DE491816C - Selbsttaetiger Fluessigkeitsauslaufregler - Google Patents

Selbsttaetiger Fluessigkeitsauslaufregler

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DE491816C
DE491816C DEZ17339D DEZ0017339D DE491816C DE 491816 C DE491816 C DE 491816C DE Z17339 D DEZ17339 D DE Z17339D DE Z0017339 D DEZ0017339 D DE Z0017339D DE 491816 C DE491816 C DE 491816C
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liquid
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balance
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Zahn & Co Bau Chemischer Fabri
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Zahn & Co Bau Chemischer Fabri
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0166Control of flow without auxiliary power the sensing element being a float or a ball placed outside the flow path to be controlled

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Flüssigkeitsauslaufregler - Es sind bereits selbsttätige Flüssi@gkeitsauslaufregler bekannt geworden, bei denen in die Zuleitung ein an einem Arm einer. Waage angebrachtes Regulierventil eingeschaltet ist und die Einstellung dies Waagebalkens durch eine von der gedrosselten Flüs'-sigkeitsmenge abhängige Krafterfolgt, die aus den Gewicht der Flüssigkeit besteht, die in ein mit dem Waagebalken verbundenes überlaufgefäß fließt. Im Gegensatz dazu wird die Stellung des Waagebalkens, bei der Anordnung nach der Erfindung durch den Auftrieb der beiden Schwimmer b und b' bedingt, bei welcher Anordnung sich das Gleichgewicht infolge der bremsenden Wirkung der Flüssigkeit auf die Schwingungen des Waagebalkens schneller einstellt als bei der ,älteren Anordnung. Vorteilhaft fällt dabei ins Gewicht, daß die Reibung des Waagebalkens durch die Kraft des Auftriebs praktisch fast ausgeschaltet ist und damit die Einstellung erleichtert wird. Weiter ist bei der älteren Anordnung die rasche Ausgleichung eines Fehlers in der durchfließenden Flüssigkeitsmenge erschwert, weil: zur Verhinderung gar zu starker Ausschläge eine ölbremse vorgesehen ist, die naturgemäß nicht so leicht einspielt wie die Schwimmer nach vorliegender Anordnung.
  • Endlich ist auch die ältere Anordnung dadurch komplizierter; daß zwischen Lagerbehälter und Auslaufregler noch ein besonderes Gefäß zur Herstellung eines, maximalen Flüssigkeitsniveaus eingeschaltet werden muß. Diese Nachteile werden nun bei dem nachfolgend an Hand der Zeichnung beschriebenen, automatisch ,arbeitenden Flüssigkeitsauslaufregler vermieden. Er besteht in der Hauptsache aus drei Teillee, der Zuflußreglung,ff, den Schwimmkörpern bt und b' und den Staugefäßen c und c'.
  • Sowohl der Ventilkegel f in der Zuflußreglung a wie die Schwimmkörper b, und b' sind mit dem Waagebalken d zwangsläufig verbunden. Die Zuflußregelung besteht beispielsweise aus einem gesichlossenen Zylinder a, der zwei Stutzen trägt, einen unteren für den Zulauf, einen oberen für den Ablauf. Zwischen beiden befindet sich ,eine Lochscheibe e, die zusammen mit einem genau in das konisch .ausgebildete Loch hineünpa,s)-senden Kegel f ein Ventil bildet, welches durch die Schwingungen des Waagebalkens geöffnet oder geschlossen wird und so den Zulauf der Flüssigkeit öffnet oder sperrt. Bei geöffnetem Ventil fließt die Flüssigkeit in das Staugefäß c. Dieses ist ebenfalls mit einem Ventil versehen, welches aus der konischen Auslauföffnung g im Boden des Gefäßes und der am Schwimmkörper b, vorhandenen Spitze jt besteht.