DE2522425B2 - Bodenablauf mit geruchverschluss fuer abwasserbehaelter - Google Patents
Bodenablauf mit geruchverschluss fuer abwasserbehaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bodenablauf mit Geruchverschluß und seitlichem Auslaufstutzen, einer
von der Oberseite des Ausiaufstutzens ausgehenden und in das Gehäuse ragenden Tauchwand, deren Unterkante
länger als der Durchmesser des Auslaufstutzen ist, sowie einer nach oben stehenden, geringfügig unterhalb
der waagerechten Mittelebene des Auslauf Stutzens endenden Überlaufschwelle, deren waagerecht verlaufende
Überlaufkante ebenfalls länger als der Durchmesser des Ausiaufstutzens i;t.
Bei einem Wasserablauf ist für bestimmte Anwendungsfälle, z. B. in einem Keller, ein Geruchverschluß
zur Verhinderung des Austrittes von Kanalgasen oder Kanalgerüchen erforderlich. Der Geruchverschluß muß
eine durch Vorschriften bestimmte Geruchverschlußhöhe und einen bestimmten Geruchverschlußquerschnitt
haben. Die Geruchverschlußhöhe muß mindestens mm bzw. das Maß der Nennweite des Abflußkanales
betragen, d. h. von der Unterkante des Geruchverschlusses bis zur Kante, über welche das Abwasser in
den Abflußkanal fließt, muß sich ein Wasserpolster in der geforderten Höhe bilden können. Der Geruchverschluß-Durchströmquerschnitt
muß dabei mindestens der Querschnittsfläche des Ablaufkanals entsprechen, so
daß auch bei großem Abwasseranfall durch den Geruchverschluß mindestens die Wassermenge fließen
kann, die der Ablaufkanal im Stande ist aufzunehmen. Weiterhin soll im Falle einer Verstopfung oder
Verschlammung der Geruchverschluß schnell und
ίο einfach aus dem Ablaufbehälter zu entfernen sein und
den Zugang zum Ablaufkanal freigeben, so daß eine schnelle und einfache Reinigung des Ablaufkanals
möglich ist
Es ist ein Geruchverschluß bekannt (FR-PS 9 68 701), bei dem eine das Ablaufrohr teilweise schließende
Überlaufschwelle vorgesehen ist, um die notwendige Wasserstandshöhe für den Geruchverschluß bei niedriger
Bauhöhe zu erreichen. Um eine Verringerung des Ablaufquerschnitts in diesem Bereich zu vermeiden,
wurde ein rechteckiger Verbreiterungsschacht geschaffen, durch den der gesamte Abiaufkörper erheblich
breiter ausgebildet ist; und trotz der Verbreiterung ist damit der gesamte Querschnitt des Ablaufrohres noch
nicht erreicht. Durch die übergreifende, nach unten fassende Wand wird zwar eine Strömung in bestimmter
Richtung für das abfließende Wasser erreicht, trotzdem besteht bei der eckigen, schachtförmigen Ausbildung
des Geruchverschlusses die Gefahr, daß sich die unteren Ecken mit Ablagerungen und Schlamm vollsetzen und
dann den Durchflußquerschnitt verringern. Das Reinigen des Überlaufschachtes macht ebenfalls Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Geruchverschluß als Einbauteil für einen Ablaufbehälter
zu schaffen, der bei Aufrechterhaltung der geforderten Mindestdurchflußquerschnitte möglichst
schmal und damit gedrungen ausgebildet werden kann. Darüber hinaus soll der Behälter trotzdem nur eine
geringe Bauhöhe erhalten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Bodenablauf mit Geruchverschluß der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß die Überlaufschwelle als in den durch die Tauchwand begrenzten Raum
hineinragende wannen- oder löffeiförmige, bodenseitig der Form des Ausiaufstutzens angepaßte Zunge
ausgebildet ist und der zwischen der Überlaufkante und der Tauchwand verbleibende Durchströmquerschnitt
mindestens dem Querschnitt des Ausiaufstutzens entspricht Die Tauchwand umfaßt einen erheblichen
so Raum und bietet trotz kompakter Bauweise eine lange Unterströmkante. Eventuelle Schlammablagerungen
werden durch die strömungsgünstige Gestaltung entweder mitgerissen, oder die Ablagerungen schaden dem
übergroßen Durchmesser nicht. Die besondere Zunge in
dem Bauteil vergrößert erheblich die Überlaufkante und bietet eine Durchflußvergrößerung auf engem Raum.
