DE2855374A1

DE2855374A1 - Wasserverschluss

Info

Publication number: DE2855374A1
Application number: DE19782855374
Authority: DE
Inventors: Gert Soederstroem
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-12-22
Filing date: 1978-12-21
Publication date: 1979-08-23
Also published as: GB2012333B; FI783895A; SE7714652L; SE409589C; IT7854004V0; DK573078A; IT1174259B; US4254512A; IT7869935A0; GB2012333A; NO784292L; SE409589B

Description

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Gert Söderström

Hammarbyvägen 62

S-194 00 Upplands Väsby

Was s ervers chluß

Die vorliegende Erfindung betrifft einen für Einsetzung in Sickerschächte u.dgl. vorgesehenen Wasserverschluß, der einfaches und wirksames Reinigen der darunterliegenden Abflußleitungen ermöglichen soll. Die Erfindung hat als weitere Aufgabe die Schaffung von anpaßbaren und leicht montierbaren Lösungen für mehrere der in Verbindung mit Wasserverschlüssen, vor allem an Sickerschächten, auftretenden Probleme. Erfindungsgemäß besteht deshalb der Wasserverschluß aus einem oberen Teil in Form eines Rohrstutzens, der in einen unteren schalenförmigen Teil niedergelassen ist, der seinerseits am oberen Teil eines gemeinsamen Wasserverschlußteiles abnehmbar befestigt ist.

Die Erfindung wird nachstehend in Form von in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.

Fig. 1 zeigt einen Wasserverschluß gemäß der Erfindung in einem offenen Rohrkrümmer montiert,

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Fig. 2 zeigt den Wasserverschluß gemäß der Erfindung in einem S ickers chacht mont iert,

Fig. 3 zeigt eine weitere Variante des Wasserverschlusses gemäß der Erfindung, die insbesondere für Sickerschächte in Badezimmern u.dgl. vorgesehen ist,

Fig. 4 zeigt den unteren Teil des Wasserverschlusses in Fig. 3, und

Fig. 5 zeigt den Wasserverschluß in Fig.3 von oben gesehen, teilweise im Schnitt.

Der in Fig. 1 gezeigte Wasserverschluß besteht aus einem oberen Teil 1, der von seinem oberen Ende trichterförmig sich zu einem unteren, die Oberlippe des eigentlichen Wasserverschlusses bildenden Rohrstutzen verjüngt, der in eine, den unteren Teil des Wasserverschlusses bildende Schale 2 niedergelassen ist. Die Schale 2 ist mit dem oberen Teil des Wasserverschlusses über an di eisern angeordnete radiale Flansche verbunden, die so ausgebildet sind, daß sie in ein entsprechendes Gewinde an der Oberkante der Schale 2 eingreifen. Der Wasserverschluß ist dann unter Zwischenlegunp eines O-Ringes 3 in einen Fußbodenanschluß 4 eingesetzt, der an seinem unteren Ende in einen Rohrstutzen übergeht, der seinerseits in den Oberteil eines Abflußrohres 5 unter Zwischenlegung eines O-Ringes 6 eingeschoben ist. Auf diese Weise wird eine Möglichkeit erhalten, die Höhe des Schachtes so einzurichten, daß dieser der Fußbodenhöhe einfach angepaßt werden kann, ohne daß hierdurch der Wasserverschluß irgendwie betroffen wird. Oben auf den Wasserverschluß ist ein Sieb 7 aufgelegt .

