DE659848C - Warmwasserausdehnungsgefaess, insbesondere fuer Warmwasserheizungsanlagen - Google Patents

Warmwasserausdehnungsgefaess, insbesondere fuer Warmwasserheizungsanlagen

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DE659848C
DE659848C DEB171157D DEB0171157D DE659848C DE 659848 C DE659848 C DE 659848C DE B171157 D DEB171157 D DE B171157D DE B0171157 D DEB0171157 D DE B0171157D DE 659848 C DE659848 C DE 659848C
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water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • F24D3/1008Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system expansion tanks

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Description

  • Warmwasserausdehnungsgefäß, insbesondere für Warmwasserheizungsanlagen Die Erfindung betrifft sein Warmwasserausdehnungsgefäß, insbesondere für Warmwasserheizungsanlagen, mit den üblichen Steigeröhr-und überlaufleitungsanschlüssen. In derartigen eisernen Gefäßen zeigen sich an der jeweiligen, ständig wechselnden Berührungsfläche des Wasserspiegels oft Anfressungen, die mit der Zeit den Behälter zerstören können. Diesem übelstande kann man dadurch begegnen, daß das Wasser im Gefäß. mit einer durch eine Öffnung aufgebrachten Schmierölmenge bedeckt wird, welche einen schützenden Ölfilm im Innern des Behälters zieht.
  • Um diese Maßnahme bei Warmwasserausdshnungsgefäßen anwenden zu können und dabei zu verhindern, daß bei zu hohem und bei zu niedrigem Wasserstand das Öl abfließt, ist erfindungsgemäß der Anschlußstutzen der Steigeleitung, die das Wasser zubringt und absaugt, im Gefäß nach abwärts gerichtet, bis nahe über den Boden geführt und durch eine Leitung mit dem Raum über dem möglichen höchsten Wasserstand im Gefäß verbunden, während der überlaufstutzen im oberen Teil des Gefäßes an einen lotrecht verlaufenden, unten über dem Boden -und oben über dem höchstmöglichen Wasserstand offen ;ausmündenden Rohr angeschlossen ist. Dabei kann das nach abwärts gerichtete Rohr des Anschlußstutzens der Steigeleitungentweder gebogen oder winklig ,angesetzt sein. Durch diese Ausgestaltung des Gefäßes wird unter Vermeidung aller beweglichen Teile und :ohne Behinderung der Be- und Entlüftung auf einfache und zuverlässige Weise erreicht, daß die Ölschicht weder überlaufen noch aus der Steigeleitung in die Rohre, die Radiatoren und in den Kessel gelangen kann, indem seiner Ausheberung durch den rechtzeitigen Luftzutritt zu dem Anschlußstutzen der Stei,geleitung und somit durch Abschneiden des Wasserstromes Einhalt geboten wird.
  • Die Anordnung von überlaufstutzen der geschilderten Art und das Aufbringen einer Öldeck e auf das Wasser in Wasserbehältern, die dann bei Bewegungen des Wasserspiegels die Behälterwand mit einer Ölschicht bedeckt, ist an sich bei Einrichtungen anderer Art bekannt. Jedoch ist die gleichzeitige Anwendung der beiden bekannten Maßnahmen in Verbindung mit der (oben geschilderten Ausbildung des Anschlußstutzensder Steigeleitung bei Warmwasserausdehnungsgefäßen besonders ;vorteilhaft, da auf diese Weise sein, weitgehender Schutz der Wände solcher Ausdiehnungsgefäße, die oft an schwer zugänglichen Stellen ,angeordnet sind, gegen Anfressungen erzielt wird.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandesdargestellt. Es äst in allen Abbildungen i der Mantel, 2 ide Einfüllöffnung für das öl auf .dem Dekkel 2' des Ausdehnungsgefäßes, 3. die ÖTmienge, die in der Abb. i kurz vor, in Abb. 2 -und 3 bei Erreichung des tiefsten möglichen Standes gezeichnet ist. An das unten und oben offene Rohr q. im Gefäß ist der Anschlußstutzen 5 der überlaufleitung angeschlossen, während der Anschlußstutzen 6 der Steigeleitüng bis nahe an den Behälterboden i i nach abwärts gerichtet ist und durch ein. Luftrohr (8 in den Abb. i und 3, q. in der Abb. ä) mit dein Raum über dem möglichdn, höchsten Wasserstand 9 in Verbindung steht., Bei den Gefäßen nach den Abb. i und 3 gehr das Luftrohr 8 von deinem kleinen- Loch 7 des Anschlußstutzens 6 aus. Mit io ist der an der Gefäßwand sich bildende Ölfilm angedeutet.
