DE730846C - Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren von Schaumdaempfungsmitteln, wie z. B. Fett,zu schaeumenden Fluessigkeiten, z. B. gaerender Wuerze - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren von Schaumdaempfungsmitteln, wie z. B. Fett,zu schaeumenden Fluessigkeiten, z. B. gaerender Wuerze

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DE730846C
DE730846C DES135133D DES0135133D DE730846C DE 730846 C DE730846 C DE 730846C DE S135133 D DES135133 D DE S135133D DE S0135133 D DES0135133 D DE S0135133D DE 730846 C DE730846 C DE 730846C
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SVENSKA JAESTFABRIKS AKTIEBOLA
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M41/00Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation
    • C12M41/02Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation of foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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Description

Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Schaumdämpfungsmitteln, wie z. B. Fett, zu schäumenden Flüssigkeiten, z. B. gärenden Würzen für die Herstellung von Preßhefe, bei dem der steigende Schaum bzw. die steigende Flüssigkeit die Zufuhr von Schaumdämpfungsmitteln auslöst, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Lo Die Würzen, die für Hefeherstelluiig nach der Lufthefemethode verwendet werden, enthalten reichliche Mengen von schaumbildenden Stoffen. Es werden dabei ununterbrochen große Mengen von Schaum gebildet, wenn die für die Hefekultur erforderliche Luft in die Würze hineingebliasen wird. Die Schaumbildung ist in der Regel derart stark, daß der Schaum über .die Ränder des Bottichs steigen würde, wenn derselbe nicht ununterbrochen
!0 oder zeitweise mit zweckdienlichen Mitteln vernichtet werden würde.
Als schaumvernicihtende Mittel wurden bisher fast ausnahmslos fette Öle oder andere oberflächenaktive Stoffe verwendet. Man hat aber auch versucht, mechanische Schlagvorrichtungen, starke Flüssigkeits- und Luftstrahlen usw. zu verwenden, jedoch ohne nennenswerten Erfolg.
Die schaumvernichtenden Stoffe, wie z.B. Fette, wirken in der Weise, daß sie, wenn sie mit den Flüssigkeitshäuten des Schaumes in Berührung gelangen, diese Häute sprengen, wodurch der Schaum niedergeschlagen wird. Die Einwirkung des Fettes ist aber begrenzt. Hat man z. B. zu einer schäumenden Gärung eine Menge von Gärfett hinzugefügt, so wird der Schaum niedergeschlagen, und der Schaumbildung wird kurze Zeit vorgebeugt, aber sobald das hinzugefügte Fett von der in starker Bewegung befindlichen Würze vollständig emulgiert ist, wird es wirkungslos, und die Schaumbildung fängt von neuem an. Dies hat zur Folge, daß man entweder eine ständige Überwachung vornehmen oder die Fettzufuihr selbstregelnd vornehmen muß, so daß der Schaum, wenn er eine gewisse Höhe
im Gärbottich erreicht hat, eine Vorrichtung auslöst, die dem Gärbottich eine Menge Fett zuführt, wodurch die Schaumoberfläche im Bottich sinkt, um nach kurzer Zeit wiederum zu steigen und von neuem einen Fettzusatz herbeizuführen. Man hat auch versucht, Fett ununterbrochen in den Bottich eintropfen zu lassen, aber diese Verfahrensweise hat sich als weniger zweckdienlich erwiesen, da die ίο Schaumbildung nicht konstant, sondern sehr schwankend ist.
