DE602004007445T2 - Bodenablauf - Google Patents

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    • E03F2005/0418Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal in the form of a bell siphon

Description

  • ZWECK DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abflusssystem mit einem Rostelement, einem Glockenteil, einem Trichterteil, einer Abflusswanne, einem Stehrohr und einem Abflussstutzen, wo ein oberer Teil des Glockenteils am Rostelement zur Bildung eines abnehmbaren Deckels befestigt ist, der angepasst ist zur Befestigung am oberen Teil des Trichterteils, das nach unten mit der Abflusswanne verbunden ist, in welcher das Stehrohr angeordnet ist derart, dass sich dieses vom Boden der Abflusswanne nach oben in das Glockenteil erstreckt, und wo das Stehrohr nach unten eine Verbindungshülse für den Abflussstutzen umfasst, wobei der Boden der Abflusswanne wenigstens über einen Teilabstand geneigt und der Abflussstutzen unter einem Winkel gebogen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Gebäuden mit Stockwerkstrennungen ist es schwierig, Abflusssysteme aus Nassräumen und/oder Küchen zusammenzuschließen, als da eine gewisse Höhe vom Abfluss zum Fallrohr bestehen muss, so dass gewährleistet ist, dass das Wasser vom Abfluss in das Fallrohr fließt, um nicht in den Rohren zu stehen.
  • Ferner besteht in Ländern, wo Bautradition und Umwelt es nicht erfordert, Abflussrohre und Kanalisation in einer frostgeschützten Tiefe anzuordnen, Bedarf an Abflussvorrichtungen mit geringer Installationshöhe, da dort genügend Gefälle vom Abfluss und darüber hinaus zu einem Sammelbrunnen und/oder zur Kanalisation bereit gestellt werden muss.
  • Daher wurden etliche unterschiedliche Abflussvorrichtungen mit geringen Installationshöhen hergestellt, beispielsweise durch Verkleinern der Abflussvorrichtungen und/oder mit einer Abflusswanne mit einem seitlichen Auslass.
  • Ein Beispiel eines im einleitenden Absatz beschriebenen Abflusssystems ist aus der FR-A-1 550 526 bekannt. Diese Druckschrift offenbart ein System, das sich über den Boden um den Abflussstutzen neigt, ohne dass ein Teil des Bodens flach ist. Ferner hat der Abflussstutzen keinen veränderlichen Querschnitt. Da das System kein fla ches Bodenteil hat, kann es genutzt werden, um an einer seitlichen Verengung des Abflussstutzens anzuliegen.
  • Es bestehen einige weitere Nachteile bei Abflussvorrichtungen der oben genannten Art, zum Beispiel:
    • – Der geruchsverschließende Effekt selbst in einem derartigen Abfluss ist nicht so effizient wie in einer Abflussvorrichtung, wo der geruchsverschließende Effekt mittels eines senkrechten Stehrohrs hergestellt wird,
    • – Die Aufnahmefähigkeit ist wesentlich vermindert, wenn die Abflussvorrichtungen mit geringeren Abmessungen hergestellt sind.
  • Der Nachteil eines senkrechten Stehrohrs, das mit einem Abflussstutzen verbunden ist, besteht darin, dass dieses eine zu der Höhe einer Abflussvorrichtung, einer Abflusswanne zuzüglich der Querschnittsabmessungen eines Abflussstutzens/Rohrbogens, entsprechende Installationshöhe benötigt.
  • Außerdem sind Abflussvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik nicht flexibel angefertigt, da der Abflussstutzen üblicherweise befestigt und in einer bestimmten Richtung in Bezug auf das Rostelement der Abflussvorrichtung ausgerichtet ist. Das kann zu einem erschwerten Einbau der Abflussvorrichtung in beispielsweise bestehenden Nassrauminstallationen führen, weil die bestehenden Rohrsysteme entweder nicht zum Abflussstutzen der Abflussvorrichtung passen, oder in einer unpassenden Richtung in Bezug auf das Rostelement des Abflusssystems ausgerichtet sind, wodurch zusätzliche Arbeit mit der Anpassung des Rohrsystems und der Installationsöffnung bewirkt wird.
