DE19818356A1 - Entwässerungsschacht für Stahlbeton-Schlitzrinnen und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Entwässerungsschacht für Stahlbeton-Schlitzrinnen und Verfahren zu seiner Herstellung

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    • E03F5/00Sewerage structures
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    • E03F5/0407Floor drains for indoor use

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Abstract

Bei bekannten Entwässerungsschächten werden Anschlußrohre in eine entsprechende Bohrung des Betonkörpers eingesteckt und in der eingesteckten Lage von Hand einbetoniert. DOLLAR A Erfindungsgemäß weist der Abfluß ein zum Entwässerungsschacht getrenntes, rohrförmiges Abflußstück auf, das aus einem zu Beton unterschiedlichen Material, vorzugsweise aus Metall, hergestellt ist und das in einem Durchtritt des Entwässerungsschachtes integriert, insbesondere einbetoniert ist, und dem Abflußstück ist eine zusätzlich als Dichtung wirkende Steckverbindung für eine kraftschlüssige Verbindung des Anschlußrohres mit dem Abschlußstück zugeordnet. DOLLAR A Einsatz in Tunnelbauwerken.

Description

Die Erfindung betrifft einen Entwässerungsschacht für Stahl­ beton-Schlitzrinnen, der stirnseitig jeweils mit einem An­ schlußabschnitt für die Verbindung mit jeweils einem Stahlbe­ ton-Schlitzrinnenprofil versehen ist, und der einen Hohlraum aufweist, von dem aus wenigstens ein Abfluß abzweigt, der mit einem Anschlußrohr zum Anschluß des Entwässerungsschachtes an ein Kanalisationssystem versehen ist, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Entwässerungsschächte für Stahlbetonschlitzrohre sind allge­ mein bekannt (Prospekt Stahlbeton-Schlitzrohre "Pfuhler Rin­ ne" der Anmelderin). Ein solcher bekannter Entwässerungs­ schacht ist aus Stahlbeton hergestellt und weist auf gegen­ überliegenden Stirnseiten jeweils einen Anschlußabschnitt für eine bündig anschließende Verbindung zu jeweils einem Stahl­ beton-Schlitzrohr auf. Nach unten ist der Entwässerungs­ schacht mit einem Topf versehen, der mit wenigstens einer, in einem Winkel von etwa 30° nach außen und nach unten ausge­ richteten Abflußöffnung versehen ist. Die Wandung der Abfluß­ öffnung ist mit umlaufenden Dichtschnüren versehen. Ein ent­ sprechendes Anschlußrohr für die Verbindung des Entwässe­ rungsschachtes mit einem Kanalisationssystem ist in die Ab­ flußöffnung eingesteckt.
Bei Entwässerungsschächten, die aus Platzgründen nach unten nicht mit einem Topf versehen sein können, wird direkt in den Betonkasten des Entwässerungsschachtes unter einem Winkel von etwa 45° eine Bohrung eingebracht, in die das Anschlußrohr für die Verbindung mit der Kanalisation von Hand einbetoniert wird. Solche Ausführungen sind insbesondere für den Tunnelbau geeignet, bei dem unterhalb des jeweiligen Entwässerungs­ schachtes üblicherweise ein Fundament der Tunnelröhre sitzt, so daß kein Raum für den beschriebenen Topf zur Verfügung steht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Entwässerungsschacht und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine sichere und genaue Positionierung ei­ nes Anschlußrohres ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Abfluß ein zum Entwässerungsschacht getrenntes, rohrförmiges Abflußstück aufweist, das aus einem zu Beton unterschiedlichen Material, vorzugsweise aus Metall, hergestellt ist, das in einem zwi­ schen einer Außenseite und dem Hohlraum vorgesehenen Durch­ tritt des Entwässerungsschachtes integriert, insbesondere einbetoniert ist, und dem eine Steckverbindung für eine kraftschlüssige Verbindung des Anschlußrohres mit dem Abfluß­ stück zugeordnet ist. Durch das einteilige, rohrförmige Ab­ flußstück, das an den Hohlraum anschließt, wird vermieden, daß - wie beim Stand der Technik - das Anschlußrohr von Hand in eine entsprechende Bohrung des Entwässerungsschachtes ein­ betoniert werden muß. Im Gegensatz zum Stand der Technik kann das Abflußstück vielmehr bereits bei der Herstellung des Ent­ wässerungsschachtes integriert, vorzugsweise einbetoniert werden, so daß keine nachträgliche Bearbeitung des Entwässe­ rungsschachtes mehr notwendig ist. Die dem Abflußteil zuge­ ordnete Steckverbindung kann