Bei selbsttätiger zeitweiser Fettzufuhr hat man häufig versucht, sich großer und leichter Schwimmer zu bedienen, welche vom '5 Schaume gehoben werden" und dann ein die Fettzufuhr regelndes \rentil öffnen. Es hat sich aber herausgestellt, daß derartige Vorrichtungen nicht besser sind als jene bekannte einfache Vorrichtung, die aus einem in geeigneter Höhe im Gärbottich aufgehängten Fettbehälter besteht. Letztere Vorrichtung wirkt in der Weise, daß der Schaum über den oberen Rand des Behälters fließt, sich dann im Behälter verflüss igt und dadurch eine Menge Fett aus demselben verdrängt. Allmählich wird so sämtliches Fett aus dem Behälter verdrängt und durch Würze ersetzt. Die letztere wird dann ausgeschüttet und der Behälter von neuem mit Fett gefüllt. Auch diese Vorrichtung leidet an mehreren Nachteilen, unter denen vor allem der unnötig große Fettverbrauch erwähnt werden möge. Daß der Fettverbrauch unnötig groß wird, ist darauf zurückzuführen, daß der Schaum unregelmäßig große Mengen von Würze mitreißt, welche nicht zu Schaum verwandelt wurden. Wenn eine Welle eines derartigen stark würzehaltigen Schaumes in den Behälter eindringt, so wird aus dem letzteren eine größere Menge Fett verdrängt, als zum Niederschlagen des Schaumes notwendig ist. Der überflüssige. Teil der Fettmenge gelangt in die gärende Würze und wird dort emulgiert, wodurch seine schaumdämpfende Wirkung imausgenutzt verlorengeht.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung bekannt, bei der der sceigende Schaum mittels eines Schwimmers das Ventil eines Ölbehälters steuert, wodurch das Öl unmittelbar und tropfenförmig in den Bottich fließt.
Das Wesen der Erfindung liegt in der Hauptsache darin, daß eine bestimmte, im voraus feststellbare Menge des Schaumdämpfungsmittels aus einem Behälter abgefüllt und unter dem Einfluß des steigenden Schaumes aus einem Zwischengefäß zur Entleerung gebracht wird, wobei das Füllen des Zwischengefäßes in Abhängigkeit \ron der unter dem Einfluß des steigenden Schaumes selbsttätigen Leerung erfolgt. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich damit dem Bekann- ten gegenüber in seinem Grundprinzip dadurch aus, daß der schäumenden Flüssigkeit bei zu hohem Schaum nicht wie bisher nacheffpinder kleine Mengen des Schaum-(lajlipfungsmittels zugegeben werden, sondern .:,e4-iie bestimmte, im'voraus einstellbare Alenge, die von dem großen Vorratsbehälter abgefüllt ist und zur Entleerung bereit gehalten wird.
Das Wesen der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß dem die steigende Flüssigkeit enthaltenden Behälter ein Zwischengefäß vorgeschaltet ist, das eine bestimmbare und im voraus einstellbare Menge des Schaumdämpfungsmittels enthält und das unter dem Einfluß des steigenden Schaumes entleert wird. Die Einrichtung ist hierbei so getroffen, daß nach der Entleerung selbsttätig ein Füllen des Zwischengefäßes mit der bestimmten Menge des Schaumdämpfungsmittels eintritt.
Eine derartige Vorrichtung gibt somit jeweils nur eine so große Menge Schaumdämpfungsmittel ab, wie die Füllvorrichtung gemäß ihrer Einstellung abgeben soll. Die Kraft, mit der der Schaum die Fettabgabe auslöst, ist auf die Menge des Fettes ohne Einfluß.
Die Vorrichtung· gemäß der. Erfindung kann verschiedenartig ausgebildet werden. So kann z. B. die Entleerungsvorrichtung für das Fett o. dgl. aus einem durch die Wand des offenen Zwischengefäßes geführten Heber bestehen, dessen innerer kurzer Schenkel bis nahe zum Boden des Zwischengefäßes hinab- 9S reicht. Eine derartige Vorrichtung wirkt in der Weise, daß beim Steigen der Flüssigkeit im Zwischengefäß über den höchsten Punkt des Hebers -letzterer in Wirksamkeit tritt und die Flüssigkeit, z. B. Würze und Fett, aus Io< > dem Behälter entleert. LTm ein schnelles Entleeren des Zwischengefäßes zu erreichen, was zwecks besserer Regelung der Fettmenge erwünscht ist. können zweckmäßig statt eines großen Hebers in an sich bekannter Weise »".s eine Mehrzahl Heber im Zwischengefäß angeordnet werden. Die Entleerungsvorrichtung kann auch aus einem Bodenventil bestehen, welches durch einen vom Schaum betätigten Schwimmer geregelt wird, dessen Bewegungen auf das Ventil mit oder ohne Hebel übertragen werden. Sie kann auch aus einer kippbaren Schale bestehen, welche bis auf eine gewisse Höhe gefüllt und gekippt wird, nachdem eine bestimmte Menge von Schaum oder Würze in dieselbe eingetreten ist, worauf die Schale nach der Entleerung in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt.
