DE955687C - Als Feuerbuechskessel ausgebildeter Dampferzeuger - Google Patents

Als Feuerbuechskessel ausgebildeter Dampferzeuger

Info

Publication number
DE955687C
DE955687C DEK22033A DEK0022033A DE955687C DE 955687 C DE955687 C DE 955687C DE K22033 A DEK22033 A DE K22033A DE K0022033 A DEK0022033 A DE K0022033A DE 955687 C DE955687 C DE 955687C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
water
fire box
firebox
steam generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK22033A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Kugler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE955687C publication Critical patent/DE955687C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/02Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
    • F22B13/023Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B9/00Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body
    • F22B9/02Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber
    • F22B9/04Steam boilers of fire-tube type, i.e. the flue gas from a combustion chamber outside the boiler body flowing through tubes built-in in the boiler body the boiler body being disposed upright, e.g. above the combustion chamber the fire tubes being in upright arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Als Feuerbüchskessel ausgebildeter Dampferzeuger Den Gegenstand der Erfindung bildet ein als Feuerbüchskessel ausgebildeter Dampferzeuger, der sich gegenüber bekannten ähnlichen Kesseln durch besonders günstige Ausnutzung der Rauchgase auszeichnet. Es sind Feuerbüchskessel -bekannt, bei denen die Feuerbüchse in einem Zug durchströmt wird, worauf die Rauchgase in eine außerhalb des Wasserraumes liegende Rauchgaskammer geführt werden, in der eine Umkehr der Rauchgase und Verteilung in Rauchrohre erfolgt, die den Wasserraum des Stehkessels durchsetzen. Bei anderen Ausführungen treten die Rauchgase, nachdem sie die Feuerbüchse in einem Zug durchströmt haben, am oberen Ende aus dieser heraus und werden dann durch mehrere im Wasserraum des Stehkessels liegende Stutzen an die Außenhaut des Stehkessels abgeführt. Schließlich sind Feuerbüchskessel bekanntgeworden, bei. denen der erste Zug in der Feuerbüchse durch ein Gitter von Wasserrohren nach oben geht und der zweite Zug durch im Wasserraum nach unten gehende Rauchrohre gebildet wird, welche über eine unter dem Wasserraum liegende Umkehrkammer mit -den den dritten Zug bildenden, durch den Wasserraum nach oben gehenden Rauchrohren verbunden ist.
  • Demgegenüber durchströmen beim Dampferzeuger gemäß der Erfindung die Rauchgase die Feuerbüchse in zwei durch eine stehende, wassererfüllte Trennwand erzwungenen Zügen und werden über an den unteren Teil der Feuerbüchse angesetzte Stutzen, die im Wasserraum des Kessels liegen, durch ebenfalls im Wasserraum des Kessels liegende Rauchgasrohre, die den dritten Zug bilden, nach oben abgeführt. Die Rauchgase, welche die Feuerbüchse bereits in zwei Zügen durchströmt haben, gelangen daher mit einer niedrigeren Temperatur zum dritten kauchgaszug, als wenn sie die Feuerbüchse nur in einem Zuge durchqueren. Man kann also bei gleichem Kesseldurchmesser durch die Anordnung zweier konzentrischer Ringgruppen von Rauchgasrohren die Heizfläche des dritten Zuges allein so groß ausführen wie die Summe der Heizflächen des zweiten und dritten Zuges der letzterwähnten, bekannten Kesselausführung. Die Zweizuganordnung innerhalb der Feuerbüchse ermöglicht außerdem dieAusnutzung der doppeltenLänge der Feuerbüchse für den Verbrennungsvorgang, wodurch Verluste durch unvollkommene Verbrennung vermieden werden. Auch die im Wasserraum liegenden Umkehrstutzen tragen zur verbesserten Wärmeausnutzung bei. Die erwähnten Stutzen, welche die aus der Feuerbüchse austretenden Rauchgase in die nach oben gehenden Rauchrohre umleiten, verbinden Feuerbüchse und Stehkessel auch mechanisch miteinander und ermögiichen so eine Übertragung der Druckkräfte, die auf den Boden .der Feuerbüchse wirken, auf den äußeren Kesselmantel, wodurch der ringförmige; zwischen Feuerbüchse und Kesselmantel liegende Boden weitgehend von mechanischen Kräften entlastet wird. Die erwähnten Stutzen sind nach Wegnahme schamottierter Blechdeckel von außen her zugänglich und ermöglichen so auch die leichte Reinigung der an die Stutzen anschließenden Rauchrohre sowie der innerhalb der Feuerbüchse angeordneten Wasserrohre.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1, 2, 3 und 4 je oben einen vertikalen Mittelschnitt und unten einen horizontalen Schnitt in der Höhe der erwähnten Stutzen durch einen solchen Feuerbüchskessel.
  • In Fig. i ist in den Kessel i eine Feuerbüchse eingesetzt, in der zentrisch eine zylindrische, gasdichte Trennwand eingebaut ist, die durch flossenbewehrte oder entsprechend eng aneinandergesetzte Wasserrohre 3 gebildet wird, die aus dem untersten Mantelteil der Feuerbüchse 2 bogenförmig@ausragen und zylindrisch nach oben gehen und in den Boden der Feuerbüchse 2 einmünden. Die Rauchgase gehen in der Mitte nach oben und in einem zweiten Zug an der Außenseite nach unten, wo sie in die Stutzen 4 gelangen, welche den Kesselmantel i und die Feuerbüchse 2 mechanisch verbinden. Die Rauchgase strömen dann durch die den Wasserraum des Kessels nach oben durchquerenden Rauchgasrohre 5, die den dritten Zug bilden, ab. Die Stutzen 5 sind nach außen durch schamottierte Blechdeckel 6 abgeschlossen.
  • . Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ganz analog in den Kessel 7 die Feuerbüchse 8 eingesetzt. Die Wasserrohre 9 bilden hier eine etwas konisch nach oben verjüngte, in sich geschlossene Trennwand und gehen unten von einer ringförmigen Wasserkammer io aus, welche durch gekrümmte Rohrstücke i i, die an der Oberseite mit Schamotte abgedeckt sind, mit dem untersten Teil des Wassermantels verbunden sind. Die Rauchgase durchströmen die Feuerbüchse wieder in einem ersten Zug in der Mitte nach oben und in einem zweiten Zuge an der Außenwand nach unten, gelangen in die ganz analog ausgebildeten Stutzen 12, die durch Deckel 13 abgeschlossen sind, und strömen durch die kaüchgasrohre 14 nach oben ab.
  • In der Ausführungsform nach Fig.3 ist der Kesselmantel mit 15 und die Feuerbüchse mit 16 bezeichnet. In die Feuerbüchse ist zentrisch eine rauchgasdichte Trennwand eingebaut, welche durch die mit Flossen bewehrten Wasserrohre 17 gebildet ist, die von den Wasserkammern 18 ausgehen, den Mantel eines Prismas oder eines Pyramidenstumpfes bilden und oben in den Boden der Feuerbüchse münden. Die Wasserkammern i8 stellen die Wasserverbindung mit dem Wasserraum des Kessels 15 her und sind am äußeren, oberen Teil mit Schamotte abgedeckt. Diese Ausführung ist besonders für schlechtes Speisewasser geeignet, da die geraden Wasserrohre und Kammern leicht zu reinigen sind. Die Rauchgase durchströmen die Feuerbüchse in zwei Zügen und gehen über die Stützen ig und Rauchrohre 2i nach oben ab. Die Stutzen sind durch Deckel 2o abgeschlossen.
  • In der Ausführungsform nach Fig.4 ist der Kesselmantel mit 22 und die Feuerbüchse mit 23 bezeichnet. In letzterer ist zentrisch eine rauchgasdichte Trennwand eingebaut, die durch eine zylindrische Wassertasche 24 gebildet ist, die auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein kann. Die Wassertasche 24 ist durch gerade Rohre 25 oben und gekrümmte Rohre 26 unten einerseits mit dem Boden der Feuerbüchse und andererseits mit dem untersten Teile des Wasserraumes des Kessels 22 verbunden. Die unteren Verbindungsrohre 26 sind wieder rauchgasdicht abgedeckt. Die die Feuerbüchse in zwei Zügen durchströmenden Rauchgase werden durch die Stutzen 27, die durch Deckel 28 abgeschlossen sind, in die Rauchrohre 29 umgeleitet.
  • Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, da8 der Rauchgasabzug am unteren Ende der Feuerbüchse durch Rohrstutzen 4, 12, 19, 27 erfolgt, in welche die nach oben gehenden Rauchrohre 5, 14, 21, 29 eingeschweißt sind, die als dritter Zug durch den Wasserraum- des Kessels gehen. Diese Rohrstutzen sind genügend groß und stark dimensioniert, um die Feuerbüchse mit dem Stehkessel mechanisch fest zu verbinden und den ringförmigen Boden zwischen Feuerbüchse und Stehkessel zu entlasten. In die Rauchrohre 5, 14, 21 und 29 können überhitzerrohre eingebaut sein bzw. können auch Dampfüberhitzer und Wasservorwärmer im Rauchgasabzug untergebracht werden. Schließlich kann auch der äußere Mantel des Stehkessels durch die Rauchgase bestrichen werden, um die Rauchgaswärme noch weiter auszunutzen. Diese Kessel können sowohl mit festem Brennstoff, Öl oder Gas einzeln oder kombiniert befeuert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Feuerbüchskessel ausgebildeter Dampferzeuger, bei dem die Feuergase in drei Zügen durch den Kessel geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgase die Feuerbüchse in zwei durch eine stehende, wassererfüllte Trennwand (3, 9, 17, 2q.) erzwungenen Zügen durchströmen und über an den unteren Teil der Feuerbüchse angesetzte Stutzen (4, 12, 19, 27), die im Wasserraum des Kessels liegen, durch ebenfalls im Wasserraum des Kessels liegende Rauchgasrohre (5, 1q., 21, 29), die einen dritten Zug bilden, nach oben abströmen.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine in sich geschlossene, z. B. zylindrische oder prismatische, aus Wassertaschen (2q.), Wasserkammern (i o, 18) und bzw. oder Wasserrohren (3, 9, 17) gebildete gasdichte Trennwand zentrisch innerhalb der Feuerbüchse (2, 8, 16,.23) angeordnet ist.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Feuerbüchse unten angesetzten Stutzen (q., 12, 19, 27) in fester, mechanischer Verbindung mit dem Kesselmantel stehen und durch einen schamottierten Deckel (6, 13, 20,28) von außen zugänglich gemacht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 229 5O2.
DEK22033A 1953-04-30 1954-04-28 Als Feuerbuechskessel ausgebildeter Dampferzeuger Expired DE955687C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT955687X 1953-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE955687C true DE955687C (de) 1957-01-10