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende Wird das Staugefäß e' mit Flüssigkeit so weit gefüllt, daß der Schwimmkörper b( einen kräftigen Auftrieb erleidet , so wird d-er Waagebalken auf dieser Seite gehoben und auf der anderen heruntergedrückt. Dadurch wird auch der Schwirrünkörper b gesenkt" und zwar so weit, daß das Ventil des Staugefäßes c durch die Spitze lt fest verschlossen wird. Wird nun der Hahn i in der Flüssigkeitsleitung geöffnet, so fließt dile Flüssigkeit durch. das beim, Senken. des Waagebalkens geöffnete Ventil f und deal Auslaufstutzen so lange in das Staugefäß c, bis die Wirkung des Auftriebs auf den Schwtmmkörp.er b groß genug geworden. ist, um ihn zu heben. Infolgedessen öffnet sich das Bodenventil am Staugefäß c, und die Flüssigkeit kann ausfließen. Fließt mehr Flüssigkeit ab, als in der gleichen: Zeit zulaufen kann, so senkt sich der Flüssigkeitssp"egel im Staugefäß c, und der Auftrieb, den der Schwimmkörper b' erleidet, wird größer als bei b. -Der Waagebalken bei b' wird gehoben und bei b gesenkt und das Boden:ablaufventil im Staugefäß c ;gedrosselt oder auch ganz geschlossen. Das aber hat zur Folge, daß sich das Zulaufveatil e, f weiter öffnet und mehr Flüssigkeit zufließen kann.
  • Dadurch wird aber der Schwimmkörper b gehoben; .es kann wieder Flüssigkeit ausfließen und sich der Vorgang wiederholen. Da die Flüssigkeit in den Staugefäßen eine bremsende Wirkung auf die Schwingungen des Waagebalkens ausübt, bildet sich sehr schnell .ein Gleichgewichtszustand heraus, der ein dauerndes Gleichbleiben der zu- und abfließenden Flüssigkeitsmenge zur Folge hat, so daß also eine genaue Dosierung erreicht wird.
  • Um die zu- und abfließende Flüssigkeitsmenge verändern zu können, ist an der Stempelstange des Regulierventils, e, f des Zulaufreglers eine Stellvorrichtung h angebracht, welche erlaubt, die Stempelstange beliebig zu verlängern oder zu verkürzen und so daß Zuflußventil weiter zu .öffnen bzw. auch zu drosseln. Ist es weiter geöffnet, dann ist zum Verschließen des Ventilseine größere Hubhöhe des Schwimmkörpers b nötig. Dadurch aber wird auch das Ablaufventil g, h weiter geöffnet. Es fließt also mehr Flüssigkeit aus. Das Umgekehrte ist der Fall, wenn man die Stempelstange verkürzt. Immer aber wird schon nach kürzester Zeit der Gleichgewichtszustand erreicht und somit eine genaue Dosierung der kontinuierlich fließenden Flüssigkeit gewährleistet.

Claims (1)

  1. YATENTANSPRÜCIIr: r. Selbsttätiger Flüssigkeitsauslaufregler zur Dosierung von Flüssigkeiten, bei dem in die Zuleitung ein an deinem Arm eines Waagebalkens angebrachtes Regelventil eingeschaltet ist und die Stellung des Waagebalkens durch eine von der gedrosselten Flüssigkeitsmenge abgängige Kraft bedingt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft aus dem Auftrieb' eines Schwimmers (b) besteht, ;der in :ein Staugefäß (c) für die zufließende Fliässigkeit eintaucht und bei seilner Verstellung eine Auslauföffnung (g) im Gefäß (c) ;ändert. a. Flüssigkeitswaage nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der anderen Seite des Waagebalkens (d) ein in ein Staugefäß (c') mit Flüssigkeit tauchender Schwimmkörper (b') angebracht ist. 3. Flüssigkeitswaage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Ventil und Waagebalken verbindenden Organs durch eine Stellvorrichtung (k) einstellbar ist.
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