DE2159572C3 - Wasserrohrkessel für eine Sammelheizungs anlage - Google Patents
Wasserrohrkessel für eine Sammelheizungs anlageInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/40—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
- F24H1/403—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes the water tubes being arranged in one or more circles around the burner
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Description
vier Teilströme 21 α bis 21 d vereinigen sich wieder
im Bereich der Durchtritte 23 und 24, um dann in zwei Teilströmen 25 a und 25 6 durch die von dem
Rauchkammermantel 4 und der äußeren Rohrwand 3 gebildeten Rauchgassen zum Kaminanschluß 26 abzuströmen.
Durch ein in der Rückiaufleitung 16 angeordnetes
temperaturgeregeltes Ventil 30 wird der Zulauf des aufzuheizenden Wassers in der Weise geregelt,
daß er Teilstrom, der der inneren Rohrwand 1 zufließt, nur so groß ist, daß eine an der Temperaturmeßstelle
31 der Fallreibung 13 vorgegebene Wassertemperatur eingehalten wird.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß ein Wasserrohrkessel mit ineinandergeschachtelten
Rohrwänden ohne Gefahr der Niedertemperaturkorrosion als Heißwasserkessel betrieben
werden kann und daß hierzu nur geringe Umbauten bzw. Ergänzungen an einem für die Dampferzeugung
ausgestatteten Wasserrohrkessel dieser Bauart erforderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Wasserrohrkessel für eine Sammelheiziings- muß, als es bei genau übersehbaren Auslegungen der
anlage mit kreisförmigem oder vieleckigem 5 Fall ist. .
Grundriß und senkrechten Wasserrohren, die in Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, die Form von kreisförmigen oder vieleckigen konzen- Wasserführung in einem Wasserrohrkessel der eintrischen Rohrwänden angeordnet und die oben gangs genannten Art so zu gestalten, daß eine und unten in ringförmigen oder vieleckigen Niedertemperaturkorrosion bei Befeuerung nut Sammlern eingeschweißt sind sowie mit Wasser- io schwefelhaltigen Brennstoffen vermieden und die umlauf in ineinandergesteckten Rohren, da- Verwendung einer Umlaufpumpe eingespart werden, d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß in den Was- Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch geserrohren (6) der die Brennkammer umschließen- löst, daß in den Wasserrohren der die Brennkammer den Rohrwand (1) innere Fallrohre (7) angeord- umschließenden Rohrwand innere Fallrohre annetsind. 15 geordnet sind.
Grundriß und senkrechten Wasserrohren, die in Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, die Form von kreisförmigen oder vieleckigen konzen- Wasserführung in einem Wasserrohrkessel der eintrischen Rohrwänden angeordnet und die oben gangs genannten Art so zu gestalten, daß eine und unten in ringförmigen oder vieleckigen Niedertemperaturkorrosion bei Befeuerung nut Sammlern eingeschweißt sind sowie mit Wasser- io schwefelhaltigen Brennstoffen vermieden und die umlauf in ineinandergesteckten Rohren, da- Verwendung einer Umlaufpumpe eingespart werden, d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß in den Was- Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch geserrohren (6) der die Brennkammer umschließen- löst, daß in den Wasserrohren der die Brennkammer den Rohrwand (1) innere Fallrohre (7) angeord- umschließenden Rohrwand innere Fallrohre annetsind. 15 geordnet sind.
2. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist
gekennzeichnet, daß in der mit der inneren Rohr- in der mit der inneren Rohrwand verbundenen Ruckwand
(1) verbundenen Rücklauf-Leitung (16) lauf-Leitung ein von der Temperatur des vor der meine
von der Temperatur des von der inneren neren Rohrwand abströmenden Wassers beeinflußtes
Rohrwand (1) abströmenden Wassers beeinfluß- ao Regelventil angeordnet. . .
tes Regelventil (30) angeordnet ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Was-
»5 serrohrkessel mit schematisch angedeuteten Rohrleitungen,
Die Erfindung betrifft einen Wasserrohrkessel für Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Was-
eine Sammelheizungsanlage, mit kreisförmigem oder serrohrkessel nach Fig. 1.
