DE759240C - Waschbecken oder Waschrinne - Google Patents

Waschbecken oder Waschrinne

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Publication number
DE759240C
DE759240C DER107068D DER0107068D DE759240C DE 759240 C DE759240 C DE 759240C DE R107068 D DER107068 D DE R107068D DE R0107068 D DER0107068 D DE R0107068D DE 759240 C DE759240 C DE 759240C
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DE
Germany
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wash
basin
trough
wall
drainage channel
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Expired
Application number
DER107068D
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English (en)
Inventor
Walter Rotter
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/04Basins; Jugs; Holding devices therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Waschbecken oder Waschrinne Die Erfindung betrifft ein Waschbecken oder eine Waschrinne mit einer am Fuße der Beckenrückwand oder der Rinnenlängstreennwand liegenden, nach dem Beckeninnern zu überdeckten Abflußrinne.
  • Bei einer bekannten Anlage dieser Art wird die Überdeckung der vertieft unterhalb des Becken- bzw. Rinnenbodens liegenden Abflußrinne durch eine Fortsetzung des Bodens gebildet, die sich von dessen Vorderseite nach rückwärts erstreckt und lediglich einen schmalen waagerechten Schlitz für den Eintritt des Abwassers offin läßt. Infolgedessen ist die Reinigung der Abflußrinne schwierig, da das Reinigungsgerät, z. B. ,eine Bürste, schräg von rückwärts nach vorn abwärts durch den Schlitz in die Abflußrinnie gesteckt werden muß, woran man aber durch die Beckenrückwand und die Überdeckung der Rinne gehindert ist.
  • Die Erfindung vermeidet den Mangel dadurch, daß die Beckenrück- bzw. -trennwand oberhalb der offenen Abflußrinne diese im Abstand übergreifende Vorsprünge aufweist. Infolgedessen kann das Reinigungsgerät, z. B. eine Bürste, bequem von vorn in die an sich offene Abflußrinne eingeführt werden, da oberhalb des Beckenbodens ein lotrechter Einführungsschlitz gebildet ist und die Beckenvorderwand so weit davon entfernt ist, daß auch ein Gerät mit längerem Stiel unbehindert eingesteckt werden kann. Gleichwohl bewahrt die Bauart gemäß der Erfindung den wichtigen Vorteil, daß das in der Abflußrinne abziehende Schmutzwasser von dem Benutzer der Waschanlage nicht gesehen werden kann und daß das aus der Spritzdüse der Wasserleitung kommende Frischwasser nicht in das Abwasser einfällt und den Benutzer durch Schmutzspritzer trifft. Die Erfindung eignet sich besonders für Reihen- oder Gemeinschaftswaschanlagen mit einer Waschrinne; bei denen das Abwasser an mehreren Waschplätzen vorbeifließt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Abb, i ist ein Querschnitt einer Ausführungsform einer Waschruine; Abb.2 zeigt einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform, wobei Abb. i und 2 sowohl für eine einreihige als auch eine zweireihige Waschanlage gelten; Abb. 3 und q. sind Querschnitte durch andere Ausführungsformen der Abflußrinne; Abb. 5 ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform mit einreihigem Becken.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i dient ein Fuß 21 aus Beton o. dgl. als Träger der Waschrinne, die aus mehreren nebeneinanderliegenden Waschplätzen besteht. Vorn verlängert sich der Fuß 2i zu einer schräg aufsteigenden Wand 23, welche die Vorderwand der Waschrinne bildet.
  • Am Fuß der Rückseite der Waschrinne ist die Abflußrinne 25 angeordnet, die den Querschnitt eines nach oben offenen U o. dgl. hat. Die Abflußrinne 25 ist in ihrer Längsrichtung leicht geneigt und hat an ihrer tiefsten Stelle ein Abflußrohr 27, das zum Kanal führt. Die Abflußrinne 25 bildet ein Konstruktionselement für sich. Ein weiteres Element ist die den Boden des Beckens bildende Platte oder Fliese 28, an die sich vorn eine weitere Platte oder Fliese -29 anschließt. Die Oberkante der Vorderwand des Beckens ist durch eine Platte 3o abgedeckt.
