DE3400740C2 - - Google Patents
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- standpipe
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/32—Holders or supports for basins
- E03C1/326—Holders or supports for basins resting on the floor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/16—Wash-fountains connected to the waste-pipe
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschfontäne mit einem als
Hohlkörper gestalteten Sockel, an dem nach oben ein Standrohr
anschließt, und mit einem auf dem Sockel befestigten Waschbeck
en.
Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Waschfontäne
bekannt (schweizerische Patentschrift 1 60 125), welche einen
als Hohlkörper gestalteten Sockel aufweist, an welchen nach
oben ein Standrohr anschließt. Auf dem Sockel ist ein Wasch
becken befestigt. Weiterhin ist ein die Abflußöffnung des
Waschbeckens überbrückendes Element vorgesehen, welches auf der
Beckeninnenseite aufliegt.
Darüber hinaus wird das Waschbecken mit dem Sockel durch mehre
re, achssymmetrisch um die Sockelachse angeordnete Schrauben
mit dem Sockel verschraubt, wozu an der Waschbeckenunterseite
entsprechende Laschen vorgesehen sind. Der Fertigungs- und
Montageaufwand dieser bekannten Waschfontäne ist entsprechend
groß.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu
grunde, bei einer Waschfontäne gemäß der eingangs genannten Art
den Zusammenbau der Einzelteile zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Standrohr durch eine Abflußöffnung des Waschbeckens axial hin
durchgeführt ist, daß der Sockel am oberen Ende eine nach innen
gerichteten Wandabschnitt aufweist, auf dem das Becken auf
liegt, daß an die Abflußöffnung ein Abwassersammelbecken an
schließt, das von unten gegen den Wandabschnitt anliegt und
fest mit dem Standrohr verbunden ist, daß axial über das Stand
rohr ein die Abflußöffnung überbrückendes Element geschoben
ist, das auf der Beckeninnenseite aufliegt und entlang seinem
äußeren Rand mit Durchbrechungen für den Abfluß des Wassers
versehen ist, daß das Standrohr im Bereich des Elements ein
Außengewinde mit einer Mutter aufweist und daß der Wandab
schnitt, das Waschbecken und das Element zwischen der Mutter
und dem Abwassersammelbecken verspannt sind.
Durch diese spezielle, konstruktive Gestaltung ergibt sich der
Vorteil, daß sich bei einer Waschfontäne der eingangs genannten
Art der Zusammenbau der Einzelteile vereinfacht und daraus eine
Verbilligung resultiert.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung
wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Waschfontäne, wobei die
eine Hälfte als Vertikalschnitt gezeigt ist und
Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
In der Zeichnung bezeichnen die Hinweisziffern
1 und 2 einen Sockel und ein Waschbecken, welche als
Rotationskörper ausgebildet sind. Der Sockel 1 ist ein
Hohlkörper und vorzugsweise als selbstragendes Formteil,
z. B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff gestaltet. Auf
dem Sockel 1 liegt das Waschbecken 2, das ein tiefge
zogenes bzw. gedrucktes Metallblechbecken oder ebenfalls ein Form
teil aus glasfaserverstärktem Kunststoff sein kann. In der Mitte
wird das Waschbecken 2 durch ein Standrohr 3 überragt, das am oberen
Ende eine Mehrzahl radialstrahlig angeordneter Ausläufe 4 um einen
Verteiler 16 und ein Seifenbecken 5 aufweist. Die Ausläufe 4 sind je
durch ein servogesteuertes Membranventil 6, das von einem zugeordne
ten pneumatischen Drücker 7 beaufschlagbar ist, betätigbar. Die Aus
läufe 4 können auch normale Auslaufventile sein, wobei die Ventile 6
und die Drücker 7 entfallen.
