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ZWECK DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Abflusssystem mit einem Rostelement,
einem Glockenteil, einem Trichterteil, einer Abflusswanne, einem Stehrohr
und einem Abflussstutzen, wo ein oberer Teil des Glockenteils am
Rostelement zur Bildung eines abnehmbaren Deckels befestigt ist,
der angepasst ist zur Befestigung am oberen Teil des Trichterteils,
das nach unten mit der Abflusswanne verbunden ist, in welcher das
Stehrohr angeordnet ist derart, dass sich dieses vom Boden der Abflusswanne
nach oben in das Glockenteil erstreckt, und wo das Stehrohr nach
unten eine Verbindungshülse
für den
Abflussstutzen umfasst, wobei der Boden der Abflusswanne wenigstens über einen
Teilabstand geneigt und der Abflussstutzen unter einem Winkel gebogen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
Gebäuden
mit Stockwerkstrennungen ist es schwierig, Abflusssysteme aus Nassräumen und/oder
Küchen
zusammenzuschließen,
als da eine gewisse Höhe
vom Abfluss zum Fallrohr bestehen muss, so dass gewährleistet
ist, dass das Wasser vom Abfluss in das Fallrohr fließt, um nicht
in den Rohren zu stehen.
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Ferner
besteht in Ländern,
wo Bautradition und Umwelt es nicht erfordert, Abflussrohre und
Kanalisation in einer frostgeschützten
Tiefe anzuordnen, Bedarf an Abflussvorrichtungen mit geringer Installationshöhe, da dort
genügend
Gefälle
vom Abfluss und darüber
hinaus zu einem Sammelbrunnen und/oder zur Kanalisation bereit gestellt
werden muss.
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Daher
wurden etliche unterschiedliche Abflussvorrichtungen mit geringen
Installationshöhen hergestellt,
beispielsweise durch Verkleinern der Abflussvorrichtungen und/oder
mit einer Abflusswanne mit einem seitlichen Auslass.
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Ein
Beispiel eines im einleitenden Absatz beschriebenen Abflusssystems
ist aus der
FR-A-1 550 526 bekannt.
Diese Druckschrift offenbart ein System, das sich über den
Boden um den Abflussstutzen neigt, ohne dass ein Teil des Bodens
flach ist. Ferner hat der Abflussstutzen keinen veränderlichen
Querschnitt. Da das System kein fla ches Bodenteil hat, kann es genutzt
werden, um an einer seitlichen Verengung des Abflussstutzens anzuliegen.
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Es
bestehen einige weitere Nachteile bei Abflussvorrichtungen der oben
genannten Art, zum Beispiel:
- – Der geruchsverschließende Effekt
selbst in einem derartigen Abfluss ist nicht so effizient wie in einer
Abflussvorrichtung, wo der geruchsverschließende Effekt mittels eines
senkrechten Stehrohrs hergestellt wird,
- – Die
Aufnahmefähigkeit
ist wesentlich vermindert, wenn die Abflussvorrichtungen mit geringeren
Abmessungen hergestellt sind.
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Der
Nachteil eines senkrechten Stehrohrs, das mit einem Abflussstutzen
verbunden ist, besteht darin, dass dieses eine zu der Höhe einer
Abflussvorrichtung, einer Abflusswanne zuzüglich der Querschnittsabmessungen
eines Abflussstutzens/Rohrbogens, entsprechende Installationshöhe benötigt.
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Außerdem sind
Abflussvorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik nicht flexibel angefertigt, da der Abflussstutzen üblicherweise
befestigt und in einer bestimmten Richtung in Bezug auf das Rostelement
der Abflussvorrichtung ausgerichtet ist. Das kann zu einem erschwerten
Einbau der Abflussvorrichtung in beispielsweise bestehenden Nassrauminstallationen
führen,
weil die bestehenden Rohrsysteme entweder nicht zum Abflussstutzen
der Abflussvorrichtung passen, oder in einer unpassenden Richtung
in Bezug auf das Rostelement des Abflusssystems ausgerichtet sind,
wodurch zusätzliche
Arbeit mit der Anpassung des Rohrsystems und der Installationsöffnung bewirkt
wird.