je nach außen- oder innenliegen­ der Aufnahme des Anschlußrohres als Steckmuffe oder als Steckerteil gestaltet sein. Vorzugsweise weist die Steckverbin­ dung eine gewisse elastische Nachgiebigkeit auf, die neben der kraftschlüssigen Aufnahme des Anschlußrohres auch noch eine Dichtwirkung erzielt. Die als Steckmuffe oder als Steckerteil gestaltete Steckverbindung kann bereits bei der Her­ stellung des Entwässerungsschachtes integriert oder nach Fer­ tigstellung des erfindungsgemäßen Entwässerungsschachtes mit dem Abflußstück verbunden werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Steckverbindung als das Abflußstück wenigstens teilweise übergreifende, und im Entwässerungsschacht koaxial zu einer Abflußachse einbeto­ nierte, ringförmige Dichtmuffe gestaltet. Dies ist eine be­ sonders einfache und funktionssichere Ausgestaltung, da das Anschlußrohr lediglich noch in die bereits positionierte Dichtmuffe eingesteckt werden muß.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Abflußstück als Metallgußteil gestaltet. Dies ist eine besonders einfache und robuste Gestaltung.
Für das Herstellungsverfahren wird die eingangs genannte Auf­ gabe dadurch gelöst, daß der Entwässerungsschacht mittels ei­ ner Schalung in Überkopflage betoniert wird, und daß im Be­ reich der Abflußachse ein als Betonierhilfe dienender Füll­ kern positioniert ist, der an der Schalung befestigt ist. Da­ durch wird gewährleistet, daß die zur Abflußachse koaxiale Öffnung des Abflußteiles nach außen hin auch während des Be­ tonierens freigehalten wird. Der Füllkern schafft somit den Durchtritt, soweit er nicht bereits durch das einbetonierte Abflußstück definiert ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbei­ spiele der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch in einem Querschnitt die Anordnung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ent­ wässerungsschachtes innerhalb eines Tunnelbauprojek­ tes,
Fig. 2 in einem vergrößerten Querschnitt den Entwässerungs­ schacht nach Fig. 1,
Fig. 3 in einem Querschnitt einen Verfahrensschritt zur Herstellung eines Entwässerungsschachtes nach Fig. 2, und
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäßen Entwässerungs­ schachtes ähnlich Fig. 2.
In einem Tunnelbauwerk ist zu beiden Seiten eines Fahrbahnbe­ lages 2 jeweils eine Anordnung von Stahlbeton-Schlitzrinnen vorgesehen, zwischen die in grundsätzlich bekannter Weise we­ nigstens ein Entwässerungsschacht 1 eingefügt ist. Der Ent­ wässerungsschacht 1 ist gegenüber den jeweiligen Stahlbeton- Schlitzrinnenprofilen deutlich kürzer gestaltet und weist im wesentlichen eine äußere Form auf, wie sie durch den Entwäs­ serungsschacht 1a nach Fig. 4 dargestellt ist. Der Entwässe­ rungsschacht 1 ist unmittelbar oberhalb eines Fundamentes 4 für eine Tunnelröhre 3 angeordnet, so daß nach unten kein Freiraum für die Ableitung des durch die Stahlbeton- Schlitzrinnenanordnungen aufgefangenen Wassers in ein Kanali­ sationssystem zur Verfügung steht.
Aus diesem Grund ist der Entwässerungsschacht 1 mit einem in einem Winkel von etwa 45° zur Seite und nach unten abragenden Anschlußrohr 6 versehen, das mittels einer weitere Rohrstut­ zenanordnung 7 an ein Kanalisationssystem 5 angeschlossen ist. Das Kanalisationssystem 5 ist unterhalb des Fahrbahnbe­ lages 2 verlegt und an verschiedenen Stellen durch Schachtab­ deckungen zugänglich.
Der Entwässerungsschacht 1 weist gemäß Fig. 2 einen kasten­ förmigen Betonkörper auf, der in seinem Inneren einen Hohl­ raum 8 aufweist. Die stirnseitigen Anschlüsse an die jeweils benachbarten Stahlbeton-Schlitzrinnen entsprechen beim Ent­ wässerungsschacht 1 nach Fig. 1 bis 3 den Anschlußabschnitten des Entwässerungsschachtes 1a nach Fig. 4. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Hohlraum in seinem Bodenbereich eine halbovale Querschnittsform auf, wobei der Hohlraum 8 nach oben kaminartig offen ist. Auf den nach oben offenen Hohlraum 8 kann ein Schachtgitter analog Fig. 4 aufgesetzt sein.
Es ist jedoch auch möglich, den Entwässerungsschacht gemäß Fig. 4 mit einem kastenartigen Hohlraum zu versehen und an seiner Oberseite eine etwa rechteckige Öffnung vorzusehen, die durch ein Schachtgitter abgedeckt ist.
