet ist, der über die Dampfturbine mit nachgeordnetem
Gleichrichter mit Strom versorgt ist. Hierbei kann
vorteilhafterweise der über die Dampfmaschine erzeugte Strom
dazu benutzt werden, um das die Flamme mit hoher Temperatur
erbringende Gasgemisch zu erzeugen, nämlich Sauerstoff und
Wasserstoff. Sollte dabei zusätzliche Energie oder Wärme
benötigt werden, so kann auf einen Dieselmotor
zurückgegriffen werden, der mit dem in der
Altölverarbeitungsanlage erzeugten Destillat umweltfreundlich
betrieben wird.
Durch den Dampfkessel, der im Kamin angeordnet ist,
wird den Abgasen Wärme entzogen, so daß sie den Taupunkt
erreichen können. Um die nachteiligen Folgen zu unterbinden
und auch die in der Dampfturbine freigesetzten Dämpfe wirksam
niederzuschlagen, ist im Kamin oberhalb des Dampfkessels
und der Dampfturbine ein Kondensatabscheider bzw. sind
mehrere Kondensatabscheider angeordnet. Das hier gewonnene
Kondensat wird dabei zweckmäßigerweise wieder dem Kreislauf
zugeführt, und kann somit entweder im Elektrolyseur oder
im Dampfkessel wiederverwendet werden. Die gesamte Anlage
arbeitet damit weitgehend ohne Fremdenergie und somit
umweltfreundlich und umweltschonend.
Eventuell im Abgas mitgeführte feste Bestandteile werden
wirksam abgeschieden, indem der Abgasleitung bzw. dem Kamin
gasaustrittsseitig ein mechanisches Filter zugeordnet ist.
Zur Vernichtung der schädlichen gasförmigen Rückstände
der Altölverarbeitungsanlage ist die beschriebene
Schadstoffvernichtungsbrennkammer vorgesehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des
Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen
Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung der
Altölverarbeitungsanlage,
Fig. 2 ein Heizkessel als Kern der
Altölverarbeitungsanlage,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Altölverarbeitungs
anlage gemäß Fig. 2 mit Doppelmantel-
Ausbildung,
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch das
Brennerteil mit unterem Destillationsraum
und Rückstandssammelgerät,
Fig. 5 einen Drehzylinder im Destillationsraum
im Querschnitt,
Fig. 6 den Drehzylinder in Vorderansicht und
Fig. 7 eine Schadstoffvernichtungsbrennkammer
im Längsschnitt.
Zentralpunkt der in Fig. 1 dargestellten
Altölverarbeitungsanlage (1) ist der Heizkessel, der
gleichzeitig als Destillationsturm dient. Dieser ist über
Verbindungsrohre (2), die den Wärmeträger, also hier Wasser
führen, mit verschiedenen in einem Haus verteilt angeordneten
Radiatoren (3) verbunden. Eine Pumpe (4) unterstützt den
notwendigen Umlauf des Wassers.
Bei dem der aus Fig. 1 und 2 zu ersehenden Kernaggregat
handelt es sich um einen Heizkessel (5), der wie erwähnt
als Destillationsturm und als Heizaggregat dient. Hierzu
weist er unten ein Brennerteil (6) und oben eine
Destillationsstufe (7) auf.
Bei der schematisierten Darstellung in Fig. 1 ist
angedeutet, daß die Destillationsstufe (7) wiederum aus
zwei Bereichen besteht, nämlich einmal aus dem
Destillationsraum (10), indem das flüssige Medium destilliert
d. h. verdampft wird und den Kondensationsraum (11), d. h.
den Bereich, in dem das gasförmige Medium wieder flüssig
gemacht wird d. h. in dem das Öl niedergeschlagen und
kondensiert wird. Beide Räume sind über das Innenrohr (12)
miteinander verbunden bzw. der Destillationsraum (10) geht
in das Innenrohr (12) über, der seinerseits weit in den
Kondensationsraum (11) hineinragt.
Der Kondensationsraum (11) wird von der Glocke (16)
begrenzt, deren Außenmantel (17) ganz oder teilweise vom
Wasser bespühlt und umgeben ist. Auf diese Weise wird das
Öl schnell und sicher kondensiert, indem es sich an der
Innenseite der Glocke (16) niederschlägt, zur untenliegenden
Sammelrinne (13) läuft und dann abgepumpt werden kann. Zur
Erhöhung der Sicherheit ist der obere Bereich er Glocke
(16) über ein Sicherheitsventil (14) mit der Atmosphäre
verbunden. Das mit dem Sicherheitsventil (14) verbundene
Rohr ist durch die Kühleinrichtung (15) hindurchgeführt.