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Um
die zusätzliche
Anpassungsarbeit zu verhindern/vermindern, gibt es Abflussvorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik mit einem Stehrohr, das eine Hülse umfasst, wobei der Einbau
der Abflussvorrichtung dadurch erreicht wird, dass die Abflusswanne über einen
Abflussstutzen angeordnet und hinunter gedrückt wird.
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Der
Nachteil dieser Bauart ist allerdings, dass der Abflussstutzen dauerhaft
eingebaut und daher nicht sehr flexibel ist. Das bedeutet, dass
es schwierig sein kann, die Abflussvorrichtung an bestehende Installationen
anzupassen, da die Hülsenver bindung
zwischen dem Abflussstutzen und dem Stehrohr nur eine vertikale
Bewegung und nicht eine horizontale Bewegung erlaubt.
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Um
die Abflussvorrichtung gemäß dem Stand
der Technik an verschiedene Arten von Installationsgegebenheiten
anzupassen, hat der Monteur unterschiedliche Arten von Rohrverbindern
mitzuführen,
wie beispielsweise Verbindungsstücke,
Steckhülsen,
Rohrteile und Rohrbögen
mit unterschiedlichen Abmessungen.
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Zum
Beispiel ist es ein Nachteil für
den Hersteller einer Abflussvorrichtung, dass in Verbindung mit
der Abflussvorrichtung selbst andere Elemente, die von den speziellen
Installationsvarianten abhängen,
genutzt werden müssen.
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Der
Hersteller kann entscheiden, eine Auswahl von Rohrverbindern herzustellen
und diese mit jeder Abflussvorrichtung mitzuliefern, einschließlich erhöhter Produktionskosten
und Ressourcenverschwendung, da jedes Mal einige Rohrverbinder überschüssig sind.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Abflussvorrichtung
anzugeben, die aus wenigen Teilen hergestellt ist und die eine geringe
Installationshöhe
aufweist, gleichzeitig mit dem einfachen und schnellen Einbau der
Abflussvorrichtung.
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Dies
wird mit einer Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs
1 beschrieben ist, erreicht und wo sich der geneigte Teilabstand
zwischen gegenseitig parallelen flachen Teilflächen des Bodens erstreckt und
der Abflussstutzen einen veränderlichen
Querschnitt aufweist.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Um
Luft und Rückfluss
im Abflusssystem zu verhindern, ist die Abflussvorrichtung mit einem
Wasserabscheider konstruiert, wodurch das in der Abflusswanne gesammelte
Abflusswasser durch das Glockenteil nach unten und zwischen dem
Stehrohr und dem Glockenteil, nach dem das Abflusswasser das Abflusssystem
durch das Stehrohr und den Abflussstutzen verlassen kann, nach oben
abläuft.
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Dadurch
wird immer eine Menge des Wassers in der Abflusswanne stehen, um
Geruch vom Abflussstutzen, der mit dem Kanalnetz verbunden ist, daran
zu hindern, durch die Abflussvorrichtung zurück zu gelangen.
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Der
Glockenteil ist an einem Rostelement befestigt, so dass diese zusammen
einen abnehmbaren Deckel bilden, der, beispielsweise mittels Schrauben,
vom Trichterteil der Abflussvorrichtung entfernt werden kann.
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Beim
Reinigen besteht ein Vorteil darin, dass die Abflussvorrichtung
mit einem abnehmbaren Teil versehen ist, so dass es beispielsweise
möglich
ist, den abnehmbaren Deckel zu entfernen und dadurch Zugang zum
Stehrohr und Teilen des Abflussstutzens zu erhalten. Das gewährleistet,
dass es einfach ist, die Abflussvorrichtung selbst zu reinigen,
während
es gleichzeitig möglich
ist, das Rohr-/Kanalsystem zu spülen
oder einen Reinigungsdraht von der Abflussseite zu nutzen, falls
einige Teile des nachfolgenden Rohr-/Kanalsystems verstopft sind.
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Das
Rostelement ist üblicherweise
eine runde oder mehreckige Platte, in der etliche Öffnungen vorgesehen
sind, die symmetrisch oder in bestimmten Mustern angeordnet sein
können.
