DE528343C - Frei stehende Waschanlage - Google Patents

Frei stehende Waschanlage

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DE528343C
DE528343C DEB137484D DEB0137484D DE528343C DE 528343 C DE528343 C DE 528343C DE B137484 D DEB137484 D DE B137484D DE B0137484 D DEB0137484 D DE B0137484D DE 528343 C DE528343 C DE 528343C
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DE
Germany
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column
foot
water
basin
drain pipe
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Expired
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DEB137484D
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Burger Eisenwerke GmbH
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Burger Eisenwerke GmbH
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Frei stehende WaschanIage Die Erfindung bezieht sich auf eine frei stehende, von einer Mehrzahl von Personen gleichzeitig zu benutzende Waschanlage, die aus einem von einem säulenartigen Fuß getragenen Waschbecken mit einer das Wasserzuleitungsrohr für den Strahlkopf umschließenden mittleren Säule besteht, in deren Fuß Abflußöffnungen zum Ableiten des Wassers in einen mit der Säule verbundenen Ablaufstutzen vorgesehen sind. Die Erfindung ist darin zu sehen, daß Becken und Säule einen einheitlichen Körper bilden und die in dem unteren, nach dem Beckenboden zu abgerundeten Teil der Säule befindlichen Wasserablaufschlitze in ein an seinem oberen Ende trichterförmig gestaltetes sowie mit einem Geruchverschluß versehenes Ablaufrohr münden. Hierdurch fließt das Schmutzwasser schnell, sicher und restlos aus dem Becken.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt darin, daß das an ein außerhalb des Ablaufrohres im Beckenfuß liegendes Mischventil angeschlossene Wasserzuleitungsrohr am oberen Rande des Einlauftrichters durch die Wandung des Ablaufrohres hindurchgeführt ist. Durch diese Art der Verlegung des Wasserzuleitungsrohres bleibt das Ablaufrohr für die rasche und völlige Abführung des Schmutzwassers zur freien Verfügung.
  • Die Waschanlage nach der Erfindung weist neben den Vorteilen in gesundheitlicher Beziehung noch den Vorteil auf, daß sie weniger Raum für ihre Aufstellung beansprucht wie die bisher bekannten Waschanlagen, und daB sie infolge ihres geringeren Ge@v ichtes billiger herzustellen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Waschanlage nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Waschanlage in einem lotrechten Schnitt, Abb. 2 in einem Schnitt nach Linie II-11 der Abb. i.
  • i ist das Waschbecken, das auf dem säulenartigen Fuß 2 befestigt ist. Die Zuleitung von kaltem und warmem Wasser erfolgt durch ie eine Leitung 3, die an ein Mischventil :I angeschlossen sind, von dem aus das Waschwasser durch das Rohr 5 in einen brauseartigen Strahlkopf ; gelangt, der auf einer in der Beckenmitte angeordneten Säule 6 befestigt ist.
  • Die Wasserzuleitungen 3 sind durch den säulenartigen Fuß 2 und das Zuleitungsrohr 5 durch die von dem Boden des Beckens i aufsteigende Säule 6 geführt. Der Boden des Beckens i ist an seiner tiefsten Stelle mit einer größeren Zahl von Schlitzen 8 versehen, aus denen das Wasser in das am oberen Ende 9 trichterförmig ausgebildete sowie mit einem Geruchverschluß ausgestattete Ablaufrohr io zugeführt wird. Die Regelung des Wasserzuflusses durch die Leitung $ zu dem Strahlkopf 7 erfolgt durch das in diesem eingebaute Schraubventil ii.
  • Für den Einzelgebrauch sind an die Waschwasserzuleitung 5 zwei Zapfhähne 13 angeschlossen. Auf der Waschbeckensäule 6 ist eine Seifenschale 14 angeordnet. An deren Stelle kann auch ein Seifenspender angebracht werden.
  • Das Waschbecken i sowie der säulenartige Fuß z sind zweckmäßig aus Gußeisen hergestellt. Der obere Rand des Waschbeckens ist etwas eingezogen, um das Herausspritzen des Wassers zu verhüten. Das Waschbecken wird auf seiner Innenfläche zwecks besserer Reinigung und zum Schutze gegen Rost emailliert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Frei stehende Waschanlage, bestehrend aus einem von einem säulenartigen Fuß getragenen Waschbecken mit einer das Wasserzuleitungsrohr für den Strahlkopf unischließenden mittleren Säule, in deren Fuß Abflußöffnungen zum Ableiten des Wassers in einen mit der Säule verbundenen Ablaufstutzen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Becken (i) und Säule (6) einen einheitlichen Körper bilden und die an dem unteren, nach dem Beckenboden zu abgerundeten Teile der Säule angeordneten Wasserablaufschlitze (8) in ein an seinem oberen Ende trichterförmig ausgestaltetes sowie mit einem Geruchverschluß versehenes Ablaufrohr (io) münden.
  2. 2. Waschanlage nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an ein außerhalb des Ablaufrohres im Beckenfuß (2) liegendes Mischventil (4) angeschlossene Wasserzuleitungsrohr (5) am oberen Rande des Einlauftrichters (9) durch die Wandung des Ablaufrohres hindurchgeführt ist.
DEB137484D 1928-05-15 1928-05-15 Frei stehende Waschanlage Expired DE528343C (de)

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DE (1) DE528343C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2623538A1 (fr) * 1987-11-20 1989-05-26 Hadibi Marcel Dispositif de montage de vasque

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