Die Kühleinrichtung (15) wird über den Vorlauf (18)
mit dem abgekühlten Wasser versorgt und gibt über den
Rücklauf (19) das aufgewärmte Wasser wieder an die Heizanlage
oder den sonstigen Benutzer ab. Das Wasser füllt den Raum
der Kühleinrichtung (15) vollständig aus. Es ist auch
möglich, das Wasser in entsprechenden Rohren rund um die
Glocke (16) herumzuführen.
Der Brennerraum (20), in den der in Fig. 2 dargestellte
Brenner (21) hineinragt, ist als Ausnehmung (22) im
Destillationsraum (10) ausgebildet. An der Rückwand (23)
der Ausnehmung (22) verlaufen mehreren Rohre (24, 25), in
denen das Altöl gezielt der heißen Flamme indirekt ausgesetzt
wird. Der übrige Brennerraum (20) im vom Öl, d. h. für die
Destillation vorgesehenen Altöl umgeben, so daß eine günstige
Übertragung der von der Brennerflamme ausgehenden Wärme
gegeben ist. Durch die Zwischenräume (26) zwischen den Rohren
(24, 25) können die Abgase sicher in das Abgasrohr (55)
hineingeführt werden.
Zur Gleichhaltung des Ölstandes innerhalb des
Destillationsraumes (10) ist das Druckausgleichsrohr (28)
vorgesehen, dessen oberes Ende (29) in das Innenrohr (12)
hineinragt und dessen Ende (30) im Destillationsraum
(10) endet. Das obere Stück des Druckausgleichsrohres (28)
verläuft parallel zur Wandung (31) des Innendrohres (12).
Das Druckausgleichsrohr (28) ist bis an die Außenwand des
Heizkessels (5) bzw. aus dem Heizkessel (5) herausgeführt
und unter Zwischenschaltung eines außenliegenden Schauglases
(34) mit Regler (35) dann wieder in den Destillationsraum
(10) zurückgeführt. Mit (36) ist die Ölstandsanzeige
bezeichnet und mit (37) der Schallschrank, über den eine
genaue Regelung der Altölverarbeitungsanlage (1) möglich
ist. An das Abgasrohr (55) schließt sich, wie in Fig. 1
angedeutet, die Abgasleitung (33) an, die selbst schon den
Kamin darstellt oder aber zum Kamin hinführt.
Im Boden bzw. am Boden (38) des Destillationsraumes
(10) ist eine Rohrschnecke (39) verlegt, deren Endstück
(40) perforiert ausgebildet ist, während das Verbindungsrohr
(41) von einem das Innenrohr (12) umgebenden Hohlmantel
ausgeht und auf diese Art und Weise begrenzte Mengen
vorerwärmten Altöls in den Destillationsraum (10) gelangen
läßt. Der Hohlmantel (42) ist über die Rohrleitung (43)
mit dem Vorratsbehälter (46) verbunden. Zwischengeschaltet
ist eine Versorgungspumpe (45) sowie ein Rückschlagventil
(44), um auf diese Art und Weise ein möglichst gleichförmiges
Einbringen des Altöls in den Destillationsraum (10) zu
ermöglichen.
Das im Kondensationsraum (11) niedergeschlagende Öl
wird über die Sammelrinne (13) abgefördert und durch die
Kühlschlange (49) des Rückkühlers (50) langsam
hindurchgepumpt, um dann in den Vorratsbehälter (46) zu
gelangen. Der Rückkühler (50) ist hier mit Wasser beschickt,
das über den Rückkühlervorlauf (51) zugeführt und durch
den Rücklauf (52) abgeleitet und zwar über die Leitung (53)
zur Heizanlage geführt wird. Für den Fall, daß das Abgasgrohr
(55) durch einen Abgaskühler (56) ergänzt werden kann, ist
es möglich, hier auch einen mit Vorlauf (53) und Rücklauf
(54) versehenes Wärmetauschergerät zu schafffen, mit dessen
Hilfe das für die Heizanlage benötigte Wasser gezielt erwärmt
werden kann. Wird das Abgas bzw. deren die gasförmigen
Rückstände aber weiter aufgearbeitet, so ist auf einen
solchen Abgaskühler (56) zweckmäßigerweise zu verzichten.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 wiedergegebenen Heizkessel
in Seitenansicht, wobei insbesondere die Ölstandsanzeige
(36) seitlich des Kessels sichtbar wird sowie auch die
Anordnung des Brenners (21) und des Schallschrankes (37).
