DE19610858A1 - Einlaufkasten - Google Patents
EinlaufkastenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einlaufkasten zur Auf
nahme von abfließenden Flüssigkeiten, insbesondere Oberflächen
wasser. Derartige Einlaufkästen weisen in der Regel einen obe
ren durchmesserkleineren vertikalen Abschnitt auf, der eine
nach oben weisende Öffnung zur Aufnahme des abfließenden Was
sers hat. An diesen oberen durchmesserkleineren vertikalen Ab
schnitt schließt sich ein unterer durchmessergrößerer vertika
ler Abschnitt an, der gegebenenfalls einen Behälter zur Auf
nahme einfallenden Unrats und wenigstens eine Bohrung zur Ver
bindung mit einem Kanalisationsrohr aufweist.
Derartige Einlaufkästen bzw. Sinkkästen werden in der Regel aus
Beton oder Polymer- bzw. Faserbeton hergestellt. Da der Ein
laufkasten durch die Durchmesservergrößerung im unteren verti
kalen Abschnitt einen Hinterschnitt aufweist, werden die Ein
laufkästen in zwei Teilen hergestellt. Der obere Teil enthält
den durchmesserkleineren Abschnitt und den Übergang zum durch
messergrößeren Abschnitt und der untere Teil enthält den durch
messergrößeren Abschnitt. Für derartige Teile lassen sich die
Formen leicht herstellen. Der Nachteil dieser zweiteiligen Aus
führung besteht in der teureren Herstellung und in der aufwen
digen Abdichtung der Fuge zwischen den beiden Teilen an der
Baustelle.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Einlaufkasten und ein
Verfahren zur Herstellung eines Einlaufkastens anzugeben, der
einfach herstellbar ist und mit wenig Aufwand vor Ort instal
liert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Einlaufkasten
gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines Ein
laufkastens gemäß Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung sind Gegenstand der entsprechenden Un
teransprüche.
Der Einlauf- bzw. Sinkkasten hat einen Bereich, der die Durch
messervergrößerung im unteren vertikalen Abschnitt bewirkt.
Dieser Bereich ist gegenüber dem oberen Abschnitt nach außen
ausgebaucht. Erfindungsgemäß wird in diesem Bereich ein Form
teil vorgesehen, das zumindest die Innenwand dieses Bereiches
bildet. Auf diese Weise kann z. B. der Einlaufkasten als eintei
liges Betonformstück hergestellt werden, weil in dem durchmes
servergrößerten Bereich das Formteil die Form bildet, wodurch
die Verwendung teurer oder aufwendiger Formen entfallen kann.
Durch die Verwendung des Formteils ist es weiterhin nicht mehr
nötig, den Sink- bzw. Einlaufkasten in zwei Teilen zu fertigen.
Es müssen daher auch keine Fugen zwischen mehreren Teilen vor
gesehen werden, wie es beim Stand der Technik der Fall ist. Da
im Einlaufbereich des Einlaufkastens keine Stoßfugen mehr vor
gesehen sind, ist der Einlaufkasten absolut dicht.
Das Formteil ist vorzugsweise aus einem Stück gefertigt. In dem
Formteil sind vorzugsweise die Muffe sowie der Geruchsverschluß
des Einlaufkastens integriert. Das Formteil kann prinzipiell
nur auf einer Seite des Einlaufkastens vorgesehen sein, nämlich
an der ausgebauchten Seite, die die Durchmesservergrößerung des
unteren Abschnitts bewirkt. Es ist jedoch auch möglich, das
Formteil seitenübergreifend vorzusehen. Das Formteil könnte in
einer extremen Anwendung, z. B. für gefährliche Flüssigkeiten,
zumindest den inneren Wandbereich des gesamten unteren vertika
len Abschnitts bilden.
Dadurch, daß der Einlaufkasten unter Zuhilfenahme des Formteils
einen Hinterschnitt im Einlaufkasten vorhält, ist mehr Platz
für einen neben einem Schlammeimer liegenden Geruchsverschluß.