Das Waschbecken 2 ist an seiner tiefsten Stelle
mit einer zentralen Abflußöffnung 8 versehen und weist
eine kegelstumpfartige Form auf. Es liegt auf einem
entsprechend nach innen gerichteten Wandabschnitt 9 des
Sockels 1. Das Standrohr 3 weist an seinem unteren Ende
im Bereich der Abflußöffnung ein oberes Außengewinde
10 und ein unteres Außengewinde 11 auf. Über das obere
Gewinde 10 ist eine Mutter 12 geschraubt, wogegen das
untere Gewinde 11 in eine Gewindebohrung 13 eines
Abwassersammelbeckens 14 geschraubt ist. Durch die Gewindebohrung
13 ist das Steigleitungsrohr 15 in das Standrohr
3 bis zum Verteiler 16 geführt. Das Abwassersammelbecken
14 liegt mit seinem flanschartigen Rand 17 gegen
die Unterseite des nach innen gerichteten Wandabschnittes
9 an. Zwischen die Mutter 12 und die Abflußöffnung 8
ist axial auf das Standrohr 3 ein tellerförmiges überbrückendes
Element 18 geschoben, das auf der Innenseite des Waschbeckens
2 aufliegt und entlang seinem äußeren Rand mit Durchbrechungen
19 für den Abfluß des Wassers versehen ist.
Durch ein Festziehen der Mutter 12 werden der Körper 18,
das Waschbecken 2 und der Wandabschnitt 9 zwischen der
Mutter 12 einerseits und dem Abwassersammelbecken 14 andererseits
verspannt, so daß der Sockel 1, das Waschbecken
2, das Standrohr 3 und das Abwassersammelbecken 14 eine
starre Einheit bilden.
Auf der Oberseite des flanschartigen Randes 17 des Abwassersammelbeckens 14
ist eine Nut 20 angeordnet, die der Aufnahme einer Ringdichtung
21 dient. In gleicher Weise ist auf der Ober
seite des Wandabschnittes 9 des Sockels 1 eine Nut 22 vorhanden, in
die eine Ringdichtung 23 eingelegt ist. Die elastisch
zusammendrückbaren Ringdichtungen 21 und 23 verhindern
nicht nur einen Überlauf des Wassers aus dem Abwasser
sammelbecken 14 bei verstopftem Abfluß, sondern gleichen
zudem Maßtoleranzen in der Fertigung des Sockels 1 und
des Waschbeckens 2 aus.
Das untere Ende der Gewindebohrung 13 ist durch
eine Ringrippe 24 begrenzt. Zwischen dieser und dem unte
ren Stirnende des Standrohres 3 ist ein Dichtungsring ein
gelegt. Der Zusammenbau der Waschfontäne erfolgt dadurch,
daß die Mutter 12 auf das obere Gewinde 10 aufgeschraubt
und der Körper 18 axial über das untere Ende des Stand
rohres 3 geschoben wird. Danach wird das Standrohr 3 von
oben in die Abflußöffnung 8 gestellt und das Abwasser
sammelbecken 14 durch eine Öffnung 25 in den Sockel
hineingebracht und von unten auf das untere Gewinde 11
aufgeschraubt bis die auf der Ringrippe 24 liegende Ring
dichtung festgespannt ist. Hernach wird von oben die Mut
ter 12 festgezogen bis Sockel und Becken eine starre Ein
heit bilden. An der nun stehenden Waschfontäne können die
Pneumatikleitungen, die von den Ventilen 6 durch das Stand
rohr 3 nach unten geführt sind, an die Druckknöpfe 7 sowie
die Zu- und Abwasserleitungen angeschlossen werden.