  • Die Abb. i zeigt einen Schnitt :durch das Ausdehnungsgefäß i, bei der der seitlich, etwa im unteren Viertel eingeführte Anschlüß stutzen 6 der Steigeleitung im Gefäß nach abwärts geführt ist, so daß sein unteres Ende bis nahe an den Gefäßboden i i herabreicht. Er weist das von seiner Wandöffnung 7 ausgehende sowie oben und unten offene, über dem höchstmöglichen Flüssigkeitsstand 9 hinaufreichende Ansatzrohr 8 auf, dessen@obere Öffnung zum Lufteintritt dient, wenn beim Rückströmen des Wassers aus dem Gefäß durch die Steigeleitung der Flüssigkeitsspiegel im Gefäß bis in Höhe des Anschlußstutzens 6 gefallen, ist: Die überlaufleitung ist mittels ihres Anschlußstutzens 5 an das lotrechte Rohr q. angeschlossen, das unten über dem Gefäßb@od@en i i und oben über dem höchstmöglichen Wasserstand 9 offen ausmündet.
  • Die Abb.2 veranschaulicht die Ausgestaltung des Gefäßes derart, daß das lotrechte Rohr q. am Überlaufstutzen 5 gleichzeitig als Verbiii.dungsleitung zu dem Raum über dem höchsten Wasserstand im Gefäß für den Anschlußstutzen 6 - der Steigeleitung dient.
  • Die Abb. 3 bringt ein Ausführungsbeispiel, bei dem unter Beibehaltung der Ausbildung des überlaufstutzens gemäß Abb. i die Steigeleitung in Form eines Krümmers vom Gefäßb:oden ii her in den Behälter reingeführt ist und am höchsten Punkte das Aufsatzrohr 8 aufweist. Würde letzteres weggelassen und an '.seine Stelle nur das kleine Luftloch 7 treten, so könnte aus diesem Loch jeweils eine ge-,- #visse Menge Öl so lange abfließen, bis der Ölspiegel unter dem bälligen Höchstpunkt (bei 7) des Krümmers 6 gesunken wäre, was bei der häufigen Wiederholung im Läufe der zeit einen erheblichen Ölverlust bewirken könnte.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCFIE: i. Warmwasseraus.dehnungsgefäß, insbesondere für Warmwasserheizungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß, der Anschluß; stutzen (6) der Steigeleitung im Gefäß (i) nach abwärts gerichtet, bis nahe über den Boden (i i) geführt und durch .eine Leitung (8) mit dem Raum über dein. höchsten Wasserstand im Gefäß verbunden ist, während der überlauf,-stutzen (5) im oberen Teil des Gefäßes aneinen lotrecht verlaufenden, unten über dem Boden und hoben über dem höchstmöglichen Wasserstand offen ausmünden-,den Rohr (q.) angeschlossen ist, so daß ,eine auf das Wasser im Gefäß aufgebrachte Schnverölmenge weder bei zu hohem noch bei zu niedrigem Wasserstand ;aus .dem Gefäß austreten kann.
  2. 2. Warmwasserausdehnungsgefäß nach Anspruch i,: dadurch gekennzeichnet, daß das lotrechte Rohr (q.) am überlaufstutzen (5) gleichzeitig als Verbindungsleitung für den Anschlußstutzen (6) der Steigeleitung zu dem Raum über dem höchstmöglichen Wasserstand im Gefäß dient.
DEB171157D 1935-09-25 1935-09-25 Warmwasserausdehnungsgefaess, insbesondere fuer Warmwasserheizungsanlagen Expired DE659848C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2175917A1 (de) * 1972-03-13 1973-10-26 Rapido Dinsing Werk Gmbh
EP0000786A1 (de) * 1977-08-12 1979-02-21 Hitachi, Ltd. Geschlossene Siedekühlvorrichtung

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FR2175917A1 (de) * 1972-03-13 1973-10-26 Rapido Dinsing Werk Gmbh
EP0000786A1 (de) * 1977-08-12 1979-02-21 Hitachi, Ltd. Geschlossene Siedekühlvorrichtung

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