Außerdem erhöht die heraufgezogene Zunge entscheidend den Pegel des Stauwassers, so daß hierdurch an
Bauhöhe eingespart wird. Dieser Vorteil, schmal und niedrig zu sein, kommt vor allem dann zugute, wenn in
Kellerabläufen nachträglich Geruchverschlüsse eingebaut werden sollen und der Schacht bereits einbetoniert
ist. Die Form des Ablaufs begünstigt auch einen einwandfreien Durchfluß des Abwassers in dem
Ablaufkanal ohne Turbulenz und ohne Stauecken, weil durch die Verschneidung der beiden Krümmerrohrstükke
in diesem Bereich eine düsenförmige Strömungsführung in den Ablaufkanal hinein erzielt wird. Außerdem
ist diese Gestaltung zweckmäßig für ein einfaches und billiges Herstellen des Geruchverschlusses.
Um den Durchflußquerschnitt einerseits beibehalten zu können und andererseits einen glatten Durchfluß des
Abwassers zu erreichen, wobei sich keine Feststoffe absetzen können, laufen die Seitenteil«: der Zunge zur
Überlaufkante zu zweckmäßig lotrecht aus.
Bei Ablaufbehältern mit sehr geringem Platzangebot empfiehlt es sich, anstelle eines gegenüber dem
Ablaufrohr viel weiteren Einlaufrohres die Zunge derart to auszubilden, daß sie etwa zu zwei Drittel in den durch
die Tauchwand begrenzten Raum hineinragt Durch den höher liegenden Wasserspiegel ist nämlich der Übergangsquerschnitt
vom Einlaufrohr zum Ablaufrohr kleiner geworden, der nun mit der hineinreichenden
Zunge auf den gewünschten Querschnitt vergrößert wird. Dazu trägt insbesondere die Länge der hineingezogenen
Zunge bei, die seitlich im Abstand zur Rohrwandung bleibt. Mit der 2/3-Länge wird bei dem
genannten Rohrkrümmer gerade der Ausgangsquerschnitt vom Ablaufrohr erreicht. Je weiter die Zunge in
den Raum gezogen ist bei frei bleibender Seitenwand, um so länger wird die Überlaufkante und desto größer
wird der Durchlaufquerschnitt an dem sonst so entscheidenden Engpaß. Diese besondere Ausgestaltung
ergibt eine kleine und einfache Baueinheit eines Geruchverschlusses, in dem sowohl die den Vorschriften
entsprechende Geruchverschlußhöhe als auch der Geruchverschlußquerschnitt bei geringstem Strömungswiderstand
erhalten wird. Dieser Geruchver-Schluß läßt sich einfach reinigen, da seine Wasserführungs-
bzw. -leitflächen gerade, nicht gekrümmt und gut zugänglich angeordnet sind. Bei normalem Abwasseranfall
staut sich an der Überlaufkante der Zunge das Wasserpolster, das einen einwandfreien Geruchver-Schluß
garantiert. Bei erhöhtem Abwasseranfall aus dem Behälter kann dieses Abwasser ungehindert seitlich
über die Zungenflanken in den Ablaufkanal gelangen. Im umgekehrten Falle, d. h. bei einem geringen
Rückstau im Ablaufkanal, strömt vorteilhafterweise so lange kein Wasser in den Behälter, bis der Rückstau im
Ablaufkanal unter der Höhe der Überlaufkante der Zunge liegt. Gerade die seitliche Zungenoberkante ist
von Vorteil, denn durch diese freie Wandung ergibt sich der vergrößerte Querschnitt zum Übertritt vom
vertikalen zum horizontalen Rohr und läßt somit die verkürzte Bauart zu.
Damit die Wasserführung strömungsgünstig ist und keine toten Winkel entstehen, verläuft zweckmäßig die
untere Kontur der Zunge kreisbogenförmig. Turbulenz wird damit unterdrückt und Ablagerungen können sich
nicht ansammeln.
