DE675819C - Dampfkessel fuer Kohlenstaub - Google Patents

Dampfkessel fuer Kohlenstaub

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Publication number
DE675819C
DE675819C DEK145269D DEK0145269D DE675819C DE 675819 C DE675819 C DE 675819C DE K145269 D DEK145269 D DE K145269D DE K0145269 D DEK0145269 D DE K0145269D DE 675819 C DE675819 C DE 675819C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipes
ring
steam boiler
hollow ring
floor
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Expired
Application number
DEK145269D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfred Rothery Wood
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kohlenscheidungs GmbH
Original Assignee
Kohlenscheidungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Kohlenscheidungs GmbH filed Critical Kohlenscheidungs GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE675819C publication Critical patent/DE675819C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/002Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Dampfkessel für Kohlenstaub In dem Hauptpatent 63o 395 wurde ein Dampfkessel für Kohlenstaub und Abzug !der Schlacke in flüssigem Zustand aus der Feuerung vorgeschlagen, bei welchem die Schlacke durch eine Durchbrechung in dem von Wasserrohren gebildeten Boden abgeführtwurde. Dabei waren einige der Bodenrohre zur Bildung der Ablauföffnung seitlich ausgebogen. Bei dieser Ausführung sind die unterhalb der Rohrmitte liegenden Rohrmäntel dem Feuer abgewandt, so daß die an den Rohrmänteln ablaufende Schlacke hier erstarrte und die Durchbrechung von den Seiten her zufror. Dasselbe trat von den Spitzen des dort üblichen Langloches ein, da die Schicht der ablaufenden Schlacke an diesen Stellen so dick war, daß die Strahlung des Feuers ein Erstarren der unteren Schlackenschichten nicht verhindern konnte.
  • Diese Nachtei:e werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Durchbrechung mit einem etwa kreisförmigen Hohlring eingefaßt ist, dessen Mantel an der dem Feuer zugewandten Seite eine von der Scheitellinie bis zur Abtropfkante des Ringes schräg nach innen verlaufende Fläche bildet und dessen Hohlraum an mehrere Bodenrohre angeschlossen ist. Hierdurch ist .die ganze Ablauffläche der Durchbrechung der strahlenden Flamme :des Feuers ausgesetzt, so daß die Schlacke bis zum Abtropfen flüssig bleibt, um so mehr, als die öffnungeine regelmäßige Krümmung aufweist und die Schlacke in gleichmäßig dünner Schicht abläuft. Dabei ist in bezug auf die Haltbarkeit der Einfassung der wegen der größeren Wärmeeinstrahlung größeren Wärmeaufnahme des Ringes durch den Anschl'uß des Ringes an eine Reihe von Bodenrohren eine schärfere Kühlung entgegengesetzt.
  • Erhält der Querschnitt für das Kühlwasser im Ring eine Größe gleich oder annähernd gleich der Summe der Querschnitte der Wasserzuführungs- bzw. -abführungsrohre, so wird die Strömung des Kühlwassers in den angeschlossenen Bodenrohren am wenigsten behindert, und münden ferner die Bodenrohre derart in den Hohlring ein, daß ihre inneren Scheitellinien mit der des Hohlringes in gleicher Höhenlage liegen, so können sich am Scheitel des Ringes keine Luft- oder Dampfpolster bilden.
  • Ferner empfiehlt es sich, die Zwischenräume zwischen den Bodenrohren und dem Hohlring mit hitzebeständigem Stoff fluchtend mit den äußeren Scheitellinien der Bodenrohre bzw. des Hohlringes auszufüllen, um einen gleichmäßigen Schlackenabfluß zur Durchbrechung von vornherein sicherzustellen.
  • An Stelle eines in sich geschlossenen Hohlringes- für die Einfassung der D:urchbrechung hö;nnen selbstverständlich auch zwei im übrigen nach den gegebenen Vorschriften ausgebildete Halbringe angewendet werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in dien Zeichnungen in einem Ausführ ungsbwispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teileines Dampfkessels, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil eines Dampfkessels anderer Ausf ührung, Abb.3 eine Draufsicht auf den Brennkammerboden des Kessels nach Abb.2. Abb.4 bis 7 senkrechte Schnitte durch den Schlackenablaufring und den Brennkammerboden, Abb.8 eine Teildraufsicht und einen teilweisen waagerechten Schnitt des Schlackenablaufringes.