Das Wichtige dabei ist, dass genügend Öffnungen
vorgesehen sind oder dass die Öffnungen
groß genug
sind, um zu gewährleisten,
dass die Menge des auftretenden Wassers gesammelt/in die Abflusswanne
hinunter geleitet wird.
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Das
Rostelement kann eine leicht konkave oder konvexe Form aufweisen,
wobei die konkave Form dazu beitragen kann, große Elemente im Abwasser daran
zu hindern, in die Abflusswanne einzudringen, während die konvexe Form dazu
beitragen kann, das Abwasser in die Abflusswanne hinunter zu führen.
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Um
ein Austreten von Abwasser aus der Abflussvorrichtung in die Umgebung,
beispielsweise in die Stockwerkstrennung, wo eine auslaufende Abflussvorrichtung
kostspieligen Schaden an Boden und Decke verursachen kann, zu verhindern,
ist das verbindende Ende des Abflussstutzens in das Stehrohr eingefügt, das
am unteren Ende eine Verbindungshülse umfasst, in der ein Dichtring
angeordnet ist, der eine dichte Verbindung zwischen dem Stehrohr
und dem Abflussstutzen gewährleistet.
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Um
Abflussvorrichtungen mit so wenig Einzelteilen wie möglich herzustellen
und gleichzeitig eine hohe Flexibilität zu erreichen, so dass die
Abflussvorrichtung sowohl in neue als auch in bestehende Installationen
eingebaut werden kann, ist der Abflussstutzen in einem Winkel gebogen
und weist einen veränderlichen
Querschnitt auf.
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Die
Flexibilität
der Abflussvorrichtung wird dadurch erreicht, dass der Abflussstutzen
unter einem Winkel gebogen ist und einen veränderlichen Querschnitt aufweist.
Hiermit kann der Monteur den Teil des Abflussstutzens mit veränderlichem
Querschnitt zerschneiden, so dass der Abflussstutzen die passende
Länge und
Querschnittsabmessung aufweist, die in die nachfolgende Verbindung
zum Rohr-/Kanalsystem
passt.
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Um
die Installationshöhe
der Abflussvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zu vermindern, ist der Boden der Abflusswanne über einen
Teilabstand geneigt. Das führt
dazu, dass der Boden im Bereich des unter einem Winkel gebogenen
Abflussstutzens, der einen veränderlichen
Querschnitt aufweist, angepasst werden kann, wodurch die gesamte Installationshöhe des Abflusssystems
geringer wird als wenn die Abflussvorrichtung einen flachen Boden und
einen vertikal nach unten gerichteten Abflussstutzen mit einer dort
angeordneten winkeligen Krümmung
hätte.
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Die
Verringerung der Installationshöhe
kann bis zur Hälfte
der Querschnittsabmessung des Abflussstutzens betragen, beispielsweise,
wenn der Abflussstutzen einen Durchmesser von 40 mm um den unter
einem Winkel gebogenen Teil des Abflussstutzens hat, wird der nachfolgende
veränderliche
Querschnitt des Abflussstutzens minimiert, so dass die Installationshöhe der gesamten
Abflussvorrichtung gleich groß wie
die Höhe
der Abflusswanne zuzüglich etwa
20 mm vom Abflussstutzen beträgt.
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Um
einen festen Einbau der Abflussvorrichtung zu gewährleisten,
erstreckt sich dieser geneigte Teilabstand zwischen gegenseitig
parallelen Teilflächen
des Bodens. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der geneigte Teilabstand ein Teil des Bodens der Abflusswanne, das
beinhaltet den Bereich, in dem das Stehrohr angeordnet ist.
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Das
bedeutet, dass die Abflusswanne Teilflächen in zwei parallelen Bereichen
entlang jeder Seitenkante der Bodenwanne aufweist. Bei einem flachen
Bodenteil kann dies zum Anliegen an die seitliche Verengung des
Abflussstutzens genutzt werden. Das bedeutet, dass wenn die Bodenfläche an der seitlichen
Verengung des Abflussstutzens anliegt, die Abflusswanne fest gestützt angeordnet
ist.
