AT127151B - Ortsfester Waschtisch aus Steingut, Porzellan oder einem sonstigen keramischen Werkstoff mit Warm- und Kaltwasserzuleitung und eingebauter Mischkammer. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen ortsfesten Waschtisch aus Steingut, Porzellan oder einem sonstigen keramischen Werkstoff mit Warm-und Kaltwasserzuleitung und einer in dem rückwärtigen Teil des Waschtisches eingebauten   Misehkammer,   welche oberhalb des Beckenrandes unmittelbar in das Becken 
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 zu machen. Gemäss der Erfindung steht der Reinigungskanal des Waschtisches mit der Aussenluft in ständiger Verbindung durch ein Loch, welches oberhalb des Beckenrandes in der Wand des Beckens angebracht ist.

   Dadurch wird erreicht, dass, wenn bei Verstopfung des Geruchverschlusses in der Wasserleitung eine   Rücksaugwirkung   auftritt, die Bildung eines   Vakuums   in dem Reinigungskanal über dem hochsteigenden Schmutzwasser verhindert und ein Einsaugen von Schmutzwasser in den Auslaufkanal der Mischkammer ausgeschlossen wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht einen erfindungsgemässen Waschtisch in Fig. 1 im Schnitt. Fig. 2 stellt eine Teilansicht der inneren Beckenwand dar. 



   In der   Rückwand   a des Waschtisches ist die   : Mischkammer d   so angeordnet, dass die   Mündung t   des Auslaufstutzens e über dem Rand c des Beckens b liegt. Der Reinigungskanal   g führt   zu dem Geruch- 
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 kanal der Mischkammer in   Verbindung. Erfindungsgemäss   ist oberhalb des Beckenrandes c in der Beckenwand ein Loch ! angebracht, welches den Kanal g mit der Aussenluft verbindet. 



   In der Regel fliesst das Wasser durch den Stutzen e über das Loch k hinweg zur   Mündung t und   dann in das Becken. Verschliesst man die   Mündung t mit   dem Finger, so nimmt das Wasser seinen Weg durch das Loch k, strömt unter Druck in den Kanal g und gelangt, diesen Kanal reinigend, durch den   Geruchverschluss   h zum Ablauf. 



   Ist der   Geruehverschluss   verstopft, so wird das Becken mit Wasser gefüllt, bis dieses den Rand c überflutet. Auch der Kanal g und die Löcher   i   stehen dann unter Wasser. Falls nun jemand in der Meinung, auf sonst übliche Weise den Kanal g reinigen und damit einen Wasserablauf durch i,    herbeiführen   zu können, die   Auslaufmündung t zuhält   und einen Hahn öffnet, so würde, wenn das Loch l nicht vorhanden wäre, der Kanal g nicht mehr mit der Aussenluft in Verbindung sein, und die Folge wäre, dass bei gleichzeitigem Auftreten einer Rücksaugewirkung in der Wasserleitung das Wasser aus dem Kanal g und durch 
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 in jedem Falle mit der Aussenluft in Verbindung, und eine in der Wasserleitung auftretende Rücksaugewirkung kann nicht das Wasser aus dem Kanal g durch das Loch k hochziehen,

   sondern nur Luft auf dem Wege   l-k   (über dem Wasserspiegel des Kanals g) in den Auslaufstutzen e und die Mischkammer   d saugen.   



  Somit wird eine Schmutzwasserrücksangung unter allen   Umständen   ausgeschlossen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> kammer, welche oberhalb des Beckenrandes unmittelbar in das Becken mündet, dadurch gekennzeichnet, dass in der Beckenwand (b) ein über dem oberen Beckenrand (e) liegendes Loch (I) angebracht ist, das den Reinigungskanal (g) oberhalb des Beckens mit der Aussenluft in Verbindung hält EMI2.1