vieleckigem Grundriß und senkrechten Wasserroh- Der Wasserrohrkessel besteht im wesentlichen aus
ren, die in Form von kreisförmigen oder vieleckigen 30 drei ineinandergeschachtelten Rohrwänden 1,2 und 3
konzentrischen Rohrwänden angeordnet und die sowie dem Rauchkammermantel 4. Die innere Rohroben
und unten in ringförmigen oder vieleckigen wand 1 umschließt den Brennraum mit dein unSammlern
eingeschweißt sind sowie mit Wasserum- ten angebauten Bodenbrenner 5. In die den Brennlauf
in ineinandergesteckten Rohren. raum umschließenden Wasserrohre 6 sind Fallrohre 7
Die Verwendung derartiger Wasserrohrkessel stößt 35 mit kleinerem Außendurchmesser von oben eingebei
der Erzeugung von Heizwasser wegen der Gefahr führt ui.d verschweißt. Die inneren Fallrohre 7 sind
der Niedertemperaturkorrosion der Heizflächen bei in einem obenliegenden Sammler 8 eingeschweißt
Befeuerung mit schwefelhaltigen Brennstoffen auf und reichen mit ihrem freien unteren Ende 7 α bis in
Schwierigkeiten. Es ist daher erforderlich, die Tem- den Bereich der Einschnürungszone 6 α der außenlieperatur
des Rücklaufwassers nicht zu niedrig zu wäh- 40 genden Wasserrohre 6 oberhalb des entwässerbaren
len. Um aber andererseits bei den angeschlossenen Sammlers 10. Die Wasserrohre 6 sind an ihrem obe-Wärmeverbrauchern
ein großes Temperaturgefälle ren Ende mit Stutzen 11 an einem Sammler 12 angezwischen
Vorlauf und Rücklauf zu haben, mischt schweißt. Vom Sammler 12 führt eine Falleitung 13
man dem von den Wärmeverbrauchern kommenden zu den unteren Ringsammlern 14 und 15.
Rücklaufwasser aus dem Vorlauf entnommenes hei- 45 Das aufzuheizende Wasser fließt aus der Rückßes Wasser zu. Für diesen Nebenkreislauf ist dann laufleitung 16 über die Anschlußleitung 17 dem obeeine ständig in Betrieb zu haltende Pumpe erforder- ren Sammler 8 zu. Von da aus fließt es in den FaIl- HcIi, deren Energiekosten den Betrieb der Anlage rohren 7 nach unten und strömt dann in dem Ringverteuern, raum zwischen dem Außendurchmesser des Fallroh-Bekannt ist auch bei Kesseln, die aus oben und 50 res 7 und dem Innendurchmesser des Wasserrohres 6 unten mit Sammlern verbundenen Rohrelementen nach oben, von wo aus es durch die Stutzen 11 zum bestehen, in den oberen Sammlern Verteilerrohre mit Sammler 12 und von da aus zur Falleitung 13 weiterangesetzten Rohrstutzen einzubauen, mit denen das zu den Ringsammlern 14 und 15 der Rohrwände 2 vom Wärmeverbraucher kommende Rücklaufwasser und 3 strömt. Nach dem Aufwärtsdurchströmen der in die Fallrohre eingeleitet wird. Die Verteilerrohre 55 Rohrwände 2 und 3 wird das Heizwasser in den und die angesetzten Rohrstutzen sind vom heißen Sammlern 18 wieder gesammelt und verläßt den Kes-Kesselwasser umspült. Dadurch soll eine unmittel- sei über die gemeinsame Vorlaufleitung 19. Die bare Berührung der kälteren Flüssigkeit mit den Brenngase verlassen den von der inneren Rohr-Rohrwandungen der Fallrohre verhindert werden wandl umschlossenen Brennraum durch den sich (österreichische Patentschrift 199 348). 60 über die ganze Höhe der Rohrwand 1 erstreckenden Nachteilig bei den vorgenannten Kesseln ist je- schmalen Durchtritt 20. Die mittlere Rohrwand 2 hat doch, daß die Strömungsverhältnisse in den Fallroh- einen zum Durchtritt 20 parallelliegenden Durchtritt ren im Bereich der in sie hineinragenden Rohrstutzen 22 und einen um 180° versetzt angeordneten zweivöllig Undefiniert sind hinsichtlich der Strömungsrich- ten Durchtritt 23. Nach dem Verlassen des Brenntung und der Strömungsmenge des heißen Wassers. 65 raumes durch den Durchtritt 20 strömt das Rauchgas Daher läßt sich auch der Wärmeübergang durch die in vier Teilströmen 21 α bis 21 d waagerecht durch Wandungen der Rohrstutzen nicht exakt berechnen, die von den Rohnvänden 1,2 und 3 gebildeten was wiederum zur Folge hat, daß man zur Vermei- schmalen hohen rechteckigen Rauchgassen. Diese