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Außerdem können die
flachen Bodenteile zum Versperren genutzt werden, z.B. kann unter
Umständen,
wo die Einbauöffnung
zu tief oder uneben für
einen festen Einbau der Abflussvorrichtung ist, z.B. durch Nutzung
eines Keils, eine Abstützung
des Abflussstutzens der Abflussvorrichtung in der gewünschten
Position vorgesehen sein.
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Das
Stehrohr in der Abflusswanne ist üblicherweise zentral angeordnet,
so dass es möglich
ist, den in jedem Winkel bezüglich
der Abflusswanne herausragenden Abflussstutzen einzubauen, während gleichzeitig
das Abwasser gleichmäßig um das Glockenteil
fließen
kann, ohne Rücksicht
auf die Richtung, in der das Abwasser das Rostelement umströmt.
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In
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung ist der gesamte Boden der Abflusswanne geneigt, so
dass die Abflusswanne nicht eine oder mehrere im Wesentlichen horizontale
Bodenteile aufweist. Ein Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung ist,
dass durch Drehung der Abflusswanne um die zentrale Achse des Stehrohrs
die Höhe
in Bezug auf die umgebende Bodenfläche angepasst werden kann,
wodurch der geneigte Boden der Abflusswanne die obere Seite des
Abflussstutzens berührt,
wobei die Drehung der Abflusswanne die Abflusswanne und das Rostelement
entweder nach oben oder nach unten bewegt, bis das Rostelement der
Höhe der
umgebenden Bodenfläche
angepasst ist.
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Um
eine Verminderung der Installationshöhe zu erreichen, ist in einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ein Abflussstutzen vorgesehen, der konstruiert ist
mit einem Verbindungsende zum Einführen in die Verbindungshülse und
einer daran anschließenden
seitlichen Verengung, und so dass der veränderliche Querschnitt gegenüber dem
Verbindungsende angeordnet ist.
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Die
seitliche Verengung des Abflussstutzens, die nahe am Verbindungsende
ist, führt
dazu, dass der vorzugsweise flache Bodenteil der Abflusswanne in
der Form der seitlichen Verengung entspricht, wodurch diese beiden
Elemente miteinander in Eingriff sind, wodurch der Bodenteil an
der Oberseite der seitlichen Verengung gestützt ist und nicht an der Oberseite
der anderen veränderlichen
Querschnitte des Abflussstutzens, sicherstellend, dass die Installationshöhe im Wesentlichen
vermindert ist.
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Durch
Nutzung einer seitlichen Verengung mit einer Länge etwa entsprechend der Breite
des Bodens des Teils des Bodens der Bodenwanne, der durch das Stehrohr
und die Abflusswanne gebildet ist, wird wegen der seitlichen Verengung
keine Ver minderung der Aufnahmemenge der Abflussvorrichtung bestehen,
da die seitliche Verengung nur über deren
kurze Länge
gebildet ist und vorzugsweise sofort am Verbindungsende/Winkelbogen
angeordnet ist.
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Anschließend an
die seitliche Verengung, gegenüber
dem Verbindungsende, ist der Abflussstutzen mit veränderlichem
Querschnitt geformt. Das führt
dazu, dass der Monteur während
des Einbaus die Abflussvorrichtung derart anordnen kann, dass das
Rostelement durch Drehung des Abflussstutzens und/oder der Abflusswanne
an die gewünschte
Lage in Bezug auf die umgebende Bodenfläche angepasst werden kann und
der Abflussstutzen anschließend an
diesen veränderlichen
Querschnitten abgeschnitten werden kann, so dass der Abflussstutzen
eine Länge
und einen Querschnitt aufweist, der zu dem nachfolgenden Verlauf
des Rohr-/Kanalsystems passt.
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Um
weitere Flexibilität
der Abflussvorrichtung zu erreichen, sind die Abmessungen dieses
Verbindungsendes und ein Bereich nach der seitlichen Verengung identisch.