Um eine Ableitung des durch die Stahlbeton-Schlitzrinnen­ anordnung aufgenommenen Wassers ins Kanalisationssystem 5 zu erzielen, setzt an den Hohlraum 8 ein koaxial zu einer Ab­ flußachse A in einem Winkel von etwa 45° zur Horizontalen ausgerichteter Durchtritt an, in dem ein Abflußstück 9 inte­ griert ist. Das Abflußstück 9 ist ringförmig gestaltet und als einstückiges Metallgußteil hergestellt. Es kann jedoch auch als Kunststoffteil gestaltet sein. Der an den Hohlraum 8 anschließende Rand des Abflußstückes 9 ist entsprechend der Wandungskontur des Hohlraumes 8 gekrümmt gestaltet, so daß kein Randbereich des Abflußstückes 9 in den Hohlraum 8 hin­ einragt.
Das Abflußstück 9 weist - zum Hohlraum 8 abliegend - einen auf eine geringere Wandstärke abgestuften Ringmantel auf, auf den außen eine ringförmige, als Steckmuffe gestaltete Dicht­ muffe 10 aufgezogen ist. Die Dichtmuffe 10 ist aus einem ela­ stisch flexiblen Material, beim dargestellten Ausführungsbei­ spiel aus Gummi, hergestellt, wobei sie eine relativ große Formsteifigkeit aufweist. Der Innendurchmesser des Abfluß­ stückes 9 wie auch sein Außendurchmesser sind in einem vorde­ ren, an das Abschlußrohr 6 anschließenden Stirnrandbereich auf die entsprechenden Innen- und Außendurchmesser des An­ schlußrohres 6 abgestimmt, so daß das Abflußstück 9 und das Anschlußrohr 6 bündig und fluchtend aneinander anschließen. Das Anschlußrohr 6 ist koaxial zur Abflußachse A in die Dichtmuffe 10 eingesteckt, wobei sein oberer Stirnrand an dem entsprechenden Stirnrandbereich des Abflußstückes 9 an­ schlägt. Die Dichtmuffe 10 umschließt das Anschlußrohr 6 etwa um die gleiche axiale Länge, wie sie den Außenmantel des Ab­ flußstückes 9 umschließt. Die Dichtmuffe 10 ist in einem axial zur Außenseite hin an das Abflußstück 9 anschließenden Bereich des Durchtrittes integriert, wobei sie beim darge­ stellten Ausführungsbeispiel einbetoniert ist. Das Anschluß­ rohr 6 ragt somit teilweise in den Durchtritt des Betonkör­ pers und damit des Entwässerungsschachtes hinein. Das An­ schlußrohr 6 kann insbesondere aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein.
Sowohl das Abflußstück 9 wie auch die Dichtmuffe 10 sind so­ mit bei der Herstellung des Betonkörpers des Entwässerungs­ schachtes 1 mit einbetoniert, so daß sie gemeinsam mit dem Betonkörper in einem Arbeitsgang positioniert und fixiert werden.
Um dies zu erreichen, wird der Betonkörper des Entwässerungs­ schachtes 1 in um gegenüber der Darstellung nach Fig. 2 180° verdrehter Überkopflage betoniert. Hierzu ist in an sich be­ kannter Weise eine entsprechende Schalung 11 vorgesehen, die in Fig. 3 lediglich abschnittsweise dargestellt ist. Um den für das Einstecken des Anschlußrohres 6 notwendigen, nach au­ ßen offenen Durchtritt in dem Betonkörper im Bereich der Ab­ schlußachse A und im Anschluß an das Abflußstück 9 zu erhal­ ten, ist an der Schalung 11 ein als Eckstück dienender Füll­ kern 12 vorgesehen, der eine Betonierhilfe für die Herstel­ lung des Entwässerungsschachtes 1 bietet. Das Eckstück 12 kann als massives Holzstück gestaltet sein und ist mit Hilfe von Schraubverbindungen 13 an der Schalung 11 befestigt. Nach dem Erstarren des Betons kann das Eckstück 12 gemeinsam mit der Schalung 11 entfernt werden, wodurch das Abflußstück 9 einschließlich der nicht näher dargestellten, jedoch mit ein­ betonierten Dichtmuffe 10 von außen her für eine Verbindung des Anschlußrohres 6 zugänglich ist.
Der Entwässerungsschacht 1a nach Fig. 4 wird in gleicher Wei­ se hergestellt, wie dies anhand des Entwässerungsschachtes 1 mit Hilfe der Fig. 1 bis 3 beschrieben worden ist. Anhand der Fig. 4 ist erkennbar, daß das Anschlußrohr 6a in gleicher Weise in eine Dichtmuffe 10a eingesteckt wird, wie dies beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel des Entwässerungs­ schachtes 1 der Fall ist. Die Dichtmuffe 10a ist auf ein ähn­ lich zum Abflußstück 9 gestaltetes Anschlußstück aufgezogen und gemeinsam mit diesem bei der Herstellung des Betonkörpers des Entwässerungsschachtes 1a mit einbetoniert. Einziger Un­ terschied ist somit, daß der Hohlraum dieses Entwässerungs­ schachtes 1a nicht mit halbovalem Profil, sondern kastenför­ mig gestaltet ist.