  • Um die zusätzliche Anpassungsarbeit zu verhindern/vermindern, gibt es Abflussvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik mit einem Stehrohr, das eine Hülse umfasst, wobei der Einbau der Abflussvorrichtung dadurch erreicht wird, dass die Abflusswanne über einen Abflussstutzen angeordnet und hinunter gedrückt wird.
  • Der Nachteil dieser Bauart ist allerdings, dass der Abflussstutzen dauerhaft eingebaut und daher nicht sehr flexibel ist. Das bedeutet, dass es schwierig sein kann, die Abflussvorrichtung an bestehende Installationen anzupassen, da die Hülsenver bindung zwischen dem Abflussstutzen und dem Stehrohr nur eine vertikale Bewegung und nicht eine horizontale Bewegung erlaubt.
  • Um die Abflussvorrichtung gemäß dem Stand der Technik an verschiedene Arten von Installationsgegebenheiten anzupassen, hat der Monteur unterschiedliche Arten von Rohrverbindern mitzuführen, wie beispielsweise Verbindungsstücke, Steckhülsen, Rohrteile und Rohrbögen mit unterschiedlichen Abmessungen.
  • Zum Beispiel ist es ein Nachteil für den Hersteller einer Abflussvorrichtung, dass in Verbindung mit der Abflussvorrichtung selbst andere Elemente, die von den speziellen Installationsvarianten abhängen, genutzt werden müssen.
  • Der Hersteller kann entscheiden, eine Auswahl von Rohrverbindern herzustellen und diese mit jeder Abflussvorrichtung mitzuliefern, einschließlich erhöhter Produktionskosten und Ressourcenverschwendung, da jedes Mal einige Rohrverbinder überschüssig sind.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Abflussvorrichtung anzugeben, die aus wenigen Teilen hergestellt ist und die eine geringe Installationshöhe aufweist, gleichzeitig mit dem einfachen und schnellen Einbau der Abflussvorrichtung.
  • Dies wird mit einer Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist, erreicht und wo sich der geneigte Teilabstand zwischen gegenseitig parallelen flachen Teilflächen des Bodens erstreckt und der Abflussstutzen einen veränderlichen Querschnitt aufweist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Um Luft und Rückfluss im Abflusssystem zu verhindern, ist die Abflussvorrichtung mit einem Wasserabscheider konstruiert, wodurch das in der Abflusswanne gesammelte Abflusswasser durch das Glockenteil nach unten und zwischen dem Stehrohr und dem Glockenteil, nach dem das Abflusswasser das Abflusssystem durch das Stehrohr und den Abflussstutzen verlassen kann, nach oben abläuft.
  • Dadurch wird immer eine Menge des Wassers in der Abflusswanne stehen, um Geruch vom Abflussstutzen, der mit dem Kanalnetz verbunden ist, daran zu hindern, durch die Abflussvorrichtung zurück zu gelangen.
  • Der Glockenteil ist an einem Rostelement befestigt, so dass diese zusammen einen abnehmbaren Deckel bilden, der, beispielsweise mittels Schrauben, vom Trichterteil der Abflussvorrichtung entfernt werden kann.
  • Beim Reinigen besteht ein Vorteil darin, dass die Abflussvorrichtung mit einem abnehmbaren Teil versehen ist, so dass es beispielsweise möglich ist, den abnehmbaren Deckel zu entfernen und dadurch Zugang zum Stehrohr und Teilen des Abflussstutzens zu erhalten. Das gewährleistet, dass es einfach ist, die Abflussvorrichtung selbst zu reinigen, während es gleichzeitig möglich ist, das Rohr-/Kanalsystem zu spülen oder einen Reinigungsdraht von der Abflussseite zu nutzen, falls einige Teile des nachfolgenden Rohr-/Kanalsystems verstopft sind.
  • Das Rostelement ist üblicherweise eine runde oder mehreckige Platte, in der etliche Öffnungen vorgesehen sind, die symmetrisch oder in bestimmten Mustern angeordnet sein können. Das Wichtige dabei ist, dass genügend Öffnungen vorgesehen sind oder dass die Öffnungen groß genug sind, um zu gewährleisten, dass die Menge des auftretenden Wassers gesammelt/in die Abflusswanne hinunter geleitet wird.