Das bedeutet, dass der Monteur den Abflussstutzen in oder um den
Bereich nach der seitlichen Verengung abschneiden kann und dann
wählen
kann, welcher Teil des Abflussstutzens in die Verbindungshülse des
Stehrohrs eingebaut wird.
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Die
Entscheidung hängt
davon ab, welche Einbaugegebenheit vorliegt. Zum Beispiel:
- – der
Teil des Abflussstutzens mit dem Winkelbogen wird üblicherweise
unter Umständen,
wo nicht viel Raum ist, genutzt;
- – unter
anderen Umständen
wird der Teil des Abflussstutzens mit veränderlichem Querschnitt genutzt,
wo ein in einer Verbindungshülse
eingebautes Endteil im Stehrohr eingebaut ist, wodurch sich der
Abflussstutzen nach unten erstreckt mit einem veränderlichem
Querschnitt, den der Monteur an der Stelle mit der Querschnittsabmessung abschneidet,
die zum nachfolgenden Rohr-/Kanalsystem passt.
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Eine
horizontale Einstellmöglichkeit
der Abflusswanne der Abflussvorrichtung wäre erwünscht, wenn die Abflussvorrichtung
beispielsweise in bestehende Installationen in alten Gebäuden, soweit
sie eine gemeinsame Seitenwand aufweisen, angeordnet ist und daher
dieser veränderliche
Querschnitt seitlich versetzt ist.
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Das
führt dazu,
dass eine Drehung des Abflussstutzens um die Achse des Stehrohrs
eine exzentrische Bewegung des Verbindungsendes des Abflussstutzens
zum nachfolgenden Rohr-/Kanalsystem bewirkt und eine Drehung des
Abflussstutzens um die Achse des Verbindungsendes des Abflussstutzens
eine exzentrische Bewegung der Abflusswanne bewirkt.
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Wahlweise
können
diese veränderlichen Querschnitte
koaxial vorgesehen sein, mit dem Vorteil, dass der Abflussstutzen
für verschiedene
Arten von Querschnittsabmessungen des nachfolgenden Rohr-/Kanalsystems
eingebaut werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird ferner mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben,
wo:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Abflussvorrichtung zeigt,
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2 eine
perspektivische Ansicht der Abflussvorrichtung gemäß 1 zeigt,
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3 einen
Schnitt durch die perspektivische Ansicht der Abflussvorrichtung
gemäß 1 zeigt,
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4 eine
Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Abflussvorrichtung zeigt,
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5 eine
Schnittdarstellung der Abflussvorrichtung gemäß 4 zeigt,
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6 einen
Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Abflussstutzen zeigt,
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7 einen
Schnitt durch eine erfindungsgemäße Abflusswanne
zeigt, und
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8 einen
Schnitt durch eine erfindungsgemäße Abflusswanne
und einen Abflussstutzen zeigt.
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DETAILBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 und 2 zeigen
eine Abflussvorrichtung 1, die ein Rostelement 2 umfasst,
das hier mit Eckschrauben 20 an einem Trichterteil 4 angebracht dargestellt
ist. Das Trichterteil 4 setzt sich in eine Abflusswanne 5 fort,
wo unter der Abflusswanne 5 ein Abflussstutzen 7 eingepasst
ist. In der Figur kann es schwach gesehen werden, dass das Bodenteil 9 der Abflusswanne 5 hinunter
in die verengte Seite 12 des Abflussstutzens 7 angeordnet
ist.
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3 zeigt
einen Schnitt durch die Abflussvorrichtung 1, wo es sich
zeigt, dass das Rostelement 2 am Glockenteil 3 angebracht
ist, der einen abnehmbaren Deckel 8 bildet, der an einem
Trichterteil 4 befestigt ist, der sich in eine Abflusswanne 5 fortsetzt,
wo ein mittiges Stehrohr 6 angeordnet ist.
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Der
Abflussstutzen 7 ist in die Verbindungshülse 10 eingebaut,
die innerhalb und am unteren Teil des Stehrohrs 6 angeordnet
ist, so dass es gewährleistet,
dass die Abflussvorrichtung 1 nicht in die Umgebung ausläuft.
