AT223426B - Viehtränkbecken - Google Patents

Viehtränkbecken

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AT223426B
AT223426B AT98061A AT98061A AT223426B AT 223426 B AT223426 B AT 223426B AT 98061 A AT98061 A AT 98061A AT 98061 A AT98061 A AT 98061A AT 223426 B AT223426 B AT 223426B
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AT
Austria
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float
drinking bowl
water
slot
shaped opening
Prior art date
Application number
AT98061A
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English (en)
Inventor
Hans Foederl
Original Assignee
Hans Foederl
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Description


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  Viehtränkbecken 
Die Erfindung betrifft ein Viehtränkbecken mit einer vom Wasserbehälter durch eine Trennwand ab- geteilten und nach oben abgeschlossenen Kammer, in der die Wasserzuleitung mit einem Schwimmerven- til vorgesehen ist und die mit einer im unteren Bereich der Trennwand vorgesehenen schlitzförmigen Öff- nung mit dem Wasserbehalter in Verbindung steht. 



   Bei dieser bekannten Bauart, bei der die Verbindungsöffnungen in der Trennwand im allgemeinen in einem gewissen Abstand vom Boden angeordnet sind, stösst die Reinigung der beiden Kammern auf Schwie- rigkeiten. Da einerseits das zufliessende Wasser im Schwimmerkasten Ablagerungen bildet und anderseits das trinkende Vieh die Trinkschale verschmutzt, dringt notwendig Schmutz aus einer Kammer in die an-   dere.   Die Reinigung der Trinkschale kann zwar einfach händisch erfolgen, die Reinigung des Schwimmer- kastens ist aber nicht ohne weiteres möglich.

   Wenn der Schwimmerkasten, um die Verschmutzung von oben auszuschliessen, mit einem Deckel verschlossen ist, kann die Reinigung des Schwimmerkastens ohne
Demontieren nicht erfolgen, da man mit der Hand neben dem Schwimmerventil nicht bis auf den Boden des Schwimmerkastens gelangen und die Ablagerungen von dort entfernen kann. 



   Auch bei einer bekannten Bauart mit einem eingebauten Sieb wird dieses Problem nicht gelöst. Das dort in den Schwimmerkasten eingebaute Sieb kann zwar verhindern, dass Schmutz aus einer Kammer in die andere dringt, ermöglicht auch eine händische Reinigung des Siebes, bietet aber keine Möglichkeit der Reinigung des Schwimmerkastens ohne Demontieren, da sich im Schwimmerkasten auf dem Boden im toten Winkel immer Schmutz ablagern wird. 



   Auch ist bei allen bisher bekannten Ausführungen der eingangs genannten Bauart eine händische Lösung eines blockierten Schwimmers ohne Demontierung des Kammerdeckels nicht möglich. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass die schlitzförmige Öffnung in der Trennwand zwischen der Kammer und dem Wasserbehälter mit ihrer unteren Begrenzung bis an den Beckenboden reicht und sich zweckmässig über die gesamte Länge des Beckens erstreckt. Dies bietet die Möglichkeit einer jederzeitigen händischen Reinigung des Bodens des Schwimmerkastens sowie einer händischen Lösung eines blockierten Schwimmers, ohne dass ein Demontieren des Deckels des Schwimmerkastens erforderlich wäre und ohne dass die Gefahr der Beschädigung des Schwimmerventils besteht. 



   Das   erfindungsgemässe     Viehtränkbecken   ist in der Zeichnung dargestellt,   u. zw. zeigen Fig. 1 das   Tränkbecken im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt entlang der   Linie A-A.   



   Das   Viel1tränkbecken   besteht aus einem Trog, der durch eine eingezogene Zwischen- bzw. Trennwand 7 in die Trinkschale   5,   die als Wasserbehälter dient, und den Schwimmerkasten bzw. die Schwimmerkammer 4 unterteilt ist. Das Becken 6 kann z. B. aus Gusseisen hergestellt sein. Die Trinkschale 5 und der Schwimmerkasten 4 sind untereinander durch eine schlitzförmige Öffnung 8 verbunden, die mit ihrer unteren Begrenzung bis an den Beckenboden reicht und sich über die gesamte Länge des Beckens erstreckt. Durch diese Öffnung und eine am oberen Rand der Trennwand vorgesehene   Belüftungsöffnung   9 wird erreicht, dass der Wasserspiegel in der Trinkschale und im Schwimmerkasten gleich hoch ist.

   Das Viehtränkbecken wird durch einen der beiden an der linken und an der rechten Aussenseite des Schwimmerkastens oben vorhandenen Durchbruch 2 an die Wasserleitung angeschlossen. Durch das durch den Durchbruch in   den Schwimmerkasten mündende Rohr 1 fliesst   nun das Wasser in den Schwimmerkasten ein, durch die in der Trennwand angebrachte schlitzförmige Öffnung strömt es weiter in die Trinkschale. Sobald nun der Wasserspiegel eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird durch das steigende Wasser die am Einflussrohr 1 befestigte Schwimmerkugel 3 gehoben und so der Mechanismus des Schwimmerventils betätigt. Wenn das Tier aus der Trinkschale trinkt, sinkt dadurch auch das Wasser im Schwimmerkasten 4, 

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 so dass der Schwimmer wieder heruntersinkt und der   Wasserfluss   wieder freigegeben wird. 



   Zum Unterschied von den bisher bekannten Bauarten ist eine Reinigung des Schwimmerkastens 4 durch die schlitzförmige Öffnung 8 leicht händisch möglich. Durch ein blosses Durchgreifen mit der Hand können alle Verschmutzungen, die sich am Boden des Schwimmorkastens bilden, erfasst und entfernt werden ; dies, ohne dass der Dackel demontiert und nach der   Domoiitierung   des Deckels neben dem Schwimmer durchgegriffen werden   musste,   was immer die Gefahr der Beschädigung des Schwimmers in sich schliesst. 



  Überdies kann durch einfaches Durchgreifen mit der Hand durch die schlitzartige Öffnung 8 ein blockierter Schwimmer leicht gelöst werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Viehtränkbecken mit einer vom Wasserbuhälter durch eine Trennwand abgeteilten und nach oben abgeschlossenen Kammer, in der die Wasscrzuleitung mit einem Schwimmerventil vorgesehen ist und die mit einer im unteren Bereich der Trennwand vorgesehenen schlitzförmigen Öffnung mit dem Wasserbehälter in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Öffnung (8) mit ihrer unteren Begrenzung bis an den Beckenboden reicht und sich zweckmässig über die gesamte Länge des Bodens erstreckt.
AT98061A 1961-02-06 1961-02-06 Viehtränkbecken AT223426B (de)

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