Weiterhin wird eine Überlaufmöglichkeit für den vollen Schlamm
eimer geboten. Selbstverständlich ist es nicht unbedingt nötig,
daß die Muffe und/oder der Geruchsverschluß in dem Formteil in
tegriert ist/sind. Diese können auch derart ausgebildet sein,
daß sie auf das Formteil aufgesetzt bzw. in das Formteil einge
setzt werden können.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung bildet das Zu
satzteil die gesamte Wand des hinterschnittenen Bereichs. Hier
durch ist ein größerer Innendurchmesser möglich, ohne daß der
Außendurchmesser des Einlaufkastens erhöht wird. Weiterhin kann
die Bauhöhe des Einlaufkastens minimiert werden.
Der erfindungsgemäße Einlaufkasten läßt sich leicht herstellen,
wenn für die Form des Einlaufkastens im Bereich der Durchmes
servergrößerung das Formteil als Kern der Form verwendet wird.
Anschließend wird der Beton in die Form eingefüllt. Nach dem
Erreichen der Standfestigkeit des Betons wird der Kern ent
fernt. Es ist hierbei ebenfalls möglich, das Formteil aus dem
Einlaufkasten zu entfernen, so daß das Formteil nur während der
Herstellung zur Bildung des durchmesservergrößerten Bereichs
verwendet wird. Ein auf diese Weise hergestellter Einlaufkasten
zeichnet sich dadurch aus, daß er trotz seines Hinterschnitts
einstückig herstellbar ist.
Sowohl die Ausführungsform, bei der das Formteil in dem Ein
laufkasten verbleibt, als auch die Ausführungsform, bei der das
Formteil nur während der Herstellung des Einlaufkastens verwen
det wird, haben den Vorteil, daß die Höhe des Einlaufkastens
bei innenliegendem Geruchsverschluß auf ein Minimum reduziert
wird.
Wenn das Formteil innerhalb des Einlaufkastens verbleibt, kann
das Formteil entweder nur die Innenwand des durchmesservergrö
ßerten Bereichs bilden, in welchem Fall die Außenwand dieses
Bereichs von dem abgebundenen Beton des Einlaufkastens gebildet
wird. Es ist alternativ dazu auch möglich, daß in dem durchmes
servergrößerten Bereich das Formteil die gesamte Wand des Ein
laufkastens bildet und somit allein die verglichen mit der Be
tonwand dünnere Wand des Formteils die Durchmesservergrößerung
bewirkt. In diesem Fall ist in dem Formteil die Ausbauchung des
Einlaufkastens enthalten. Ein vergrößerter Hinterschnitt des
Einlaufkastens kann auch dadurch bewirkt werden, daß das gegen
über der Betonwand des Einlaufkastens sehr viel dünnere Mate
rial des Formteils die Außenwand des Einlaufkastens bildet,
ohne daß der Außendurchmesser des unteren Abschnitts gegenüber
dem größeren Abschnitt vergrößert ist. Auch hier ist der Innen
raum des Einlaufkastens in diesem Bereich aufgrund der geringe
ren Materialstärke des Formteils ebenfalls durchmesservergrö
ßert. Ein Einlaufkasten mit konstantem Außendurchmesser läßt
sich einfacher fertigen, lagern und einbauen.
An den Verbindungsstellen des Formteils mit den Wänden des Be
tons enthält das Formteil vorzugsweise erhabene und/oder ver
tiefte Strukturen, die eine festere Verbindung des Formteils
mit dem Beton des Einlaufkastens gewährleisten sollen. Selbst
verständlich wird eine derartige Strukturierung nur bei einem
Formteil vorgesehen, das zum Verbleib in dem Einlaufkasten nach
der Herstellung des Einlaufkastens konzipiert ist. Bei einem
Formteil, das nur während der Herstellung verwendet wird, ist
es vorzuziehen, daß eine möglichst glatte Oberfläche verwendet
wird, die vorzugsweise noch derart oberflächenbehandelt ist,
daß sie sich leicht von dem aushärtenden oder abgebundenen Be
ton des Einlaufkastens lösen läßt.