  • Erfindungsgemäß ist an der Deckenrückwand ein Vorsprung 31 angeordnet, der bei dem gezeichneten Beispiel die Gestalt einer Platte hat. Dieser Vorsprung 31 liegt in solcher Höhe über der Abflußrinne und ist so breit, daß die Abflußrinne 25 nach oben völlig abgedeckt ist, während vorn ein lotrechter Schlitz für den Einlauf des Abwassers offen bleibt. Die Platte 3 i kann in dem Beton des Fußes 21 verankert sein.
  • Auf der Platte 31 ist ein aus Fliesen 32 und 33 gebildeter dachartiger Aufbau als Seifenablage angeordnet, dessen Höhe ungefähr gleich der Höhe der Vorderkante 3o des Beckens ist.
  • Wie man aus der Zeichnung erkennt, fällt der Blick einer Person, die unmittelbar am Becken steht und sich wäscht, entsprechend der strichpunktierten Linie x nicht bis auf den Boden der Abflußrinne 25, so daß die Person das in der Rinne 25 abströmende schmutzige Wasser nicht sehen kann.
  • Tritt man dagegen etwas zurück, so daß der Blick in die Richtung y fällt, so kann man in die Abflußrinne hineinsehen, sie gegebenenfalls reinigen und hineingefallene Gegenstände herausholen.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 2 zeigt eine Waschrinne, bei der die Abflußrinne mit dem über ihr liegenden, von der Rückwand kommenden Vorsprung 34 sowie dem Boden 35 und der Vorderwand zu einem einzigen K=onstruktionselement zusammengefaßt sind. Auf dem Vorsprung 3d ist wieder ein dachartiger Aufbau 36 angebracht, der die Höhe der Vorderwand hat.
  • Die Ausführungsform nach Abb.3 zeigt, wie die beiden Abflußrinnen 37 auf beiden Seiten mit den Vorsprüngen 38 angeordnet sind, wobei alle diese Teile einen einzigen Block bilden.
  • Abb. a. zeigt eine ähnliche Ausführungsform. Hier sind die beiden Abflußrinnen 39 zu einem Block zusammengefaßt, auf dem eine auf beiden Seiten vorspringende Platte 40 ruht.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 5 ist für eine einreihige Waschanlage bestimmt, die an einer Mauer oder an einer hölzernen Wand o. dgl. angeordnet ist. Sie besteht wieder aus einem Fuß 41 aus Beton, der mit seiner hinteren Kante in der Mauer 42 verankert sein kann. Die Abflußrinne q.6 mit dem Rohr 47 ist ein Block für sich, der oben durch einen Vorsprung 48 abgedeckt ist. Auf dem Vorsprung 48 befindet sich, wieder der dachartige Aufbau So, 5 i aus Platten oder Fliesen.
  • Die beschriebenen Konstruktionselemente können aus jedem für diesen Zweck `'Werkstoff bestehen, z. B. Beton, keramischem Stoff, Metall, Ton, Zement, Glas, Holz oder auch Kunststoff jeder Art.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschbecken oder Waschrinne mit einer am Fuß der Beckenrückwand oder der Rinnenlängstrennwand liegenden, nach dem Beckeninneren zu überdeckten Abflußrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckenrück- bzw. -trennwand oberhalb der offenen Abflußrinne diese im Abstand übergreifende Vorsprünge aufweist.
  2. 2. Waschbecken oder Waschrinne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung ein besonderes Element eines aus mehreren Teilstücken, z. B. aus Betonstücken zusammengesetzten Wasch-Beckens oder einer solchen Waschrinne bildet, deren Oberfläche mit Platten oder Fliesen verkleidet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift Nr. 427 vom Jahre 189i.
DER107068D 1940-03-02 1940-03-02 Waschbecken oder Waschrinne Expired DE759240C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER107068D DE759240C (de) 1940-03-02 1940-03-02 Waschbecken oder Waschrinne

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DER107068D DE759240C (de) 1940-03-02 1940-03-02 Waschbecken oder Waschrinne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE759240C true DE759240C (de) 1952-03-03

Family

ID=7421441

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