DE3027772A1 - Ablauf mit geruchverschluss - Google Patents
Ablauf mit geruchverschlussInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0401—Gullies for use in roads or pavements
- E03F5/0405—Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
- E03F5/0406—Gullies for use in roads or pavements with an odour seal the odour seal being easily accessible for cleaning
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- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F2005/0416—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal
Description
Die Erfindung betrifft einen Ablauf mit einem Gehäuse, einem Ablaufstutzen und einem in das Gehäuse vor den; Ablauistutzen
eingesetzten Geruchverschluß, der eine Stauwand und eine zügeordnete,diese übergreifende, nach unten
gerichtete Tauchwand aufweist.
Da der Geruchverschluß den Zugang zur sich an den Ablaufstutzen anschließenden Ablauf leitung versperrt, u.üo
die Tauchwand mit einer durch einen Stopfen oder eine Schraube verschließbaren Reinigungsöffnung versehen sein
oder der Geruchverschluß als herausnehmbares Bauteil ausgebildet sein. Insbesondere bei Abläufen mit seitlich herausgeführtem
Ablaufstutzen ist der Geruchverschluß üblicherweise als Einbauteil ausgebildet.
BAD ORIGINAL
• · 9
In der DE-GM 1 958 096 ist beispielsweise ein Geruchverschluß
beschrieben, der mit einem konischen Stutzen versehen ist, welcher in einem entsprechend
konisch ausgebildeten Gehäusestutzen einsetzbar ist. Um die erforderliche Dichtheit zwischen Einbauteil und
Gehäusestutzen zu erzielen, muß das Einbauteil kräftig eingeschlagen werden, wodurch ein Ausbau des Geruchverschlusses
für Reinigungszwecke entsprechend aufwendig wird. Durch das Ein- bzw. Ausschlagen besteht zudem 3e~
Schädigungsgefahr der Bauteile des Ablaufs.
Bei dem Ablauf gemäß der DE-GM 7 805 715 ist das Einbauteil mit einem Ringfortsatz versehen, der sich gegen
einen, in einer Gehäusenut aufgenommenen Dichtring drückt:..
Die Fixierung und Dichtkraft wird durch eine Drucksehrau-·
be erzielt. Bei einem weiteren, aus dem DE-GM 7 933 883
bekannten Ablauf wird die Verbindung und Dichtkraft von Einbauteil und Gehäuse ebenfalls mittels Schrauben erzielt.
Das Einbauteil ist hierzu mit einem Rechteckflansch versehen, der an seiner unteren Kante in eine Tasche eingesteckt
wird und an seiner oberen Seite verklemmt oder verschraubt ist. Ein Nachteil dieser Befestigung mittels
Schrauben ist, daß der Aus- und Wiedereinbau des den Geruchverschluß bildenden Einbauteils arbeits- und zeitaufwendig
ist.
Bei einem Ablauf gemäß der DE-GM 7 724 044 sind zwar Schraubverbindungen vermieden, indem das Einbauteil mittels
eines Rollringes in einem zylindrischen Ablaufstutzen
-Z-BAD ORIGINAL
gehalten ist, zum Ein- und Ausbau wird jedoch ein Spezialwerkzeug benötigt und es besteht die Gefahr, daß der Rollring
verletzt oder der Einbauteil schief eingesetzt wird, wodurch die vorgeschriebene Wasserhöhe dann nicht in^hr gegeben
ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ablauf mit Geruchverschluß zu schaffen, bei den das den Geruchverschluß
bildende Einbauteil zu Reinigungszwecken überbau;;-nicht
mehr ausgebaut werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Ablauf mit Geruchverschluß der eingangs genannten Art,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens der die Tauchwand aufweisende Teil des Geruchverschlusses an Gehäuse
um eine im wesentlichen horizontale Achse derart droübar
gelagert ist, daß er in eine Reinigungsstellung drehbar ist, in der die Tauchwand nach oben gerichtet ist und die
Einführung eines Reinigungsgerätes an der Stauwand vorbei In den Ablaufstutzen möglich ist. Vorzugsweise umfaßt das
am Gehäuse drehbar gelagerte Teil die Tauchwand ur.'. diö
Stauwand, also den ganzen Geruchverschluß. Das drehbar gelagerte Teil des Geruchverschlusses kann so ausgebildet
sein, daß es selbsttätig in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Ein im Gehäuse aufgenommener Schmutzfangeimer
kann aber auch so geformt sein, daß er nur in richxi-ger Lage befindlichem Einbauteil vollständig in das Gehäuse
eingesetzt werden kann, um ein Vergessen des Zurückschwen-
BAD ORIGINAL _ ^ _
kens des Einbauteils nach Abschluß der Reinigungsarbeiten wirksam zu vermeiden.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt:
-* Fig. 1 einen Ablauf mit einem einen Geruchverschluß
bildenden Einbauteil in der Seitenansicht im Schnitt;
Fig. 2 den Ablauf gemäß Fig. 1 mit in die Reinigungsstellung geschwenktem Einbauteil in der Seitenansicht im
Schnitt; und
Fig. 3 einen Ablauf gemäß Fig. 1 mit einem anderen den Geruchverschluß bildenden Einbauteil in vergrößerter
Teilansicht im Schnitt.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ablauf besteht aus einem Ablaufgehäuse 1, welches an seiner Öffnung mit
einem Flansch 2 zur Aufnahme eines Ablaufrostes 3 versehen
ist. Am Gehäuse 1 ist ein seitlich, leicht sclir-äg
nach unten abgehender Ablaufstutzen 4 angeformt, an den
eine Ablaufleitung angeschlossen wird. Am Übergang von .