  • Das Rostelement kann eine leicht konkave oder konvexe Form aufweisen, wobei die konkave Form dazu beitragen kann, große Elemente im Abwasser daran zu hindern, in die Abflusswanne einzudringen, während die konvexe Form dazu beitragen kann, das Abwasser in die Abflusswanne hinunter zu führen.
  • Um ein Austreten von Abwasser aus der Abflussvorrichtung in die Umgebung, beispielsweise in die Stockwerkstrennung, wo eine auslaufende Abflussvorrichtung kostspieligen Schaden an Boden und Decke verursachen kann, zu verhindern, ist das verbindende Ende des Abflussstutzens in das Stehrohr eingefügt, das am unteren Ende eine Verbindungshülse umfasst, in der ein Dichtring angeordnet ist, der eine dichte Verbindung zwischen dem Stehrohr und dem Abflussstutzen gewährleistet.
  • Um Abflussvorrichtungen mit so wenig Einzelteilen wie möglich herzustellen und gleichzeitig eine hohe Flexibilität zu erreichen, so dass die Abflussvorrichtung sowohl in neue als auch in bestehende Installationen eingebaut werden kann, ist der Abflussstutzen in einem Winkel gebogen und weist einen veränderlichen Querschnitt auf.
  • Die Flexibilität der Abflussvorrichtung wird dadurch erreicht, dass der Abflussstutzen unter einem Winkel gebogen ist und einen veränderlichen Querschnitt aufweist. Hiermit kann der Monteur den Teil des Abflussstutzens mit veränderlichem Querschnitt zerschneiden, so dass der Abflussstutzen die passende Länge und Querschnittsabmessung aufweist, die in die nachfolgende Verbindung zum Rohr-/Kanalsystem passt.
  • Um die Installationshöhe der Abflussvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zu vermindern, ist der Boden der Abflusswanne über einen Teilabstand geneigt. Das führt dazu, dass der Boden im Bereich des unter einem Winkel gebogenen Abflussstutzens, der einen veränderlichen Querschnitt aufweist, angepasst werden kann, wodurch die gesamte Installationshöhe des Abflusssystems geringer wird als wenn die Abflussvorrichtung einen flachen Boden und einen vertikal nach unten gerichteten Abflussstutzen mit einer dort angeordneten winkeligen Krümmung hätte.
  • Die Verringerung der Installationshöhe kann bis zur Hälfte der Querschnittsabmessung des Abflussstutzens betragen, beispielsweise, wenn der Abflussstutzen einen Durchmesser von 40 mm um den unter einem Winkel gebogenen Teil des Abflussstutzens hat, wird der nachfolgende veränderliche Querschnitt des Abflussstutzens minimiert, so dass die Installationshöhe der gesamten Abflussvorrichtung gleich groß wie die Höhe der Abflusswanne zuzüglich etwa 20 mm vom Abflussstutzen beträgt.
  • Um einen festen Einbau der Abflussvorrichtung zu gewährleisten, erstreckt sich dieser geneigte Teilabstand zwischen gegenseitig parallelen Teilflächen des Bodens. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der geneigte Teilabstand ein Teil des Bodens der Abflusswanne, das beinhaltet den Bereich, in dem das Stehrohr angeordnet ist.
  • Das bedeutet, dass die Abflusswanne Teilflächen in zwei parallelen Bereichen entlang jeder Seitenkante der Bodenwanne aufweist. Bei einem flachen Bodenteil kann dies zum Anliegen an die seitliche Verengung des Abflussstutzens genutzt werden. Das bedeutet, dass wenn die Bodenfläche an der seitlichen Verengung des Abflussstutzens anliegt, die Abflusswanne fest gestützt angeordnet ist.
  • Außerdem können die flachen Bodenteile zum Versperren genutzt werden, z.B. kann unter Umständen, wo die Einbauöffnung zu tief oder uneben für einen festen Einbau der Abflussvorrichtung ist, z.B. durch Nutzung eines Keils, eine Abstützung des Abflussstutzens der Abflussvorrichtung in der gewünschten Position vorgesehen sein.