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In
der Figur ist deutlich zu sehen, wie die Verengung 12 im
Abflussstutzen 7 in der Form mit einem Teil der Abflusswanne 5 und
dem Stehrohr 6 übereinstimmt
und es dadurch möglich
ist, den Abflussstutzen 7 um 360° zu drehen, so dass die Abflussvorrichtung 1 seitlich
und in der Höhe
eingestellt werden kann.
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In 4 ist
dargestellt, wie der Abflussstutzen 7 in dem mittig angeordneten
Stehrohr 6 der Abflusswanne 5 durch Einführen des
Verbindungsendes in die Verbindungshülse 10 eingebaut ist,
die mit einer Dichtungsvorrichtung 21 versehen ist, die
Wasser am Eindringen in den Außenbereich
der Abflussvorrichtung 1 hindert.
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Der
Abflussstutzen 7 ist hier in der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, wo der Abflussstutzen 7 mit
einem Winkelbogen 7a, einer Verengung 12 und veränderlichen
Querschnitten 7b und 7c versehen ist.
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In 5 ist
eine Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, wo der Abflussstutzen 7 in einem Gebrauchszustand
dargestellt ist, wo der Monteur ein Endteil 7c des Abflussstutzens 7 abschneiden muss.
Das führt
dazu, dass die Abflussvorrichtung 1 in der dargestellten
Ausführungsform
mit dem Abflussstutzen 7 mit einem Endteil 7b mit
demselben Querschnittsdurchmesser wie das Verbindungsende des Abflussstutzens 7 eingebaut
werden kann.
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Außerdem kann
es in der Figur gesehen werden, dass der Boden 9 der Abflusswanne 5 mit
verschiedenen Ebenen gestaltet ist, was dazu führt, dass, wenn die Abflusswanne 5 um
die Achse des Verbindungsendes des Abflussstutzens 7 gedreht wird,
die Abflusswanne 5 in der Höhe eingestellt werden kann.
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In 6 ist
eine andere Möglichkeit
dargestellt, wo der Monteur anstatt das Endteil 7c des
Abflussstutzens 7 abzuschneiden, den Winkelbogen 7a und
den verengten Teil 12 abschneidet, so dass der vom Abflussstutzen
genutzte Teil die Teile 7b und 7c sind. Es ist
zu beachten, dass die Teile 7b und 7c des Abflussstutzens 7 eine
gemeinsame Seitenwand 13 aufweisen, die seitlich versetzt
ist.
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In 7 ist
eine Schnittdarstellung der Abflusswanne 5 dargestellt,
wo zu sehen ist, dass der Boden 9 über einen Teilabstand 11 geneigt
ausgebildet ist und dass sich dieser geneigte Teilabstand 11 zwischen
parallelen Teilflächen 9a und 9b des
Bodens 9 erstreckt.
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In 8 ist
dargestellt, wie der Teil des Abflussstutzens 7, der in 6 dargestellt
ist, zum Einbau in einer Abflusswanne 5 genutzt wird, die
in 7 gezeigt ist.
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Der
Teil 7b des Abflussstutzens 7 ist in die Verbindungshülse 10 des
Stehrohrs 6 eingebaut. Dadurch, dass die Bereiche 7b und 7c seitlich
versetzt sind und eine Seitenwand 13 gemeinsam haben, ist es
möglich,
durch Drehen des Abflussstutzens 7 um die Achse des Stehrohrs 6 eine
exzentrische Bewegung des Verbindungsendes des Abflussstutzens 7 zum
nachfolgenden Rohr-/Kanalsystem zu bewirken oder durch Drehung des
Abflussstutzens 7 um die Achse des unteren Verbindungsendes
des Abflussstutzens 7 eine exzentrische Bewegung der Abflusswanne
zu bewirken.
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Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen in den Figuren
und wie oben beschrieben, beschränkt.
Andere Ausführungsformen mit
anderen Formen der Abflussvorrichtungsteile einschließlich dem
Rostelement, dem Glockenteil, dem Trichterteil, der Abflusswanne,
dem Stehrohr und dem Abflussstutzen sind im Rahmen des Zwecks dieser
Erfindung und dem in den Ansprüchen
angegebenen Inhalt möglich.