DE967672C - Stehender Feuerbuchskessel mit Wasserrohren - Google Patents
Stehender Feuerbuchskessel mit WasserrohrenInfo
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- DE967672C DE967672C DEG14729A DEG0014729A DE967672C DE 967672 C DE967672 C DE 967672C DE G14729 A DEG14729 A DE G14729A DE G0014729 A DEG0014729 A DE G0014729A DE 967672 C DE967672 C DE 967672C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B13/00—Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
- F22B13/06—Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
- F22B13/10—Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box
Landscapes
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Description
- Bei den bisher bekannten Feuerbuchskesseln stehender Bauart mit Wasserrohren haben letztere meist nur eine geringe Länge und wenig Neigung gegen die Waagerechte, so daß der durch sie bewirkte Wasserumlauf und die Verdampfungsleistung nicht groß sind. _ Es sind zwar auch Feuerbuchskessel mit Wasserrohren von genügender Länge und Steigung bekannt, jedoch fehlen diesen Kesseln die weiteren Voraussetzungen für einen guten Wasserumlauf und eine hohe Verdampfungsleistung.
- Entweder ist der Feuerraum nicht groß genug oder die Rohre sind für einen guten Wasserumlauf ungünstig angeordnet.
- Den Feuerraum hat man dadurch vergrößert, daß man die Feuerbuchse in ihrem unteren. Teil kegelstumpfförmig erweitert hat. Diese an sich zweckmäßige Maßnahme genügt aber nicht zur Erzielung eines guten Wasserumlaufes, sondern es ist noch erforderlich, daß die Rohre in der Feuerbuchse so angeordnet sind, daß sich bei ihrer Beheizung ein solcher zwangläufig einstellen muß. Dies ist aber nur dann der Fall, wenn dafür gesorgt wird, daß der Teil des Kessels, in dem eine aufwärts gerichtete Wasserbewegung stattfindet, stark und der Teil des Kessels, in dem die Bewegung des Wassers nach unten gerichtet ist, schwach oder gar nicht beheizt werden. Bei einem Feuerbuchskessel mit in der Feuerbuchse angeordneten Wasserrohren müssen diese also möglichst stark beheizt werden, während die Feuerbuchswand, besonders in ihrem unteren Teil, vor der Einwirkung der Heizgase möglichst weit geschützt sein soll. Bei den bisher bekannten Bauarten ist dies nicht der Fall. Demgegenüber stellt der Anmeldungsgegenstand eine Bauart dar, bei der die Erfordernisse eines guten Wasserumlaufes weitgehend erfüllt sind.
- In einer an sich bekannten kegelstumpfförmigen Feuerbuchse, die sich nach oben in einen zylindrischen Teil fortsetzt, sind die Wasserrohre so. angeordnet, daß sie sich erfindungsgemäß dicht an die kegelstunipfiförmige Wand anschmiegen und diese praktisch vollständig auskleiden. Vorteilhaft ist es, zur Vermeidung von Wärmespannungen in dem konischen Teil der Feuerbuchse zwischen dieser und den sie auskleidenden Wasserrohren eine wärmeisolierende Schutzschicht anzuordnen. Auf diese Weise bleibt einerseits der Feuerraum frei für eine gute Flammenentwicklung und somit auch für eine gute Verbrennung, womit eine Voraussetzung für eine möglichst hohe Leistung gegeben ist. Andererseits erfahren die an der kegelstumpfförmigen Feuerbuchswand anliegenden Wasserrohre eine starke Beheizung, womit weiter die Voraussetzung für einen guten Wasserumlauf gegeben ist, da gleichzeitig durch die Auskleidung der kegelstumpfförmigen Feuerbuchse dafür gesorgt ist, daß in diesem Teil des Kessels keine nennenswerte der Wasserbewegung entgegengesetzt gerichteteDampfbildung entstehen kann. Die Abbildung zeigt den Kessel im Schnitt und den die Feuerung einfassenden Sockel aus feuerfesten Steinen in Ansicht.