  • Das Stehrohr in der Abflusswanne ist üblicherweise zentral angeordnet, so dass es möglich ist, den in jedem Winkel bezüglich der Abflusswanne herausragenden Abflussstutzen einzubauen, während gleichzeitig das Abwasser gleichmäßig um das Glockenteil fließen kann, ohne Rücksicht auf die Richtung, in der das Abwasser das Rostelement umströmt.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der gesamte Boden der Abflusswanne geneigt, so dass die Abflusswanne nicht eine oder mehrere im Wesentlichen horizontale Bodenteile aufweist. Ein Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung ist, dass durch Drehung der Abflusswanne um die zentrale Achse des Stehrohrs die Höhe in Bezug auf die umgebende Bodenfläche angepasst werden kann, wodurch der geneigte Boden der Abflusswanne die obere Seite des Abflussstutzens berührt, wobei die Drehung der Abflusswanne die Abflusswanne und das Rostelement entweder nach oben oder nach unten bewegt, bis das Rostelement der Höhe der umgebenden Bodenfläche angepasst ist.
  • Um eine Verminderung der Installationshöhe zu erreichen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Abflussstutzen vorgesehen, der konstruiert ist mit einem Verbindungsende zum Einführen in die Verbindungshülse und einer daran anschließenden seitlichen Verengung, und so dass der veränderliche Querschnitt gegenüber dem Verbindungsende angeordnet ist.
  • Die seitliche Verengung des Abflussstutzens, die nahe am Verbindungsende ist, führt dazu, dass der vorzugsweise flache Bodenteil der Abflusswanne in der Form der seitlichen Verengung entspricht, wodurch diese beiden Elemente miteinander in Eingriff sind, wodurch der Bodenteil an der Oberseite der seitlichen Verengung gestützt ist und nicht an der Oberseite der anderen veränderlichen Querschnitte des Abflussstutzens, sicherstellend, dass die Installationshöhe im Wesentlichen vermindert ist.
  • Durch Nutzung einer seitlichen Verengung mit einer Länge etwa entsprechend der Breite des Bodens des Teils des Bodens der Bodenwanne, der durch das Stehrohr und die Abflusswanne gebildet ist, wird wegen der seitlichen Verengung keine Ver minderung der Aufnahmemenge der Abflussvorrichtung bestehen, da die seitliche Verengung nur über deren kurze Länge gebildet ist und vorzugsweise sofort am Verbindungsende/Winkelbogen angeordnet ist.
  • Anschließend an die seitliche Verengung, gegenüber dem Verbindungsende, ist der Abflussstutzen mit veränderlichem Querschnitt geformt. Das führt dazu, dass der Monteur während des Einbaus die Abflussvorrichtung derart anordnen kann, dass das Rostelement durch Drehung des Abflussstutzens und/oder der Abflusswanne an die gewünschte Lage in Bezug auf die umgebende Bodenfläche angepasst werden kann und der Abflussstutzen anschließend an diesen veränderlichen Querschnitten abgeschnitten werden kann, so dass der Abflussstutzen eine Länge und einen Querschnitt aufweist, der zu dem nachfolgenden Verlauf des Rohr-/Kanalsystems passt.
  • Um weitere Flexibilität der Abflussvorrichtung zu erreichen, sind die Abmessungen dieses Verbindungsendes und ein Bereich nach der seitlichen Verengung identisch. Das bedeutet, dass der Monteur den Abflussstutzen in oder um den Bereich nach der seitlichen Verengung abschneiden kann und dann wählen kann, welcher Teil des Abflussstutzens in die Verbindungshülse des Stehrohrs eingebaut wird.
  • Die Entscheidung hängt davon ab, welche Einbaugegebenheit vorliegt. Zum Beispiel:
    • – der Teil des Abflussstutzens mit dem Winkelbogen wird üblicherweise unter Umständen, wo nicht viel Raum ist, genutzt;
    • – unter anderen Umständen wird der Teil des Abflussstutzens mit veränderlichem Querschnitt genutzt, wo ein in einer Verbindungshülse eingebautes Endteil im Stehrohr eingebaut ist, wodurch sich der Abflussstutzen nach unten erstreckt mit einem veränderlichem Querschnitt, den der Monteur an der Stelle mit der Querschnittsabmessung abschneidet, die zum nachfolgenden Rohr-/Kanalsystem passt.
  • Eine horizontale Einstellmöglichkeit der Abflusswanne der Abflussvorrichtung wäre erwünscht, wenn die Abflussvorrichtung beispielsweise in bestehende Installationen in alten Gebäuden, soweit sie eine gemeinsame Seitenwand aufweisen, angeordnet ist und daher dieser veränderliche Querschnitt seitlich versetzt ist.