Das Einfüllen der Fettmengen kann mittels Vorrichtungen verschiedener Art. bei-,pielsweise unter Zuhilfenahme eines Schwimnerventils, erfolgen, welches das Einfüllen
von Fett in das. Zwischengefäß bis auf eine gewisse Höhe im letzteren gestattet. Eine sehr vorteilhafte Vorrichtung, die keine beweglichen Teile bat, besteht aus einem "ghschlossenen Vorratsbehälter, der die gesamte für einen Vorgang, z. B. eine Gärung, erforderliche Menge Schaumdämpfungsmittel fassen kann und der unten mit einem -Abflußrohr versehen ist. Wird dieser Vorratsbehälter
ίο in geeigneter Höhe über dem offenen Zwischengefäß angebracht, und zwar mit dem Abflußrohr in das letztere hineintauchend, so fließt das Schaumdämpfungsmittel aus dem Vorratsbehälter heraus, und gleichzeitig
'5 dringt Luft so lange durch das Abflußrohr ein, bis das offene Zwischengefäß mit Schauindämpfungsmittel bis zur Mündung des Abflußrohres gefüllt ist. Dadurch, daß die Höhe des Abflußrohres über dem Boden des Zwischengefäßes verändert wird, kann man die Fettmengen verändern. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß das Abflußrohr verlängert oder abgekürzt wird oder aon besten dadurch, daß die beiden Behälter aneinander verschiebbar befestigt sind.
Einige AuBführungsformen einer Vorrichtung gemäß der Erfindung werden in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. In sämtlichen Fällen soll die Vorrichtung in geeigneter Höhe im Gärbottich angebracht, z. B. aufgehängt werden.
Nach Abb. 1 ist der Vorratsbehälter 1, der durch eine absperrbare Leitung 2 gefüllt werden kann, mit dem schalenförmigen Zwischengefäß 3 dicht verbunden. Mit 4 sind Heber bezeichnet, welche das Zwischengefäß entleeren, sobald der Flüssigkeitsspiegel die Höhe 5 erreicht hat, und 6 bezeichnet das Abflußrohr aus dem Vorratsbehälter 1. Die für jede Entleerung abgegebene Fettmenge wird somit außer durch die Größe des Behälters 3
- durch den Höhenunterschied zwischen der unteren Öffnung des Abflußrohres 6 und der inneren Öffnung der Heber 4 bestimmt.
+5 Nach Abb. 2 wird der Vorratsbehälter von am Gärbottich 8 vorgesehenen Stützen 7 getragen. Der Behälter 3 ist an einer beispielsweise mit Gewinden versehenen Stange 9 befestigt, welche durch eine Führung ro geführt ist und mittels einer Mutter 11 in der Höhenrichtung verschoben werden kann. In dieser Weise können die gegenseitigen Höhenstellungen des Behälters 1 und des Zwischengefäßes 3 und damit auch die Höhe des Abflußrohres 6 über dem Boden des Zwischengefäßes 3 verändert werden. Die Fettmenge kann somit für jede Entleerung genau eingestellt werden. Eine Rohrschlange 12 z. B. für Dampf oder Warmwasser kann bei dieser wie auch bei den übrigen Ausführungsformen dazu dienen, um solche Schaumdämpfungs- ' mittel, wie z. B. Fette, leichtflüssig zu halten, die bei gewöhnlicher Temperatur fest oder schwerflüssig sind.
Bei den Anordnungen gemäß Abb. 1 und 2 wird das Zwischengefäß 3 mittels eines Hebers entleert.. Zum ' Unterschied gegenüber - dieser Anordnung wird nach Abb: 3 und 4 die Entleerung mittels eines Bodenventils 13 "bewerkstelligt, welches mittels einer Spindel 14 mit einem vom Schaum im Gärbottich hebbaren Schwimmer verbunden ist. Die Ventilöffnung muß in beiden Fällen derart richtig bemessen sein, daß ein schnelles Entleeren erfolgt und das herausfließende Fett sich über den Schwimmer verteilen kann, wodurch der Sohaum schnell niedergeschlagen wird, so daß der Schwimmer seine untere Lage schnell wieder einnimmt.