- Ausgehend von einem ringförmigen Schlammsammler z, der sich unter der kegelstumpfförmigen Feuerbuchse befindet., gehen die Rohre 4 und 6, eng an der kegelstumpfförmigen Wand anliegend, weiter durch den zylindrischen Teil der Feuerbuchse, wo sie an der Verdampfungsoberfläche oder dicht darüber in den Feuerbuchskessel einmünden. Zwischen der kegelstumpfförmigen Feuerbuchse und den sie auskleidenden, oben teilweise übereinanderliegenden Wasserrohren .4 und 6 -ist eine Isolierschicht 3 angeordnet.
- Durch die Neigung der Rohre ,4, 6 gegen das Feuerbett wird die Strahlungswärme in diesem Teil des Kessels, den man als den Strahlungsteil bezeichnen kann, weitgehend auf das Wasser übertragen. Die Berührungsheizfläche bildet der zylindrische Teil der Feuerbuchse mit den dort senkrecht ansteigenden Wasserrohren. Der Schlammsammler 1 ist mit dem Feuerbuchskessel einerseits durch die von ihm ausgehenden Wasserrohre, die im oberen Teil der Feuerbuchse eingewalzt sind, andererseits durch kurze Fällrohre in Form von Rohrkrümmern 2, die unten an der Feuerbuchse befestigt sind, verbunden. Durch die Fallrohre wird dem Schlammsammler das Wasser 5 aus dem Feuerbuchskessel zugeführt. Die Fallrohre sind sowohl am Feuerbuchskessel wie am Schlammsammler an Flansche angeschraubt. Sie lassen sich also leicht abnehmen, wobei durch die Flanschöffnungen einerseits eine bequeme Besichtigung des unteren Teiles des Feuerbuchskessels und des Schlammsammlers ermöglicht wird, andererseits eine gute Reinigungsmöglichkeit dieser Kesselteile gegeben ist.
- Nach Abnahme der Fallrohre und nach Herausschlagen der eingewalzten Rohrenden läßt sich erforderlichenfalls das ganze Rohrbündel aus dem Kessel herausnehmen. So werden in verhältnismäßig einfacher Weise größere Ausbesserungsarbeiten, die das Herausnehmen des Wasserrohr-@yctems aus der Feuerbuchse erfordern, ermöglicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Stehender Feuerbuchskessel mit Wasserrohren und mit im unteren Teil nach unten hin kegelatumpfförmiger Feuerbuchse, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Wasserrohre dicht, mit oder ohne wärmeitsolierender Zwischenschicht, an der kegelstumpffönmig-n Wand entlang geführt sind, .sich oben teilweise übereinanderlegen und so die Feuerbuchse praktisch vollständig auskleiden. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 3818 vom Jahr(-19o2, 14i2¢ vom Jahre 1905, 4271 vom Jahre 1876; deutsche Patentschrift Nr. 435 851; USA.-Patentschrift Nr. 1567 724.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG14729A DE967672C (de) | 1954-06-27 | 1954-06-27 | Stehender Feuerbuchskessel mit Wasserrohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG14729A DE967672C (de) | 1954-06-27 | 1954-06-27 | Stehender Feuerbuchskessel mit Wasserrohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE967672C true DE967672C (de) | 1957-12-05 |
Family
ID=7120296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG14729A Expired DE967672C (de) | 1954-06-27 | 1954-06-27 | Stehender Feuerbuchskessel mit Wasserrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE967672C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190203818A (en) * | 1902-02-14 | 1902-11-27 | Edwin Fryer Jones | An Improved Steam Generator. |
GB190514124A (en) * | 1905-07-08 | 1905-12-21 | William John Brinkman | Improvements in Steam Boilers. |
US1567724A (en) * | 1921-09-14 | 1925-12-29 | Lester C Fraser | Steam boiler |
DE435851C (de) * | 1926-10-19 | Carl Hauschopp | Stehender Dampfkessel |
-
1954
- 1954-06-27 DE DEG14729A patent/DE967672C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE435851C (de) * | 1926-10-19 | Carl Hauschopp | Stehender Dampfkessel | |
GB190203818A (en) * | 1902-02-14 | 1902-11-27 | Edwin Fryer Jones | An Improved Steam Generator. |
GB190514124A (en) * | 1905-07-08 | 1905-12-21 | William John Brinkman | Improvements in Steam Boilers. |
US1567724A (en) * | 1921-09-14 | 1925-12-29 | Lester C Fraser | Steam boiler |
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