  • Das führt dazu, dass eine Drehung des Abflussstutzens um die Achse des Stehrohrs eine exzentrische Bewegung des Verbindungsendes des Abflussstutzens zum nachfolgenden Rohr-/Kanalsystem bewirkt und eine Drehung des Abflussstutzens um die Achse des Verbindungsendes des Abflussstutzens eine exzentrische Bewegung der Abflusswanne bewirkt.
  • Wahlweise können diese veränderlichen Querschnitte koaxial vorgesehen sein, mit dem Vorteil, dass der Abflussstutzen für verschiedene Arten von Querschnittsabmessungen des nachfolgenden Rohr-/Kanalsystems eingebaut werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird ferner mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, wo:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Abflussvorrichtung zeigt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Abflussvorrichtung gemäß 1 zeigt,
  • 3 einen Schnitt durch die perspektivische Ansicht der Abflussvorrichtung gemäß 1 zeigt,
  • 4 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Abflussvorrichtung zeigt,
  • 5 eine Schnittdarstellung der Abflussvorrichtung gemäß 4 zeigt,
  • 6 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Abflussstutzen zeigt,
  • 7 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Abflusswanne zeigt, und
  • 8 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Abflusswanne und einen Abflussstutzen zeigt.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 und 2 zeigen eine Abflussvorrichtung 1, die ein Rostelement 2 umfasst, das hier mit Eckschrauben 20 an einem Trichterteil 4 angebracht dargestellt ist. Das Trichterteil 4 setzt sich in eine Abflusswanne 5 fort, wo unter der Abflusswanne 5 ein Abflussstutzen 7 eingepasst ist. In der Figur kann es schwach gesehen werden, dass das Bodenteil 9 der Abflusswanne 5 hinunter in die verengte Seite 12 des Abflussstutzens 7 angeordnet ist.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch die Abflussvorrichtung 1, wo es sich zeigt, dass das Rostelement 2 am Glockenteil 3 angebracht ist, der einen abnehmbaren Deckel 8 bildet, der an einem Trichterteil 4 befestigt ist, der sich in eine Abflusswanne 5 fortsetzt, wo ein mittiges Stehrohr 6 angeordnet ist.
  • Der Abflussstutzen 7 ist in die Verbindungshülse 10 eingebaut, die innerhalb und am unteren Teil des Stehrohrs 6 angeordnet ist, so dass es gewährleistet, dass die Abflussvorrichtung 1 nicht in die Umgebung ausläuft.
  • In der Figur ist deutlich zu sehen, wie die Verengung 12 im Abflussstutzen 7 in der Form mit einem Teil der Abflusswanne 5 und dem Stehrohr 6 übereinstimmt und es dadurch möglich ist, den Abflussstutzen 7 um 360° zu drehen, so dass die Abflussvorrichtung 1 seitlich und in der Höhe eingestellt werden kann.
  • In 4 ist dargestellt, wie der Abflussstutzen 7 in dem mittig angeordneten Stehrohr 6 der Abflusswanne 5 durch Einführen des Verbindungsendes in die Verbindungshülse 10 eingebaut ist, die mit einer Dichtungsvorrichtung 21 versehen ist, die Wasser am Eindringen in den Außenbereich der Abflussvorrichtung 1 hindert.
  • Der Abflussstutzen 7 ist hier in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wo der Abflussstutzen 7 mit einem Winkelbogen 7a, einer Verengung 12 und veränderlichen Querschnitten 7b und 7c versehen ist.
  • In 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wo der Abflussstutzen 7 in einem Gebrauchszustand dargestellt ist, wo der Monteur ein Endteil 7c des Abflussstutzens 7 abschneiden muss. Das führt dazu, dass die Abflussvorrichtung 1 in der dargestellten Ausführungsform mit dem Abflussstutzen 7 mit einem Endteil 7b mit demselben Querschnittsdurchmesser wie das Verbindungsende des Abflussstutzens 7 eingebaut werden kann.
  • Außerdem kann es in der Figur gesehen werden, dass der Boden 9 der Abflusswanne 5 mit verschiedenen Ebenen gestaltet ist, was dazu führt, dass, wenn die Abflusswanne 5 um die Achse des Verbindungsendes des Abflussstutzens 7 gedreht wird, die Abflusswanne 5 in der Höhe eingestellt werden kann.