Der Destillationsprozeß kann beschleunigt und verbessert
werden, wenn dem Destillationsraum (10) bereits weit
vorgeheiztes Destillat bzw. Altöl zugeführt wird. Dies wird
mit der aus Fig. 3 ersichtlichen Anlage erreicht, wobei
der Kondensationsraum von einem Doppelmantel (60) umgeben
ist, in dem unterschiedliche Medien zur Kühlung benutzt
werden. Der innere Mantel (63) ist mit Vorlauf (61) mit
dem Altölvorratsbehälter und mit dem Rücklauf (62) mit dem
Destillationsraum (10) verbunden. Durch geschickte Zuführung
dieses im inneren Mantel (63) vorerhitzten Altöls kann so
dem Destillationsraum Medium zugeführt werden, das praktisch
die gleiche Temperatur hat, wie das dort vorgehaltene Medium,
d. h. Öl. Ein nachteiliger Mischvorgang beim Zuführen dieses
Altöls tritt somit nicht auf und der Verweilzeitraum im
Destillationsraum kann auf ein Minimum verkürzt werden.
Im äußeren Mantel (64) wird entweder weiteres Altöl
vorgewärmt oder aber das für Heizzwecke o. a. Zwecke
vorgesehene Kühlwasser im Kreislauf geführt, um so eine
möglichst wirksame und vollständige Abkühlung des Destillates
und damit eine Kondensation zu gewährleisten. Aufgrund der
Erstkühlung durch Altöl wird der Kondensationsprozeß gezielt
verzögert, was ein Niederschlagen optimal gereinigten Öls
bewirkt.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt mit dem Brennerraum (20)
und dam darunterliegenden Teil des Destillationsraumes (10).
In diesem Teil des Destillationsraumes (10) ist ein Rechen
(66) angeordnet, der um eine Drehachse dreh- bzw. schwenkbar
ist und am unteren Ende ein Gleitstück (68) aufweist, mit
dem die festen Rückstände des Altöls in Richtung auf die
Vertiefung (69) verschoben werden können. Hier im Bereich
der Vertiefung (69) ist ein Drehzylinder (70) oder ein
anderes Aggregat vorgesehen, über das die schwerflüssigen
oder festen Rückstände des Altöls aufgenommen und in den
darüberliegenden Brennerraum (20) gebracht werden. Hier
werden diese Rückstände der heißen Flamme des Brenners (21)
ausgesetzt und umweltfreundlich verbrannt, ohne daß
schädliche Rückstände verbleiben. Die dann verbleibenden
Rückstände können im übrigen ohne großen Aufwand abgelagert
werden, wobei es keine Probleme verursacht, sie auch auf
Sondermülldeponien abzulagern, weil es sich um ganz geringe
Mengen handelt.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den weiter oben und
in Fig. 4 dargestellten Bereich, wobei hier der Drehzylinder
bzw. seine Ausbildung weiter erläutert ist. Der Drehzylinder
(70) ist in der Bodenplatte (71) vorzugsweise verlagert
und bestreicht somit sowohl den unteren Destillationsraum
(10) wie auch den Brennerraum (20). Er verfügt über mehrere,
vorzugsweise vier gleich ausgebildete Taschen (72, 73),
die beim Drehen im Rohr (74) durch dessen Wandung
verschlossen werden, so daß wirksam auch damit gleichzeitig
ein Verschluß zwischen Destillationsraum (10) und Brennerraum
(20) gegeben ist.
Das Rohr (74) verfügt sowohl im Destillationsraum (10)
im Bereich der Vertiefung (69) wie auch im Bereich des
Brennerraumes (20) über Einschnitte (75, 77), so daß einmal
die schwerflüssigen oder festen Rückstände in die Taschen
(72 bzw. 73) eintreten bzw. auch wieder daraus austreten
können. Das Ein- und Austreten dieser Stoffe wird dadurch
begünstigt, daß der Taschenboden (76) eine besondere Form
aufweist, die gleichzeitig auch dafür sorgt, daß die zu
verbrennenden Rückstände möglichst mittig sich sammeln und
dann der Flamme des Brenners (21) ausgesetzt sind. Fig. 6
verdeutlicht dies, wobei der schrägverlaufende
Taschenbodenbereich mit (76′) gekennzeichnet ist.
Die festen oder schwerflüssigen Rückstände werden auf
die geschilderte Art und Weise unschädlich gemacht,
vorzugsweise umweltfreundlich verbrannt. Auf die gleiche
Art und Weise, d. h. durch Verbrennen in der
Schadstoffvernichtungsbrennkammer (78) werden auch die
gasförmigen Rückstände wirksam vernichtet. Diese
Schadstoffvernichtungsbrennkammer ist Teil des Kamins (80).
