DE530641C - Geruchverschluss fuer ein durch eine Zwischenwand unterteiltes Spuelbecken - Google Patents

Geruchverschluss fuer ein durch eine Zwischenwand unterteiltes Spuelbecken

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DE530641C
DE530641C DEB141403D DEB0141403D DE530641C DE 530641 C DE530641 C DE 530641C DE B141403 D DEB141403 D DE B141403D DE B0141403 D DEB0141403 D DE B0141403D DE 530641 C DE530641 C DE 530641C
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DEB141403D
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Bamberger Leroi & Co A G
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

Description

  • Geruchverschluß für ein durch eine Zwischenwand unterteiltes Spülbecken Bei Waschbecken, Ausguß- oder Spültischen, die durch eine Zwischenwand unterteilt sind, ist es üblich, entweder zwei getrennte Geruchverschlußkörper für die Abflußleitungen der beiden Becken vorzusehen, oder die beiden Abflußöffnungen in einen gemeinsamen Wassersack einmünden zu lassen, der mit dem Ausgußkörper aus einem Stück besteht.
  • Die Verwendung von zwei getrennten Geruchverschlußkörpern hat den Nachteil, daß die Anlage in ihrer Herstellung verteuert wird und bei Reinigung eine doppelte Arbeit erforderlich ist. Die Ausführung mit einem gemeinsamen Wassersack hat den Mangel, daß, dieser nicht ausreichend bemessen werden kann, um die gesamte Wassermenge zu fassen, so daß ein Rückstau von einem Gefäß in das andere sehr leicht eintreten kann.
  • Gemäß der Erfindung ist bei derartigen Gefäßen der Wassersack durch eine etwa in der Verlängerung der Trennwand verlaufende Tauchwand unterteilt und in die eine der Beckenauslauföffnungen ein in den Wassersack hineinreichendes Tauchrohr eingesetzt.
  • Durch diese Anordnung ergibt sich ein Wasserablauf, der einen natürlichen Geruchverschluß gegenüber der Kanalablaufleitung bildet und somit das Eindringen von Kanalgerüchen einwandfrei verhindert, wobei der durch die enge Nachbarschaft der Auslauföffnungen der beiden Becken zur Verfügung stehende geringe Raum des gemeinsamen Wassersackes vorteilhaft ausgenutzt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i den Geruchverschluß im Querschnitt, Abb. 2 im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 und Abb. 3 im Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i.
  • In den Darstellungen ist i das eine Becken, das als einfacher Ausguß gedacht ist, wobei die Abflußöffnung 2 nur durch ein Sieb 3 verschlossen ist, das grobe Fremdkörper am Eindringen in die Leitung verhindern soll. Das zweite Becken q. ist als Spültisch ausgebildet, d. h., es ist ein Wassersammelgefäß mit Stöpselverschluß 5. Unter den beiden Becken r und q., die durch eine Zwischenwand i i voneinander getrennt sind, ist der gemeinsame Wassersack 6 eingebaut, der mit dem Behälter aus einem Stück besteht, und in den die Auslauföffnungen der beiden Becken einmünden. Der Wassersack steht dabei durch den Anschlußstutzen 7 mit dem Kanal in Verbindung und ist durch die etwa in der Verlängerung der Trennwand i i verlaufende Tauchwand 9 derart unterteilt, daß ein natürlicher Geruchverschluß des Beckens q. gegenüber dem Kanal erreicht ist.
  • In die Abflußöffnungen 2 des Beckens i ist ferner ein ebenfalls in den Wassersack 6 hineinreichendes Tauchrohr 8 eingesetzt, wodurch für dieses Becken gleichfalls die Wirlcung des gewöhnlich üblichen Wasserverschlusses gegenüber dem Kanal erreicht wird.
  • Zwecks Reinigung und zum Entfernen von sich ablagernden Schmutzteilen ist der Wassersack 6 in bekannter Weise mit einer Anschlußschraube io versehen.
  • An sich steht natürlich nichts im Wege: den Geruchverschluß an Becken verschiedenster Verwendungszwecke anzubringen. Insbesondere ist es durch konische Ausführung der Abflußöffnung 2 im Ausgußbeckeri i jederzeit möglich, über das Sieb 3 noch einen üblichen Stöpselverschluß zu legen, so daß statt des Ausgusses ein Spül- oder Waschgefäß entsteht, welches nicht dauernd abläuft, sondern sich in der üblichen Weise mit Wasser füllt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: -Geruchverschluß für ein durch eine Zwischenwand unterteiltes Spülbecken mit einem gemeinsamen, mit dem Behälter aus einem Stück bestehenden Wassersack, in den die Auslauföffnungen der beiden Becken einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassersack (6) durch eine etwa in der Verlängerung der Trennwand (i r) verlaufende Tauchwand (9) unterteilt ist und daß in die eine der Beckenauslauföffnungen (2) ein in den Wassersack (6) hineinreichendes Tauchrohr (8) eingesetzt ist.
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