Wenn in dem Formteil eine Muffe integriert ist und diese Muffe
von der Betonwand des Einlaufkastens umgeben ist, kann eine
verbesserte Befestigung des Formteils an dem Einlaufkasten da
durch realisiert werden, daß in der Muffe eine Ringnut für eine
Dichtung vorgesehen ist, welche an der dem Beton zugewandten
Außenseite der Muffe als Rippe ausgebaucht ist und dadurch eine
Strukturierung im obigen Sinne bildet.
Das Formteil kann aus allen möglichen harten Materialien herge
stellt sein, die gegebenenfalls eine gewisse Elastizität auf
weisen. Vorzugsweise wird für das Formteil Metall oder Kunst
stoff verwendet.
Durch die Durchmesservergrößerung des hinterschnittenen Be
reichs ist es möglich, daß das Wasser auch bei einem vollen
Schlammeimer abfließen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der sche
matischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1a und 1b vertikale Schnitte einer ersten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 2a bis 2c drei verschiedene Schnittdarstellungen einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3a und 3b zwei Schnittdarstellungen einer dritten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 4a und 4b zwei Schnittdarstellungen einer vierten Aus
führungsform der Erfindung, bei der der Außendurchmesser des
Einlaufkastens über die gesamte Höhe konstant bleibt; und
Fig. 5 und 6 zwei weitere Ausführungsformen mit konstan
tem Querschnitt des Einlaufkastens und integrierter Muffe für
ein Kanalrohr.
Fig. 1 zeigt einen Einlaufkasten 10, der einen oberen durchmes
serkonstanten Abschnitt 12 und einen Abschnitt 14 aufweist, der
von dem oberen Kastenquerschnitt auf einen unteren größeren Ka
stenquerschnitt zunimmt. Die Durchmesservergrößerung wird bei
dem Einlaufkasten 10 durch einen Bereich 16 bewirkt, innerhalb
dessen eine Seitenwand 18 des Einlaufkastens nach außen ausge
baucht ist. In diesem Bereich 16 ist in den Einlaufkasten ein
Formteil 20 angeordnet, welches die Innenwand des Einlaufka
stens 10 in dem gesamten ausgebauchten Bereich 16 bildet. In
das Formteil 20 ist eine Muffe 22 integriert, die für die Auf
nahme eines Kanalrohrs ausgebildet ist. In der Muffe 22 ist
eine Nut 24 für die Aufnahme einer O-Ring-Dichtung ausgebildet,
welche das Kanalrohr dicht zum Einlaufkasten abschließt. Auf
der Außenseite der Muffe 22, d. h. auf der zur Wand hin orien
tierten Seite der Muffe 22, wirkt die Nut 24 der Muffe 22 als
Rippe, die den Halt des Formteils 20 in der Wand 18 des Ein
laufkastens 10 verbessert.
Aufgrund des größeren Querschnitts im unteren Abschnitt 14 des
Einlaufkastens 10 kann in dem Einlaufkasten 10 ein Schlammeimer
26 neben dem Geruchsverschluß 28 angeordnet werden, der das Ka
nalrohr 30 zum Einlaufkasten hin abschließt. Da dieser Einlauf
kasten 10 einteilig hergestellt ist, gibt es keine Stoßfugen
zwischen mehreren Teilen des Einlaufkastens, die abzudichten
wären. Daher ist der Einlaufkasten der vorliegenden Erfindung
absolut dicht. Zudem ist noch genügend Platz für einen Überlauf
des Schlammeimers 26 zwischen dem Schlammeimer 26 und dem Ge
ruchsverschluß 28.