Günstig ist, wenn der durch die Tauchwand umschlossene Raum mit konstantem Durchmesser bis
mindestens zur Höhe der waagerechten Mittelebene des Auslaufstutzens hinaufreicht und die Tauchwand in
den Seitenbereichen dann absatzlos auf den gedachten Umfang des nach innen verlängerten Auslaufstutzens
eingezogen wird, und zwar so, daß die sich dort ergebende Schnittkante 10 bis 25% oberhalb der
waagerechten Mittelebene des Auslaufstutzens liegt.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen einbaubereiten Bodenablaufbehälter mit Geruchverschluß und Feststoffsammler,
F i g. 2 einen Längsschnitt des Geruchverschlusses,
Fig.3 einen Querschnitt des Geruchverschlusses längs der Linie III-HI der F i g. 2 und
F i g. 4 einen weiteren horizontalen Schnitt durch den Geruchverschluß längs der Linie IV-IV in F i g. 3.
Nach Fig. 1 befindet sich in einem Ablaufbehälter 1
mit kastenartiger Grundgestalt ein Geruchverschluß 10 und ein Feststoffsammler 2. Der Ablaufbehälter 1
besitzt einen angeformten, leicht schrägabwärts geneigten Auslaufstutzen 3, mit dem er an die Kanalisation
angeschlossen wird. Sein oberer Randbereich ist zu einem umtaufenden Falz 4 geformt, in den ein
zweigeteilter Deckel 6 eingelegt ist. Die eine Hälfte des Deckels 6 ist durchbrochen, die andere Hälfte besitzt
zum leichteren Hochheben eine Griffmulde 7. Die Behälterwand ist nahe dem Auslaufstutzen 3 mit einer
eingeformten taschenartigen Ausnehmung 8 und mit obenliegenden, in einer später beschriebenen Figur
dargestellten Befestigungslöchern 15 versehen. Damit ist der Geruchverschluß 10 mit seinem angeformten
Einsteckflansch 13 bzw. einer Nase 14 und zusätzlichen Befestigungsschrauben einfach im Ablaufbehälter 1
festgelegt. Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Einsteckflansch 13 und der Behälterwand noch eine
Ringdichtung 5 angeordnet, die in einer rechteckigen Nut 9 einer Erhebung 9a am Einsteckflansch 13 sitzt,
was am besten in der Seitenansicht der Fi g. 2 zu sehen ist.
Der Geruchverschluß 10 ist als 90°-Rohrkrümmer mit einem Einlaufrohr 11 und einem Ablaufrohr 12
ausgebildet, wobei der Durchmesser des Einlaufrohres 11 gegenüber dem Durchmesser des Ablaufrohres 12
vergrößert ausgebildet ist. Der Rohrkrümmer stellt dabei eine Tauchwand 11a dar. Die öffnung 12a des
Ablaufrohres 12 wird vom Einsteckflansch 13, der die Höhe des Rohrkrümmers übersteigt, und unterhalb des
Ablaufrohres 12, das in das Einlaufrohr 11 übergeht, von
der Nase 14 umgeben. Damit kann der Geruchverschluß in die Ausnehmung 8 des Ablaufbehälters 1 eingesteckt
werden. Im Einsteckflansch 13 sind seitlich zum Ablaufrohr 12 die Befestigungslöcher 15 vorgesehen. In
den von der Tauchwand Ha gebildeten Raum, der auch die Verlängerung des Ablaufrohres 12 ist, erstreckt sich
auf etwa 2h seiner Länge eine Zunge 16 zurück, deren
Überlaufkante 17 in einer bestimmten Höhe 18 oberhalb
der Unterkante des Ablaufrohres 12 liegt. Die Höhe 18 wird als Geruchverschlußhöhe bezeichnet, d. h. abfließendes
Abwasser kann sich an der Zunge 16 bis in Höhe der Überlaufkante 17 anstauen und als Sperre das
Einströmen von Kanalgasen verhindern. Hierbei herrschen bestimmte Werte für die Wasserstandshöhe, um
als Gassperre ausreichend zu sein.
Insbesondere aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Zunge 16 löffeiförmig ausgebildet ist und sich bis über die Mitte
des Einlaufrohres U bzw. zwei Drittel der Länge des Ablaufrohres 2, d.h. den durch die Tauchwand Ha
gebildeten Raum hinaus erstreckt, wobei die Überlaufkante 17 unterhalb der gedachten Mittelachse 19 des
Ablauf rohres 12 bleibt.