Die Schadstoffvernichtungsbrennkammer (78) weist einen
Gasbrenner (81) auf, der mit Sauerstoff und Wasserstoff
der benötigten Menge über einen Elektrolyseur (82) versorgt
wird. Dieser Elektrolyseur, in dem Sauerstoff und Wasserstoff
durch Stromzufuhr separiert werden, weist Sauerstofftanks
(83) und Wasserstofftanks (84) auf, um so die für den
Gasbrenner (81) enötigten Gasmengen jeweils vorhalten zu
können. Über den Gasbrenner (81) wird eine Gasflamme (85)
erzeugt, die um 2000° aufweist.
Dieser Flamme (85) werden die gasförmigen Rückstände
zugeführt, d. h. sie werden durch die Flamme (85) angesaugt,
so daß eine wirksame Verbrennung bei hohen Temperaturen
gewährleistet ist.
Am unteren Ende des Kamins (80) befindet sich eine
Ascheentnahme (94), über die feste Rückstandsprodukte
abgezogen werden können. Da es sich um sehr geringe Mengen
handelt, ist das Ablagern dieser keine Schadstoffe oder
nur ganz geringe Mengen Schadstoffe aufweisenden Asche kein
Problem.
Die Abwärme der Flamme (85) des Gasbrenners (81) wird
vorteilhaft ausgenutzt, indem im Kamin noch ein Dampfkessel
(96) untergebracht ist, dessen Dampf einer außerhalbliegenden
Dampfturbine (97) zugeführt wird. Der hier erzeugte Strom
wird über einen Gleichrichter (98) geleitet und dann über
die Verbindungskabel (99) dem Elektrolyseur (82) zugeführt,
um diesen einfach und ohne fremde Zusatzenergie betreiben
zu können. Insbesondere beim Anlauf der Anlage oder auch
bei Störfällen ist es vorteilhaft, wenn im Bereich des
Elektrolyseurs (82) eine Dieselkraftmaschine angeordnet
ist, über die dann Strom erzeugt werden kann, der zur
Elektrolyse benötigt wird.
Am oberen Ende des Kamins (80) sind Kondensatabscheider
(100) angeordnet, um Wasserbestandteile aufzufangen wie auch den
Dampf der Dampfturbine (97) zu kondensieren und dem Kreislauf
wieder zuzuführen. Hierzu ist ein entsprechender
Kondensatrücklauf (101) vorgesehen, der mit dem
Wassersammelbehälter (102) in Verbindung steht.
Der Wassersammelbehälter (102) wird aber nicht nur
durch den Kondensatrücklauf (101) versorgt, sondern
gleichzeitig auch durch die Dachentwässerung (103). Auf
diese Art und Weise ist es möglich, praktisch ohne
Fremdwasser auszukommen, zumal immer noch die Möglichkeit
besteht, Grundwasser
abzuschöpfen und hier den Kreislauf zuzuführen. Über den
Wassersammelbehälter (102) wird sowohl der Dampfkessel (96)
wie auch der Elektrolyseur (82) beschickt.
Das oberste Ende des Kamins (80) bildet ein mechanisches
Filter (104), über das feste Bestandteile im Rauchgas
abgeschieden werden, so daß den Kamin wirklich nur
gereinigtes Abgas (105) verläßt.
Claims (13)
1. Verfahren zur Aufarbeitung von Altöl, das an Tank
stellen oder anderen Orten gesammelt und dann nach ent
sprechender Vorwärmung durch Destillation von dabei zum Teil
in die Rückstände übergehenden Verunreinigungen befreit wird,
wobei das den Destillationsraum kühlende Medium gleichzeitig
auch zur Kühlung der Rauchgase und des Destillates eingesetzt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flüssigen und festen Rückstände sowohl der beim Ver
brennen eines Teil des destillierten Altöls entstehenden
Flamme ausgesetzt als auch anschließend zusammen mit den den
Brennerraum verlassenden gasförmigen Rückständen in einer
rund 2000°C ergebenden Flamme verbrannt werden, die mit in
einem Elektrolyseur gewonnenen Sauerstoff- und Wasserstoffgasen
gespeist wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Abgasen hinter der Flamme ein Dampfkessel/Dampf
turbine betrieben wird und daß der dort erzeugte Strom gleich
gerichtet und dem Elektrolyseur zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Altöl jeweils mit bereits destilliertem Öl, vorzugs
weise im Verhältnis 1 : 2 gemischt und dann der Destillation
zugeführt wird.