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Die gezeigte Installations die ohne jeglichen Nachteil die in allan Gebäuden erforderlichen Reinigungsöffnungen ersetzen kanns, ist auf einfache Weise dadurch zu reinigen, daß zuerst das Sieb und danach der aus den Teilen 1 und 2 bestehende WasserVerschluß abgehoben werden₉ wonach der ganze Abflußquerschnitt zugänglich ist, was oft eine Voraussetzung dafür ist j daß eine wirksame Reinigung überhaupt durchgeführt werden kann. An dem den Wasserverschluß festhaltenden O-Ring 3 sind sowohl im Fußbodenanschluß 4 als auch im oberen Wasserverschlußteil 1 Nuten angeordnet, die ein dichtendes festes Einschnappen des Was.serverschlusses in vorgesehener Lage gewährleisten. Die in Fig. 2 gezeigte Ausführung der Erfindung ist, was den eigentlichen Wasserverschlußteil 1 betrifft, nahezu identisch mit der in Fig. 1 gezeigten Ausführung. Der obere Teil 8 des Wasserverschlusses dagegen bildet einen etwas größeren Teil und hat an der Oberseite eine besondere Ausnehmung zur Aufnahme eines Siebes. Das äußere Sickerschachtgehäuse ist mit 9 bezeichnet. Um den Abfluß einfach reinigen zu können, indem der ganze Wasserverschlußeinsatz entfernt wird, wodurch der ganze Abflußquerschnitt zugänglich wird, ohne daß die an den Schacht anschließende Fußbodenbelagxnstallation davon betroffen wird, ist ein diese festhaltender Spannring 10 in das Schachtgehäuse eingelegt, wobei O-Ringe auf dieselbe Weise wie in Fig. 1 für Dichtung zwischen Wasserverschluß und Spannring bzw. zwischen Spannring und Schachtgehäuse zwischengelegt sind.

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Fig. 3 zeigt vereinfacht eine Weiterentwicklung des in Fig. 2 gezeigten Sickerschachtes. Dieser Sickerschacht enthält außer den vorgenannten Teilen ein Rohr 11, das auf gleicher Höhe mit dem Sieb des Schachtes beginnt und am unteren Ende in eine trichterförmige gewellte Verzweigung übergeht, die sich nach außen und unter die obere Lippe für den Wasserverschluß erstreckt. Das Rohr 11 bildet hierbei einen Anschluß für z.B. Badewasser oder Wasser von Wasch- oder Geschirrspülmaschinen. Durch die Wellung des trichterförmigen Teiles 12 ist gewährleistet, daß sowohl Wasser, das durch das Sieb niederkommt, als auch Wasser, das durch das Rohr 11 zugeführt wurde, in die zweite Kammer des Wasserverschlusses gelangen. Am Boden der unteren Schale des Wasserverschlusses ist ein mittig hochragender Teil 13 angeordnet, der verhindert, daß sich dort Teilchen absetzen. Durch diese Konstruktion ist die Gefahr vermindert, daß Wasser von der Badewanne den Sickerschacht zum Überschwemmen bringen kann. Der untere Schalenteil gemäß Fig. 3 kann vorteilhaft die in Fig. 4 gezeigte Form haben. Die Wellungen im inneren Wasserführungsteil 13 sind hierbei vorzugsweise so angeordnet, daß sie der Anzahl Kanäle im gezeigten Wasserverschlußelement entsprechen, was zwei getrennte Wasserverschü.üsse ergibt. Der Schalenteil kann zur Befestigung am oberen Teil des Wasserverschlusses an seinen einwärts gewendeten Kanten mit Gewinden oder anderen Riegelmitteln versehen sein.

Fig. 5 zeigt die Anwendung des in Fig. 4 gezeigten Wasserverschlußteiles zusammen mit dem in Fig. 4 gezeigten Sickerschacht.

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Wie aus Vorstehendem hervorgeht, ergibt die Erfindung einen bei Abflußinstallation leicht hantierbaren Wasserverschluß, der wirksame Reinigung und sichere Arbeitsweise mit nur wenigen einfachen Teilen ermöglicht.

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Claims

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Patentans prüche

ί1.j Wasserverschluß für Einsetzung in Sickerschächte u.dgl. dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserverschluß aus einem Oberteil in Form eines Rohrstutzens besteht, der in einen unteren schalenförmigen Teil niedergelassen ist, der am oberen Teil abnehmbar befestigt ist.
2. Wasserverschluß nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil am oberen Teil festgeschraubt ist.
3. Wasserverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schalenteil gewellt oder wellenförmig ist.
4-. Wasserverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Mündung des oberen Wasserverschlußteiles und dem unteren Wasserverschlußteil ein sich aufwärts erstreckender Anschluß für weitere Abflußleitungen, beispielsweise von Badewannen u.dgl., angeordnet ist.
5. Wasserverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dessen oberer Teil in einen Fußbodenanschlußteil unter Zwischenlegung eines Spannringes eingefügt ist, der vorgesehen ist, einen eventuellen Fußbodenbelag so festzuhalten, daß dessen Montage nicht durch Entfernung des Wasserverschlusses zwecks Reinigung u.dgl. betroffen wird.

ORIGINAL INSPECTED"

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