Rücklaufwasser aus dem Vorlauf entnommenes hei- 45 Das aufzuheizende Wasser fließt aus der Rückßes Wasser zu. Für diesen Nebenkreislauf ist dann laufleitung 16 über die Anschlußleitung 17 dem obeeine ständig in Betrieb zu haltende Pumpe erforder- ren Sammler 8 zu. Von da aus fließt es in den FaIl- HcIi, deren Energiekosten den Betrieb der Anlage rohren 7 nach unten und strömt dann in dem Ringverteuern, raum zwischen dem Außendurchmesser des Fallroh-Bekannt ist auch bei Kesseln, die aus oben und 50 res 7 und dem Innendurchmesser des Wasserrohres 6 unten mit Sammlern verbundenen Rohrelementen nach oben, von wo aus es durch die Stutzen 11 zum bestehen, in den oberen Sammlern Verteilerrohre mit Sammler 12 und von da aus zur Falleitung 13 weiterangesetzten Rohrstutzen einzubauen, mit denen das zu den Ringsammlern 14 und 15 der Rohrwände 2 vom Wärmeverbraucher kommende Rücklaufwasser und 3 strömt. Nach dem Aufwärtsdurchströmen der in die Fallrohre eingeleitet wird. Die Verteilerrohre 55 Rohrwände 2 und 3 wird das Heizwasser in den und die angesetzten Rohrstutzen sind vom heißen Sammlern 18 wieder gesammelt und verläßt den Kes-Kesselwasser umspült. Dadurch soll eine unmittel- sei über die gemeinsame Vorlaufleitung 19. Die bare Berührung der kälteren Flüssigkeit mit den Brenngase verlassen den von der inneren Rohr-Rohrwandungen der Fallrohre verhindert werden wandl umschlossenen Brennraum durch den sich (österreichische Patentschrift 199 348). 60 über die ganze Höhe der Rohrwand 1 erstreckenden Nachteilig bei den vorgenannten Kesseln ist je- schmalen Durchtritt 20. Die mittlere Rohrwand 2 hat doch, daß die Strömungsverhältnisse in den Fallroh- einen zum Durchtritt 20 parallelliegenden Durchtritt ren im Bereich der in sie hineinragenden Rohrstutzen 22 und einen um 180° versetzt angeordneten zweivöllig Undefiniert sind hinsichtlich der Strömungsrich- ten Durchtritt 23. Nach dem Verlassen des Brenntung und der Strömungsmenge des heißen Wassers. 65 raumes durch den Durchtritt 20 strömt das Rauchgas Daher läßt sich auch der Wärmeübergang durch die in vier Teilströmen 21 α bis 21 d waagerecht durch Wandungen der Rohrstutzen nicht exakt berechnen, die von den Rohnvänden 1,2 und 3 gebildeten was wiederum zur Folge hat, daß man zur Vermei- schmalen hohen rechteckigen Rauchgassen. Diese
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712159572 DE2159572C3 (de) | 1971-12-01 | 1971-12-01 | Wasserrohrkessel für eine Sammelheizungs anlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712159572 DE2159572C3 (de) | 1971-12-01 | 1971-12-01 | Wasserrohrkessel für eine Sammelheizungs anlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2159572A1 DE2159572A1 (de) | 1973-06-14 |
DE2159572B2 DE2159572B2 (de) | 1974-01-17 |
DE2159572C3 true DE2159572C3 (de) | 1974-08-15 |
Family
ID=5826711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712159572 Expired DE2159572C3 (de) | 1971-12-01 | 1971-12-01 | Wasserrohrkessel für eine Sammelheizungs anlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2159572C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006031467A1 (de) * | 2006-07-07 | 2008-01-10 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Spreizanker |
-
1971
- 1971-12-01 DE DE19712159572 patent/DE2159572C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2159572B2 (de) | 1974-01-17 |
DE2159572A1 (de) | 1973-06-14 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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