DE671257C - Ablassvorrichtung fuer Waschbecken, Waschtische u. dgl. mit einem von Hand zu steuernden Ablassventil - Google Patents

Description

• Ablaßvorrichtung für Waschbecken, Waschtische u. dgl. mit einem von Hand zu steuernden Ablaßventil hie Erfindung bezieht sich auf eile Abl.aßvorrichtung für Waschbecken, Waschtische u. dgl. mit einem von Hand zu steuernden Ablaßventil über einem mit Tauchrohr versehenen Flaschenwa,sserverschluß.
• Bei Abla.ßvorrichtungen dieser Art war ,es bekannt, zwischen dem Ablaßventil und dem Flaschenwasserverschluß ein besonderes Zwischenstück. einzuschalten, an dem ein unter dem Schaft des Ventilkörpers angreifender Teil des Ventilgestänges gelagert war. Diese Ausführunhat den Mangel, daß die B;auböhe der-Ablaufeinrichtung um die Länge des Zwischenstückes vergrößert wird. Um das zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, das Ventilgestänge unterhalb des Tauchrohres an der Gehäuseaußenwand des Flaschenwasserverschlusses oder an dessen Reinigungskappe zu lagern. Dabei liegt aber der unter dem Ventilschaft angreifende Teil des Ventilgestänges dauernd im Abwasser und ist daher einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt. Es sind zwar ,auch Ausführungen bekannt, bei denen das. Ventilgestänge unter möglichster Verkürzung der Bauhöhe unmittelbar unter dem Ablaufstutzen des Waschbeckens und über dem Wasserstand des Geruchverschlusses angeordnet ist. In diesen Fällen handkelt es sich aber um Ablaßvorrichtungen mit einem anderen, durch eine S-förmige Krümmung des. Ablaufrohres gebildeten Wasserv:ers.chluß. Hier liegen die bei dem Gegenstand der Erfindung gegebenen Schwierigkeiten in der Beseitigung der bei Wasserverschlüssen anderer Art bestehenden Mängel nicht vor.
• Um bei Abl,aßvorrichtungen mit Flaschenwasserverschluß .eine möglichst kurze Bauhöhe zu erzielen und gleichzeitig zu vermeiden, daß das Ventilgestänge dem dauernden Angriff des Abwassers ausgesetzt ist, hat nach der Erfindung das Tauchrohr des Wasserverschlusses im oberen Teil einen etwa lotrecht zur Rohrlängsachse verlaufenden, den Zwischenraum zwischen Gehäuseaußenwand und Tauchrohr des Wasserverschlusses überbrückenden Kanal zur Aufnahme des unter dem Schaft des Ventilkörpers angreifenden Teiles des Ventilgestänges.
• Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i einen Längsschnitt nach der Linie 1-i der Fig.2 und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
• In Fig. i bezeichnet a ein Waschbecken mit Ventilsitz b und herausnehmbarem Ventilkörper c. An den Ventilsitz U ist ein Flaschenwasserverschluß angeschraubt, der sich unmittelbar an das Becken a anschließt. Der Wasserverschluß besteht aus, einer Gehäuseaußenwand d, einem zweit-eiligen Tauchrohr e, f und einem Anschluß:stutzen g für das Ablaufrohr. Den Abschl.uß bildet eine mit überwurfmutter h abnehmbar befestigte Reinigungskappe i.
• Nach der Erfindung ist der Zwischenraum 1z zwischen Gehäuseaußemvand d und Tauchrohr e des Wasserverschlusses durch einen etwa in der Höhe des Ablaufstutzens g liegenden Kanal m überbrückt. Der Kanal in nimmt einen Kniehebel n auf, der in einer Stopfbüchse o drehbar gelagert ist und an dem. Schaft p des Ventilkörpers c angreift. Die Teile d, e, g und in sind aus einem Stück hergestellt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ablaßvarrichtung für Waschbecken, Waschtische u. dgl. mit einem v in Hand zu steuernden Ahlaßventil über einem mit Tauchrohr versehenen Flaschenwas.serverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr (e, f) des Wasserverschlusses (d, i) im oberen Teil eine etwa lotrecht zur Rohrlängsachse verlaufenden, den Zwischenraum zwischen Gehäuseaußenwand (d) und Tauchrohr (e) des Wasserverschlusses überbrückenden Kanal (m) zur Aufnahme .des unter dem Schaft (p) des Ventilkörpers (e) angreifenden Teiles des Ventilgestänges hat.