  • Der untere Teil des Kessels besteht aus den Seitenrohrwänden 9 und i i sowie aus den Bodenrohren 33, welche den Schlacken-Boden bilden. Die SchlackendurchlaßÜffnung wird vorn dem Ring i 3 gebildet, dessen Flächen 12, 14 und 15 einen Hohlraum von dreieckigem Querschnitt einschließen. Der Ablaufring ist in Abb. i nahe einer Brennkamrifterseitenwand, in Abb.2 und 3 etwa in der Mitte der Brennkammer angeordnet. Die äußere Mantelfläche ist mit Stutzen 16 versehen, an welche die Rohrstücke 17 und 18 angeschlossen sind, so daß der Ring in den Wasserstrom mehrerer Bodenrohre eingeschaltet ist. Zwecks Verhinderung des AnsammeIns von Dampfblasen im Ring sind die Rohranschlußstutzen so angeordnet, daß die inneren Scheitellinien 23 des Ringes und der Rohre in einer gemeinsamen Ebene liegen. Der Querschnitt ,des Ringhohlraumes ist etwa so groß wie der Querschnitt der einerseits angeschlossenen Bodenrohre, so daß sowohl in den Rohren als auch im Ring gleiche Strömungsgeschwindigkeit herrscht. Als Bodenrohre sind bei den Ausführungsbeispielen mit Flossein 25 versehene Rohre verwendet worden. Die Zwischenräume zwischen diesen Rohren sind mit feuerfestem Stoff 26 ausgefüllt und hiermit der Boden zu einer. ebenen Fläche ausgebildet worden.
  • Der Wasserdurchlauf durch den Ring führt durch die Wasserzuflußrohre 22, den Sammler 2o, die Rohrstücke 17, den Hohlring 13 und die Rohrstücke 18 beim Kessel nach Abb. i zu den Kesselrohren 9 der gegenüberliegenden Wand oder beim Kessel nach Abb. 2 zu der K esseltrominel 27 und von dieser abgehenden Steigrohren 28.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfkessel für Kohlenstaub nach Patent 630395, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung des Feuerr aumbodens mit einem etwa kreisförmigen Hohlring (13) eingefußt ist, dessen Mantel an der dem Feuer zugewandten Seite eine von der Scheitellinie bis zur Abtropfkante des Ringes schräg nach innen verlaufende Fläche (14) bildet und dessen Hohlraum an mehrere Bodenrohre (17, 18) angeschlossen ist.
  2. 2. Dampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt für das Kühlwasser im Ring gleich-oder annähernd gleich der Summe der Querschnitte der Wasserzufülirungs- bzw, .der Wasserabfwhrungsrohre ist und die Bodenrohre so in den Hohlring einmünden, daß ihre inneren Scheitellinien (23) mit der des Hohlringes in gleicher Höhe liegen.
  3. 3. Dampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Zwischenräume zwischen den Bodenrohren (3.3) und dem Hohlring (i 3 )" mit hitzebeständigem Stoff (26) fluchtend mit den äußeren Scheitellinien der Bodenrohre bzw. des Hohlringes ausgefüllt sind.
DEK145269D 1936-01-27 1937-01-27 Dampfkessel fuer Kohlenstaub Expired DE675819C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US60973A US2126524A (en) 1936-01-27 1936-01-27 Slagging furnace

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Publication Number Publication Date
DE675819C true DE675819C (de) 1939-05-17

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ID=22032886

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DEK145269D Expired DE675819C (de) 1936-01-27 1937-01-27 Dampfkessel fuer Kohlenstaub

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DE (1) DE675819C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058680B (de) * 1953-06-13 1959-06-04 Steinmueller Gmbh L & C Kuehlrohranordnung zur Bildung der Schlackenablaufoeffnung einer Schmelzkammerfeuerung
DE973813C (de) * 1951-08-02 1960-06-15 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Zyklonfeuerung

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US2620780A (en) * 1949-08-10 1952-12-09 Babcock & Wilcox Co Waste heat vapor generator
GB1195022A (en) * 1966-08-06 1970-06-17 Rolls Royce Tubular Combustion Chamber.

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US2126524A (en) 1938-08-09

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