4. Altölverarbeitungsanlage zur Durchführung des Ver
fahrens nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche
2 und 3 mit einem Brennerraum, der vom Destillationsraum um
geben ist, wobei sich an den Destilltionsraum der von einer
Kühleinrichtung umgebene Kondensationsraum anschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den glockenförmig ausgebildeten Kondensationsraum
(11) umgebende Kühleinrichtung (15) einen Doppelmantel (60)
aufweist, daß am Boden (38) des Destillationsraums (10) ein
Rechen (66) und ein mehrere Taschen (72, 73) aufweisender,
in den Brennerraum (20) reichender Drehzylinder (70) angeordnet
ist und daß in die Abgasleitung (33) eine Schadstoffvernich
tungsbrennkammer (78) integriert ist, die als im Kamin (80)
angeordneter, mit Wasserstoff und Sauerstoff betriebener Gas
brenner (81) ausgebildet ist, der die gasförmigen Rückstände
von unten ansaugend angeordnet ist.
5. Altölverarbeitungsanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Mantel (63) der Kühleinrichtung (15) einerseits
mit dem Altöltank und andererseits mit dem
Destillationsraum (10) verbunden ist.
6. Altölverarbeitungsanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Mantel (63) eine der Form des Kondensations
raums (11) angepaßte Form aufweist und somit einen weiteren,
allerdings nur schmalen glockenförmigen Raum bildet.
7. Altölverarbeitungsanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechen (66) um seine Längsachse schwenkbar ausgebildet
ist, vorzugsweise im hinteren Wendepunkt in die Horizontale
und im vorderen Wendepunkt zwangsweise in die Vertikale
schwenkend.
8. Altölverarbeitungsanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (38) des Destillationsraums (10) im hinteren
Wendepunkt eine Vertiefung (69) aufweist, in die der Dreh
zylinder (70) hinreichend angeordnet ist, der in einem Rohr
(74) dreht, das auf versetzt angeordnete Einschnitte (75,
77) geschlossen ausgebildet ist.
9. Altölverarbeitungsanalage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Taschen (72, 73) des Drehzylinders (70)
einen halbrunden und zusätzlich zur Mitte geneigten Taschen
boden (76) aufweisen.
10. Altölverarbeitungsanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß über der offenen Flamme (85) des Gasbrenners (81) ein
Dampfkessel (96) im Kamin (80) angeordnet ist, der eine außer
halb des Kamins angeordnete Dampfturbine (97) antreibt.
11. Altölverarbeitungsanlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Gasbrenner (81) ein Elektrolyseur (82) zugeordnet
ist, der über die Dampfturbine (97) mit nachgeordnetem Gleich
richter (98) mit Strom versorgt ist.
12. Altöltverarbeitungsanlage nach Anspruch 10 und
Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kamin (80) oberhalb des Dampfkessels (96) und der Dampf
turbine (97) Kondensatabscheider (100) angeordnet sind.
13. Altölverarbeitungsanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgasleitung (33) bzw. dem Kamin (80) gasaustritts
seitig ein mechanisches Filter (104) zugeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642041 DE3642041A1 (de) | 1986-12-09 | 1986-12-09 | Verfahren zur aufarbeitung von altoel und altoelverarbeitungsanlage |
DE3814146A DE3814146C2 (de) | 1986-12-09 | 1988-04-27 | Verfahren und Anlage zur Altölaufbereitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642041 DE3642041A1 (de) | 1986-12-09 | 1986-12-09 | Verfahren zur aufarbeitung von altoel und altoelverarbeitungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642041A1 DE3642041A1 (de) | 1988-06-23 |
DE3642041C2 true DE3642041C2 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6315802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642041 Granted DE3642041A1 (de) | 1986-12-09 | 1986-12-09 | Verfahren zur aufarbeitung von altoel und altoelverarbeitungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
WO1991006805A1 (de) * | 1988-04-27 | 1991-05-16 | Gerd Drespa | Verfahren und anlage zur altölaufbereitung |
FR2735213B1 (fr) | 1995-06-12 | 1997-07-11 | Kodak Pathe | Procede et dispositif de destruction par incineration de gaz de reaction |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3149025A1 (de) * | 1981-12-11 | 1983-06-16 | Gerd 4600 Dortmund Drespa | Heizanlage und verfahren zum betreiben derselben |
-
1986
- 1986-12-09 DE DE19863642041 patent/DE3642041A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3642041A1 (de) | 1988-06-23 |
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