Eine weitere Ausbildungsform der Erfindung ist in Fig. 2 darge
stellt. Es soll hierbei angemerkt werden, daß in den Figuren
identische oder funktionsgleiche Teile mit den identischen Be
zugszeichen versehen sind. Im Übergangsbereich von dem durch
messerkleineren oberen vertikalen Abschnitt 12 zu dem durchmes
sergrößeren Abschnitt 14 in dem ausgebauchten Bereich 16 sind
an der Oberseite vertikale Rippen 32 vorgesehen, die die Stabi
lität des Formteils beträchtlich erhöhen, da dieses Formteil
beim Herstellen der Betonwand 18 die Massenkräfte der darüber
liegenden Wände aufnehmen muß.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform 40 mit integriertem
Geruchsverschluß. In diesem Formteil 20 ist eine Muffe 42 für
ein Kanalrohr integriert, an welcher Muffe gleich der Geruchs
verschluß 44 integriert ist, so daß das Formteil 20, die Muffe
42 und der Geruchsverschluß 44 eine einstückige Einheit bilden.
Auch in diesem Einlaufkasten 40 ist genügend Platz für den Ge
ruchsverschluß 44, den Schlammeimer 26 sowie für die Aufnahme
des Überlaufs aus dem Schlammeimer 26. In dieser Ausführungs
form sind obere vertikale Rippen 46 und untere vertikale Rippen
48 zur Versteifung des Formteils 20 vorgesehen, so daß das ge
samte Formteil 20 in sich sehr starr ist. Wie in der Schnitt
darstellung b) der Fig. 3 zu sehen ist, können auch vertikal
über den gesamten Bereich 16 durchgehende Rippen 50 zur Ver
steifung des Formteils 20 vorgesehen sein. In der Schnittzeich
nung b) ist der Geruchsverschluß 44 genauso wie der Schlammei
mer 26 aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt.
Fig. 4 zeigt in der vertikalen Schnittdarstellung a) und in der
horizontalen Schnittdarstellung b) eine weitere Ausführungsform
eines Einlaufkastens 60, der über seine gesamte Höhe einen kon
stanten Querschnitt aufweist. In diesem Einlaufkasten 60 sind
zwei separate Formteile 62, 64 vorgesehen. Diese Formteile 62,
64 bilden nicht wie die Formteile 20 in den Fig. 1 bis 3 nur
die Innenwand des Formteils, die von der Betonwand 18 außen
überdeckt wird, sondern diese Formteile 62, 64 bilden in den
entsprechenden Bereichen die gesamte Wand des Einlaufkastens.
Aufgrund der geringeren Materialstärke der Außenwand der Form
teile 62 und 64 wird daher im Inneren des Einlaufkastens 60
eine Durchmesservergrößerung geschaffen, die die Möglichkeit
zur Anordnung eines Schlammeimers und eines Geruchsverschlusses
bietet. Das Formteil 62 hat eine Muffe 22 integriert und einen
darüber angeordneten Bereich 66, der, wie in der Abbildung dar
gestellt, durch Rippen versteift sein kann. Das zweite Formteil
64 liegt auf der der Muffe 22 gegenüberliegenden Wand des Ein
laufkastens 60 und enthält ebenfalls vertikale Rippen 68 zur
Abstützung dieses Bereichs. Die Formteile 62, 64 werden dadurch
an dem Beton befestigt, daß sie in ihrem Randbereich horizontal
verlaufende Kanten 70 aufweisen, die - vorzugsweise vollflächig
- gegen die zugewandten Kanten der Wand 18 anliegen. In diesen
horizontalen Randbereichen 70 sind umlaufende Rippen 72 vorge
sehen, die aufgrund ihres Formeingriffs mit dem Beton der Wand
einen verbesserten Halt der Formteile 62, 64 in der Wand 18 des
Einlaufkastens 60 gewährleisten. Bei dem Formteil 62 ist diese
Struktur teilweise durch die an der Muffenaußenseite vorhandene
Ausbauchung 74 gebildet, die der Nut 24 für die Aufnahme der
Ringdichtung gegenüberliegt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Anordnung, wie
sie prinzipiell in der Fig. 4 dargestellt ist. Auch hier sind
zwei Formteile 62, 64 vorgesehen, wobei sich jedoch das Form
teil 62 mit seiner Wand 75 bis in den Bodenbereich des Einlauf
kastens 60 erstreckt. Ebenso erstreckt sich das zweite Formteil
64 durch den Wandbereich 76 ebenfalls bis in den Bodenbereich
des Einlaufkastens 60. Die Figur zeigt den Einlaufkasten 60 mit
eingesetztem Kanalrohr 30 und aufgesetztem Geruchsverschluß 28.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Einlaufkastens
80, der weitgehend den Ausführungsformen der Fig. 4 und 5 ent
spricht. Jedoch ist in diesem Einlaufkasten nur ein Formteil 82
ausgebildet, das eine Muffe 22 für ein Kanalrohr 30 enthält.