Claims (4)
1. Waschfontäne mit einem als Hohlkörper gestalteten Sockel
(1), an den nach oben ein Standrohr (3) anschließt, und mit
einem auf dem Sockel (1) befestigten Waschbecken (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Standrohr (3) durch eine Abflußöffnung (8) des Waschbeckens (2) axial hindurchgeführt ist,
daß der Sockel (1) am oberen Ende einen nach innen gerich teten Wandabschnitt (9) aufweist, auf dem das Becken (2) aufliegt,
daß an die Abflußöffnung (8) ein Abwassersammelbecken (14) anschließt, daß von unten gegen den Wandabschnitt (9) an liegt und fest mit dem Standrohr (3) verbunden ist,
daß axial über das Standrohr (3) ein die Abflußöffnung (8) überbrückendes Element (18) geschoben ist, das auf der Beckeninnenseite auf liegt und entlang seinem äußeren Rand mit Durchbrechungen (19) für den Abfluß des Wassers ver sehen ist,
daß das Standrohr (3) im Bereich des Elements (18) ein Au ßengewinde (10) mit einer Mutter (12) aufweist und
daß der Wandabschnitt (9), das Waschbecken (2) und das Ele ment (18) zwischen der Mutter (12) und dem Abwassersammel becken (14) verspannt sind.
daß das Standrohr (3) durch eine Abflußöffnung (8) des Waschbeckens (2) axial hindurchgeführt ist,
daß der Sockel (1) am oberen Ende einen nach innen gerich teten Wandabschnitt (9) aufweist, auf dem das Becken (2) aufliegt,
daß an die Abflußöffnung (8) ein Abwassersammelbecken (14) anschließt, daß von unten gegen den Wandabschnitt (9) an liegt und fest mit dem Standrohr (3) verbunden ist,
daß axial über das Standrohr (3) ein die Abflußöffnung (8) überbrückendes Element (18) geschoben ist, das auf der Beckeninnenseite auf liegt und entlang seinem äußeren Rand mit Durchbrechungen (19) für den Abfluß des Wassers ver sehen ist,
daß das Standrohr (3) im Bereich des Elements (18) ein Au ßengewinde (10) mit einer Mutter (12) aufweist und
daß der Wandabschnitt (9), das Waschbecken (2) und das Ele ment (18) zwischen der Mutter (12) und dem Abwassersammel becken (14) verspannt sind.
2. Waschfontäne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Wandabschnitt (9) einerseits und der
Waschbeckenaußenseite bzw. dem Abwassersammelbecken (14)
andererseits je eine Dichtung (21, 23) vorhanden ist.
3. Waschfontäne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abwassersammelbecken (14) koaxial zum Standrohr (3)
eine Gewindebohrung (13) aufweist, in welche das untere
Standrohrende mit einem entsprechendem Außengewinde (11)
geschraubt ist.
4. Waschfontäne nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrung (13) des Abwassersammelbeckens (14)
nach unten durch eine Ringrippe (24) begrenzt ist und daß
zwischen der Ringrippe (24) und dem unteren Stirnende des
Standrohrs (3) ein Dichtungsring verspannt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH100883A CH659181A5 (de) | 1983-02-23 | 1983-02-23 | Waschfontaene. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3400740A1 DE3400740A1 (de) | 1984-08-23 |
DE3400740C2 true DE3400740C2 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=4200293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843400740 Granted DE3400740A1 (de) | 1983-02-23 | 1984-01-11 | Waschfontaene |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT378544B (de) |
CH (1) | CH659181A5 (de) |
DE (1) | DE3400740A1 (de) |
GB (1) | GB2135186B (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB218541A (de) * | ||||
CH160125A (de) * | 1932-02-12 | 1933-02-28 | Rothmayr Joseph | Von einer Mehrzahl von Personen gleichzeitig benützbare Waschanlage. |
-
1983
- 1983-02-23 CH CH100883A patent/CH659181A5/de unknown
-
1984
- 1984-01-11 DE DE19843400740 patent/DE3400740A1/de active Granted
- 1984-01-16 AT AT11084A patent/AT378544B/de not_active IP Right Cessation
- 1984-02-16 GB GB08404090A patent/GB2135186B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2135186B (en) | 1986-04-09 |
CH659181A5 (de) | 1987-01-15 |
DE3400740A1 (de) | 1984-08-23 |
AT378544B (de) | 1985-08-26 |
GB8404090D0 (en) | 1984-03-21 |
GB2135186A (en) | 1984-08-30 |
ATA11084A (de) | 1985-01-15 |
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