Family

ID=3683516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK22033A Expired DE955687C (de) 1953-04-30 1954-04-28 Als Feuerbuechskessel ausgebildeter Dampferzeuger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE955687C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH229502A (de) * 1942-11-13 1943-10-31 Schweizerische Lokomotiv Stehender Röhrenkessel.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH229502A (de) * 1942-11-13 1943-10-31 Schweizerische Lokomotiv Stehender Röhrenkessel.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE955687C (de) Als Feuerbuechskessel ausgebildeter Dampferzeuger
DEK0022033MA (de)
AT237645B (de) Ölbefeuerter Dampferzeuger
DE949125C (de) Stehender Heizkessel
DE446984C (de) Dampferzeuger mit saeulenartigem Stehkessel, insbesondere fuer landwirtschaftliche Betriebe
DE814154C (de) Stehender Rauchrohrkessel
AT223782B (de) Kessel, insbesondere Zentralheizungskessel
DE920130C (de) Dampfkessel mit zwei Feuerraeumen
DE370621C (de) Stehender Warmwasserkessel
DE2116779B2 (de) Heizkessel
DE179214C (de)
AT154183B (de) Zentralheizkessel.
AT88998B (de) Heißwasser- und Dampferzeuger.
DE364527C (de) Wasserrohrkessel
AT375168B (de) Heizkessel fuer festbrennstoffe, insbesondere fuer zentralheizungen
DE470507C (de) Stehender runder schmiedeeiserner Heizungskessel mit oberem Rauchsammelraum und absteigenden Flammrohren
DE821209C (de) Wasserrohrkessel mit zwei stehenden Trommeln
DE197216C (de)
DE935971C (de) Stehender Feuerbuechskessel
DE47260C (de) Stehender Dampfkessel mit einer inneren und einer äufseren ringförmigen Feuerkammer
DE399678C (de) Dampfkesselanlage mit einem Oberkessel und zwei seitlich unter ihm liegenden Unterkesseln
DE532959C (de) Dampferzeugeranlage
DE824346C (de) Stehender Feuerbuchskessel mit Rauch- und Siederohren
AT221113B (de) Ölgefeuerter zwei- oder mehrzügiger Kleindampfkessel
DE385136C (de) Dampfkessel, insbesondere fuer Lokomotiven