  • In 6 ist eine andere Möglichkeit dargestellt, wo der Monteur anstatt das Endteil 7c des Abflussstutzens 7 abzuschneiden, den Winkelbogen 7a und den verengten Teil 12 abschneidet, so dass der vom Abflussstutzen genutzte Teil die Teile 7b und 7c sind. Es ist zu beachten, dass die Teile 7b und 7c des Abflussstutzens 7 eine gemeinsame Seitenwand 13 aufweisen, die seitlich versetzt ist.
  • In 7 ist eine Schnittdarstellung der Abflusswanne 5 dargestellt, wo zu sehen ist, dass der Boden 9 über einen Teilabstand 11 geneigt ausgebildet ist und dass sich dieser geneigte Teilabstand 11 zwischen parallelen Teilflächen 9a und 9b des Bodens 9 erstreckt.
  • In 8 ist dargestellt, wie der Teil des Abflussstutzens 7, der in 6 dargestellt ist, zum Einbau in einer Abflusswanne 5 genutzt wird, die in 7 gezeigt ist.
  • Der Teil 7b des Abflussstutzens 7 ist in die Verbindungshülse 10 des Stehrohrs 6 eingebaut. Dadurch, dass die Bereiche 7b und 7c seitlich versetzt sind und eine Seitenwand 13 gemeinsam haben, ist es möglich, durch Drehen des Abflussstutzens 7 um die Achse des Stehrohrs 6 eine exzentrische Bewegung des Verbindungsendes des Abflussstutzens 7 zum nachfolgenden Rohr-/Kanalsystem zu bewirken oder durch Drehung des Abflussstutzens 7 um die Achse des unteren Verbindungsendes des Abflussstutzens 7 eine exzentrische Bewegung der Abflusswanne zu bewirken.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen in den Figuren und wie oben beschrieben, beschränkt. Andere Ausführungsformen mit anderen Formen der Abflussvorrichtungsteile einschließlich dem Rostelement, dem Glockenteil, dem Trichterteil, der Abflusswanne, dem Stehrohr und dem Abflussstutzen sind im Rahmen des Zwecks dieser Erfindung und dem in den Ansprüchen angegebenen Inhalt möglich.

Claims (4)

  1. Abflusssystem (1) mit einem Rostelement (2), einem Glockenteil (3), einem Trichterteil (4), einer Abflusswanne (5), einem Stehrohr (6) und einem Abflussstutzen (7), wo ein oberer Teil des Glockenteils (3) am Rostelement (2) zur Bildung eines abnehmbaren Deckels (8) befestigt ist, der angepasst ist zur Befestigung am oberen Teil des Trichterteils (4), das nach unten mit der Abflusswanne (5) verbunden ist, in welcher das Stehrohr (6) angeordnet ist derart, dass dieses vom Boden (9) der Abflusswanne (5) nach oben in das Glockenteil (3) sich erstreckt, und wo das Stehrohr (6) nach unten eine Verbindungshülse (10) für den Abflussstutzen (7) umfasst, wobei der Boden (9) der Abflusswanne (5) wenigstens über einen Teilabstand (11) geneigt und der Abflussstutzen (7) unter einem Winkel (7a) gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der geneigte Teilabstand (11) zwischen gegenseitig parallelen flachen Teilflächen (9a, 9b) des Bodens (9) erstreckt und der Abflussstutzen (7) einen veränderlichen Querschnitt (7b, 7c) aufweist.
  2. Abflusssystem (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abflussstutzen (7) ein Verbindungsende (7a) zum Einführen in die Verbindungshülse (10) und daran nahe eine Seitenverengung (12) aufweist, und dass der veränderliche Querschnitt (7b, 7c) gegenüber dem Verbindungsende (7a) angeordnet ist.
  3. Abflusssystem (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimensionen des Verbindungsendes (7a) und eines Abschnitts (7b) nach der Seitenverengung (12) die selben sind.
  4. Abflusssystem (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die veränderlichen Querschnitte (7b, 7c) seitlich versetzt sind, wobei diese eine gemeinsame Seitenwand (13) aufweisen.
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