F i g. 3 zeigt, daß das Einlaufrohr 11 im Durchmesser
erheblich größer ausgeführt ist als das Ablaufrohr 12. Die Schnittkanten zwischen dem Einlaufrohr 11 und
Ablaufrohr 12 sind mit 20 bezeichnet und liegen in einer Ebene oberhalb der gedachten Mittelachse 19 des
Ablaufrohres 12. Damit wird eine düsenartige Strömung Jührung vom Ablaufbehälter ! in den Auslaufstutzen
3 erreicht. Die Zunge 16 folgt unterseitig der Krümmung des Ablaufrohres 12. und deren Seitenteile
21 laufen lotrecht zur Überlauf kante 17 aus, so daß die
Zunge 16 in ihrer Gesamtbreite gegenüber dem Durchmesser des Ablaufrohrs 12 etwas verrineert
ausgebildet ist. Diese vorgeschriebenen Maßnahmen — siehe dazu F i g. 4 — ergeben zwischen dem Umriß der
Zunge 16 und der Innenwandung des Einlaufrohres 11 bzw. der Tauchwand 11a den durch eine Schraffur
hervorgehobenen Durchströmquerschnitt 22 für das Abwasser, der mindestens der in F i g. 2 angedeuteten
Querschnittsfläche 12' des Ablaufrohres 12 in seinem Querschnitt 23 entspricht. Das Einlaufrohr 11, das hier
mit rundem Querschnitt dargestellt ist, kann selbstverständlich auch jede andere beliebige Form haben, die
dann an die Platzverhältnisse im Ablaufbehälter angepaßt ist.
Wie Fig.4 weiterhin zeigt, wird nicht der gesamte
Wie Fig.4 weiterhin zeigt, wird nicht der gesamte
Querschnitt des Einlaufrohres 11 zur Wasserführung verwandt, sondern nur ein durch den Einsteckflansch 13
verringerter Querschnitt. Selbstverständlich kann auch die Form der Zunge 16 von der gezeigten abweichen.
Die Zunge kann beispielsweise eine wannen- bzw. trogförmige Form aufweisen und mit einer vorderen,
geraden Überströmkante versehen sein. Die konstruktiven Abwandlungen müssen jedoch dann immer wieder
gewährleisten, daß der zwischen der Zunge 16 und der Innenwand des Einlaufrohres 11 in Höhe der Überlaufkante
17 entstehende Überströmquerschnitt mindestens der Querschnittsfläche des Ablaufkanals 12 bzw. des
Auslaufstutzens 3 entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Bodenablauf mit Geruchverschluß und seitlichem Auslaufstutzen, einer von der Oberseite des
Auslaufstutzens ausgehenden und in das Gehäuse ragenden Tauchwand, deren Unterkante länger als
der Durchmesser des Auslaufstutzens ist, sowie einer nach oben stehenden, geringfügig unterhalb der
waagerechten Mittelebene des Auslaufstutzens endenden Überlaufschwelle, deren waagerecht verlaufende
Überlaufkante ebenfalls länger als der Durchmesser des Auslaufstutzens ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlaufschwelle als in den durch die Tauchwand (Unbegrenzten Raum
hineinragende wannen- oder löffeiförmige, bodenseiiig der Form des Auslaufstutzens (3) angepaßte
Zunge (16) ausgebildet ist und der zwischen der Übcrlaufkante (17) und der Tauchwand (Ua)
verbleibende Durchströmquerschnitt (22) mindestens dem Querschnitt (23) des Ausiaufstutzens (3)
entspricht.
2. Bodenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (16) etwa zu zwei
Drittel in den durch die Tauchwand (11 a,}begrenzten
Raum hineinragt.
3. Bodenablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kontur der Zunge
(16) kreisbogenförmig verläuft
4. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Tauchwand
(Ua) umschlossene Raum mit konstantem Durchmesser bis mindestens zur Höhe der waagerechten
Mittelebene des Ausiaufstutzens (3) hinaufreicht und die Tauchwand (Ua) in den Seitenbereichen
dann absatzlos auf den gedachten Umfang des nach innen verlängerten Ausiaufstutzens eingezogen
wird, und zwar so, daß die sich dort ergebende Schnittkante (20) 10 bis 25% oberhalb der
waagerechten Mittelebene des Ausiaufstutzens (3) liegt.
5. Bodenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (21) der
Zunge (16) zur Überlaufkante (17) zu lotrecht auslaufen.
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