Claims (6)

1. Entwässerungsschacht für Stahlbeton-Schlitzrinnen, der stirnseitig jeweils mit einem Anschlußabschnitt für die Verbindung mit jeweils einem Stahlbeton-Schlitzrinnenprofil versehen ist, und der einen Hohlraum aufweist, von dem aus wenigstens ein Abfluß abzweigt, der mit einem Anschlußrohr zum Anschluß des Entwässerungsschachtes an ein Kanalisations­ system versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß ein zum Entwässerungsschacht (1, 1a) getrenn­ tes, rohrförmiges Abflußstück (9) aufweist, das aus einem zu Beton unterschiedlichen Material, vorzugsweise aus Metall, hergestellt ist, das in einem zwischen einer Außenseite und dem Hohlraum (8) vorgesehenen Durchtritt des Entwässerungs­ schachtes (1, 1a) integriert, insbesondere einbetoniert ist, und dem eine Steckverbindung (10, 10a) für eine kraftschlüs­ sige Verbindung des Anschlußrohres (6, 6a) mit dem Abfluß­ stück (9) zugeordnet ist.
2. Entwässerungsschacht nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steckverbindung als das Abflußstück (9) we­ nigstens teilweise übergreifende und im Entwässerungsschacht (1, 1a) koaxial zu einer Abflußachse (A) einbetonierte, ring­ förmige Dichtmuffe (10) gestaltet ist.
3. Entwässerungsschacht nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abflußachse (A) - auf die normale Einbau­ position des Entwässerungsschachtes (1, 1a) bezogen - schräg nach unten und nach außen von einer Mitte des Hohlraumes (8) ausgehend ausgerichtet ist.
4. Entwässerungsschacht nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtmuffe (10) aus elastisch flexiblem Ma­ terial, insbesondere aus Gummi, hergestellt ist.
5. Entwässerungsschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußstück (9) als Metallgußteil gestaltet ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Entwässerungsschach­ tes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwäs­ serungsschacht (1) mittels einer Schalung (11) in Überkopfla­ ge betoniert wird, und daß im Bereich der Abflußachse (A) ein als Betonierhilfe dienender Füllkern (12) positioniert ist, der an der Schalung (11) befestigt ist.
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Title
Prospekt "Entwässerungstechnik, Auszug aus K'91, Abdecken Verkehrsflächen, Entwässern Verkehrs- flächen", der Fa. Passavant, Ausg. 1993, S. 201 *

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