Nach Abb. 3 wird das Zwischengefäß 3 in der vorherbeschriebenen Weise gefüllt. Bei der Ausführung'sform gemäß Abb. 4 mündet in das Zwischengefäß 3 ein Einfüllrohr 16 aus einem weiter entfernt liegenden Vorrat von Schaumdämpfungsmitteln ein. Der Zufluß wird durch einen im Behälter vorgesehenen kleineren Schwimmer 17 geregelt, welcher mittels einer Gelenkverbindung 18 einen im Rohr 18 befindlichen Hahn 19 betätigt, so daß der letztere geschlossen wird, wenn die gewünschte Menge von Fett o. dgl. in den Behälter gelangt ist.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung ist'den bisher bekannten entsprechenden Vorrichtungen beträchtlich überlegen. Eine große Fettersparnis wird dadurch erreicht, daß man die Vorrichtung so einstellen kann, daß sie genau so große Fettmengen abgibt, wie sie zum Niederschlagen des Schaumes erforderlich sind, ohne daß unausgenutztes 1Oo Fett in die Würze gelangt. Ferner kann das Fett nicht mit der Würze in Berührung kommen, ehe es in den Gärbottich hineinfließt, und weiterhin können sich keine stillstehenden Würzemengen in der Vorrichtung sammeln, wie dies z. B. mit den gewöhnlichen offenen Behältern der Fall ist, welche in die Gärbottiche eingehängt werden. In derartigen stillstehenden Würzemengen kann sich eine an sich ungefährliche Infektion leicht zu einer gefährlichen entwickeln und den ganzen Gärvorgang schädigen und das Fett unbrauchbar machen, das am Ende des Gärvorgangs im Zwischengefäß zurückbleiben kann. Schließ-" Hch kann man, wie aus Abb. 1 und 2 hervorgeht, die Vorrichtung derart ausbilden, daß sie keine beweglichen Teile besitzt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Zuführen von - Schaumdämpfungsmitteln, wie z. B. Fett, zu schäumenden Flüssigkeiten, z.B.gären-
    der Würze, bei dem der steigende Schaum bzw. die steigende Flüssigkeit die Zufuhr von Schaumdämpfungsmitteln auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte, im voraus feststellbare Menge des Schaumdämpfungsmittels aus einem Behälter abgefüllt und unter dem Einfluß des steigenden Schaumes aus einem Zwischengefäß zur Entleerung gebracht wird, wobei das Füllen des Zwischengefäßes in Abhängigkeit von der unter dem Einfluß des steigenden Schaumes selbsttätigen Leerung erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausfluß des Schaumdänipfungsmittels zu dem die schäumende Flüssigkeit enthaltenden Behälter ein eine bestimmte und im voraus feststellbare Menge des Schaumdämpfungsmittels enthaltendes ;Zwisohengefäß (3) vorgeschaltet ist, das unter dem Einfluß des steigenden Schaumes entleert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengefäß (3) mit einer Hebervorrichtung (4) zum Entleeren versehen ist und ein Ab- ; flußrohr (6) des geschlossenen Schaumdämpf ungsmittelbehälters (i) in das Zwischengefäß eintaucht, wobei die Menge des Schaumdämpfungsmittels im Zwischengefäß durch den Höhenunterschied der Mündungen des Abflußrohres und des inneren Heberschenkels bestimmt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenunterschied der Mündungen z. B. durch Verschieben des Zwischengefäßes (3) einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entleerung des Zwischengefäßes (3) ein vom Schaum beeinflußbarer Schwimmer (15) vorgesehen ist und ein Abflußrohr (6) von dem geschlossenen Schaumdämpfungsmittelbehälter in das Gefäß führt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entleerung des Zwischengefäßes (3) ein vom Schaum beeinflußbarer Schwimmer (15) angeordnet und im Zwischengefäß ein den Zufluß des Scbaumdämpfungamittels durch ein Ventil (19) steuernder Schwimmer (17) vorgesehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES135133D 1937-12-22 1938-12-22 Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren von Schaumdaempfungsmitteln, wie z. B. Fett,zu schaeumenden Fluessigkeiten, z. B. gaerender Wuerze Expired DE730846C (de)

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