Das Kanalrohr ist - wie in Fig. 5 - mit aufgesetztem Geruchs
verschluß dargestellt. An seiner Oberseite ist das Formteil 82
durch eine horizontale Kante 70 abgeschlossen, auf deren Außen
seite eine Rippe 72 zur Verbesserung des Eingriffs in der Wand
18 vorgesehen ist. An seiner Unterseite ist das Formteil 82 in
der Wand 18 mit seiner Rippe 74 festgelegt, die durch die Nut
für die Aufnahme der Ringdichtung in der Muffe 22 gebildet ist.
Das Formteil 82 ist daher sicher in der Wand 18 des Einlaufka
stens 80 gehalten. Bei dieser Ausführungsform wird durch die
geringe Wandstärke des Formteils 82 eine Vergrößerung des In
nenraums des Einlaufkastens im unteren vertikalen Abschnitt er
zielt.
Bei der Verwendung eines Formteils nur während der Herstellung
des Einlaufkastens entspricht ein fertiger Einlaufkasten in
etwa den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3 mit der Ausnahme,
daß das Formteil 20 in dem fertig hergestellten Einlaufkasten
nicht mehr vorhanden ist, weil es nach der Herstellung entfernt
wird.
Der Einlaufkasten kann nicht nur zum Auffangen von Oberflächen
wasser sondern auch zur Aufnahme von anderen chemischen Sub
stanzen, z. B. in Raffinerien verwendet werden.
Claims (14)
1. Einlaufkasten zur Aufnahme von abfließenden Flüssigkeiten,
insbesondere Oberflächenwasser,
mit einem oberen durchmesserkleineren vertikalen Abschnitt (12), der eine nach oben weisende Öffnung zur Aufnahme des Was sers aufweist, und
mit einem unteren durchmessergrößeren vertikalen Abschnitt (14), der gegebenenfalls einen Behälter (26) zur Aufnahme ein fallenden Schlamms und Unrats und wenigstens eine Bohrung (22) zur Verbindung mit einem Kanalisationsrohr (30) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest in dem Bereich (16) des unteren Abschnitts (14), der dessen Durchmesservergrößerung bewirkt, ein Formteil (20) vorgesehen ist, das zumindest die Innenwand dieses Bereichs (16) bildet.
mit einem oberen durchmesserkleineren vertikalen Abschnitt (12), der eine nach oben weisende Öffnung zur Aufnahme des Was sers aufweist, und
mit einem unteren durchmessergrößeren vertikalen Abschnitt (14), der gegebenenfalls einen Behälter (26) zur Aufnahme ein fallenden Schlamms und Unrats und wenigstens eine Bohrung (22) zur Verbindung mit einem Kanalisationsrohr (30) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest in dem Bereich (16) des unteren Abschnitts (14), der dessen Durchmesservergrößerung bewirkt, ein Formteil (20) vorgesehen ist, das zumindest die Innenwand dieses Bereichs (16) bildet.
2. Einlaufkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (20) aus Metall oder Kunststoff besteht.
3. Einlaufkasten nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (20) eine Muffe (22) für die Verbindung mit
einem Kanalrohr (30) enthält.
4. Einlaufkasten nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (20) die Innenwand des Bereichs (16) bildet,
während die Außenwand durch die Betonwand (18) des Einlaufka
stens (10) gebildet ist, wobei der gesamte Einlaufkasten ein
stückig ausgebildet ist.
5. Einlaufkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (20) allein die Wand des Bereichs (16) bildet.
6. Einlaufkasten nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (20) zumindest die Innenwand des gesamten un
teren Abschnitts (14) bildet.
7. Einlaufkasten nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (20) zumindest teilweise an seinen an den Be
tonwänden (18) des Einlaufkastens anliegenden Rändern (70) er
habene und/oder vertiefte Strukturen (72) aufweist.
8. Einlaufkasten nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strukturen durch Rippen (72) oder Nuten gebildet sind.
9. Einlaufkasten nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Struktur als Rippe (74) auf der Außenseite einer Muffe
(22) des Formteils (20) ausgebildet ist, welche Rippe (74)
durch die Rückseite einer umlaufenden Dichtungsnut (24) zur
Aufnahme einer Ringdichtung gebildet ist.
10. Einlaufkasten nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Formteil (20) ein Geruchsverschluß (44) ausgebildet
ist.
11. Einlaufkasten nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Formteil vertikale Rippen (46, 48, 50) ausgebildet
sind.
12. Einlaufkasten nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hinterschnittene Bereich eine derartige Durchmesserver
größerung bewirkt, daß in den Behälter (26) einfallendes Wasser
auch bei vollem Behälter abfließen kann.
13. Verfahren zur Herstellung eines zumindest teilweise aus Be
ton bestehenden Einlaufkastens für die Aufnahme von abfließen
den Flüssigkeiten, insbesondere Oberflächenwasser,
mit einem oberen durchmesserkleineren vertikalen Abschnitt (12), der eine nach oben weisende Öffnung zur Aufnahme des Was sers aufweist, und
mit einem unteren durchmessergrößeren vertikalen Abschnitt (14), der gegebenenfalls einen Behälter (26) zur Aufnahme ein fallenden Schlamms und Unrats und wenigstens eine Bohrung zur Verbindung mit einem Kanalisationsrohr (30) aufweist, unter Verwendung einer Form für den noch nicht abgebundenen Beton,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gesamte Einlaufkasten einstückig aus Beton hergestellt wird, wobei für die Wände der Form wenigstens in dem Bereich (16) des unteren Abschnitts (14), der dessen Durchmesservergrö ßerung bewirkt, ein Formteil (20) verwendet wird, dessen Außen kontur der Innenkontur des Bereichs entspricht.
mit einem oberen durchmesserkleineren vertikalen Abschnitt (12), der eine nach oben weisende Öffnung zur Aufnahme des Was sers aufweist, und
mit einem unteren durchmessergrößeren vertikalen Abschnitt (14), der gegebenenfalls einen Behälter (26) zur Aufnahme ein fallenden Schlamms und Unrats und wenigstens eine Bohrung zur Verbindung mit einem Kanalisationsrohr (30) aufweist, unter Verwendung einer Form für den noch nicht abgebundenen Beton,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gesamte Einlaufkasten einstückig aus Beton hergestellt wird, wobei für die Wände der Form wenigstens in dem Bereich (16) des unteren Abschnitts (14), der dessen Durchmesservergrö ßerung bewirkt, ein Formteil (20) verwendet wird, dessen Außen kontur der Innenkontur des Bereichs entspricht.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formteil (20) nach der Herstellung des Einlaufkastens
(10, 40, 60, 70) in dem Einlaufkasten belassen wird und einen Be
standteil des Einlaufkastens bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996110858 DE19610858C2 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Einlaufkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996110858 DE19610858C2 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Einlaufkasten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19610858A1 true DE19610858A1 (de) | 1997-09-18 |
DE19610858C2 DE19610858C2 (de) | 2003-02-27 |
Family
ID=7788796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996110858 Expired - Fee Related DE19610858C2 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Einlaufkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19610858C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7491017B2 (en) | 2003-07-30 | 2009-02-17 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Surface drainage system |
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1996
- 1996-03-15 DE DE1996110858 patent/DE19610858C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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