DE2536849A1 - Abzugszweigleitung - Google Patents

Abzugszweigleitung

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DE2536849A1
DE2536849A1 DE19752536849 DE2536849A DE2536849A1 DE 2536849 A1 DE2536849 A1 DE 2536849A1 DE 19752536849 DE19752536849 DE 19752536849 DE 2536849 A DE2536849 A DE 2536849A DE 2536849 A1 DE2536849 A1 DE 2536849A1
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Application number
DE19752536849
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Inventor
Tord Karl Larsson
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/122Pipe-line systems for waste water in building
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

AbzugsZweigleitung
Die Erfindung betrifft eine Abzugszweigleitung, die zu waagerechter Verlegung und zum Anschluss an eine Abzugsstammleitung bestimmt und die mit wenigstens einer Anschlussöffnung für ein Ablaufrohr von einer oberhalb befindlichen sanitären Einheit versehen ist.
Eine der ernstesten Ungelegenheiten, die mit derartigen Abzugsleitungen verknüpft sind," besteht darin, dass die Leitungen leicht durch Niederschlag von Schlamm und anderen Fremdkörpern verstopft werden und sich dann nur schwer reinigen lassen.
Demgemäss besteht die Hauptaufgabe der Erfindung darin, eine Abzugszweigleitung der in Rede stehenden Art zu schaffen, die von dem aus der sanitären Einheit abgelassenen Schmutzwasser wirkungsvoll durchspült und dadurch reingehalten wird.
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Diese Aufgabe wird vollständig mit Hilfe der Erfindung gelöst , wie sie in den nachstehenden Patentansprüchen bestimmt und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben wird. In letzteren zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch ein Stück eines Abzugsleitungsrohrs mit zwei verschiedenen Bauarten von Einströmmundstücken,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform einer AbzugsZweigleitung.
In den Fig. 1-2 ist ein Abzugszwexglextungsrohr 1 mit völlig glatter Innenseite gezeigt, das zu waagerechtem Einbau an einer Wand, ein Stück von einem Fussboden entfernt oder in unmittelbarem Anschluss an einen solchen, bestimmt ist. Oberhalb des Zweigrohres befinden sich hier nicht dargestellte sanitäre Einheiten, wie beispielsweise ein Klosettstuhl, ein Bidet, ein Waschbecken o. dgl., deren Auslässe an je eine öffnung auf der Oberseite des Abzugszweiglextungsrohres angeschlossen sind. Eine solche Anschlussöffnung ist bei 2 gezeigt.
Um gemäss der Erfindung zu verhindern, dass sich Schlamm und feste Fremdteilchen im Abzugszweigrohr 1 ablagern, wird erfind-
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ungsgemäss das Schmutzwasser mittels Mundstücken schräg zum Boden 3 des Zweigrohres und in Richtung zur Abzugsstammleitung 4 (Fig. 3) gerichtet, die lotrecht verlegt ist und beispielsweise durch mehrere Stockwerke hindurch geht.
In" der Fig. 1 sind zwei verschiedene Bauarten von Mundstücken dargestellt. - Links in der Zeichnungsfigur ist eine Kappe 5 gezeigt, die die Anschlussöffnung 2 umschliesst und eine Ausströmöffnung 6 hat. Die Ausströmöffnung liegt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einer lotrechten Ebene. Das durch die öffnung 2 einströmende Schmutzwasser wird durch das Mundstück 5 schräg gegen den Boden 3 gerichtet und bewirkt einerseits eine kräftige Aufwirbelung etwaigen auf dem Boden abgelagerten Schlammes und reisst andererseits feste oder schwerere Fremdteilchen mit sich, so dass diese zur Abzugsstammleitung H (Fig. 3) weggeschwemmt werden.
Rechts in der Fig. 1 ist eine weitere Ausführungsform für das Mundstück dargestellt. Es besteht hier aus dem in das Zweigrohr 1 hineinragenden Endteil 7 einer mit dem Abzugszweigrohr 1 vereinigten Rohrmuffe 8, die die Einströmöffnung bildet. An die Rohrmuffe 8 ist ein zu der nicht dargestellten sanitären Einheit führender Schlauch 13 oder ein mit dieser Einheit verbundenes Rohr angeschlossen. In gleicher Weise wie bei dem Mundstück 5 ist die Mündung der Rohrendes 7 der Abzugsstammleitung zugekehrt, derart, dass das ausströmende Schmutzwasser auf den Boden 3 des Abzugszweigrohres unter einem kleinen
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Schrägwinkel auf trifft, wie mit den gestrichelten Linien 9, 10 angedeutet ist. Versuche haben gezeigt, dass die Mundstücke so eingestellt sein sollen, dass das austretende Schmutzwasser einen Winkel von mindestens 60 mit einer quer durch das Abzugszweigrohr 1 gelegt gedachten lotrechten Ebene bildet. Ferner soll der das Mundstück verlassende Schmutzwasserstrahl in der Axialrichtung des zugehörigen Teils der AbzugsZweigleitung liegen.