Gehäuse 1 zu Ablaufstutzen 4 ist ein Einbauteil 5. bestehend.aus
einer Tauchwand 6 und einer Stauwand 7, um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar gelagert, aufgenommen.
Die Tauchwand 6 ragt in das Gehäuse 1 und bii-
BAD ORIG
det zusammen mit der Stauwand 7 einen Geruchverschluß.
srv _
Für Reinigungszwecke wird das Einbauteil 5 um 180
dreht, so daß die Tauchwand 6 nunmehr nach oben und die Stauwand 7 nach unten ragen und durch die so gebildete
Öffnung ein Reinigungsgerät 8, beispielsweise eine Reinigungsspirale, leicht in den Ablaufstutzen 4 eingeführt
werden kann.
Das Einbauteil 5 kann von Hand oder vorzugsweise selbsttätig, z. B. durch einen Gewicht- oder Federrr.schanismus
(nichi^iargestellt) in seine wirksame Stellung zurückbewegt werden. Ein vorhandener Schmutzfangeimer 9
kann so ausgebildet sein, daß er nur bei zurück^eschv/e...:-
tem Einbauteil 5 im Gehäuse ganz aufgenommen werden kann,
so daß ein Zurückstellen des Einbauteils nicht verfesaen
werden kann und somit sichergestellt ist, daß der Ablauf
nicht ohne Geruchverschluß benutzt werden kann.
Bei dem in der Fig. 3 gezeigten Ablauf, der im wesentlichen wie der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebene Ablauf
aufgebaut ist, besteht das den GeruchverscnluC '.YJ... ~
dende Einbauteil 5 aus einem, die Tauchwand 6 und die Stauwand 7 umfassenden Teil 5a und einem Rohrstück 9. Da£
Rohrstück 9 ist in einem hierzu erweiterten Auslaufstutzen 10 eingesetzt und in diesem mittels eines Rollringes
11 abgedichtet und fixiert. Das Teil 5a ist über das Rohrstück 9 geschoben und mit einer leichtgängigan
Lippendichtung 12 an diesem drehbar gehalten und abgedichtet. D. h. die Funktionen der Fixierung und Abdichtung
des drehbaren Einbauteils 5 sind getrennt. Das hat insbesondere den Vorteil, daß die Flächen, ah denen
die Lippendichtung 12 anliegt, nicht am Gehäuse 1, sondern am Rohrstück 9 und. Teil 5a liegen und somit auf
einfache Art und Weise vor dem Einbau bearbeitet werden können, während die eigentliche Dichtung, die durch den
Rollring 11 erfolgt, keine bearbeiteten Flächen benötige.
-1-
Leer sei te
Claims (4)
1. Ablauf mit einem Gehäuse, einem Ablaufstutzen und
einem in das Gehäuse vor dem Ablaufstutzen eingesexzteix
Geruchsverschluß, der eine Stauwand und eine zugeordnete,
diese übergreifende, nach unten gerichtete Tauchwand auf weist, dadurch gekennzeichnet , daß min
destens der die Tauchwand (6) aufweisende Teil des Gerush·
verschlusses am Gehäuse (1) um eine im wesentlichen hörig
tale Achse derart drehbar gelagert ist, daß er ir. ^i-- ..<..
nigungsstellung drehbar ist, in der die Tauchwand (3; nac
oben gerichtet ist und die Einführung eines Rein: .j./. ■■;.,■::.-
rätes (8) an der Stauwand (7) vorbei in den Ablaufstutzen
(4) möglich ist.
BAD ORIGINAL -
2. Ablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein die Tauchwand (6) und die
Stauwand des Geruchverschlusses (7) aufweisendes Teil (5) am Gehäuse (1) drehbar gelagert ist.
3. Ablauf nach Anspruch 1 oder 2-, dadurch gekennzeichnet , daß ein im Gehäuse (1) aufnehmbarer
Schmutzfangeimer (9) nur bei in seine ursprüngliche Lage zurückgeschwenktem den Geruchverschluß
bildenden Teil (5) vollkommen im Gehäuse (1) aufgenommen
werden kann.
4. Ablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der den Geruchverschluß
bildende Teil (5) selbsttätig in seine wirksame Stellung zurückschwenkbar ist.
BAD ORIGINAL
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803027772 DE3027772A1 (de) | 1980-07-22 | 1980-07-22 | Ablauf mit geruchverschluss |
EP81105685A EP0044547A1 (de) | 1980-07-22 | 1981-07-20 | Ablauf mit Geruchverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803027772 DE3027772A1 (de) | 1980-07-22 | 1980-07-22 | Ablauf mit geruchverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3027772A1 true DE3027772A1 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6107827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803027772 Withdrawn DE3027772A1 (de) | 1980-07-22 | 1980-07-22 | Ablauf mit geruchverschluss |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0044547A1 (de) |
DE (1) | DE3027772A1 (de) |
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- 1981-07-20 EP EP81105685A patent/EP0044547A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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---|---|
EP0044547A1 (de) | 1982-01-27 |
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