In den Fig. 1-2 wird angenommen, dass das Abzugszweigrohr kreisrunden Querschnitt hatj es kann aber auch jede andere beliebige, zweckmässige Gestalt vorkommen. In der Fig. 3 ist demgemäss ein Abzugszweigleitungsrohr 11 gezeigt, das drei Einströmöffnungen 12, 13 und I^ aufweist und ein abwärts sich verjüngendes Querschnittsflächenprofil hat. Schlamm und feste Teilchen, die zum Boden 15 des Abzugszweigrohres 11 hinabsinken, sammeln sich dann in einer verhältnismässig schmalen Rinne, wie sie von den konvergierenden Seitenwänden gebildet wird, und dabei wird die Wegschwemmwirkung besonders vorteilhaft. Die dargestellte Abzugszweigleitung 11 hat eine ebene Oberseite 16 und gibt damit eine Aufstellfläche ab, die beispielsweise unmittelbar ein Bidet tragen kann.
Die Abzugszweigleitung 11 hat ein geschlossenes Ende 17 und ein mit einer Anschlussmuffe 18 versehenes anderes Ende, mit der sie an die Abzugsstammleitung k dichtend angeschlossen ist.
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Unabhängig davon, welche Bauart von Zweigleitung zur Anwendung kommt, muss ihr Boden glatt in die Anschlussmuffe 18 übergehen, damit Schlamm und Fremdteilchen nicht an ungestörtem Abfluss gehemmt werden. Bei einer weiteren, zweckgeeigneten Ausführungsform verjüngt sich das Auslassende der Abzugszweigleitung gleichmässig zu einer Muffe, die an die Abzugsstammleitung 4 anschliessbar ist.
Zu beachten ist noch, dass die Abzugszweigleitung nicht gerade zu sein braucht, wie in den Zeichnungen dargestellt, sondern sehr gut in einem Winkel von z.B. 9 0° abgebogen sein kann, um für den Einbau in beispielsweise einer Badezimmerecke geeignet zu sein, und dass sie aus jedem beliebigen geeigneten Werkstoff, wie Metall oder Kunststoff, hergestellt sein kann.
Die Muffe zum Anschluss an die Abzugsstammlextung braucht sich ferner nicht an einem Ende der Abzugszweigleitung zu befinden, sondern kann auch zwischen den beiden, in solchem Fall geschlossenen Enden der AbzugsZweigleitung sitzen. Dann muss jedoch die Einlauföffnung der Anschlussmuffe im Boden des Abzugszweigleitungsrohres sitzen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. J Abzugszweigleitung (1; 11), die zu waagerechter Verlegung
    und zum Anschluss an eine Abzugsstammleitung (4) bestimmt und mit wenigstens einer Anschlussöffnung (2; 12, 13, 14) für einen Auslass (13') von einer oberhalb befindlichen sanitären Einheit versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussöffnung mit einem in die AbzugsZweigleitung hineinragenden Mundstück (5, 7) in Verbindung steht, das dem Innern der AbzugsZweigleitung Schmutzwasser aus der sanitären Einheit in der Form eines gegen den Boden (3; 15) des Zweigleitungsrohres (1; 11) und zur Abzugsstammleitung (4) hin gerichteten Strahls zuzuführen eingerichtet ist.
    2. Abzugs Zweigleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (5, 7) so ausgestaltet ist, dass es das Schmutzwasser mit einem Winkel von mindestens 60 gegenüber einer lotrechten Ebene quer zur AbzugsZweigleitung austreten lässt.
    3. Abzugszweigleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück aus einer Kappe (5) besteht, die die Anschlussöffnung (2) umschliesst und eine der Abzugsstammleitung zugekehrte Ausströmöffnung (6) aufweist.
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    H. Abzugszweigleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn·* zeichnet, dass das Mundstück aus dem umgebogenen Endteil (7) eines Anschlussrohrε (8) besteht, das seine Ausströmöffnung zur AbzugsStammleitung hin gerichtet hat.
    5. AbzugsZweigleitung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende (17) des Abzugszweigleitung geschlossen und ihr anderes Ende mit einer Muffe (18) zur Kupplung an die Abzugsstammleitung (4) versehen ist,
    6. AbzugsZweigleitung nach einem der Ansprüche 1-Ί, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Abzugszweigleitung geschlossen sind und dass eine Auslassmuffe zum Anschluss an die Abzugsstammleitung zwischen den genannten beiden Enden und im Boden der AbzugsZweigleitung vorgesehen ist.
    7. AbzugsZweigleitung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach unten konvergierende Seitenwände hat.
    8. AbzugsZweigleitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine ebene Oberseite (16) hat.
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    Leerseite
DE19752536849 1974-08-23 1975-08-19 Abzugszweigleitung Pending DE2536849A1 (de)

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FI (1) FI752348A (de)
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SE (1) SE377148B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006266A1 (de) * 1978-06-09 1980-01-09 Wavin B.V. Rohrstück zur Verbindung eines Klosettbeckens mit dem Abflussrohr
WO2001066863A1 (en) * 2000-03-09 2001-09-13 Blueport Nominees Pty Ltd A pipe connector

Cited By (3)

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US7793991B2 (en) 2000-03-09 2010-09-14 Shane John Wormall Pipe connector

Also Published As

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FI752348A (de) 1976-02-24
FR2282596A1 (fr) 1976-03-19
DK379475A (da) 1976-02-24
SE377148B (de) 1975-06-23

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